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Ficus Zimmerpflanzen

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Kaufberater Ficus Zimmerpflanzen

Ficus Zimmerpflanzen Lubera ShopFicus sind beliebte Zimmerpflanzen für Wohnräume und Büros. Gummibaum und Birkenfeige gehören zu den Klassikern unter den Zimmerpflanzen. Zusätzlich sind andere, weniger bekannte Ficus-Arten in Kultur. Sie lassen sich alle problemlos bei den Temperaturbedingungen und dem Lichtangebot im Haus kultivieren.

Die immergrünen Ficus Zimmerpflanzen verbessern das Raumklima, in dem sie die Luftfeuchtigkeit erhöhen und Schadstoffe wie Formaldehyd aus der Luft aufnehmen.

Ficus Zimmerpflanzen kaufen – das grosse Sortiment im Lubera Shop

Ficus Zimmerpflanzen Lubera PixabayFeigen haben als Nutz- und Zierpflanze eine lange Tradition und im Lubera® Pflanzenshop finden Sie eine grosse Auswahl an Arten und Sorten. Die Echte Feige (Ficus carica) wird bereits seit etwa 12.000 Jahren wegen ihrer Früchte angebaut. In tropischen und subtropischen Regionen werden andere Ficus-Arten als Zierpflanzen in Gärten und Parks gepflanzt. In der Zimmerkultur haben Feigenbäume sich als Grünpflanzen bewährt. Sie werden in ihrer natürlichen Wuchsform als Hochstämme oder Büsche, mit geflochtenen Stämmen oder als Bonsai gezogen.

Gummibaum (Ficus elastica)

Der Gummibaum oder Indische Kautschukbaum (Ficus elastica) ist eine anspruchslose, robuste und pflegeleichte Zimmerpflanze. Er wird im Topf etwa 2 Meter hoch. Seine Blätter sind elliptisch bis oval und werden bis zu 30 cm lang. ‚Robusta‘ ist ein klassischer Gummibaum mit dunkelgrünem Laub. Er benötigt im Vergleich zu panaschierten Sorten wie ‚Tineke‘ oder ‚Belize‘ weniger Licht.

Birkenfeige (Ficus benjamina)

Ihren Namen trägt die Birkenfeige (Ficus benjamina), weil sie mit ihrer lockeren Krone und mit den überhängenden Trieben an die in Mitteleuropa weit verbreitete Hängebirke (Betula pendula) erinnert. Sie gehört zu den beliebtesten Zimmerpflanzen. Oft wird sie einfach als „Benjamini“ bezeichnet. ‚Danielle' ist eine grünlaubige Sorte, die im Zimmer eine Höhe von etwa 2 Meter erreicht.

Geigenfeige (Ficus lyrata)

Die Geigenfeige (Ficus lyrata) benötigt ein grosses Kulturgefäss und viel Platz. Sie wird etwa 150 cm hoch. Ihre grossen Blätter mit ihren gebuchteten Rändern können 35 bis 40 cm lang werden. Damit erreichen sie die Grösse von Geigen oder Bratschen. Die Blattoberseite ist dunkelgrün und glänzend. Auf der Unterseite ist das Laub hellgrün.

Lorbeerfeige (Ficus microcarpa)

Die Lorbeerfeige (Ficus microcarpa) wächst in ihrer Heimat zu einem 15 bis 25 m hohen Baum heran, der im Laub und im Wuchs der Birkenfeige ähnelt. Für die Kultur im Haus wird sie aus Stecklingen zu einem Zimmerbonsai gezogen. Weil die verdickte Basis der Stämme an die knolligen, verzweigten Wurzeln des Ginseng erinnern, wird diese chinesische Feigenart meistens als Bonsai unter der Handelsbezeichnung „Ginseng“ angeboten.

Banyan-Feige (Ficus benghalensis)

Ficus benghalensis ist eine epiphytische Feigenart aus Nordindien. Die Samen keimen auf den Ästen anderer Bäume und nutzen Nährstoffe aus organischem Material, dass sich dort gesammelt hat. Sie bilden lange Luftwurzeln und versorgen sich durch diese später mit Wasser und Nährstoffen aus der Erde. Als Zimmerpflanze begeistert diese Art durch ihre bis zu 20 cm grossen, dunkelgrünen Blätter.

