Freilandtomaten
Gärtnerwissen Freilandtomaten
Alle lieben Freilandtomaten! Aber, Tomaten ungeschützt im Beet? Ja, das funktioniert! Obwohl dort durchaus widrige Wetterbedingungen herrschen können, sind Freilandtomaten in der Lage, diesen zu trotzen.
In schlechten, regenreichen Jahren bereitet vor allem die Kraut- und Braunfäule (Phytophthora) den Tomatenpflanzen Probleme. Es gibt aber sowohl alte Traditionssorten als auch Neuzüchtungen, die mit einer grossen Widerstandsfähigkeit gegen die typischen Krankheiten von Tomaten daherkommen. Das heisst, dass man auch ohne Überdachung im Garten eine üppige und lang andauernde Ernte von leckeren Früchten haben kann.
Wenn du Lubera Freilandtomaten kaufst, brauchst du also für deine Pflanzen kein Dach oder Gewächshaus, sondern einfach nur einen Platz an der Sonne! Wir bieten besonders resistente Freilandtomaten aus eigener Züchtung an; in gelb, rot, braun und in allen erdenklichen Grössen: Wildtomaten, Cocktailtomaten, Fleischtomaten...Hier kannst du lesen, wie du deine Tomatenpflanzen glücklich machst:
Standort: sonnig
Pflanzung: im Mai, tief einsetzen
Düngung: reichlich, auf Kalk achten
Pflege: ausgeizen; nur auf die Erde giessen
Ernten: so viel wie möglich! Guten Appetit!
Inhaltsverzeichnis
- Die robusten Lubera Freilandtomaten Sorten
- Lubera Züchtung: Wieso braucht es samenfeste Freilandtomaten?
- Es gibt gute Gründe, weshalb Lubera samenfeste Tomatensorten anbietet
- Wie geht das mit der Züchtung samenfester Tomatensorten?
- Samenfeste Freilandtomaten von Lubera kaufen
- Freilandtomaten in allen Farben
- Aussaat und Pflanzung
- Freilandtomaten in Mischkultur: passende Partner
- Pflege von Freilandtomaten
- Endlich: Die Tomatenernte
- Eigene Passata einkochen:
- Freilandtomaten im Herbst
- Aufräumen: Das Tomatenjahr ist noch nicht ganz vorbei
Die robusten Lubera Freilandtomaten Sorten
Unsere vorgezogenen Tomaten-Jungpflanzen (Tomaten in Speedpots) kannst du nach den letzten Frösten im Mai direkt in den Garten setzen. Und danach heisst es nur noch: Warten auf die üppige Ernte (und ja, ein bisschen pflegen) …
Alle unsere aktuellen Freilandtomaten-Setzlinge entwickeln sich zu Stabtomaten (indeterminierte Tomaten). Das heisst, sie wachsen während der Freilandsaison immer weiter und können dabei beachtliche Höhen erreichen. Sicher ist das auch ein Teil ihrer Resistenz: Stabtomaten wachsen im Gegensatz zu determinierten Tomaten, die endständig überall Blüten bilden und zu fruchten beginnen, den Krankheiten buchstäblich davon. Dies kann man übrigens noch unterstützen, indem man im untersten Bereich vorsichtig einige Blätter entfernt, um hier die Ansteckungsgefahr mit Pilzkrankheiten zu reduzieren.
Lubera Züchtung: Wieso braucht es samenfeste Freilandtomaten?
Unsere Sorten stammen fast alle aus unserer eigenen Lubera-Züchtung. Diese Tomatensorten haben uns in jahrelanger Auslese mit Geschmack und Gesundheit überzeugt.
