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Storaxbaum

Gärtnerwissen Storaxbaum

Storaxbaum, Storax, StyraxDer Japanische Storaxbaum (Styrax japonicus) ist ein dekorativer mehrstämmiger Baum oder Strauch aus der Gattung der Storaxbäume (Styracaceae). Die Heimat des mit meist 4-8m hohen Ziegehölzes liegt in Japan, China und Korea. Die weiteren 130 Arten der Gattung Styrax sind in ganz Ostasien zu finden. Besonders der Japanische Storaxbaum hat sich bei uns seit über 150 Jahren als Gehölz mit hohem Gartenwert erwiesen. Styrax japonicus konnte sogar den seit der Antike beliebten, aus dem Mittelmeerraum stammenden Styrax officinalis von seinem Platz verdrängen.

Wer eine japanischen Styrax Pflanze in seinem Garten hat, nennt als besonders liebenswert seine kleinen, weissen, sternförmige Blüten. Diese erinnern, in nach unten schauenden Dolden angeordnet, an Schneeglöckchen. Im englischsprachigen Raum nennt man ihn daher auch Japanese Snowbell Tree, zu deutsch Schneeglöckchen-Baum. Deutlich wahrnehmbar verströmen die Blüten ab Mai ihren wunderbaren Duft. Der lockt Menschen ebenso in den Garten wie die Bienen. Letztere werden für die geleistete Bestäubung üppig mit Nektar versorgt. Imkern können wir dieses wertvolle Ziergehölz für ihre Honigbienen daher besonders ans Herz legen.

Vorteile Japanischer Storaxbaum

  • Weisse, duftende, glockenförmige Blüten in Hülle und Fülle
  • Kleiner Baum oder grosser Strauch, für den Hausgarten geeignet
  • Cremeweisser, 1 cm grosser Fruchtschmuck im Sommer (nicht essbar)
  • Wunderschöne goldgelbe Herbstfärbung der Blätter
  • Winterhart bis -18 Grad
  • dekorative zimtfarbene Rinde, schöner Winteraspekt

Storaxbaum kaufen – Die Auswahl im Lubera®-Shop

StoraxbaumAn seinen asiatischen Standorten in der Natur neigt er dazu, in immer neuen, voneinander abweichenden Varianten zu erscheinen. Diese Eigenschaft haben sich Gärtnereien zu Nutze gemacht. Besonders schöne Varianten wurden als Sorten für den Garten vermehrt. Alle Sorten blühen überaus üppig von Mai bis Juni, mit glöckchenartigen Blüten und tollem Duft. Die zimtbraunen Zweige dieser Blütengehölze entwickeln sich mehrtriebig. Die attraktive Rinde ist ein schöner Winteraspekt, nachdem das gelbe Herbstlaub zur Winterruhe abgeworfen wurde.

Der Japanische Storaxbaum 'Fragrant Fountain' ist eine Sorte des Styrax japonicus mit malerischer Trauerform. Der nur 3m hoch wachsende Kleinbaum blüht mit vielen weisse Glöckchen von Mai bis Juni. Wie ein duftender Wasserfall - eine 'Fragrant Fountain' - ergiessen sich die Blüten entlang der hängenden Zweige.

Beim Japanischen Storaxbaum 'June Snow' begeistern die duftenden Blüten ab Juni. Damit blüht 'June Snow' etwas später als die Sorte 'Fragrant Fountain'. Dieser zur Blüte über und über mit Blüten bedeckte Kleinbaum wächst auch kräftiger. Er endet in 6-10m Höhe und braucht 4-8m Platz in der Breite für seinen dichten mehrstämmigen Wuchs.

Der beste Standort

Die Bäume sind bekannt für ihre Schönheit und werden oft in asiatischen Gärten und Parks angepflanzt. Auch in Europa hält der Storaxbaum immer öfter Einzug in unsere Gärten. Eingewachsen vertragen sie Minustemperaturen im zweistelligen Bereich. Die Überwinterung junger Bäume sollte jedoch geschützt im Kalthaus erfolgen, da der Schneeglöckchen-Baum ein subtropischer Baum ist. Die beste Temperatur zur Überwinterung liegt zwischen 0 und 10 Grad. Auch Spätfrost macht dem jungen Baum zu schaffen. Im gelieferten Container, oder auch im Kübel, lassen sie sich einfach in ein schützendes Winterquartier bringen. Haben die Bäume in einigen Jahren ausreichend schützende Rinde entwickelt, können sie auch in den Garten gepflanzt werden. Wie ein Mantel legt sich die Rinde schützend um die frostempfindlichen Zweige. Sonnige bis lichtschattige Standorte kommen dem Schneeglöckchen-Baum entgegen. Leichte Beschattung schützt die Gehölze vor frühzeitigem Austrieb im Frühling. In wintermilden Regionen kommt er ohne Winterschutz zurecht. Lange Phasen der Dürre mag er jedoch unserer Erfahrung nach weniger. Den Boden liebt er stets ein wenig feucht, leicht sauer und humos. Vielleicht wachsen bei Ihnen in der Region Rhododrendren problemlos? Dann ist ihnen der japanische Styrax besonders empfohlen. Jede Styrax Sorte aus unserem Lubera-Shop wird sich in ihrem Garten schnell einleben. Auch bei neutralem, humosen Boden im Garten können Sie bedenkenlos einen Styrax japonicus kaufen. Kalkhaltige Böden jedoch meidet das Gehölz.

