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Glattblattaster

Kaufberater Glattblattaster

Aster novi-belgii Royal Blue GlattblattasterDie Glattblattaster tritt dann in unser Gartenleben, wenn sich viele Sommerblüher bereits verabschieden: ab August bringt sie ihre wunderschönen Blüten in grosser Anzahl hervor, die dann bis in den November hinein bestehen bleiben können. Die bis zu 1,50 m hohe Staude für Beet und Balkon hat einen enormen Zierwert und gehört nicht umsonst zu den beliebtesten Herbstblühern in heimischen Gärten.

Bei der Glattblattaster handelt es sich um eine ausdauernd krautige Pflanze aus der Familie der Korbblütler. Beheimatet ist sie in Nordamerika, wo sie bevorzugt in eher sumpfigen, feuchten Gebieten wächst. Dank der Schönheit ihrer Blüten in Verbindung mit dem hohen Wuchs wurden Pflanzenliebhaber aus aller Welt auf sie aufmerksam, und vor etwa 300 Jahren kam sie als Zierpflanze in Europa an. Nicht etwa in Belgien, wie ihr botanischer Name «novi-belgii» vermuten lassen könnte – zu diesem Land hat sie so gar keinen Bezug. Dennoch wird sie auch als Neubelgien-Herbstaster bezeichnet. Das Kurioseste daran ist, dass es keinen Ort und kein Land dieses Namens gibt…

Wie auch immer die Zierpflanze zu ihrem Namen gekommen ist: hierzulande wird sie überwiegend als Glattblatt-Aster bezeichnet, was auf die glatten, lanzettlichen Blätter zurückzuführen ist. Diese sitzen an einem kräftigen, aufrecht wachsenden Stängel, der leicht behaart ist und diverse Seitentriebe bildet. An deren Ende befinden sich die strahlenförmigen Blüten, die weiss, rosafarben oder violett sein können und eine sonnengelbe Mitte haben. Sie zeigen sich ab August und bleiben – je nach Lage und Witterung – bis in den November hinein. Dies ist nicht nur für uns Menschen fantastisch, sondern auch für Insekten: sie freuen sich sehr, dass es so spät im Jahr noch eine derart reiche Nahrungsquelle gibt, an der sie sich laben können. Auch die Aster profitiert von den Besuchen der Insekten, da diese für ihre Bestäubung sorgen. So können sich aus den Blüten Samen entwickeln, welche von der Pflanze ganz gerbe zur Selbstaussaat verwendet werden.

Die grössten Vorteile der Glattblattaster

  • späte Blütezeit; Herbstblüher
  • blüht bis in den November hinein
  • hoher Zierwert
  • bienenfreundlich
  • Pflegeleicht
  • ideal für Rabatten
  • sehr winterhart

Glattblattaster kaufen: die schönsten Stauden im Lubera® Shop

Eine einfarbige Glattblattaster ist bereits eine Augenweide. Dreifarbig jedoch ist sie ein unvergleichlicher, fantastischer Anblick, der in keinem Garten fehlen sollte. In unserem Shop bekommen Sie die Glattblattaster-Trio in Lila, Rosa und Weiss. Farben, die wunderbar miteinander harmonieren. Ob solitär oder als Gruppenpflanzung: unsere Trio kommt überall bestens zur Geltung. Die kräftige, gesunde Pflanze kommt in einem 13er-Topf zu Ihnen und wird Sie noch in diesem Herbst mit ihrer Blütenpracht erfreuen.

Ist die Glattblattaster winterhart?

Die Aster novi-belgii verträgt Frost bis mindestens -20° C, kann also in unseren Regionen unbesorgt im Freien verbleiben. Besondere Schutzmassnahmen sind dort nicht notwendig. Wird sie in einem Pflanzgefäss kultiviert, so sollte sie gelegentlich an frostfreien Tagen ein wenig Wasser bekommen. Die Gefahr, dass sie ansonsten vertrocknet, schwebt latent über ihr. Zudem kann es nicht schaden, wenn der Kübel an einen geschützten Standort gestellt und der Wurzelbereich mit Reisig abgedeckt wird.

