Pflaumenbaum kaufen
Gärtnerwissen Pflaumen
Ob Pflaumenbaum, Reneklode, Mirabelle oder Zwetschgenbaum, die Welt dieser Steinobstsorten ist riesig und die familiären botanischen Zusammenhänge sind eine Wissenschaft für sich. So eng liiert die einzelnen Arten der Gattung Prunus auch sein mögen, so gibt es dennoch gewichtige Unterschiede, die spätestens dann zum Vorschein treten, wenn man sich für einen bestimmten Obstbaum entscheiden muss.
Die genaue Zuordnung kann wegen der besonderen Ähnlichkeit zwischen blauen Pflaumen und Zwetschgen selbst für erfahrene Gärtner zu einer echten Herausforderung werden. So sind zwar alle Zwetschgen Pflaumen, aber nicht alle Pflaumen auch tatsächlich Zwetschgen. Und die Sortenvielfalt beider ist wiederum so gross, dass die Grenzen zuweilen fasst fliessend ineinanderlaufen.
Inhaltsverzeichnis
- Woran man den Unterschied erkennt
- Einen Pflaumenbaum kaufen - Grosse Auswahl an Obstbäumen im Lubera®-Shop
- Ursprung von Sorten und Sektionen der Pflaumen
- Geschichte der Europäischen Pflaume
- Hunderte Pflaumensorten und Versuche der Einteilung
- Pflaumenzüchtung im Europa der Neuzeit
- Moderne Pflaumenzüchtung im 20. Jahrhundert
- Im eigenen Garten Pflaumen anbauen
- Standortbedingungen und Bodenverhältnisse im Garten
- Einen Pflaumenbaum pflanzen
- Auch Pflaumen brauchen regelmässig Pflege (Video)
- Pflaumen ernten und lagern
- Pflaumen in rotem Wein aufzubewahren
Woran man den Unterschied erkennt
Während die Verschiedenheit an den jungen Nieder-, Halb- und Hochstämmchen nur selten vom Laien auf dem ersten Blick erfassbar ist, lässt sich die richtige Sortenzuordnung an den reifenden Früchten schon wesentlich zuverlässiger erkennen. Pflaumen (allerdings auch Renekloden) sind rundlich, ihnen fehlt die Fruchtnaht und sie haben ein angenehm saftiges Fruchtfleisch, aus dem sich der Kern jedoch nur mit etwas Mühe lösen lässt. Von beiden Sorten gibt es sowohl rote, blaue und gelbe Früchte. Anders bei den Zwetschgen, die in den meisten Fällen violett blau und etwas weniger saftig sind. Sie besitzen eine Fruchtnaht, sind mehr länglich als rund und ihr Stein lässt sich leicht aus dem Innern herauslösen. Bleiben noch die wesentlich kleineren und runden Mirabellen. Sie sind fast durchweg sehr süss und bei den gelbroten bis grüngelben Früchten lassen sich auch die Steine mühelos aus dem Fruchtinneren lösen. Historisch betrachtet gibt es zu den Pflaumen ebenfalls einige interessante Fakten, wobei eine eindeutige Abgrenzung zwischen den Arten und Sorten oftmals ziemlich schwierig ist.
Einen Pflaumenbaum kaufen - Grosse Auswahl an Obstbäumen im Lubera®-Shop
Wenn Sie überlegen, einen Pflaumenbaum zu kaufen und im eigenen Garten anzubauen, können wir Ihnen unsere Sortenwahl von Lubera® wärmstens ans Herz legen. Im Folgenden stelle ich Ihnen unsere 3 liebsten Sorten vor, die Ihnen bei der Entscheidung, welchen Pflaumenbaum Sie kaufen wollen, helfen sollen:
Pflaume 'Belle de Paris': Bei der 'Belle de Paris' handelt es sich um eine Delikatesspflaume, die zum einen sehr früh reif wird (Juli) und sehr süss schmeckt. Sie eignet sich hervorragend für die Küche und zum Direktverzehr. Zudem können Sie diese Sorte auch in Höhenlagen anpflanzen. Eine 'Belle de Paris' braucht keinen direkten Befruchter, ist aber selbstunfruchtbar. Von daher braucht es Insekten und Bienen, die Pollen an die Blüten tragen.
