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Schefflera, Strahlenaralie

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Kaufberater Schefflera, Strahlenaralie

ScheffleraDie Arten der Gattung Schefflera sind als Strahlenaralien oder Fingeraralien bekannt. Charakteristisch sind ihre fingerförmig gespaltenen, schirmähnlichen Blätter. Durch sie unterscheiden sie sich von allen anderen Zimmerpflanzen. Weil diese Grünpflanzen durch gezielten Schnitt und die Wahl der Topfgrösse leicht in der gewünschten Wuchshöhe gehalten werden können, eignen sie sich für alle Wohnbereiche und Geschäftsräume.

Es gibt viele verschiedene Arten. Rund 600 Pflanzenarten sind in dieser Gattung beschrieben worden. Als Zimmerpflanzen sind davon nur wenige in Kultur. Am häufigsten werden die Grossblättrige Schefflera (Schefflera actinophylla) und die Kleine Strahlenaralie (Schefflera arboricola) gepflegt. Die Fingeraralie (Schefflera elegantissima) mit ihren lanzettlichen, am Rand gezahnten Blättchen ist anspruchsvoller in der Kultur. Schefflera veitchii zeichnet sich durch breite Blattsegmente mit fein gekräuselten Rändern aus.

Inhaltsverzeichnis

Die 3 grössten Vorteile von Schefflera

  • Grosse Zimmerpflanze mit auffälligen, strahlenförmig gespaltenen Blättern
  • Gut schnittverträglich
  • Für alle Wohnräume und Geschäftsräume geeignet

Schefflera kaufen - Grosse Auswahl an Zimmerpflanzen im Lubera®-Shop

Schefflera, LuberaDie Grossblättrige Schefflera (Schefflera actinophylla), die auch als Regenschirmbaum oder Queensland-Strahlenaralie bekannt ist, kommt ursprünglich im südlichen Neuguinea und im nördlichen Australien vor. In der Natur kann sie zu einem 15 Meter hohen, mehrstämmigen, immergrünen Baum heranwachsen. Ihre Blätter sind in 7 bis 16 Teile aufgespalten. Die einzelnen Blättchen sind 10 bis 30 cm lang und 4 bis 8 cm breit. In der Zimmerkultur lässt sich diese Pflanze leicht durch Rückschnitt auf der gewünschten Höhe halten.
Die Kleine Strahlenaralie (Schefflera arboricola) ist auf den Inseln Taiwan und Hainan beheimatet. Dort wächst sie als immergrüner Strauch aufrecht oder kletternd bis zu 4 Meter in die Höhe. Für die Zimmerkultur wird sie gelegentlich mit einem Moosstamm als Kletterhilfe und Stütze angeboten. Im Topf wird sie etwa 2 Meter hoch. Die Sorte ‚Compacta‘ ist im Wuchs buschiger und wird zwischen 130 und 150 cm hoch. Die grünen Blätter der Kleinen Strahlenaralie haben 10 bis 30 cm lange Blattstiele und sind fingerförmig in 5 bis 10 grüne Blättchen aufgespalten. Die einzelnen Blättchen sind verkehrt eiförmig bis elliptisch und etwa 10 cm lang und ca. 3,5 cm breit. Besonders dekorativ ist die gelb-grün panaschierte ‚Gold Capella‘.
Im Lubera® Pflanzenshop können Sie Strahlenaralien als Busch, als Hochstamm und auch mit dekorativ geflochtenen Stämmen kaufen.

Der richtige Standort

Fingeraralien bevorzugen einen Standort der halbschattig ist. Sie mögen es hell, vertragen aber keine volle Sonne. Ein Standplatz an einem Ost- oder Westfenster mit etwa 3 Stunden direktem Sonnenlicht morgens oder abends sagt ihnen am besten zu. Die Pflanzen wachsen in Zimmerkultur ganzjährig bei 18 bis 25 °C. Schefflera können aber auch im Sommer an einem halbschattigen Platz in den Garten oder auf Balkon oder Terrasse. Eine kühle Überwinterung grünlaubiger Formen bei 12 bis 16 °C ist an einem hellen Standort möglich. Panaschierte Formen sollten auch in der Ruhezeit nicht bei weniger als 18 °C gehalten werden.

