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Sternblumen kaufen

Gärtnerwissen Sternblumen

SternblumenDie winterharten Sternblumen (Ipheion uniflorum) sind ein absolutes „must have“ unter den Blumenzwiebeln, die im allerzeitigsten Frühjahr den Winterblues vertreiben und unsere Herzen mit ihren kleinen (Stern-)Gesichtern auftauen und vor allem erwärmen. Fragen Sie nur die gartenversessenen Engländer, was sie im März/April im Garten blühen haben: Da wird ganz sicher auch die kleine Sternblume dabei sein. Und nicht nur eine!

Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass der gärtnernde Engländer einen ganzen Teppich dieser hübschen „Sterne“ aus der Familie der Alliaceae im Garten hat. Man nennt Ipheion uniflorum nicht umsonst auch „Frühlingslichtstern“. Obwohl nur 10-15 cm (maximal 20 cm) hoch und in weiss, hellblau oder violett blühend, ergeben Sternblumen als niedliche Zwiebelblüher bei Gruppenpflanzung einen ganzen Sternenhimmel im Garten. Sie bringen wortwörtlich das Licht zurück in leere, verfrorene, kahle Stellen und zwar lange bevor die hochbeinigen, eleganten, bunten Ladies wie Papageitulpen, Dufthyazinthen oder grossblütige Allium den Garten beherrschen.

Vorteile winterharte Sternblumen

  • Die fröhlichen Frühblüher erscheinen schon ab März im Garten, je nach Region auch im April oder gar erst im Mai
  • Sternförmige Blüten in Weiss, Blau oder Violett bringen Helligkeit in den noch dunklen Garten
  • Nur 10-15 cm, maximal 20 cm hoch, also überall pflanzbar, auch unter Sträuchern oder in Kübeln
  • Das zarte, grasartige Laub riecht beim Zerreiben nach Zwiebel
  • Wenn ihnen der Platz gefällt, vermehren sie sich sogar selbst
  • Ideal kombinierbar mit anderen Frühblühern wie Krokus, Schneeglöckchen, Scilla, Schneeglanz, Traubenhyazinthen, Wildtulpen etc.

Sternblumen kaufen – das Sortiment im Lubera®-Shop

Sternblumen, Sternblume, Ipheion uniflorumBlumenzwiebeln kaufen ist Vertrauenssache. Wenn man unliebsame Überraschungen vermeiden will, kauft man im Fachhandel, der bei erfahrenen Züchtern einkauft, auf Qualität achtet, die Blumenzwiebeln richtig lagert und sie vor allem sorgfältig prüft und dann erst verpackt, um sie an den Endkunden weiterzusenden. Bei Lubera® werden die Blumenzwiebeln handverpackt, so dass eventuell schadhafte Zwiebeln gleich aussortiert werden können.

  • Sternblume 'Alberto Castillo'®: In der Heimat aller Sternblumen, Südamerika, wurde diese elegante, weissbühende Auslese 1980 in einem längst verlassenen Garten entdeckt, schneeweiss mit einem ganz feinen, hellgrünen Strich in der Mitte eines jeden Blütenblattes, stärker ausgeprägt auf der Rückseite, Blüte relativ gross für eine Sternblume, 15-20 cm hoch.
  • Sternblume 'Rolf Fiedler': Ein wirklich schönes Samtblau, auch hier mit einem dunkleren Strich in der Mitte, ergibt eine phantastische Fernwirkung wenn gemischt mit weissen ‚Alberto Castillo‘®, 15 cm hoch. Sehr reichblühend!
  • Sternblume 'Tessa': Weiss-pinke Blüte mit violettem Mittelstreifen auf jedem Blütenblatt, relativ neue Sorte, sehr apart, im Mix mit den beiden obigen Sorten ein absoluter Hit. Ebenfalls 15 (bis maximal) 20 cm hoch.