Lubera setzt auf kreative Züchtungen von samenfesten Tomaten, die speziell auf die Bedürfnisse von Hobbygärtnern abgestimmt sind. Das heisst, du kannst das aus deinen Tomatenfrüchten gewonnene Saatgut wiederverwenden und erzeugst daraus Pflanzen mit den gleichen Eigenschaften wie die Mutterpflanze. Wähle dazu einige besonders schöne Früchte aus, schneide sie auf und streiche die Kerne mit ihrer Flüssigkeit auf ein Stück Küchenpapier. Trocknen lassen, beschriften, fertig ist das Saatgut. Dies ist übrigens deshalb der Fall, weil sich die Tomatenkultursorten zu 95 Prozent selber bestäuben und kaum Fremdbestäubung stattfindet. Die Sorten von Lubera vereinen ein gutes Aroma, Samenfestigkeit und vor allem Toleranz gegenüber Krankheiten.
Es gibt gute Gründe, weshalb Lubera samenfeste Tomatensorten anbietet
- Bei der einfacheren Züchtung samenfester Sorten sind letztlich mehr Züchtungsgänge und mehr Kreativität möglich. Durch die Aktivität zahlreicher kleiner Firmen und Institutionen profitierst du am Ende von einer Vielzahl robuster Sorten und einer grossen Diversität für den naturnahen Gartenanbau.
- Neue Züchtungen wie etwa Primabella, Sunviva und Primavera zeigen, dass auch mit samenfesten Sorten sehr hohe Erträge möglich sind. Die Vorteile der samenfesten Sorten – mehr Diversität, gute Resistenzen gegenüber den typischen Tomatenkrankheiten, besserer Geschmack – werden permanent um weitere positive Eigenschaften erweitert, sodass F1-Hybriden bei Weitem nicht immer die Nase vorn haben.
Wie geht das mit der Züchtung samenfester Tomatensorten?
Sowohl samenfeste Sorten als auch einzelne Inzuchtlinien (die später für die F1-Hybridzucht benutzt werden) werden durch die sogenannte Selbstung hergestellt. Dies führt dazu, dass die Sorten immer homozygoter werden, also reinerbiger. Nach ca. 6–8 Inzuchtgenerationen ist das Ziel erreicht. Die Sorte ist dann samenecht oder auch samenfest: Wenn man also die Samen einer solchen Pflanze aussät, erhält man zu 95-99 Prozent wieder eine Pflanze mit den gleichen Eigenschaften. Für die Herstellung sogenannter F1-Hybriden werden verschiedene Inzuchtlinien miteinander gekreuzt, um einerseits in beiden Inzuchtlinien vorhandene positive Eigenschaften in eine neue Sorte einzubringen und andererseits auch um vom sogenannten Heterosiseffekt (mehr Ertrag!) zu profitieren. Diese Züchtungsart ist jedoch sehr aufwändig, wird in der Regel von grossen Konzernen praktiziert und führt insgesamt (eben wegen des hohen Aufwandes) zu einer begrenzten Sortenauswahl. Und das Saatgut der Tomaten von F1-Hybriden fällt eben nicht mehr sortenecht aus (weil zwei Inzuchtlinien mit unterschiedlichen genetischen Eigenschaften gekreuzt worden sind): Sät man die Samen aus, entstehen unterschiedliche Pflanzen.
Samenfeste Freilandtomaten von Lubera kaufen
Bei uns kannst du im Frühjahr eine grosse Vielfalt an Freilandtomaten kaufen. Wir bieten neben der klassischen Stabtomate, die an einer Stange oder Schnur gezogen wird, auch Wildtomaten an; diese wachsen besser am Zaun oder in einer Staudenstütze. Sie stellen an Boden und Düngung eher geringe Ansprüche und brauchen deshalb recht wenig Pflege.
Während die Wildtomaten sich hauptsächlich zum Naschen anbieten, findest du bei uns auch die beliebten, kleinen Cocktailtomaten, die so wunderbar in die Brotdose passen (wie zum Beispiel OpenSky Sugared); Salattomaten zum Aufschneiden auf Rohkostplatten sowie die grossen Fleischtomaten (wie Vivagrande), bei denen sich die Verarbeitung zu Saucen und Pizza so richtig lohnt.
