Feigenbaum 'Osborn Prolific'
schöne, frühe und wohlschmeckende Früchte
Feigenbaum 'Osborn Prolific' kaufen
Vorteile
- Sehr frosthart: bestens geeignet für kühlere Regionen
- frühe wunderschöne, von braun über grün in gelb überlaufende Sommerfeigen (40-50g)
- Herbstfeigen eher braun oder blau und rundlicher
- Aromatisch mit Noten von Honig und Karamell
Herkunft: Ursprünglich England; später von der Gärtnerei Rust nach Kalifornien gebracht. Genetische Verwandtschaft zu Wildfeigen aus der Region des südlichen Kaspischen Meeres (Turkmenistan)
Feigen-Typ: Zweimaltragend
Frucht: Mittelgrosse, rundlich-birnenförmige Früchte mit rötlich-brauner bis grün-bronzefarbener Schale, teils violett überhaucht. Fruchtfleisch bernsteinfarben bis hell
Reifezeit: Sommerfeigen ab August, Herbstfeigen ab September
Geschmack: Angenehm süss, Noten von Karamell, Honig
Wuchs: Mittelstark, buschig; erreicht ca. 3–4 m Höhe und Breite
Blatt: Drei- bis fünflappig, selten dreilappig; mittel bis tief eingeschnitten, grob gesägt, herzförmige Grundform
Winterhärte: Sehr frosthart, besser für kühle als für heisse Regionen geeignet
Topfkultur: Gut geeignet; kompakter Wuchs, schnittverträglich
Beschreibung
Der Feigenbaum 'Osborn Prolific' ist robust und frosthart und eignet sich gut für kühlere Regionen. Ihre Früchte sind mittelgross, rötlich-braun bis bronzefarben mit hellem, süssem Fruchtfleisch, das an Karamell und Honig erinnert. Dank des gedrungenen Wuchses und der Schnittverträglichkeit ist der Feigenbaum 'Osborn Prolific' sowohl für kleine Gärten als auch für die Topfkultur eine ausgezeichnete Wahl.
Herkunft der Feige 'Osborn Prolific'
Die Feige 'Osborn Prolific' stammt ursprünglich aus England und wurde im 19. Jahrhundert von der Gärtnerei Rust nach Kalifornien gebracht. Dort verbreitete sie sich, blieb aber immer eher eine Spezialität für kühlere Regionen, da sie sehr heisse Sommer weniger gut verträgt. Unter zahlreichen Synonymen ist sie bekannt: Osborne, Hardy Prolific, De l’Archipel, Archipel, Figue Grisé, Blanche, Italian Honey Fig, Lattarula, Lemon, Neveralla, White Marseilles, Rust. Genetische Studien zeigen, dass sie mit Feigen aus den hyrcanischen Wäldern am Südufer des Kaspischen Meeres verwandt ist – eine Gruppe, die sich von den klassischen mediterranen Feigen unterscheidet.
Wie wächst der Feigenbaum ‘Osborn Prolific’?
Der Feigenbaum ‘Osborn Prolific’ wächst mittelstark und sehr buschig. Er braucht etwas Startzeit, zu Beginn wächst er langsam und trägt relativ wenig Früchte. Sobald er aber etwas gewachsen ist, produziert er sehr viele Feigen über einen längeren Zeitraum.
Die Früchte der Feige ‘Osborn Prolific’
Der Feigenbaum ‘Osborn Prolific’ liefert eine sehr grosse Zahl an Sommerfeigen, die ab August reifen. Die Früchte sind mittelgross (ca. 40–60 g), birnenförmig mit kurzem oder leicht gekrümmtem Hals. Ihre Schale zeigt ein Spektrum von grün-bronzefarben über rötlich-braun bis hin zu violett überhaucht. Das Fruchtfleisch ist bernsteinfarben bis opal-hell, saftig, angenehm süss und besitzt ein feines Aroma mit Noten von Honig und Karamell. Die Herbstfeigen reifen ab September.