Indoor-Kirschlorbeer (Ficus cyathistipula)

Ficus cyathistipula ist als Indoor-Kirschlorbeer oder Afrikanische Feige bekannt. Seine immergrünen lanzettlichen Blätter werden bis zu 20 cm lang und 7 cm breit. In einem ausreichend grossen Topf wird der Busch etwa 2 Meter hoch.

Langblättrige Feige (Ficus binnendijkii)

Charakteristisch für die Langblättrige Feige (Ficus binnendijkii) sind die dunkelgrünen, schmal lanzettlichen bis linealischen Blätter. Die Blattspreiten sind bis 20 cm lang, werden aber nur 1 bis 2 cm breit. ‚Alii‘ ist eine Sorte mit sehr schmalem Laub. Bei ‚Amstel King‘ sind die Blätter breiter. Sie sind lanzettlich mit einer elegant ausgezogenen Spitze. Bei guter Pflege können beide Sorten als Zimmerpflanzen in einem ausreichend grossen Topf bis zu 3 Meter hoch werden. Gelegentlich wird diese Art auch als Schmalblättrige Birkenfeige bezeichnet. Ihre Kulturansprüche gleichen denen von Ficus benjamina.

Ratsbaum (Ficus altissima)

Der Ratsbaum (Ficus altissima) stammt ursprünglich aus Asien. Er hat grosse ovale Blätter, die bei ‚Yellow Gem‘ dezent grün-gelb panaschiert sind.

Ficus Zimmerpflanzen pflegen

Besonders pflegeleicht sind alle Sorten des Gummibaums (Ficus elastica). Die übrigen Feigenarten brauchen möglichst gleichbleibende Kulturbedingungen. Auf Zugluft, Schwankungen in der Temperatur oder wenn die Position zur Lichtquelle durch Drehen des Topfs verändert wird, reagieren manche Sorten mit Blattfall.

Zimmerpflanzen Standort

Der Gummibaum und die Birkenfeige bevorzugen einen hellen Standort ohne direkte Mittagsonne. Die Langblättrige Feige kann nach vorsichtiger Akklimatisation auch volle Sonne vertragen. Ficus mag es warm und wächst bei Temperaturen zwischen 18 und 30 °C. Als Jungpflanzen können sie problemlos auf der Fensterbank an einem Ost- oder Westfenster stehen. Wenn Sie heranwachsen und in grössere Kulturgefässe umgetopft werden, ergeben sie einen schönen, grünen Sichtschutz an bodentiefen Fenstern oder finden ihren Platz in hellen Wohnräumen, Büros, Fluren oder warmen Treppenhäusern.

Richtig giessen und besprühen

Der Wasserbedarf ist mässig. Ficus mögen es nicht wenn ihr Wurzelballen vollständig austrocknet, vertragen aber auch keine Staunässe. Giessen Sie darum immer erst, wenn die oberen 1 bis 2 cm des Kultursubstrats trocken sind. Die Luftfeuchtigkeit sollte nicht unter 50 % sinken. Trockene Heizungsluft im Winter kann zu Blattschäden und zum Abfallen der Blätter führen. Stellen Sie die Pflanzen darum nicht direkt an einen Heizkörper. Regelmässiges Abduschen oder Besprühen im Winter schützt die Blätter vor dem Austrocknen und beugt einem Befall mit Spinnmilben vor.

Umtopfen und düngen

Im Frühjahr ist die richtige Zeit zum Umtopfen von Ficus. Pflanzen in kleineren Töpfen sollten Sie jährlich frische Erde gebe. Bei grösseren Exemplaren ist es Zeit zum Umtopfen, wenn der Topf zu klein geworden ist. Setzen Sie die Bäume in ein anderes Kulturgefäss, dass einen mindestens 5 cm grösseren Durchmesser hat als das alte. Dann kann der neue Topf neben dem Wurzelballen auch noch genug frische Erde aufnehmen.
Düngen müssen Sie Ihren Ficus nur während der Wachstumszeit von Frühjahr bis Herbst. Geben Sie während der Vegetationsperiode alle 14 Tage etwas Flüssigdünger mit dem Giesswasser.