Sonniger Standort bevorzugt

Um sich optimal entwickeln zu können, benötigt die Aster novi-belgii einen sonnigen Standort. Dieser sollte jedoch möglichst kühl sein, was in heimischen Gärten nicht immer leicht zu bewerkstelligen ist. In ihrer Heimat gedeihen die Stauden sehr gut an Gewässerrändern, wo sie ein feuchtes Substrat und demzufolge kalte Füsse haben, ihre Köpfchen aber von der Sonne bescheinen lassen können. Wenn Sie ein solches Plätzchen in Ihrem Garten haben, so ist es ideal für die Aster novi-belgii. Ganz besonders dann, wenn ein zartes Lüftchen weht (bitte nicht mit starken Winden verwechseln; diese pusten die Astern einfach um…). Dieses dient nicht etwa der Erfrischung, sondern hilft den Pflanzenteilen, schneller zu trocknen und somit Pilzkrankheiten zu vermeiden.

Das wäre der Idealfall. Alternativ können die dekorativen Herbstblüher auch an jedem anderen Standort gedeihen, der sonnig ist und ein wenig von Winden gestreichelt wird.

Verwendung

Glattblattastern und Bauerngärten gehören einfach zusammen. In der Tat ist die dekorative Pflanze die beliebteste Staude für diese Art der Gartengestaltung und hat somit manch andere Gewächse – beispielsweise Stockrosen – auf die hinteren Plätze verdrängt. Wen wundert´s? Das ausgesprochen dekorative Aussehen, gepaart mit einer langen und späten Blütezeit und zudem noch die Pflegleichtigkeit sind wichtige Kriterien bei der Auswahl der Pflanzen. In all diesen Bereichen kann diese Aster punkten…

Doch die Aster novi-belgii macht sich auch an anderen Orten und Plätzen sehr gut: jede Rabatte und jedes Beet wird durch ihre blosse Anwesenheit optisch verschönert; auch für eine Bienenweide im Hausgarten eignet sie sich hervorragend.

Lubera®-Tipp: Neubelgien-Herbstastern möglichst weiter hinten pflanzen – also im hinteren oder mittleren Bereich -, damit kleinere Gewächse auch noch zur Geltung kommen.

Boden

So eine nordamerikanische Aster ist so einiges gewöhnt. Wer in der Prärie gedeiht, stellt keine besonderen Ansprüche an den Gartenboden. So gedeiht die Zierstaude eigentlich überall, jedoch hat auch sie einige Vorlieben. Sie mag es, wenn der Boden

  • frisch,
  • humos,
  • lehmig und
  • nährstoffreich

ist. Gerne darf er auch etwas feucht sein. Staunässe hingegen wird nicht so gerne gesehen, da sie zur Wurzelfäulnis führen kann.

Aster novi-belgii in Kübelhaltung

Es ist theoretisch möglich, die beliebten Astern auch in einem Pflanzgefäss zu kultivieren. In der Praxis ist dies jedoch eher unüblich: aufgrund der zu erwartenden Wuchshöhe sehen die Pflanzen einfach besser aus, wenn sie in der Erde gedeihen, anstatt in einen Kübel ersetzt zu werden. Hierfür gibt es andere Aster-Arten, die sich aufgrund einer kompakteren Wuchsform wesentlich besser eignen.

Wer dennoch die Aster novi-belgii in Topfkultur halten möchte, sollte darauf achten, dass das Pflanzgefäss ausreichend Volumen bietet. Es sollte hoch und zugleich stabil sein und zudem unten Löcher besitzen, durch die überschüssiges Wasser ablaufen kann. als Substrat wird eine hochwertige Kübelpflanzenerde verwendet; wir empfehlen die Lubera® Fruchtbare Erde Nr. 1.

Neubelgische Herbstaster stützen

Zum Zeitpunkt des Pflanzens sind die Glattblattastern für gewöhnlich noch recht zart und zierlich. Kaum vorstellbar, dass sie einmal zu den grössten Stauden im Hausgarten gehören werden. Doch das ist tatsächlich der Fall: die wunderschönen Astern können eine beachtliche Wuchshöhe erreichen. Manchmal ist die Last dieser Grösse so schwer, dass die Gewächse ihr nicht standhalten können und dazu neigen, umzukippen oder gar abzubrechen. Stützstäbe, an denen die Neubelgien-Herbstaster locker angebunden werden, verhindern derartige Unfälle und geben den Gewächsen die ganze Saison über den notwendigen Halt.