Freilandtomaten in allen Farben
- Rot ist der Klassiker mit spritzigem Geschmack (wie Rondobella), in vielen Formen.
- Gelbe Tomaten sind oft etwas milder und bringen Sonne auf die Zunge, das ist gut für säure-empfindliche Menschen (z.B. OpenSky Morningsun).
- Tomaten mit braun-schwarzer Haut wurden besonders in Osteuropa und Russland vermehrt; sie tragen das besondere, dunkle Aroma und bringen eine zarte Süsse mit (Beispiel Freilandtomate Happyblack).
Aussaat und Pflanzung
Wer Tomaten selber aussät, muss damit im Februar oder März anfangen und braucht viel Platz im Warmen. Wir nehmen dir diese Vorarbeit ab: Bei uns kannst du stabile Freilandtomaten kaufen, die ab Ende April ins Gewächshaus und ab Mitte Mai ins Freiland dürfen.
Tomaten wachsen gerne an einem sonnigen Platz, hier werden die Früchte schön reif und süss. Gib jeder Tomatenpflanze mindestens 80 cm Platz. Ein Standort, an dem immer mal ein Wind weht, ist von Vorteil.
Setze unsere Tomatenpflanzen immer an eine Stange, an der du die grösser werdende Pflanze anbinden kannst. Eine stabile Schnur, die von oben herabhängt, ist ebenso gut. Nur die Wildtomaten stehen besser an einem Zaun oder in einer Staudenstütze, da sie sehr viele Seitentriebe bilden, die man stehen lässt.
Tomaten brauchen gut gedüngte Erde, gerne mit reifem Kompost oder mit einem Dünger wie Frutilizer Natürlich Schafwollpellets oder Frutilizer Saisondünger Plus verbessert. Tomatenpflanzen brauchen ausreichend Kalk, besonders wenn du mit eigenem Kompost düngst.
Beim Pflanzen unserer Freiland-Tomaten entfernst du vorsichtig den Topf (und verwendest ihn wieder), lockerst die untersten Wurzeln etwas auf, damit die Pflanze merkt, dass jetzt etwas Neues kommt. Setz die Tomatenpflanze etwas tiefer in die Erde als sie vorher stand; am Stängel bilden sich dann zusätzliche "Adventivwurzeln", und die Pflanze steht stabil. Forme mit den Händen um den Stängel eine kleine Mulde in die Erde, damit das Giesswasser zu den Wurzeln fliesst. Alle unsere Freiland-Tomatenpflanzen wachsen auch im Kübel. Dieser sollte mindestens 15 Liter Erde fassen.
Freilandtomaten in Mischkultur: passende Partner
- Basilikum: das passt nicht nur in der Küche zusammen, und die kleinen Kräuterpflanzen brauchen keinen zusätzlichen Platz.
- Auch Petersilie passt gut, aber eher im Beet als im Kübel, da sie reichlich gute, feuchte Erde braucht.
- Kohl (Broccoli, Grünkohl, Spitzkohl) Räume diesem einen Streifen von 40 cm Breite ein oder setze die Kohlpflanzen in der Reihe mit rund 60 cm Abstand abwechselnd mit den Tomaten tief in den Boden. Nur Kohlrabi braucht weniger Platz. Ewiger Kohl ist ebenfalls ein guter Mischkultur-Partner, bleibt aber im Gegensatz zur Tomate mehrere Jahre auf dem Beet.
- Sellerie eignet sich auch sehr gut für den Anbau im Tomatenbeet. Hier könnte auf einem 1,20 m breiten Beet in der Mitte eine Reihe Tomaten an Stangen stehen und daneben je eine Reihe Knollensellerie im Abstand von 40 cm. Sellerie solltest du übrigens eher hoch setzen, damit die Knolle rund wird!