Ficus Zimmerpflanzen vermehren

Für die Vermehrung von Ficus-Arten gibt es 3 Möglichkeiten:

1. Stecklinge in Wasser bewurzeln

  • je nach Ficus-Art Stecklinge mit einer Länge von 5 bis 20 cm Länge schneiden
  • die unteren Blätter entfernen
  • Stecklinge in einem Glas mit zimmerwarmem Wasser an einen hellen Platz stellen
  • Wasser alle 3 Tage wechseln
  • Nach 4 bis 12 Wochen die bewurzelten Stecklinge in Blumenerde topfen

2. Stecklinge in Anzuchterde bewurzeln

  • je nach Ficus-Art Stecklinge mit einer Länge von 5 bis 20 cm Länge schneiden
  • die unteren Blätter entfernen
  • Stecklinge in feuchte Anzuchterde stecken
  • mit Verdunstungsschutz bei etwa 25 °C bewurzeln lassen
  • Wenn die Stecklinge nach 4 bis 12 Wochen beginnen neue Blätter zu bilden, in Blumenerde umtopfen

3. Abmoosen

  • Stamm oder Ast mit einem scharfen sauberen Messer keilförmig zu einem Drittel einschneiden
  • Schnittstelle mit feuchtem Moos bedecken, den Moosballen mit lichtdichter Folie umhüllen und oben und unten mit Schnur oder Draht fixieren
  • nach 12 bis 16 Wochen sind Wurzeln in das Moos gewachsen und der Trieb kann unterhalb der Abmoosungsstelle abgeschnitten werden
  • Jungpflanze komplett mit Moosballen in Blumenerde topfen und in den ersten Wochen mit Verdunstungsschutz weiter kultivieren

Zimmerpflanzen giftig für Mensch und Tier

Die reifen und zum Teil auch die unreifen Früchte vieler Feigen-Arten sind essbar. Von mehr als 50 der insgesamt 840 beschriebenen Feigenarten werden ausserdem in ihrer Heimat die gekochten Blätter und Triebspitzen als Gemüse gegessen. In China werden die Blätter von 10 wildwachsenden Ficus-Arten in der Küche verwendet und aus dem Saft des afrikanische Ficus platyphylla wird Kaugummi hergestellt.

Der Milchsaft enthält verschiedene chemische Substanzen, die in der Medizin genutzt werden. Beispielsweise hat der Gummibaum (Ficus elastica) antimikrobielle Wirkung und der Extrakt der Blätter wird in der afrikanischen Naturmedizin zur Behandlung von Hautinfektionen und Hautallergien sowie als harntreibendes Mittel verwendet. Alkoholische Extrakte aus dem Holz wirken gegen die Erreger von Malaria. Im Amazonasgebiet wird der Milchsaft von Ficus insipida gegen Wurmbefall eingesetzt.

Es enthalten aber auch alle Feigenarten Triterpene und das eiweiss-spaltende Enzym Ficin. Darum gelten sie als schwach giftig. Ficin löst bei Hautkontakt Juckreiz aus. Triterpene reizen die Schleimhäute, was bei der Aufnahme grosser Mengen zu Erbrechen und Durchfall führt. Zusätzlich wirken die Inhaltstoffe auf das Nervensystem und können Lähmungen verursachen. Hunde, Katzen, Kaninchen, Vögel, Rinder und andere Tieren können sich an den Pflanzen vergiften, wenn sie davon fressen.

Allergie Ficus Zimmerpflanzen

Der weisse Milchsaft des Gummibaums wurde früher zur Gewinnung von Naturkautschuk genutzt. Er und alle anderen Ficus-Arten enthalten Allergene, die bei Personen mit einer Latex-Allergie Symptome auslösen können. Typische Reaktionen sind Reizungen und Entzündungen der Augen und der Nasenschleimhaut, sowie allergisches Asthma. Die Allergene werden nicht nur bei Verletzung durch den austretenden Saft frei, sondern werden von den Grünpflanzen auch an die Zimmerluft abgegeben. Allergiker sollten darum auf Ficus als Zimmerpflanzen verzichten.