Pflege der Schefflera

Fingeraralie giessen

Fingeraralien dürfen Sie nur sparsam giessen, weil diese Pflanzen keine stauende Nässe vertragen. Warten Sie bis die obere Erdschicht sich trocken anfühlt, bevor sie erneut wässern. Giessen sie überschüssiges Wasser sofort ab. Abhängig von der Temperatur kann das Giessen ein bis zweimal in der Woche notwendig sein.
Schefflera wachsen am besten bei einer Luftfeuchtigkeit von über 60%. Werden sie im Winter in beheizten Räumen überwintert, sollten Sie durch tägliches Besprühen trockener Zimmerluft entgegenwirken. Falls Ihre Pflanze an einem Moosstab steht, können Sie auch den gut anfeuchten. Er hält durch die Verdunstung die Luftfeuchtigkeit an der Pflanze hoch.

Zimmerpflanzen düngen

Während der Wachstumszeit von März bis Oktober haben sie den grössten Nährstoffbedarf. Sie können die Pflanzen mit Langzeitdüngern in Form von Düngestäbchen oder Düngekegeln über mehrere Wochen oder Monate gleichmässig mit Nährstoffen versorgen. Als Alternative ist eine Flüssigdüngung mit Grünpflanzendünger, den sie alle 14 Tage in das Giesswasser geben ist möglich.
Während der Wintermonate wachsen die Pflanzen kaum. In der Zeit benötigen sie keinen Dünger.

Umtopfen

Schefflera gehören zu den schnell wachsenden Zimmerpflanzen. Bis zu 30 cm Höhe können sie in einem Sommer zulegen. Das funktioniert aber nur, wenn die Wurzeln sich im gleichen Masse entwickeln können. Für ein stetiges Wachstum ist es darum wichtig junge Pflanzen jedes Jahr im Frühjahr in frische Erde und grössere Töpfe umzutopfen. Soll Ihre Zimmerpflanze nicht grösser werden, erneuern Sie nur das Substrat und setzen Sie die Pflanze wieder in einen Topf mit der gleichen Grösse. Eine Dränageschicht aus Tonscherben oder Blähton hilft Staunässe zu verhindern. Ältere Exemplare müssen Sie nur alle 2 bis 3 Jahre umtopfen. Verwenden Sie am besten eine gute Kübelpflanzenerde. Diese Spezialsubstrate sind so zusammengestellt, dass sie Kalk und überschüssige Salze binden und den Pflanzenwurzeln lange guten Halt geben.

Fingeraralie schneiden

Diese Zimmerpflanzen sind sehr gut schnittverträglich. Sie können die Triebe das ganze Jahr über mit einer Rosenschere oder einem scharfen Messer einkürzen. Aus den unteren Augen an den Stämmen treiben dann neue Seitentriebe aus. Dadurch wird die Pflanze schön buschig. Wenn Sie die abgetrennten Sprosse für die Vermehrung nutzen wollen, sollten Sie den Schnitt im Frühjahr machen. Licht und Wärme fördern das Anwachsen der Stecklinge. Darum gelingt die Bewurzelung im Frühjahr und Sommer besser als im Herbst oder Winter.

Vermehrung von Strahlenaralien

Für die vegetative Vermehrung können alle Pflanzenteile verwendet werden. Feste Triebspitzen mit 3 bis 5 Blattpaaren eignen sich als Kopfstecklinge. Sprosse, die nur leicht verholzt sind, können als Stammstecklinge genutzt werden. Schneiden Sie sie dafür mit einem scharfen Messer in Stücke von 8 bis 10 cm Länge. Kopf- und Stammstecklinge können Sie entweder in einem Glas mit Wasser bewurzeln und dann einpflanzen oder Sie stecken die Pflanzenteile direkt in Töpfe mit Anzuchterde. Eine gleichbleibend hohe Temperatur von 22 bis 25 °C an einem hellen Standort ist für eine schnelle Bewurzelung von Vorteil.
Hauptsächlich werden Strahlenaralien aus Samen vermehrt. Diese haben nur eine sehr begrenzte Keimfähigkeit und gehen nur auf, wenn sie ganz frisch sind.

