Katzenminze kaufen
Gärtnerwissen Katzenminze
Wer eine Katzenminze kaufen möchte, findet im Lubera® Pflanzenshop eine vielfältige Auswahl. Die Katzenminze ist ein Klassiker im Staudengarten. Es gibt viele gute Gründe, eine Katzenminze zu kaufen und zu pflanzen. Das prägnanteste Merkmal der schönen Blütenstaude ist der starke Duft ihrer Blätter. Reibt man ein Blatt nur leicht zwischen zwei Fingern, steigt einem ein minziger, schwer zu beschreibender und sehr intensiver Geruch in die Nase.
Mit ihren relativ kleinen Blüten mag sie zunächst eher unauffällig erscheinen, übernimmt aber im Staudenbeet eine nicht zu unterschätzende Rolle ein. Mit ihrer vornehmen Zurückhaltung setzt sie nämlich die Prachtstauden, die sie umgeben, erst so richtig in Szene und unterstützt diese in ihrer Wirkung.Inhaltsverzeichnis
Katzenminze kaufen im Lubera® Gartenshop
Die Katzenminze gehört zur Familie der Lippenblütler, zu der auch bekannte Gartenpflanzen wie der Salbei zählen. Insgesamt gibt es von der Gattung Nepeta – so der botanische Name der Katzenminze – über 250 verschiedene Arten. Sie blühen in klassischem blauviolett, teils aber auch rosa oder weiss. Ursprünglich stammen sie aus Südeuropa und aus Asien.
Katzenminze kaufen für die Gesundheit
Die Katzenminze ist nicht nur Zier-, sondern auch Heilpflanze. In der Volksheilkunde gilt sie aufgrund der enthaltenen ätherischen Öle als sehr wirkungsvoll gegen Erkältungen. Früher sollen die Blätter überdies zur Linderung von Zahnschmerzen gekaut worden sein. Aus den Blättern der Echten Katzenminze (Nepeta cataria) lässt sich auch Tee brauen, der krampflösend sein soll. Wer die Echte Katzenminze im eigenen Garten hat, braucht die getrockneten Blätter nicht extra in der Drogerie zu kaufen. Besonders empfehlenswert für die Zubereitung von Tee sind die Blätter der Sorte 'Weisse Melisse', die einen angenehm zitronigen Duft verströmen. Sie blüht weiss-rosa und vermehrt sich, wo es ihr gefällt, unkompliziert über Selbstaussaat. Aufgrund ihrer vielfältigen Heilwirkung war die Katzenminze seit jeher in vielen Klostergärten anzutreffen und hat später auch im traditionellen Bauerngarten ihren Platz erobert.
Blüten von blau bis weiss
Je nach Sorte blüht die Katzenminze zwischen Mai bis September. Sie ist von aufrechtem und kompaktem Wuchs. Neben niedrigen Formen wie Nepeta racemosa 'Snowflake', die nur rund 30 cm hoch wird und polsterartig wächst, gibt es auch höhere Katzenminzen zu kaufen, wie etwa Nepeta x faassenii, die zu den vielverwendeten Klassikern zählt. Die Sorte 'Six Hills Giant' wird bis zu 90 cm hoch und zeichnet sich durch gute Standfestigkeit und eine sehr lange Blühdauer aus. Sie hat leicht pelzige Blätter und wird, wie übrigens alle Katzenminzen, von Bienen nur so umschwärmt. Eine attraktive Beetstaude ist auch Nepeta nervosa 'Blue Moon', die Geaderte Katzenminze, deren Laub graugrün gefärbt ist. Mit ihren lanzettlichen, sehr grazilen Blättern hat sie ein lavendelartiges Aussehen.
Die Katzenminze ist die ideale Begleiterin für Rosen, aber auch für Stauden wie Fackellilie, Iris oder Taglilie. Ebenso gut passt sie auch zu Graulaubigen wie dem Wollziest.
Böden von trocken bis frisch
Graulaubige Sorten mögen einen warmen Standort an der vollen Sonne. Er muss durchlässig sein und kann auch durchaus etwas karg sein. Die grünlaubigen hingegen bevorzugen frischere Böden. Sie mögen zwar sonnige Beete, sind aber nicht gerne zu grosser Hitze ausgesetzt. Allgemein fühlt sich die Katzenminze auch in Töpfen wohl und kann auch bei der Terrassen- und Balkongestaltung zum Einsatz kommen.
Warum stehen Katzen auf Nepeta?
Wer eine Katzenminze kauft und in seinen Garten setzt, zieht damit Katzen in besonderem Masse an. Vor allem Kater erliegend dem Duft, den die Katzenminzen Pflanzen verströmen. Dies liegt an bestimmten Inhaltsstoffen der Blätter, die einer Substanz ähnlich sind, welche weibliche Tiere ausscheiden. Ihre Wirkung kann so euphorisierend sein, dass sich die Katzen zuweilen mitten in die Pflanzen legen und die Blätter auch mal anknabbern. Was die Vierbeiner freut, ist für den Gartenfreund manchmal ein Ärgernis. Gerade bei Jungpflanzen kann es darum in katzenreichen Gebieten ratsam sein, diese mit einem Drahtgeflecht zu schützen, bis sie etwas höher und robuster sind. Der Duft der Katzenminze zieht aber nicht alle Tiere gleichermassen an: Viele Insekten schlägt er in die Flucht, sodass die Staude kaum Schädlinge kennt.
Wenig Pflege nötig
Wer die Katzenminzen Pflanzen gleich nach der Blüte konsequent zurückschneidet, unterstützt nicht nur die kompakte Wuchsform, sondern sorgt zugleich dafür, dass es mit etwas Glück im Spätsommer zu einer Nachblüte kommt. Der Rückschnitt kann auch gezielt bei jenen Sorten angewendet werden, die sich stark vermehren. Ihre Ausbreitung lässt sich dadurch wo nötig eindämmen.
Sorten wie Nepeta x faassenii säen sich nicht selber aus. Wer sie trotzdem vermehren will, tut dies im Frühling oder Herbst mit Stecklingen. Von verschiedenen Katzenminzen-Sorten kann man überdies auch Samen kaufen. Die Aussaat erfolgt März bis April auf der Fensterbank oder später ins Freiland. Egal ob Sie die Katzenminze als Jungpflanze kaufen oder selber aussäen: Sie ist eine Allrounderin, der in jeden Garten passt!