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Aralie kaufen

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Kaufberater Aralie

Pflanzenblatt Zimmeraralie AralieWenn Sie überlegen, eine Aralie zu kaufen, sollten Sie wissen, dass es sich bei den Araliengewächsen (Araliaceae) um eine grosse Pflanzenfamilie mit mehr als 50 Gattungen und über 1400 Arten handelt. Bäume und Sträucher dieser Verwandtschaftsgruppe werden im Allgemeinen als Aralie bezeichnet, obwohl sie nicht alle zur Gattung Aralia gehören. Die Zimmeraralie (Fatsia japonica), die Strahlenaralie (Schefflera) und die Fiederaralien (Polyscias) sind beliebte Zimmerpflanzen.

Meistens sind Aralien unter dem Namen Schefflera bekannt. Diese Zimmerpflanzen sind sehr pflegeleicht und zudem äusserst dekorativ.

Die 3 grössten Vorteile einer Aralie

  • Immergrüne, grosse Zimmerpflanzen mit auffälligen Blättern
  • Gut schnittverträglich
  • Für alle Wohnräume und Geschäftsräume geeignet

Aralie kaufen - Grosses Zimmerpflanzen-Sortiment von Lubera®

Schefflera, AralieIm Lubera® Pflanzenshop können Sie verschiedene Aralien kaufen, die sich als Zimmerpflanzen eignen.

Die Zimmeraralie (Fatsia japonica) ist ein immergrüner Strauch mit grossen, fingerförmig gelappten Blättern an langen Stielen. In einem grossen Topf erreicht sie schnell Deckenhöhe. Einen Formschnitt benötigt sie nicht. Sie kann aber bei Bedarf zurückgeschnitten werden. Zimmeraralien gedeihen gut an halbschattigen Plätzen und können ganzjährig bei Zimmertemperatur kultiviert werden. Sie bevorzugen aber im Winter einen kühleren Standort mit Temperaturen zwischen 10 und 18 °C. Darum ist diese Grünpflanze besonders gut für Flure, Eingangshallen und andere ungeheizte Übergangsbereiche geeignet.  

Fiederaralien der Gattung Polyscias sind kleine, immergrüne Bäume oder Sträucher. Die einzelnen Arten unterscheiden sich in ihrem Wuchs und der Blattform. Die typische Fiederaralie (Polyscias fruticosa) hat tief fingerförmig eingeschnittene Blätter. Bei 'Parsley' und 'Ming' sind sie besonders fein. 'Roble' hat gröberes Laub.
Die Blätter der Glänzenden Fiederaralie (Polyscias scutellaria) wirken dagegen untypisch. Sie sind nicht geteilt, sondern haben einen rundlichen Umriss mit ganzen Blatträndern. Die Sorte 'Fabian'  hat dunkelgrünes, glänzendes Laub. Junge Blätter sind rotbraun gefärbt.

Die Schefflera, die auch als Strahlenaralien oder Fingeraralien bezeichnet werden, gehören zu den bekanntesten Zimmerpflanzen überhaupt. Mit ihren schirmartigen Blättern sind sie sehr auffällige, grosse Grünpflanzen. Im Lubera® Pflanzenshop finden Sie verschiedene Schefflera-Arten.
Schefflera actinophylla ist unter den Bezeichnungen Grossblättrige Schefflera, Regenschirmbaum und Queensland-Strahlenaralie bekannt. Ihre grossen, lang gestielten Blätter haben einen Durchmesser von bis zu einem halben Meter. Die Krone ist sehr luftig und ausladend. Darum kommen diese Zimmerbäume am besten als Solitärpflanzen in grossen Räumen zur Geltung. 

Die Kleine Strahlenaralie (Schefflera arboricola) hat kleinere Blätter. Sie wird als dichter säulenförmiger Busch oder als Hochstamm mit dichter Krone gezogen. Sie eignet sich zum Beispiel als Raumteiler oder zur Begrünung von Wartezimmern und Konferenzräumen.

In unserem Lubera®-Shop können Sie verschiedene Sortend er Aralie kaufen und damit Ihr Zuhause begrünen.