Aprikosen-Pflaume 'Aprisali': Wenn Sie auf der Suche nach einer besonderen Pflaume sind, die Sie kaufen möchte, empfehlen wir Ihnen die Sorte 'Aprisali'. Das Fruchtfleisch ist dunkelrot bis bläulich und hat einen ausgezeichneten pflaumig-süssen Geschmack. Die Sorte eignet sich auch für kältere Regionen und zeichnet sich durch eine überdurchschnittliche Blattgesundheit aus.
Gelbe Pflaume 'Rheingold': Die früh tragende Gelbe Pflaume 'Rheingold' ist eine Alte Obstsorte, die neu entdeckt wurde. Das Fruchtfleisch der Pflaumen ist goldgelb, schmeckt überaus aromatisch und ist sehr fest. Obendrein bildet die 'Rheingold' sehr grosse Früchte aus.
Ursprung von Sorten und Sektionen der Pflaumen
Pflaumen, wie auch Zwetschgen (oder Zwetschen!) werden generell zur Untergattung Prunophora der Gattung Prunus gezählt. Der grösste Teil der in Europa angebauten Sorten ist wiederum Bestandteil der Sektion Euprunus und wird botanisch in der Domestica-Gruppe zusammengefasst, die neben den Pflaumen noch die Renekloden, Zwetschgen und Mirabellen enthält. Beginnend ab etwa Mitte der letzten 80er Jahre begann - zunächst in Südeuropa – der grossflächige Anbau von Japanischen Pflaumen Prunus salicina. Auch in Deutschland setzten sich bestimmte Sorten dieser Pflaumenart inzwischen durch, da die Früchte dieser Bäume eine hohe Lagerfähigkeit ermöglichen und mit ihrer besonders langen Haltbarkeit punkten.
Geschichte der Europäischen Pflaume
Anders die Europäische Pflaume Prunus domestica bei der die Meinungen über ihren Ursprung recht weit auseinandergehen und nicht viel mehr als Mutmassungen sind. Da die beiden Arten zwischen Altaigebirge und Nordkaukasus gegenwärtig noch in ihrer Wildform vorkommen, vermutet man, dass der Pflaumenbaum wahrscheinlich in diesem Gebiet entstanden sein müsste. 371 v. Chr. wurde sie erstmals in Griechenland von Theophrastos von Eresos, einem der berühmtesten Philosophen und Naturforscher der Antike, erwähnt. Gut 250 Jahre später sorgten schliesslich die Römer für eine Verbreitung der Pflaumen bis nach Italien und die besetzten Gebiete nördlich der Alpen. Unter Karl dem Grossen gab es um 800 n. Chr. schon mehrere der edlen Pflaumensorten in Deutschland.
Hunderte Pflaumensorten und Versuche der Einteilung
In seiner besonders sorgfältig angelegten „Botanischen und pomologischen Charakteristik und Klassifikation des Pflaumenbaumes“ war es der österreichische Pomologe und Apotheker Dr. Georg Liegel, der 1838 in dieser Sammlung bereits mehr als 200 Pflaumensorten beschrieben hatte. Schon damals machte der grosse Formenreichtum und die Bastardbildung der Früchte eine Abgrenzung der verschiedenen Sorten ausserordentlich schwierig. Das letzte grosse Standardwerk mit dem Ziel einer neuen und systematischen Einteilung der damals mehr als 2.000 Pflaumensorten aus 15 Arten wurde vor gut 80 Jahren erarbeitet. Das Ergebnis befriedigte die Fachleute allerdings ebenfalls nicht vollständig, sodass man sich nun eine Lösung dieses „Problems“ durch die Anwendung molekularbiologischer Methoden erhofft.