Pflege von Freilandtomaten
Anbinden: Nach der Pflanzung wird die Freilandtomate am Stab angebunden – am besten mit kompostierbarem Strick – oder man knotet die herabhängende Schnur am Stängel fest und führt die Pflanze mit einem Schwenk um die Schnur herum, bis sie Halt hat.
Giessen: In den kommenden Wochen und Monaten brauchen deine Tomatenpflanzen hauptsächlich Wasser. Freilandtomaten vertragen nasse Blätter besser als andere, sind aber auch nicht scharf drauf. Giesse deshalb immer nur auf die Erde. Das verhindert eine Ausbreitung der Braunfäule, da deren Sporen sich in Wassertropfen fortbewegen.
Ausgeizen: Die Stabtomaten-Sorten werden ab Juni regelmässig ausgegeizt. Dazu entfernt man die Seitentriebe in den Blattachseln. An warmen, trockenen Tagen (nur dann ist eine gute Wundheilung garantiert) kannst du die Seitentriebe zwischen zwei Fingernägeln abknipsen. Sind die Triebe schon etwas älter, empfiehlt es sich, eine scharfe Schere zu nehmen. Das Ausgeizen ist dabei ein wiederkehrender Prozess, denn Tomaten sind wuchsfreudige Geschöpfe! Wer Platz hat, kann Cocktailtomaten 2-triebig mit zwei Spitzen an 2 Stäben oder Schnüren ziehen, die Pflanze braucht für diese Leistung eine entsprechend gute Versorgung.
Düngen: Tomaten-Pflanzen lieben wöchentliche Düngergaben und ein gelegentliches Schmankerl aus verdünnter Brennnessel-Jauche. Lege dazu abgeschnittene Brennnesseln in einen Kunststoff-Eimer voll Wasser, lass alles etwa 10 Tage gären und gib einen Schöpfer davon ins Giesswasser. Achtung: Brennnesseljauche stinkt! Tomatenpflanzen, die im Topf stehen, brauchen unbedingt wöchentlich Flüssigdünger. Ein Mangel ist zum Beispiel an gelb werdenden, unteren Blättern erkennbar.
Solltest du an den Tomaten kreisrunde Fäulnisstellen entdecken (am Fruchtende), so kann es sich um "Blütenendfäule" handeln. Löse eine Handvoll Kalk im Giesswasser deiner Tomaten auf, so werden die folgenden Früchte wieder makellos sein.
Mulchen: Freilandtomaten haben sich als relativ trockenheitstolerant erwiesen. Wer die Verdunstung aus dem Boden verringern möchte und das Bodenleben fördern will, sollte mulchen. Dazu eignen sich Laub, Stroh, Grünschnitt oder Gewebe wie Jutesäcke oder spezielles Mulchvlies.
Pflanzenschutz: Freilandtomaten sind besonders robust und resistent gegen viele Krankheiten. Sie brauchen keine Pflanzenschutzmittel. Wer selber Schachtelhalm-Tee als Vorbeugung gegen Pilzkrankheiten zubereitet, kann bei trockenem Wetter im Frühsommer die Tomaten damit spritzen. Danach sollte gedüngt oder gehackt werden.
Endlich – die Tomatenernte!
Stell dir vor, du gehst im Hochsommer in deinen Lieblings-Flipflops durch den Garten und steckst dir sonnenwarme, selbst angebaute Tomaten in den Mund! Die Ernte der Tomaten beginnt etwa im Juli mit den ersten köstlichen Früchten. Tipp: Nicht zu früh ernten, mehr Geduld bringt 100% mehr Geschmack.
Die meisten Früchte reifen im August und beschenken dich reichlich. Achtung: Da Freilandtomaten dank der vielfältigen Inhaltsstoffe der Gartenerde ein besonders reiches Aroma entwickeln, könntest du verwöhnt werden und in Zukunft keine gekauften Tomaten mehr mögen. Wo mehr Tomaten reifen als im Moment verzehrt werden können, lassen sie sich mit wenig Arbeit zu Passata für die Selbstversorgung verarbeiten. Im Winter freut man sich sehr darüber.