Krankheiten und Schädlinge

Die häufigsten Probleme mit Strahlenaralien werden durch ungünstige Kulturbedingungen ausgelöst. Sind die Pflanzen durch Kälte, Nässe, Lichtmangel oder ungenügende Nährstoffversorgung geschwächt, können auch Pilzbefall und bakterielle Infektionen auftreten.

Pflegefehler vermeiden

Bekommt eine Strahlenaralie zu viel Wasser, werden zunächst die unteren Blätter gelb und fallen ab. Anhaltende Staunässe lässt die Wurzeln faulen. Dann welkt die Pflanze und lässt alle Blätter herunterhängen. Topfen Sie die Pflanze aus und kontrollieren Sie die Wurzeln. Wenn noch weisse Wurzeln vorhanden sind und der Stamm noch fest ist, können Sie die Pflanze durch einen radikalen Rückschnitt und das Umsetzen in frische Erde retten. Giessen Sie weniger.
Schefflera benötigen Wärme – besonders an den Wurzeln. Ist es zu kalt oder bekommen sie Zugluft verlieren die Pflanzen die Blätter. Das ist vor allem im Winter ein Problem, wenn der Topf direkt auf dem Fussboden steht. Schützen Sie die Pflanzen mit einer isolierenden Unterlage aus Styropor oder Schaumstoff, falls der Boden am Standort kalt ist. Kälte und Nässe begünstigen Bakterieninfektionen und Pilzkrankheiten.

Schädlingsbefall

Weissliche Punkte und grosse braune, trockene Flecken auf den Blättern sind ein Zeichen für Spinnmilbenbefall. Duschen Sie die Pflanzen ab und erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit. Dadurch sterben die Milben ab. Bei einem Befall mit Wollläusen, Schildläusen oder Blattläusen können Sie die Pflanzen mit geeigneten Pflanzenschutzmitteln aus dem Fachhandel oder mit den bekannten Hausmitteln (Seifenlösung oder Abwischen mit Spiritus) bekämpfen.

Pilzbefall und bakterielle Infektionen

Pilze und Bakterien dringen durch Wunden oder auf nassen Blättern durch die Spaltöffnungen in das Gewebe ein. In geschwächten Pflanzen breiten sie sich schnell aus.
Pilze der Gattung Colletotrichum zeigen sich als nekrotische Ringe, die zu graubraunen Blattflecken mit einem hellen Rand werden. Die betroffenen Blätter werden trocken und sterben ab. Alternaria und Phytophthora verursachen zunächst gelbe Ringe an der Blattunterseite, die dann später auch auf der Oberseite sichtbar werden. Daraus entwickeln sich grosse, schwarze, nasse Flecken mit gelbem Rand, die schnell grösser werden.
Werden die Blattränder schwarz ist die Ursache die bakterielle Pseudomonas-Blattfäule. Die ersten Anzeichen sind kleine wässrige, schwarze Punkte, die sich schnell ausbreiten und zu grösseren Flecken zusammenfliessen. Die Pflanze verliert schnell viele Blätter. Die Xanthomonas-Blattfleckenkrankheit befällt die gesamte Blattfläche. Sie beginnt mit gelblichen Punkten, die sich ausbreiten, bis das ganze Blatt gelb ist. Die Ränder der Flecken sind etwas erhaben und sie wirken korkartig. Bei starkem Befall werfen die Pflanzen die Blätter ab.
Die Pilze und Bakterien breiten sich im Inneren der Pflanze aus. Entfernen sie die betroffenen Pflanzenteile, in dem sie weit ins gesunde Gewebe zurückschneiden. Wenn Sie alle Infektionsherde entfernen, erholt sich die Pflanze wieder. Breitet sich die Infektion bereits im Stamm aus, sind die Pflanzen meistens nicht mehr zu retten. Desinfizieren Sie das Schnittwerkzeug sorgfältig, bevor sie es erneut verwenden, um eine Übertragung der Erreger auf andere Pflanzen zu verhindern. Entsorgen Sie infiziertes Schnittgut über den Hausmüll.