Vor dem Kauf, den richtigen Standort im Garten aussuchen: Wie alle Zwiebelblüher braucht auch der einblütige Frühlingsstern (ein weiteres Synonym für diesen hübschen Winzling) einen durchlässigen Boden. Zwiebeln – egal welche Sorte – neigen logischerweise zur Fäulnis in verdichteten, dauernassen Böden. Wählen Sie also ein Stück Garten, in dem Regenwasser gut abläuft und wo die Zwiebeln auch nicht gerade dem allerschlimmsten Frost ausgesetzt sind. Ein Platz dicht am Haus ist in den meisten Fällen ideal, weil das Gebäude die schlimmsten Winde abhält und weil der kleine Frühlingsblüher hier auch problemlos vom Fenster aus betrachtet werden kann.

Sternblumen pflanzen

Diese Zwiebelblumen sind genügsam und kommen in jedem Gartenboden klar (sofern keine Staunässe vorherrscht). Ein ganz normaler Gartenboden ist ideal, denn er ist meist locker und nährstoffreich. Sollte er zu lehmig sein, muss Sand am Pflanzort untergemischt werden. Auf kargen, vernachlässigten Standorten hat sich das Untermischen einer guten Pflanzerde bewährt. Die kleinen, leicht eiförmigen Zwiebelchen werden von September bis Oktober gepflanzt. Man setzt sie 5-10 Zentimeter tief, je nach Grösse der Zwiebeln. Als Faustregel kann man sagen, dass man sie zwei- bis dreimal so tief setzt, wie sie gross sind. Ein Abstand von 6-10 Zentimetern ist ideal.

Sternblume richtig düngen

Werden die Sternblumen in einen normalen Gartenboden gesetzt, der in der Vergangenheit mit Kompost gedüngt wurde, der von vornherein nährstoffreich und humos ist, ist eine Düngung bei der Pflanzung nicht notwendig. Ipheion uniflorum sind klein, noch sehr nahe an den wilden Vorfahren und brauchen keine riesigen Düngermengen, um einen klasse Auftritt hinzulegen. Wer einen mageren Boden hat, kann etwas reifen Kompost unter den Aushub mischen oder sehr dünn über der Pflanzstelle verteilen. Alternativ kann eine Handvoll Hornspäne ins Pflanzloch gegeben werden.

Blumenzwiebeln im Sommer

Was macht die Sternblume im Sommer? Ja, da schläft sie sozusagen und sammelt Kraftreserven fürs nächste Frühjahr. Nach der Blüte hat sie ja ihr Laub vergilben bzw. einziehen lassen, wie der Fachmann sagt. Allerdings können bei der Sternblume schon erste, zarte Blätter im Oktober wieder austreiben. Das ist eine Eigenart mancher Sorten und schadet nicht. Die Sternblume überwintert grün, sagt man in so einem Fall. Allerdings kann das Laub im Januar bzw. Februar etwas leiden, wenn es gleichzeitig zu Frost und starker Wintersonne kommt. Ist das der Fall, schafft man Abhilfe, indem man das Laub kurzfristig mit ein paar Tannenzweigen abdeckt, bis diese besondere Wetterlage beendet ist.

Zwiebelblumen überwintern

Wie die meisten anderen Blumenzwiebeln schadet der Sternblume ein andauernder Winterregen mehr als der übliche Frost. Je lockerer und durchlässiger der Boden, desto winterhärter ist auch die Sternblume. Weiche, vom Wasser aufgedunsene Blumenzwiebeln leiden unter Frost wesentlich mehr, als relativ trockene, bzw. normal feuchte Blumenzwiebeln. Wer also auf den richtigen Standort achtet, muss sich in den meisten Regionen keine Sorgen um die Winterhärte seiner Sternblumen machen. An Extremstandorten mit langanhaltenden Winterfrösten können die Zwiebeln bzw. das Laub mit ein paar Tannenzweigen vor dem Schlimmsten bewahrt werden.