Der richtige Standort

Alle Aralien sind Zimmerpflanzen für helle schattige bis halbschattige Standorte ohne direkte Sonne. Ungeeignet sind Plätze in der Nähe von Heizkörpern. Warme, trockne Heizungsluft verursacht bei ihnen Blattschäden. Weil das indirekte Licht für diese grossen Grünpflanzen ausreicht, sind sie ideal für Büroräume geeignet. Sie können abseits der Fenster zwischen Schreibtischen stehen und Arbeitsbereiche abgrenzen, als Sichtschutz und zur Besucherführung dienen. Im Sommer können Zimmeraralien, Schefflera und Co. an einem Platz im lichten Schatten im Garten stehen.

Aralie pflegen

Aralien reagieren empfindlich auf ungünstige Bedingungen. Ein falscher Standort, zu viel oder zu wenig Wasser, zu niedrige Luftfeuchtigkeit oder trockene Heizungsluft führen zu Blattabwurf.   

Richtig giessen

Halten Sie die Erde im Topf immer leicht feucht. Der Wurzelballen darf nie austrocknen, aber auch Staunässe ist schädlich. Machen Sie regelmässig nach dem Aralie Kaufen die Fingerprobe: Drücken Sie mit den Fingerspitzen auf das Substrat, um zu fühlen, wie feucht es ist. Sobald die oberen 1 bis 2 cm der Erde im Topf trocken sind, geben Sie den Pflanzen Wasser. Giessen Sie dabei sparsam, sodass möglichst kein Wasser unten aus dem Topf fliesst. Überschüssiges Wasser müssen Sie sofort abgiessen. Weil diese Zimmerpflanzen ein saures Substrat bevorzugen, ist es von Vorteil kalkarmes Giesswasser zu verwenden.

Düngen

Vom Frühjahr bis zum Herbst wachsen Aralien und benötigen in dieser Zeit nicht nur reichlich Wasser, sondern auch Nährstoffe.Wenn Sie die Pflanzen im Frühjahr in frische Erde topfen, können Sie sie mit einem Langzeitdünger versorgen. Ist ein Umtopfen noch nicht notwendig, ist es möglich, mit Düngekegeln oder Düngestäbchen eine langanhaltende Nährstoffversorgung sicherzustellen. Alternativ können Sie auch alle 14 Tage flüssigen Grünpflanzendünger mit dem Giesswasser geben.

Umtopfen

Warten Sie bei Aralien mit dem Umtopfen, bis der alte Topf für die Wurzeln zu eng geworden ist. Bei Jungpflanzen kann das jährlich der Fall sein, bei grösseren Exemplaren dauert das manchmal 2 bis 3 Jahre. Geben Sie unten in den Topf eine Schicht Tonscherben oder Blähton. Sie dient der Dränage und schützt vor Staunässe, indem sie verhindert, dass sich das Substrat mit Wasser vollsaugt, wenn sie einmal etwas zu viel gegossen haben. Als Substrat eignen sich Kübelpflanzenerde oder Palmenerde. Sie haben eine besonders stabile Struktur, puffern viel Salze und Kalk und können den Pflanzen über mehrere Jahre guten Halt geben

Aralien schneiden

Einen regelmässigen Formschnitt benötigen die Gewächse nicht. Sie sind aber schnittverträglich. Es ist möglich einzelne Triebe zu entfernen, die Kronen zu verkleinern oder auch Bonsais aus den Pflanzen zu gestalten.

Vermehrung

Abgeschnittene Triebe können Sie als Stecklinge für die Vermehrung verwenden. Stecken Sie sie in kleinen Töpfen mit Anzuchterde und stellen Sie die Stecklinge bei 25 bis 30 °C in ein Zimmergewächshaus. Nach einigen Wochen bilden sich Wurzeln und die Stecklinge können in grössere Gefässe mit gedüngter Blumenerde umgesetzt werden. Kultivieren Sie sie dann bei etwa 20 °C weiter. Wenn Sie die frischen Triebe einkürzen, fördert das eine reichen Verzweigung.

Häufige Krankheiten und Schädlinge

Die meisten Krankheiten  werden durch falsche Pflege verursacht. Ein falscher Standort mit zu viel oder zu wenig Licht, Kälte, Staunässe oder Nährstoffmangel schwächen die Pflanzen. Die Folge sind Blattabwurf und Schädlingsbefall.