Giftigkeit für Mensch und Tier

Schefflera sind schwach giftig. Sie enthalten Oxalsäure, Oxalatkristalle und Falcarinol. Die Kristalle reizen die Schleimhäute in Mund, Rachen und Magen, wenn Pflanzenteile gegessen werden. Bei der Aufnahme grosser Mengen oder regelmässigem Verzehr verursacht die Oxalsäure Nierenschäden. Auch Schädigungen am Herzen und dem zentralen Nervensystem sind dann möglich. Schefflera darf darum nicht verzehrt oder an Tiere verfüttert werden. Vergiftungen bei Haustieren, die an Zimmerpflanzen fressen sind möglich.
Das im Pflanzensaft enthaltene Falcarinol kann eine Kontaktdermatitis auslösen. Schützen Sie sich mit Handschuhen, wenn sie die Pflanzen zurückschneiden oder Stecklinge einsetzen.

FAQ - Häufige Fragen und Antworten zu Schefflera
Wie viel Wasser braucht eine Schefflera?

Das Substrat der Schefflera muss immer etwas feucht sein. Kontrollieren Sie die Erde regelmässig mit der Fingerprobe. Geben Sie etwas Wasser, wenn sich die obere Substratschicht trocken anfühlt. Giessen Sie überschüssiges Giesswasser sofort aus dem Topf ab. Bekommen sie zu wenig Wasser, werfen die Pflanze ihre Blätter ab. Stehen sie zu nass, sterben die Wurzeln und die Pflanzen welken und sterben.

Wie viel Licht braucht eine Schefflera?

Fingeraralien haben einen mittleren Lichtbedarf. Sie mögen helle Standorte, vertragen aber keine volle Mittagssonne. Sie gedeihen am besten an einem Ost- oder Westfenster.

Warum verliert die Schefflera ihre Blätter?

Blattabwurf kann bei Strahlenaralien verschiedene Ursachen haben: Trockenheit, Lichtmangel, Kälte, Zugluft und Pflanzenkrankheiten.

Warum werden die Blätter von Schefflera gelb?

Fingeraralien bekommen gelbe Blätter, wenn sie zu viel gegossen werden. Ist das Substrat dauerhaft zu nass, faulen die Wurzeln und die ganze Pflanze welkt.

Warum bekommt meine Fingeraralie braune Flecken?

Ein Befall mit Spinnmilben verursacht erst eine silbrig-weisse Aufhellung der Blätter und später braune, trockene Flecken. Bekämpfen Sie die Milben mit einem geeigneten Pflanzenschutzmittel aus dem Fachhandel. Erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit und besprühen Sie die Pflanze regelmässig mit kalkarmem Wasser, um einen erneuten befall zu verhindern.

Warum werden die Blätter von Schefflera schwarz?

Ist eine Strahlenaralie durch einen zu kalten Standort, zu wenig Licht und/oder nicht angemessene Wasserversorgung geschwächt, kann sie von Bakterien befallen werden. Diese breiten sich über die Leitgefässe in der Pflanze aus und verursachen schwarze, nasse Faulstellen.

Wie giftig ist die Strahlenaralie?

Schefflera sind schwach giftig. Der Verzehr kleinerer Mengen reizt die Schleimhäute und verursacht ein Brennen in Mund und Rachen. Eine Magenschleimhautentzündung kann auftreten. Werden grössere Mengen von Strahlenaralien gegessen oder regelmässig Teile von ihnen verzehrt, kann dass Nierenschäden, Herzprobleme und Störungen im zentralen Nervensystem verursachen.

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