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Aglaonema

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Gärtnerwissen Aglaonema

Aglaonema Immergrün Kolbenfaden Blätter Zimmerpflanze LuberaAglaonema sind anspruchslose, pflegeleichte Zimmerpflanzen. Die als Kolbenfaden oder Chinesisches Immergrün bekannten Aronstabgewächse stammen ursprünglich aus dem tropischen Asien. Dort wachsen sie im Schatten und Halbschatten unter Bäumen. Sie sind Grünpflanzen mit grossen, gemusterten Blättern. In warmen Regionen können diese Blattschmuckpflanzen im Garten kultiviert werden. Im Freiland kommen sie regelmässig zur Blüte und bilden Früchte und keimfähige Samen.

Weitere wertvolle Informationen zu Aglaonema

Zur Gattung gehören 22 Arten. In Kultur sind hauptsächlich Sorten von Aglaonema commutatum, die ursprünglich von den Philippinen stammt. Kolbenfaden entwickelten sich während der 1970er zu beliebten Zimmerpflanzen. Sie benötigen wenig Licht und sind nicht anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Dadurch sind sie pflegeleicht. Ausserdem erhöhen sie die Luftfeuchtigkeit in ihrer Umgebung und nehmen gasförmige Schadstoffe wie Formaldehyd aus der Zimmerluft auf. Das verbessert das Raumklima und die Luftqualität in Innenräumen.

Die 3 grössten Vorteile von Aglaonema

  • pflegeleichte Blattschmuckpflanze
  • verbessert das Raumklima
  • für alle Wohn- und Büroräume geeignet

Aglaonema kaufen - Grosse Auswahl im Lubera®-Shop

Im Lubera® Pflanzenshop können Sie Aglaonema kaufen, die grün-weiss oder rot-weiss gemustertes Laub haben.

Eine bewährte Sorte ist Aglaonema commutatum ‚Silver Queen‘. Diese Hybride entstand bereits Anfang der 1960er Jahre in einer Bambus-Gärtnerei in Florida. Seit die Kolbenfaden Mitte der 1970er populäre Zimmerpflanzen wurden, gehört diese Sorte fest zum Sortiment. Ihre lanzettlichen, silbergrünen Blätter sind 30 cm lang und 10 cm breit. Sie haben eine dunkelgrüne, fleckige Marmorierung und einen dunkelgrünen Saum. Diese Topfpflanzen bevorzugen einen halbschattigen Standort und werden etwa 50 cm hoch und 60 cm breit. 

  • Die Blätter von ‚Silver Bay‘ sind in der Mitte flächig silbergrün. Am Rand ist das Laub dunkelgrün. Der Übergang ist scharf abgegrenzt, aber unregelmässig geformt.
  • 'Maria‘ hat dunkelgrüne Blätter mit silbrigen Querstreifen. Sie besitzt mehr Blattgrün als ‚Silver Queen‘ und ‚Silver Bay‘ und benötigt weniger Licht als diese. 
  • Die dunkelgrünen Blätter von Aglaonema ‚Anyamanee Red‘ haben ein unregelmässiges Muster aus rosafarbenen bis kräftig roten Flecken. Wenn die Pflanzen an einem hellen Platz stehen, sind die roten Farbtöne intensiver. 
  • Bei Aglaonema ‚Crete' sind die Blätter mit feinen hellen Linien gemustert, die wie der Blattrand rot gefärbt sein können. 
  • Aglaonema ‚Key Lime‘ ist eine grosse Sorte mit dunkelgrünem Laub. Die Blattadern sind heller als die Blattflächen und cremefarben bis weiss gefärbt. Teilweise sind sie von einem silbrig-grünen Saum umrandet. 
  • Das Laub von Aglaonema ‚Zebra Feathers‘ ist deutlich schmaler als bei anderen Sorten. Die schmal lanzettlichen bis länglichen Blattspreiten sind dunkelgrün und weisen eine aparte weisse Zeichnung entlang der Blattadern auf. 