Schädlinge an Ficus bekämpfen

Ficus wird von nur wenigen Schädlingen befallen und die lassen sich leicht mit ungiftigen Hausmitteln bekämpfen.
Im Winter macht trockene Heizungsluft Zimmerpflanzen anfällig für Spinnmilben. Die nur 0,5 mm grossen Spinnentiere stechen einzelne Zellen der Blätter an uns saugen sie aus. Dadurch entstehen winzige, weisse Punkte auf den Blättern. Zwischen den Trieben sind feine Gespinste zu sehen. Zur Bekämpfung duschen Sie die Pflanzen gründlich mit warmen Wasser ab und umhüllen Sie sie mit einer transparenten Plastiktüte. Die Folie hält die Luftfeuchtigkeit hoch. Dadurch sterben die letzten Milben innerhalb von 14 Tagen ab.
Wollläuse und Schildläuse sitzen auf den Blättern und an den jungen Zweigen. Sie saugen zuckerhaltigen Saft aus den Leitgefässen der Pflanzen. Weil sie reichlich klebrigen Honigtau ausscheiden, verschmutzen sie den Ficus und seine unmittelbare Umgebung. Auf den klebrigen Zuckerbelägen können sich dann Schwärzepilze ansiedeln. Die mit weissen Wachsflocken bedeckten Wollläuse sterben, wenn Sie mit einer Seifenlösung besprüht und mit Seifenwasser von den Blättern gewaschen werden. Achten Sie dabei darauf, dass die Seife nicht in die Blumenerde gelangt. Schildläuse können mit Spiritus bekämpft werden. Die Tiere sitzen unter kleinen, braunen, deckelförmigen Schilden. Der Alkohol löst das Wachs der Deckel und die Insekten trocknen aus.
Wiederholen Sie die Behandlung gegen die Läuse nach einigen Tagen, um auch frisch geschlüpfte Tiere zu erwischen.

FAQ - die wichtigsten Fragen und Antworten zu Ficus Zimmerpflanzen
Wieviel Wasser braucht ein Ficus?

Ficus gehört zu den Zimmerpflanzen mit mittlerem Wasserbedarf. Der Wurzelballen sollte immer feucht sein. Giessen Sie die Pflanzen, sobald die oberen 1 bis 2 cm der Erde sich trocken anfühlen.

Wann muss man einen Ficus umtopfen?

Ficus werden umgetopft, wenn sie ihren alten Topf vollständig durchwurzelt haben. Das ist je nach Grösse der Pflanze und des Topfs alle 1 bis 3 Jahre der Fall. Dann werden die Pflanzen im Frühjahr in einen grösseren Topf mit frischer Erde umgesetzt.

Warum verliert ein Ficus die Blätter?

Ficus sind immergrüne Bäume oder Sträucher, aber ihre einzelnen Blätter habe nur eine begrenzte Lebensdauer. Birkenfeigen und andere Ficus-Arten stossen im Herbst ihre ältesten Blätter ab, wenn die Tage kürzer werden und sich das Lichtangebot verringert. Im Frühjahr bilden sie dann neues Laub und wachsen gesund weiter. Blattfall kann aber auch durch Veränderungen des Standorts, Zugluft, Kälte, Trockenheit oder Staunässe verursacht werden. Sorgen Sie für möglichst gleichbleibende Kulturbedingungen und eine angemessene Wasserversorgung.

Welcher Standort für Ficus?

Ficus mag es warm und wächst bei Temperaturen zwischen 18 und 30 °C. Als Jungpflanzen können sie problemlos auf der Fensterbank an einem Ost- oder Westfenster stehen.

Welche Allergien kann ein Ficus hervorrufen?

Der weisse Milchsaft des Gummibaums wurde früher zur Gewinnung von Naturkautschuk genutzt. Er und alle anderen Ficus-Arten enthalten Allergene, die bei Personen mit einer Latex-Allergie Symptome auslösen können.

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