Pflaumenzüchtung im Europa der Neuzeit
Von ihrem Ursprung her sind die meisten der heute im Anbau befindlichen Pflaumensorten ziemlich unspektakulär auf der Basis von Zufallssämlingen entstanden. Auffällig im Sortiment der „alten“ Prunus domestica Züchtungen ist, dass viele dieser Sorten aus Deutschland stammen (siehe Gesamtliste Pflaumen vom Bundessortenamt). Daraus lässt sich schliessen, dass der Zwetschgen- und Pflaumenanbau hierzulande früher durchaus bedeutsam war. Dennoch mussten Hobbygärtner über Jahrzehnte immer wieder mit denselben Pflaumensorten auskommen, da man diese Obstgehölze züchterisch kaum weiterentwickelt hat.
Moderne Pflaumenzüchtung im 20. Jahrhundert
Ein Umdenken begann sich erst vor etwa 50 Jahren und anfangs recht zögerlich zu entwickeln. Seitdem arbeiten insbesondere die Obstbauinstitute in Geisenheim und Hohenheim intensiv an Züchtungen von neuen Sorten mit wesentlich besseren Eigenschaften der Pflaumenbäume und ihrer leckeren Früchte. In Europa sind es besonders die neuen Sorten aus der jugoslawischen Forschungsanstalt Čačak sowie aus der rumänischen Station Pitesti. Sie haben aufgrund ihrer hohen Scharkatoleranz auch bei uns im deutschsprachigen Raum eine grosse Beliebtheit gefunden. Wenn Sie einen Pflaumenbaum im Lubera Shop kaufen, stehen Ihnen bei der Auswahl sowohl alte Traditionssorten wie unsere Delikatesspflaume 'Belle de Paris' als auch modernere Züchtungen aus neuerer Zeit zum Beispiel die Gelbe Pflaume 'Rheingold' zur Verfügung.
Im eigenen Garten Pflaumen anbauen
Ein grosser Vorteil der Pflaumenbäume ist, dass sie mit nahezu jedem normalen Gartenboden zurechtkommen, solange er ausreichend feucht und warm ist. Die Gehölze gibt es in allen Grössen von Halb- bis Hochstamm, die im ausgewachsenen Alter schon mal 30 bis 40 m2 Platz in Anspruch nehmen können bis hin zu kleinen Spalieren sowie Zwerg- und Säulenbäumchen, an denen Sie sich auf Terrassen und Balkonen erfreuen können. Einen Pflaumenbaum anzubauen ist nicht schwierig, zumal er später bei der Pflege auch noch wesentlich sparsamer geschnitten werden kann als ein Apfel- oder Birnenbaum. Eins können wir unseren Kunden allerdings nicht ersparen, wenn Sie bei Lubera einen Pflaumenbaum kaufen: Ihre grösste Herausforderung wird es sein, die leckeren und gesunden Früchte zu ernten, bevor sich Vögel und Insekten Ihre Pflaumen einverleiben.
Standortbedingungen und Bodenverhältnisse im Garten
Unsere Containerware kann zu jeder Jahreszeit (aber idealerweise im Herbst) gepflanzt werden. Meiden Sie möglichst heisse und trockene Perioden im späten Frühjahr oder während des Sommers. Optimal ist ein warmer und vor starkem Wind geschützter Standort. Für Spalierbäume, welche als Fächer oder Kordons erzogen werden, empfehlen wir eine wärmende Süd- oder Westmauer – abseits von möglichen Frostfallen. Auch wenn Pflaumenbäume erfreulich tolerant sind, werden sie sich am besten auf einem tiefgründigen und durchlässigen sowie leicht säuerlichen Boden (pH-Wert etwa 6,5) entwickeln. Wie die meisten Obstbäume vertragen sie keine Staunässe und bevorzugen ein Erdreich mit viel und gut verrotteter organischer Substanz (Kompost oder gut abgelagerter Stallmist vom Bauern).