Glattblattaster Pflege

Die Neubelgien-Herbstaster benötigt nicht viel Aufmerksamkeit und Pflege. Sie ist eine recht bescheidene und anspruchslose Pflanze, die auch Anfängern im Bereich des Hobbygärtnerns viel Freude bereiten wird. Dennoch hat auch sie einige Bedürfnisse, die erfüllt werden müssen, um Bedrohungen durch Mehltau abzuwenden. Diese Pflanzenkrankheit hat ein umso leichteres Spiel, je schwächer eine Pflanze ist. Wird sie jedoch fachgerecht gegossen und gedüngt, hat sie genug Widerstandkräfte und kann sich gegen Mehltau und andere Krankheiten besser behaupten.

Giessen

Glattblattastern haben einen hohen Wasserbedarf. Sie haben es nicht gerne, wenn ihr Wurzelballen komplett austrocknet. Es kann sogar sein, dass sie dann eingehen. Als pfiffiger Gartenbesitzer lässt man es gar nicht so weit kommen: regelmässige Wassergaben sind während der gesamten Vegetationszeit unabdingbar. Diese sollten kräftig ausfallen, dafür nicht unbedingt täglich. Je nach Witterung ist es ausreichend, die Astern alle zwei bis drei Tage zu giessen. Staunässe mögen sie jedoch auch nicht. Allzu grosszügige Wassergaben sind demzufolge zu vermeiden. Besonders in Kübelhaltung ist diesbezüglich ein wenig Fingerspitzengefühl gefragt.

Düngen

Neubelgische Herbstastern bringen zwar erst spät im Jahr ihre prächtigen Blüten hervor, sind jedoch vorher bereits mächtig mit Wachsen und Gedeihen beschäftigt. Dabei sollten sie unterstützt werden, indem sie Nährstoffe in Form von Langzeitdünger, beispielsweise Frutilizer® Instant Bloom - bekommen. Dieser wird im Frühjahr in die Beete beziehungsweise Pflanzkübel eingearbeitet. Werden sie im Kübel kultiviert, so sollten sie in 14-tägigem Rhythmus von April bis September/Oktober gedüngt werden. ideal sind phosphorreiche Düngemittel.

Lubera®-Tipp: Bereits bei der Pflanzung Langzeitdünger verabreichen oder den Boden mit Kompost verbessern.

Glattblattaster schneiden

Formschnitte werden nicht durchgeführt, da die Glattblatt-Aster von Natur aus eine wunderschöne Wuchsform hat. Einige Pflanzen haben jedoch den Drang, höher zu werden, als der Gartenbesitzer möchte. In derartigen Fällen ist es sinnvoll, die Triebspitzen vor der Blüte etwas einzukürzen. Doch Achtung: diese Massnahme beschränkt zwar das Wachstum, jedoch verschiebt sich dadurch die Blütezeit um etwa drei Wochen nach hinten.

Wie bei anderen Stauden sollte auch bei der Aster novi-belgii ein Rückschnitt erfolgen, bei dem sämtliche Triebe bodennah abgeschnitten werden. Dies kann im Spätherbst nach der Blüte geschehen. Man muss sich allerdings darüber im Klaren sein, dass zu diesem Zeitpunkt der erste Frost nicht mehr weit ist, so dass ein Winterschutz sinnvoll ist. Dieser erfolgt in Form von Kompost, welcher grosszügig auf dem Wurzelbereich ausgebracht wird. Er schützt die Aster nicht nur vor Kälte, sondern versorgt sie gleichzeitig mit Nährstoffen, die sie für den Austrieb im Folgejahr benötigt.

Alternativ kann der Rückschnitt auch im Frühjahr vor dem Austrieb erfolgen. Dies ist in mehrfacher Hinsicht der bessere Zeitpunkt. Zum einen hat die Neubelgien-Herbstaster einen natürlichen Frostschutz, der ihr hilft, die kalte Jahreszeit zu überstehen. Zum anderen ziehen sich die Wurzeln aus den Trieben Nährstoffe. Last but not least dienen die vertrockneten Triebe Käfern und anderen Insekten als Unterschlupf für den Winter. Als naturbewusster Pflanzenfreund wartet man mit dem Rückschnitt der Stauden bis zum folgenden Frühjahr. 