Blütezeit und Duft

Beim Anblick der kleinen, an Glöckchen erinnernden Blüten geraten viele in Verzückung. In Dolden angeordnet und nach unten gerichtet, schauen aus den Blüten die gelben Staubgefässe heraus. Zur Blütezeit im Mai und Juni vermögen Styraxbäume alle Passanten in Parks und Gärten zu entschleunigen. Der Duft wird oftmals als erstes wahrgenommen, noch bevor das Gehölz in den Blick gerät. Die Duftwolke kündigt die an Schnee- oder auch Maiglöckchen erinnernden weissen Blüten bereits von Ferne an. Auch die Bienen lieben sie, und erhalten viel Nektar für deren Bestäubung. Die LWG Bayern nennt den Storaxbaum gar ein verkanntes Juwel, da er zur Freude der Imker gerne von Honigbienen besucht wird.

Gesundes Laub und ungewöhnlicher Fruchtschmuck

Das Laub treibt frischgrün aus, zeitgleich mit dem Anschwellen Blütenknospen im Frühling. Es entwickelt sich im Sommer zu einer dunkelgrünen Belaubung. Die Blätter sind elliptisch und schimmern leicht glänzend. Ab September nimmt das Laub seine gelbe Herbstfärbung an. Im Winter bleibt der Storaxbaum ohne Belaubung. Die zimtbraune Rinde und der elegante Wuchs kommen in dieser Zeit besonders schön zur Geltung. Laubfressende Insekten konnten wir bisher Styrax japonicus nicht feststellen. So erscheint das Laub dem Betrachter stets als äusserst gesund. Im Sommer schmücken sich Styraxbäume mit cremeweissen kugeligen Früchten. Sie sind nur 1 cm gross und nicht essbar - aber ungewöhnlich und dekorativ.

Einen Storaxbaum pflanzen

Die beste Pflanzzeit für diese Bäume ist das Frühjahr. Wenn Sie einen Styrax japonicus kaufen, warten Sie am besten, bis die Gefahr von Spätfrösten vorbei ist. Bis dahin schützen sie den Baum im Container vor Frost und Trockenheit. Feuchtes Regenwetter ist bestes Pflanzwetter. Heben Sie ein Pflanzloch aus, das etwa doppelt so breit und tief ist wie der Container. Mit dem Aushub verfüllen Sie das Pflanzloch. Sehr lehmige oder sandige Erde wird durch ein Drittel Kompost aufgewertet, den Sie mit dem Aushub mischen. Styrax mag leicht saure Böden. Wenn Sie dem Aushub noch ein wenig von unserer Fruchtbaren Erde Nr. 3, der Moorbeeterde beimengen, weiss der Baum das zu schätzen. Nehmen Sie den Baum nun aus dem Container. Schütteln Sie möglichst viel vom Pflanzsubstrat aus dem Wurzelballen. Freiliegende Wurzeln verbinden sich besser mit dem Boden am neuen Standort. Für diesen Zweck eignet sich ein Handgrubber, mit dem sie kräftig den Wurzelballen entlang fahren. Keine Angst vor verletzten Wurzeln! Diese regen den Baum zur Neubildung von Wurzeln an. Setzen Sie den Baum so in das Pflanzloch. Die Oberfläche des Ballens sollte auf dem gleichen Niveau wie der Gartenboden sein. Verfüllen Sie das Loch mit dem Erdmix, und drücken die Erde rund um den Baum gut an. Wässern Sie den frisch gesetzen Baum gründlich, auch wenn es regnet. Der kräftige Guss verschliesst vorhandene Lufteinschlüsse an den Wurzeln. Unser Tipp: Ein Stützpfahl gibt dem jungen Baum Halt, bis er gut angewurzelt ist.

Styrax japonicus im Kübel

Sie lassen sich gut im Kübel zu halten, daher werden sie auch gerne für die Bonsai-Kultur verwendet. Für grosse Kübel ist die schwach wachsende Sorte ‘Fragrant Fountain’ eine Empfehlung. In winterkalten, zu Spätfrost neigenden Regionen ist es sogar äusserst ratsam, Storaxbäume die ersten Jahre im Kübel zu kultivieren. So lassen sie sich problemlos zur Überwinterung in ungeheizte Räumen transportieren. Gerade junge Styrax-Bäume reagieren empfindlich auf den harschen Wechsel zwischen warmen und frostigen Frühlingstagen. Für die Kübelpflanzung nehmen Sie am besten eine hochwertige Pflanzerde. Unsere Empfehlung ist die Fruchtbare Erde Nr. 1 , die Topf- und Kübelerde aus dem Lubera- Shop. Diese können Sie mit einem Anteil Moorbeeterde in den leicht sauren PH-Bereich korrigieren. Wenn Sie der Kübelerde ein wenig von unserer Fruchtbaren Erde Nr. 3, der Moorbeeterde beimengen, sollten Ihre Storaxbäume im Kübel bestens gedeihen. Lassen Sie ihren Kübel nicht austrocknen. Eine Mulchschicht schützt den Wurzelballen vor Hitze aus Trockenheit. Nach den sehr heissen und trockenen Sommern ist ein Standort im lichten Schatten zu empfehlen. Wurzeln im Kübel sind weniger vor extremen Temperaturen geschützt als im Gartenboden.