Einen Pflaumenbaum pflanzen
Entfernen Sie vor dem Einpflanzen der Gehölze weitläufig besonders die mehrjährigen Unkräuter am neuen Standort. Besorgen sie vorher für frei stehende Pflaumenbäume einen stabilen Holzpfahl und für Kordons oder Fächer ausreichend Bindedraht.
- Graben Sie ein Pflanzloch, das mindestens so tief und breit ist, dass die Wurzeln der Pflanze gut hineinpassen. Wenn nicht bereits geschehen, wird ausgereifter Kompost oder abgelagerter Mist in den Boden eingearbeitet.
- Für Containergehölze treibt man vor dem Einsetzen einen etwa 60 bis 80 cm langen und 5 bis 8 cm dicken Pfahl schrägt in den Boden, sodass der vorher ringsum mit einer spitzen Gartenschere aufgerissene Wurzelballen später nicht in seiner Ausbreitung gehindert wird.
- In der Mitte des Pflanzlochs empfehlen wir einen kleinen Erdhügel aufzuhäufen, über dem die Wurzeln der Gehölze nun vorsichtig ausgebreitet werden. Die Erdspuren am Stamm der Pflaume aus unserer Baumschule müssen sich etwa einen Zentimeter über dem frisch verfüllten Gartenboden befinden. Füllen Sie zum Schluss das Pflanzloch komplett mit Erde, sodass kein Luftspalt zwischen den Wurzeln verbleibt.
- Jetzt muss die Erde nur noch vorsichtig und nicht zu stark festgetreten und der Stamm oben und unten mit einem Baumgurt am Pfahl gesichert werden. Achten Sie in den nächsten Wochen auf eine grosszügige und regelmässige Bewässerung Ihres jungen Pflaumenbaums.
- Verteilen Sie rund um den Wurzelbereich bei Bedarf etwas organischen Mulch. Damit wird Feuchtigkeit besser gespeichert und Unkrautwuchs in unmittelbarer Nähe Ihrer Gehölze unterdrückt. Der Stamm sollte allerdings immer frei bleiben.
Auch Pflaumen brauchen regelmässig Pflege (Video)
Zwischen Frühjahr und Sommer braucht ein Pflaumenbaum regelmässig Wasser, besonders wenn Fächer und Kordons an Mauern gezogen werden. Wassermangel bei trockener und heisser Witterung kann dazu führen, dass die Bäume ihre Früchte abwerfen. Wenn die Wachstumsperiode der Pflaumenbäume im März beginnt, gönnen Sie den Gehölzen etwas organischen Volldünger. Nach dem Düngen kann rund um die Basis der Bäume und nach dem Entfernen der Unkräuter massvoll organischer Mulch verteilt werden. Halten Sie auch für den Winter Netze zum Abdecken bereit, denn viele Vogelarten fressen auch die noch jungen Blütenknospen mit einer besonders hohen Leidenschaft (und im Sommer dann die reifen Pflaumen!). Pflaumenbäume gehören zu den ersten Obstsorten im Gartenjahr, die ihre Blüten bereits im zeitigen Frühjahr öffnen. Halten Sie daher immer ein Vlies bereit, mit dem die Gehölze bei stärkeren Spätfrösten wirkungsvoll geschützt sind.