Neubelgien-Herbstaster als Schnittblume

Nicht nur im Garten, sondern auch in der Vase macht die Neubelgische Herbstaster eine sehr gute Figur. Dank ihres hübschen Aussehens ist sie eine wertvolle Ergänzung in herbstlichen Blumensträussen und besticht auch als Schnittblume durch ihre lange Lebensdauer. Es empfiehlt sich, ihr die unteren Blätter zu entfernen, da diese schnell faulen, wenn sie im Wasser stehen. Abgesehen davon sollte das Wasser alle drei bis vier Tage gewechselt werden. So steht einer langen Kultivierung auch in der Vase nichts im Wege…

FAQ - die wichtigsten Fragen und Antworten zur Glattblattaster
Wie vermehre ich eine Aster novi-belgii?

Im Fachhandel ist Saatgut erhältlich, welches zur Anzucht der Aster novi-belgii verwendet werden kann. die einfachste Methode der Vermehrung ist jedoch die Teilung. Diese wird nach der Blüte durchgeführt; alternativ auch im Frühjahr. Sie ist gleichzeitig eine wichtige Massnahme zur Pflanzenpflege, da sie der Verjüngung der Stauden dient.

Ist die Glattblattaster winterhart?

Novi-belgii ist eine winterharte Staude, die über viele Jahre hinweg am Leben bleibt. Gemeinhin wird gesagt, dass sie Temperaturen bis mindestens -20° C verträgt. Sollten sie in einer Region wohnen, in denen es im Winter deutlich kälter wird, so ist bei Topfkultur ein leichter Winterschutz empfehlenswert. Dieser kann sehr gut in Form von Reisig erfolgen, welches im Wurzelbereich ausgebracht wird. Zudem ist ein etwas geschützterer Standort sinnvoll. Weitere Massnahmen sind jedoch nicht notwendig - bitte das Giessen nicht vergessen.

Wann blühen Glattblattastern?

Im August öffnen sich die ersten strahlenförmigen Blüten. Die Blütezeit erstreckt sich dann bis in den November hinein: immer und immer wieder bilden sich neue Blüten, welche die herbstliche Landschaft verschönern. Betrachten Sie diese Blüten einmal genauer: sie scheinen ein Abbild der strahlenden Sonne zu sein, die um diese Jahreszeit immer schwächer wird, in den Pflanzen jedoch ihre jugendliche Schönheit immer noch zum Ausdruck bringen kann.

Sind Novi-belgii giftig?

Weder für Menschen noch für Tiere sind die dekorativen Herbstastern giftig.im Gegenteil: Blätter und Blüten sind sogar essbar. Bei Letzteren gilt: je kräftiger ihre Farbe ist, desto aromatischer sind sie. Im Übrigen können diese Blüten auch ganz wunderbar zum Dekorieren von Speisen und Büffets verwendet werden.

Wann soll man Astern schneiden?

Die Stauden können direkt nach der Blüte im Herbst zurückgeschnitten werden, was häufig empfohlen wird. Da die oberirdischen Pflanzenteile jedoch einen fantastischen und zugleich natürlichen Winterschutz für den Wurzelballen abgeben, sollten sie möglichst erst im Frühjahr entfernt werden, und zwar noch vor dem Austrieb. Bitte bodennah abschneiden.

Wie viel Wasser brauchen Astern?

Auch, wenn sich der Sommer bereits dem Ende zuneigt, wenn die Herbstastern blühen: sie haben einen recht hohen Wasserbedarf und mögen es gar nicht, wenn ihr Substrat komplett austrocknet. Idealerweise werden sie so regelmässig gegossen, dass ihr Wurzelstock immer leicht feucht ist, ohne dass sich Staunässe bildet. Dabei sollte beachtet werden, dass eine kräftige Wassergabe alle zwei bis drei Tage sinnvoller und effektiver ist als ein täglich verabreichtes kleines Schlückchen.

Wie pflegt an Herbstastern im Topf?

Die Kultvierung von Astern in Kübelhaltung ist identisch mit jener in Freilandpflanzung: die Stauden benötigen regelmässig Wasser und Dünger, sollten im Frühjahr zurückgeschnitten werden und sind winterhart. Ein Winterschutz ist in rauen Lagen sinnvoll: Wurzelbereich ein wenig abdecken, geschützten Standort wählen.

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