Sternblumen pflegen und vermehren

Nach den kältesten Wintermonaten (siehe oben) brauchen Ipheion uniflorum so gut wie keine Pflege mehr. Wie schon erwähnt, kann ab und zu eine dünne Schicht Kompost auf den Beeten verteilt werden, aber ansonsten sind Ipheion uniflorum absolut pflegeleicht. Nur bei sehr langer Trockenheit vor oder während der Blüte im März, April oder Mai sollte ab und zu gegossen werden. Auch die Vermehrung ist absolut einfach, denn darum kümmern sie sich selbst mit Hilfe von Brutzwiebeln. Sollten die Horste nach ein paar Jahren zu gross geworden sein, kann man sie Anfang des Herbstes teilen und an Freunde verschenken oder sie an anderen Stellen im Garten wieder einpflanzen.

Kultivierung in Töpfen und Kübeln

Die Zwiebeln können im Herbst auch in Kübel oder Töpfe gepflanzt werden, allerdings besteht hier die Gefahr, dass sie den Winter über zu nass stehen oder auch komplett durchfrieren. Am besten man stellt die Pflanzgefässe sehr geschützt auf, vorsichtshalber frostfrei, z.B. in einem Wintergarten oder einer Garage.  

Krankheiten und Schädlinge

Ausser Zwiebelfäulnis bei Dauerregen und verdichtetem Boden haben Ipheion uniflorum keine nennenswerten Krankheiten zu fürchten. Auch Schädlinge sind während der Blütezeit früh im Jahr noch nicht unterwegs.

FAQ - die wichtigsten Fragen und Antworten zu Sternblumen
Sind Sternblumen bei uns winterhart?

Der einblütige Frühlingsstern - Ipheion uniflorum - ist in Mitteleuropa winterhart. Voraussetzung ist ein durchlässiger Standort ohne Staunässe und ein etwas geschützter, überwiegend sonniger Standort im Garten.

Wann pflanzt man Sternblumen?

Die Zwiebeln der winterharten Sternblume Ipheion uniflorum werden von September bis Oktober in den Garten gepflanzt, ca. zwei- bis dreimal so tief wie sie gross sind.  

Brauchen Sternblumen Dünger?

In einem relativ nährstoffreichem Gartenboden brauchen Ipheion uniflorum keinen extra Dünger. Ist der Boden eher mager, können Hornspäne bei der Pflanzung im Herbst eingearbeitet werden, bzw. auch reifer Kompost mit dem Aushub vermischt werden.

Kann man Sternblumen in Töpfe pflanzen?

Die winterharten Ipheion uniflorum können im Herbst auch in Töpfe gepflanzt werden, allerdings besteht hier die Gefahr, dass anhaltender Winterregen oder längere Starkfröste ihnen den Garaus machen. Am besten den Topf über Winter in Haus oder Garage unterstellen und im April an einen geschützten Ort ins Freie stellen.

Womit kann man Ipheion uniflorum kombinieren?

Die kleinen, zarten Blüten ergänzen sich gegenseitig hervorragend, wenn man die weissen Sorten mit blauen und zartlilafarbenen mischt. Ein sehr natürliches Bild ergibt sich auch aus der Kombination mit ähnlich früh blühenden Blumenzwiebeln wie Krokus, Wildtulpen, Blausternchen und Muscari.  

Wie pflegt man Sternblumen?

Als typische Vertreter frühlingsblühender Blumenzwiebeln brauchen sie keine extra Pflege. Sie wachsen in jedem normalen Gartenboden, der relativ nährstoffreich und gut durchlässig ist und vermehren sich selbst über Brutzwiebeln.

Wie vermehrt man Blumenzwiebeln?

Die bei uns winterharte Sternblume, Ipheion uniflorum, vermehrt sich über so genannte Brutzwiebelchen, das heisst, eine Gruppe gepflanzter Sternblumen wird von Jahr zu Jahr etwas grösser. Nach ein paar Jahren kann der Horst im Herbst geteilt werden und die Einzelstücke können an verschiedenen Orten im Garten neu gesetzt werden.

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