Kulturfehler

Bei Staunässe werden zunächst die unteren Blätter gelb und fallen herab. Wenn Sie nicht schnell genug reagieren, indem Sie die Pflanzen umtopfen, faulen die Wurzeln und die Aralie stirbt ab. In dem Fall hängen alle Blätter welk nach unten. Auch Kälte und Zugluft müssen Sie vermeiden.

Schädlingsbefall

Vor allem im Winter kommt es zum Befall mit Spinnmilben. Der Schädling wird durch trockene Heizungsluft begünstigt. Die Saugstellen zeigen sich als weisse oder silbrige Punkte, aus denen später grosse, braune, trockene Flecken werden können. Halten Sie die Luftfeuchtigkeit ständig hoch. Besprühen Sie die Pflanzen regelmässig mit kalkfreiem Wasser oder brausen Sie sie unter der Dusche ab. Seltener tritt ein Befall mit Blattläusen, Wollläusen, Schildläusen oder Thripsen auf.

Pilzbefall und bakterielle Infektionen

Geschwächte Aralien können von Pilzen und Bakterien befallen werden. Typische Symptome sind verfärbte Ringe auf den Blättern oder das Faulen und Schwarzwerden von Blattbereichen oder Trieben. Entfernen Sie alle kranken Pflanzenteile. Schneiden Sie notfalls bis ins gesunde Holz zurück.  

Giftigkeit für Mensch und Tier

Bevor Sie Aralien kaufen und aufstellen, ist es wichtig zu wissen, dass alle Aralien schwach giftig sind. Sie eignen sich nicht zum Verzehr und nicht als Tierfutter. Werden Pflanzenteile in grösserer Menge gegessen, verursachen sie Magenbeschwerden, Erbrechen und Durchfall. Die Schleimhäute werden durch Oxalatnadeln gereizt. Im schlimmsten Fall kann es zu Nierenschäden, nervösen Störungen und Herzproblemen kommen. Verhindern Sie, dass ihre Haustiere Aralien anfressen. 
Bei empfindlichen Personen kann der Pflanzensaft Allergien auslösen. Tragen Sie vorsichtshalber Handschuhe, wenn Sie die Pflanzen zurückschneiden.

FAQ - die wichtigsten Fragen und Antworten zur Aralie
Warum bekommt die Aralie braune Blattränder?

Aralien reagieren empfindlich auf zu niedrige Luftfeuchtigkeit. Trockene Luft verursacht braune, trockene Blattränder. Sie sind häufig zu sehen, wenn die Pflanzen im Winter zu dicht an einem Heizkörper stehen. Halten Sie die Luftfeuchtigkeit immer bei mindestens 60 %.

Warum verliert meine Aralie Blätter?

Im Herbst werfen viele immergrüne Pflanzen einen kleinen Teil ihrer Blätter ab und ersetzen Sie im Frühjahr durch neue. Ein starker Blattverlust bei Zimmerpflanzen wird meistens durch zu viel oder zu wenig Wasser verursacht. Bei Trockenheit wirft die Pflanze ihre Blätter ab, um ihre Verdunstung zu verringern. Ist es zu nass, sterben die Wurzeln ab und die Pflanze verliert Blätter, weil sie abstirbt. Eine andere Ursache kann eine Veränderung des Standortes sein. Veränderter Lichteinfall veranlasst Aralien an ihrer Schatten- und Lichtseite neue Blätter zu bilden, die optimal an die entsprechenden Bedingungen angepasst sind. Blattfall wird auch durch Kälte verursacht. Stellen Sie die Töpfe im Winter auf eine isolierende Unterlage, wenn der Boden im Zimmer oder die Fensterbank kalt sind.

Was muss ich bei der Pflege von Aralien beachten?

Aralien brauchen einen hellen Standort ohne direkte Sonne. Sorgen Sie für eine gleichmässige Wasserversorgung und eine Luftfeuchtigkeit von mindestens 60 %. Versetzen Sie die Pflanzen nicht an einen anderen Standort.

Warum lässt meine Aralie die Blätter hängen?

Wenn eine Aralie die Blätter hängen lässt, ist das ein Zeichen von Wassermangel. Entweder ist das Substrat zu trocken oder die Wurzeln sind geschädigt. Häufig ist Wurzelfäule aufgrund von Staunässe die Ursache.

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