Der optimale Standort

Aglaonema sind Schattenpflanzen, die keine direkte Sonne mögen. Der Standort kann schattig bis halbschattig sein. Eine Lichtstärke von 500 Lux reicht für ein gesundes Wachstum aus. Darum eignen sich Kolbenfaden gut für Nordfenster oder einen Standort im Raum auf einem Tisch oder in einer Zimmerecke. Ohne direkte Sonne an einem West- oder Ostfenster können die Pflanzen auch hell stehen. Bei 1000 bis 2000 Lux entwickeln sie grössere und kräftigere Blätter. Bei roten Sorten werden die Farben intensiver. Die Temperatur darf auch im Winter nicht unter 13 °C sinken. Schützen Sie die Pflanze vor allem vor Kälte im Wurzelraum.
Im Gegensatz zu vielen anderen Blattschmuckpflanzen kommen diese Topfpflanzen gut mit trockner Zimmerluft zurecht. Sie erhöhen durch Verdunstung die Luftfeuchtigkeit in ihrer Umgebung selbst, wenn sie ausreichend gegossen werden. In geheizten Räumen können Sie mit Wasserschalen in der Nähe der Pflanzen die Luftfeuchtigkeit etwas erhöhen. Besprühen Sie die Pflanzen nicht direkt mit Wasser, dadurch bilden sich Flecken auf den Blättern.

Zimmerpflanzen düngen

Das Wachstum der Pflanzen hängt stark von der Pflege ab. Eine 14-tägige Düngung mit einem Grünpflanzendünger lässt die Pflanzen in der Zeit von März bis September schnell viele neue Blätter bilden. Auch das Rhizom wächst dann zügig, sodass die Aglaonema innerhalb kurzer Zeit geteilt werden kann bzw. in einen grösseren Topf umgesetzt werden muss. Wenn Sie nur einmal im Monat mit der halben Düngerkonzentration düngen, wachsen die Pflanzen gesund, aber langsamer.

Pflege und giessen

Der Kolbenfaden kann vorübergehende Trockenheit über einen Zeitraum von einer Woche überstehen, ohne bleibenden Schaden zu erleiden. Besser ist es, wenn das Substrat immer feucht ist. Kontrollieren Sie die Erde regelmässig mit der Fingerprobe und giessen Sie die Pflanzen, sobald sich die Oberfläche trocken anfühlt. Vermeiden Sie Staunässe in dem sie überschüssiges Wasser sofort abgießen. Der Wurzelballen darf sich nicht so vollsaugen, das Wasser beim Anheben heraustropft oder durch Druck auf den Topf herausquillt.

Aglaonema umtopfen

Topfen Sie ihren Aglaonema jährlich im Frühjahr um. Sie können jede strukturstabile Blumenerde oder Grünpflanzenerde mit einem guten Wasserhaltevermögen verwenden. Die frische Erde versorgt die Pflanzen mit Nährstoffen und puffert Kalk und überschüssige Salze. Mit der Zeit zersetzen sich die Fasern und die Pufferkapazität erschöpft sich. Darum müssen Zimmerpflanzen auch dann umgetopft werden, wenn sie kein grösseres Kulturgefäss benötigen. Ist der Topf gut durchwurzelt, können Sie entweder einen grösseren wählen oder die Pflanzen beim Umtopfen teilen.

Vermehren

Kolbenfaden bilden dicke Rhizome, aus denen Rosetten mit gestielten Blättern hervorgehen. Zur Vermehrung können die Rhizome zwischen den Austrieben durchtrennt werden. Die so gewonnenen Tochterpflanzen sind bereits bewurzelt und müssen lediglich in Blumenerde eingetopft werden.
Ältere Pflanzen bilden bis zu 50 cm hohe Stämmchen, die im unteren Bereich kahl werden. Die Spitzen dieser Triebe können als Kopfstecklinge verwendet werden. Der verbleibende Stammteil treibt innerhalb weniger Tage aus mehreren schlafenden Augen neu aus. Schneiden Sie den Steckling mit einer scharfen Rosenschere und stellen Sie ihn zur Bewurzelung in ein Glas mit zimmerwarmem Wasser. Es bilden sich schnell überall am unbelaubten Teil neue Wurzeln. Die Pflanzen können bereits nach wenigen Wochen in Grünpflanzenerde eingetopft werden. Eine Bewurzelung direkt im Substrat gelingt dagegen oft nicht. Die Wurzelbildung ist auch mit Einsatz von Bewurzelungshormonen schlecht und es wachsen nur wenige Stecklinge an.

Krankheiten und Schädlinge

Wenn das Substrat zu trocken ist, hängen die Blätter schlaff nach unten. Staunässe verursacht eine Gelbfärbung der Blätter, wenn die Wurzeln angegriffen sind.

Zu viel Kalk und eine hohe Salzkonzentration im Giesswasser oder zu hoch dosierte Dünger verursachen braune Blattspitzen. Auch Staunässe kann eine Ursache sein. Kontrollieren Sie das Substrat. Topfen Sie die Pflanzen, wenn nötig um, giessen sie weniger und reduzieren Sie die Düngerkonzentration.