Schneeglöckchen-Baum pflegen und giessen

Bis zur vollständigen Ausbildung des Wurzelballen vergehen nach der Pflanzung mindestens drei Jahre. Nur ein tief reichendes und fein verzweigtes Wurzelsystem vesorgt den Baum zuverlässig mit Wasser. Bis dahin möchte der Styrax japonicus im Sommer gerne regelmässig mit Wasser versorgt werden. Der Boden sollte niemals ganz austrocknen. Dieser Rat gilt besonders für den Storaxbaum im Kübel. Mulchen nach den Regenfällen im Frühling hält die Feuchtigkeit länger im Boden.

Düngen unnötig

Düngen brauchen Sie die Bäume nicht. Ratsam ist ein regelmässiges Mulchen des Wurzelbereichs im zeitigen Frühjahr. Dieser hält nicht nur den Boden im Sommer feucht. Er verhindert auch Bewuchs, der mit dem Baum um Nährstoffe konkurriert. Der Mulch zersetzt sich im Laufe eines Jahres zu nährendem Humus - ganz wie in der natürlichen Waldsituation. Herbstlaub, Kompost und unbehandelter Rindenmulch sind geeignete Mulchmaterialien. Das Herbstlab, das der Baum im Herbst hat fallen lassen, ist natürlich optimal zum Mulchen. Am besten bleibt es einfach liegen, wo der Baum es hingeworfen hat.

Wuchs und Schnitt

Einen Styrax japonicus schneiden ist nicht nötig. Ohne Schnitt wirkt der Wuchs elegant und natürlich. Es reicht völlig, im Frühjahr abgestorbenes oder sich kreuzendes Holz zu entfernen. Die Gerüstäste wachsen nahezu horizontal, daher kann es an beengten Standorten nötig sein, Äste zu entfernen. Schneiden Sie sparsam und vermeiden Sie Kappungen stärkerer Äste.

FAQ - die wichtigsten Fragen und Antworten über den Storaxbaum
Ist der Storaxbaum winterhart?

Eingewachsen vertragen sie Temperaturen bis -18 Grad. Die Überwinterung junger Bäume sollte jedoch geschützt im Kalthaus erfolgen, da der Schneeglöckchen-Baum ein subtropischer Baum ist. Die beste Temperatur zur Überwinterung liegt zwischen 0 und 10 Grad. Auch Spätfrost macht dem jungen Baum zu schaffen. Im gelieferten Container, oder auch im Kübel, lassen sie sich einfach in ein schützendes Winterquartier bringen. Haben die Bäume in einigen Jahren ausreichend schützende Rinde entwickelt, können sie auch in den Garten gepflanzt werden. Wie ein Mantel legt sich die Rinde schützend um die frostempfindlichen Zweige.

Kann man die Früchte des Storaxbaum essen?

Im Sommer schmücken sich Styraxbäume mit cremeweissen kugeligen Früchten. Sie sind nur 1 cm gross und nicht essbar - aber ungewöhnlich und dekorativ. 

Ist der Styrax japonicus insektenfreundlich ?

Deutlich wahrnehmbar verströmen die Blüten zur Blüte ab Mai ihren wunderbaren Duft. Der lockt Menschen wie auch Bienen in den Garten. Die angelockten Bestäuber werden üppig mit Nektar versorgt. Imkern können wir dieses wertvolle Ziergehölz für die Honigbienen besonders ans Herz legen. Die LWG Bayern nennt den Schneeglöckchen-Baum gar ein verkanntes Juwel, da er zur Freude der Imker gerne von Honigbienen besucht wird. Laubfressende Insekten versorgt der Baum in Europa jedoch nicht. Zum Trost wirken die Blätter ohne Frassstellen auf den Gärtner immer perfekt und gesund. Im Lubera®-Shop können Sie Storaxbäume kaufen und zu Bäumen oder Sträuchern erziehen.

Muss ich einen Styrax japonicus schneiden?

Einen Japanischen Styraxbaum schneiden ist nicht nötig. Ohne Schnitt wirkt der Wuchs elegant und natürlich. Es reicht völlig, im Frühjahr abgestorbenes oder sich kreuzendes Holz zu entfernen. Die Gerüstäste wachsen nahezu horizontal, daher kann es an beengten Standorten nötig sein, Äste zu entfernen.

Welchen Boden mag der Japanische Storaxbaum?

Den Boden liebt der Schneeglöckchen-Baum stets ein wenig feucht, leicht sauer und humos. Kalkhaltige Böden meidet er.

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