Video: Pflanzschnitt bei Kirschen-, Zwetschgen- und Pflaumenbäumen
Pflaumen ernten und lagern
In Jahren mit gutem Fruchtansatz bilden sich an einem Pflaumenbaum nicht selten mehr Früchte, als die Äste tragen können. Dass einige Pflaumen während des sogenannten Junifruchtfalls natürlicherweise ganz von allein auf die Erde kullern ist daher völlig normal und ungefährlich für die Baumgesundheit. Bei Bedarf sollten Sie sogar noch zusätzlich ausdünnen, um ein Brechen der Äste unter Last zu verhindern. Besonders schwere Äste empfehlen wir mit gegabelten Pfosten oder Seilen zu stabilisieren. Frühe Pflaumensorten reifen bereits ab Ende Juli, andere mitunter erst im frühen Oktober. Testen Sie Ihre Pflaumen vor der Ernte mehrmals, denn alle Früchte eines Pflaumenbaums werden nicht zur gleichen Zeit reif. Soll die Ernte eingekocht oder eingefroren werden, darf sie gerne noch ein paar Tage länger an den Ästen hängen bleiben. Beim Abpflücken lässt man am besten ein Stückchen vom Stiel an der Frucht, damit die Schale nicht aufplatzt. Vollreife Pflaumen sollen möglichst gleich verzehrt werden, die unreif geernteten vertragen dann auch einige Wochen Lagerzeit, in Alkohol sind es sogar mehrere Monate, wie die „Vollkommene Köchin“ aus einem Stuttgarter Verlag schon 1844 zu berichten wusste:
Pflaumen in rotem Wein aufzubewahren
Man nimmt hierzu grosse, gut abgewaschene Pflaumen, die aber nicht überreif sein dürfen, und legt sie, wenn man sie gut und rein vom Baum bekommt, in ein Zuckerglas. Zu 1 Schoppen guten Essig und 1 Schoppen roten Wein nimmt man ein Pfund Zucker, 1 Loth Zimt und 1 Loth Nelken und kocht alles mit einander unter fleissigem Abschäumen recht klar, dann legt man die Pflaumen darein und lässt sie darin erkalten; alsdann füllt man sie wieder in das Glas. Nach 2 Tagen giesst man die Flüssigkeit wieder ab, kocht sie noch einmal auf und giesst sie dann wieder über die Pflaumen. Wenn sie kalt geworden sind, verbindet man die Gläser mit einer Blase. Auf diese Art eingemacht werden die Pflaumen weder kraus noch weich. Sollte der Essig nicht recht gut sein, so muss man ½ Pfund Zucker mehr nehmen.“
Dies kann mehrere Ursachen haben. Zum einen könnte es darauf hindeuten, dass die Früchte reif sind. Falls die Früchte noch unreif sind und vom Baum fallen, könnte dies auf Mangelerscheinungen beim Pflaumenbaum hinweisen. Sollte der Boden zu trocken sein, wirft der Baum seine Früchte vorzeitig ab. Dann sollten Sie den Baum regelmässig wässern.
Das kann auf einen Schädling hindeuten, der die Blüten befällt. Schneiden Sie betroffenen Stellen ab und fragen Sie sonst in Ihrem Gartenmarkt nach einem Mittel.
Im Normalfall kann ein Pflaumenbaum ab 3. Standjahr Früchte tragen.
Der beste Zeitpunkt ist im Frühjahr, wenn es keinen Frost mehr geben soll.
Zwischen Juni und September können Sie Pflaumen von Ihren Bäumen ernten. Je nach Sorte kann sich die Erntezeit um ein paar Woche verschieben.
In bestimmten Fällen kann eine ausbleibende Blüte und Frucht einen fehlenden befruchtenden Nachbarn als Grund haben. Achten Sie bei Ihrer Wahl darauf, ob der Pflaumenbaum selbstfruchtend ist. Falls dies nicht die Ursache ist, kann ein Ausbleiben der Früchte auch mit dem Alter des Baumen zusammenhängen. Pflaumenbäume tragen in der Regel ab dem 3. Jahr Pflaumen. Des Weiteren sollten Sie die auf den richtigen Schnitt und Düngung achten.
gust erntereif ist. Sie ist sehr saftig und wohlschmeckend. Leider kenne ich die Sorte nicht.
Ein Makel ist jedoch, fast alle Früchte haben innen
so eine Art' Harz'. Man kann es zwar essen, doch ist es
nicht sehr angenehm im Mund. Wenn man die Früchte
einkocht, wird dieses 'Harz' fast schwarz. Was kann
man dagegen tun? Jetzt sieht man an den Pflaumen
ein kleines schwarzes Loch, wie einen Einstich.
Ich muß aber dazu sagen, dass die Pflaumen nicht ma-
dig sind.
Danke.