In zu kalter nasser Haltung werden die Pflanzen anfällig für Grauschimmel (Botrytis). Der Pilz verursacht grosse, feuchte Blattflecken.

Der Kolbenfaden sind nicht anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Nur selten treten Spinnmilben, Wollläuse oder Schildläuse auf. Diese lassen sich am besten mit geeigneten, systemischen Pflanzenschutzmitteln aus dem Fachhandel bekämpfen. Das Besprühen der Pflanzen mit Wasser zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit gegen Spinnmilben oder mit Seifenlösung gegen die Läuse verursacht bei den Pflanzen Blattflecken. Der Einsatz von Stäbchen gegen Schädlinge ist darum für die Pflanze verträglicher.

Giftigkeit für Mensch und Tier

Diese Topfpflanze ist eine Gattung aus der Familie der Aronstabgewächse (Aracea) und wie alle Pflanzen aus dieser Verwandtschaft giftig. Beim Verzehr von Blättern, Früchten und anderen Pflanzenteilen kommt es zu Vergiftungen beim Menschen und Tieren. Stellen Sie Kolbenfaden darum für Haustiere unzugänglich auf. Beim Kontakt mit austretendem Pflanzensaft kann es zu Hautreizungen kommen.

FAQ - die wichtigsten Fragen und Antworten zu Aglaonema
Warum hat meine Aglaonema braune Flecken auf den Blättern?

Wenn die Aglaonema mit Wasser besprüht wird, bilden sich braune Flecken auf den Blättern. Die Grünpflanzen benötigen keine erhöhte Luftfeuchtigkeit und müssen nicht besprüht werden. Wenn Sie im Winter die Luftfeuchtigkeit erhöhen möchten, stellen Sie eine Schale mit Wasser in die Nähe der Pflanze. Grosse, braune, feuchte Flecken werden durch Grauschimmel hervorgerufen. Dieser Schwächeparasit befällt die Pflanzen, wenn sie zu kalt und zu nass stehen.

Wie viel Licht benötigt das Chinesische Immergrün?

Kolbenfaden oder Chinesisches Immergrün (Aglaonema) gehört zu den schattentoleranten Grünpflanzen. Direktes Sonnenlicht mögen die Pflanzen nicht und für eine erfolgreiche Kultur reicht auch bei den panaschierten Sorten eine Lichtstärke von 500 Lux aus. Darum können die Pflanzen gut an einem Nordfenster stehen oder abseits von den Fenstern auf einem Regal oder in einer Zimmerecke. Ein besseres Lichtangebot von 1000 bis 2000 Lux lässt die Blätter grösser und fester werden. Ausserdem fördert es bei roten Sorten die Bildung kräftiger Farben. Direktes Sonnenlicht schätzt der Aglaonema aber nicht.

Woher stammt der Name Kolbenfaden?

Der botanische Name Aglaonema beschreibt die Staubfäden an den Blütenständen. Er leitet sich von den griechischen Begriffen aglaós für herrlich, glänzend, prächtig und von nêma für Staubfaden ab. Auch der deutsche Name bezieht sich auf die Staubfäden am Blütenkolben. Im englischen ist für die Pflanzen die Bezeichnung Chinese Evergreen - also Chinesisches Immergrün - gebräuchlich. Dieser Name bezeichnet ursprünglich nur Aglaonema modestum, die auch in Südchina vorkommt. Die Bezeichnung wurde für die gesamte Gattung übernommen, obwohl die meisten Aglaonema-Arten gar nicht aus China stammen, sondern weiter südlich im tropischen Asien vorkommen.

Was für einen Topf braucht Aglaonema?

Diese Zimmerpflanze wurzelt nicht tief. Von daher ist es besser, einen flachen Topf oder eine flache Schale zu verwenden. Dadurch befindet sich kein überschüssiger Boden im Topf und das Wasser fliesst besser ab. 

Aglanoema-Arten: Wie viele gibt es?

Zu dieser Gattung gehören 22 verschiedene Arten. Meistens unterscheiden sich die Aglaonema in ihrer Grösse, Farbe und Musterung. Im Lubera-Shop haben mehr als 10 dieser Topfpflanzen zur Auswahl.

Ist Kolbenfaden giftig für Haustiere?

Ja, diese Zimmerpflanze ist giftig. Sowohl für Haustiere als auch für Kinder sollte diese Topfpflanze ausserhalb der Reichweite aufgestellt werden. Wurden dennoch Teile der Pflanze verzehrt, kann dies zu Hautreizungen, Übelkeit oder auch Durchfall führen. Suchen Sie dann umgehend einen Arzt auf.

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