Die Winterhärte der Feige 'Osborn Prolific'
'Osborn Prolific' ist eine der frosthärtesten Feigensorten und gedeiht auch in raueren Klimazonen sowie an weniger sonnigen Standorten zuverlässig. Sie verträgt feuchte Sommer und kühle Witterung besser als viele andere Feigen. In sehr heissen und trockenen Regionen bringt sie dagegen geringere Erträge, da sie dort nicht optimal gedeiht.
für folgenden Standort benötige ich eine Sorten Empfehlung und hätte ein paar Fragen:
Das Positive:
Rhein/Main-Gebiet, Weinbauklima, 110 m Höhe, 300 Meter vom Mainufer entfernt, 10 °C Durchschnittstemperatur. In den Gärten der Umgebung wachsen erfolgreich freistehende Feigen, sogar als Hochstämme und nicht nur die robuste Brown Turkey.
Der Knackpunkt:
Der Standort der Feige wäre DIREKT vor der Westwand eines Hauses (Pflanzscheibe im Bereich des Kiesbetts vorhanden), 4 Meter Breite sind an der Mauer vorhanden. 6 m vor dem Haus steht ein weiteres, 2-stöckiges Haus. Dadurch besonders im Frühsommer und Herbst Schlagschatten, vor allem im unteren Bereich der Wand. 3-4 h Sonne sind aber auch dort vorhanden, im oberen Mauerbereich deutlich mehr. Der kritische Bereich ist aber trotzdem „hell“ nur nicht sonnig. Im Winter herrscht hier sehr mildes Innenhof-Klima: Bei leichtem Frost kein Raureif auf dem Gras, im Gegensatz zu den freien Gartenbereichen.
Ich besitze bereits Califfo Blue, Twotimer, Dalmatie und Brown Turkey im Kübel.
Welche Sorten würden Sie für diese Stelle empfehlen?
-Ich dachte ggf. an eine frühe, stark aufrecht wachsende Sommerfeige um die Sonne im oberen Mauerbereich maximal auszunutzen und mir eine früheres Erntefenster zu eröffnen. Welche Ihrer Sommerfeigen könnten Sie für den Standort empfehlen? Die Sorte Dessert King bieten Sie dieses Jahr noch nicht an, richtig? Alternativ könnte ich hier auch eine meiner Kübel-Feigen setzen. Welche der oben genannten Sorten wäre sinnig?
-Von der Sorte Osbourne Prolific heißt es, sie komme auch mit schattigeren Standorten klar. Können Sie das bestätigen?
-Wäre für den Standort eine hoch angesetzte Spaliererziehung angebracht? Ich möchte die Feigenäste auf 1,3-1,5 Meter vor der Wand begrenzen.
-Wenn Feigen aufgrund der Sonnendauer ausscheiden, besser eine Tafeltraube oder Pawpaw setzen?
Osborne Prolific treibt extrem im Keller.
Bestimmt an die 40 cm. Keller ist kühl an die 13 Grad
und recht dunkel. Jetzt meine Frage:
Soll ich sie jetzt schon schneiden?
Oder bis Februar,März warten bis ich sie raus stelle?
Oder erst im Herbst zurück schneiden?
Gruß Holger
Gepflanzt an einer gemauerten Westwand in Brieselang/Brandenburg.
sehr gut verpackt
Lubera Originale sind exklusive Lubera® Sorten, die von Lubera entweder gezüchtet oder erstmals auf den Markt gebracht worden sind.
Wer Lubera Originale kauft, bekommt die doppelten Tells®-Äpfel (=Rabatte für die nächste Bestellung) gutgeschrieben.
Beim Kauf dieser von Lubera gezüchteten Lubera Original-Pflanze erhalten Sie die doppelten Tells gutgeschrieben.
Tells® werden grundsätzlich aufgrund des fakturierten Nettobetrags berechnet (1 Tells für volle 25 Euro/sFr).
Bei doppelten Tells wird am Schluss nochmals der Wert der Tells-Originale dazugerechnet und die neue Summe für die Berechnung der Tells benutzt.