Eigene Passata einkochen
- Tomaten in Viertel schneiden, Ansatz entfernen
- Topfboden eines grösseren Kochtopfes dünn mit Wasser bedecken und die geschnittenen Tomaten hineingeben
- Tomaten erhitzen und mit einem Pürierstab fein zerkleinern
- eventuell Basilikum oder (griechischen) Oregano dazugeben
- Sauce durch ein Sieb streichen, in einen anderen Topf auffangen
- etwa 30 Minuten durchkochen lassen und in saubere Schraubgläser oder Flaschen abfüllen
- kopfüber stellen und abkühlen lassen
- beschriften und verschenken oder in die Speisekammer stellen und, wenn man es schafft, bis zum Winter warten!
Freilandtomaten im Herbst
Im Herbst, also ab Anfang September, wenn wieder viel Tau fällt, zeigen unsere Freilandtomaten im Vergleich zu anderen, empfindlicheren Sorten nochmal ihre Vorteile, indem sie wesentlich länger gesund bleiben. Hilf deinen Tomatenpflanzen beim Ausreifen der späten Früchte:
- Jäte alles Unkraut, damit die Stängel morgens schnell abtrocknen.
- Geize gut aus, und kappe ab Mitte September alle Blütenstände, die noch sehr klein sind. So geht die Kraft in die grösseren Früchte.
- Entferne Blätter, die komplett braun sind.
- Wenn Frost droht, pflücke die unreifen Früchte und legen sie zum Nachreifen in einen halbwarmen Raum, am besten neben Äpfel.
Aufräumen – das Tomatenjahr ist noch nicht ganz vorbei
Auch wenn die Lubera Freilandtomaten sehr robust sind, sollten abgestorbene Tomatenpflanzen schnell vom Beet entfernt werden. Stark befallene Pflanzen gehören grundsätzlich nicht auf den Kompost, sondern besser in die Biotonne. Das ist die einfachste Hygiene-Vorsichtsmassnahme, um dem Befall an Braunfäule, Botrytis und anderen Pilzkrankheiten im Garten vorzubeugen. Räume die (abgebürsteten) Tomatenstangen ins Gartenhaus oder in die Garage – und freu dich auf das nächste Gartenjahr!
Freilandtomaten sind Tomatensorten, die dank ihrer Resistenz gegen die Braunfäule (Phytophthora) auch ohne Dach im Garten stehen können. Sie sind grösstenteils auch gegen andere Krankheiten sehr widerstandsfähig und vertragen Regen, Hitze und Trockenheit.
Die meisten Tomatenpflanzen mögen keine nassen Blätter. Wenn möglich, sollten sie geschützt, unter einem Dach oder in einem Gewächshaus stehen und immer gut abtrocknen können (Luftzug). Wem das nicht möglich oder zu aufwändig ist, wählt Lubera Freilandtomaten.
Lubera liefert Freilandtomaten als kräftige Pflanze im 1,3 Liter-Topf von Mitte April bis Mitte Juni, je nach Verfügbarkeit der Sorten. Früh bestellen lohnt sich!
Okay, ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster: Geschmacklich hat Morningsun bei unseren Verkostungen gewonnen. Aber Sugared hat trotz Dürre 2022 und einem miesen August 2023 so treu und ausgiebig getragen, dass ich sie nicht mehr missen möchte. Ansonsten: Ausprobieren: Wir empfehlen das Selbstversorger-Freilandtomaten-Set "No Problem".
Grundsätzlich kann man Tomaten in jedem guten Gartenboden oder in Universalerde anbauen. Freilandtomaten brauchen einiges an Nährstoffen, also darf im Garten auch verrotteter Mist oder eigener Kompost als Stickstoffdünger gegeben werden. Für die Festigkeit des Gewebes ist ein hoher Kali-Anteil in der Erde gut. Bei aufgedüngter Universalerde ist Kali bereits enthalten, ansonsten ist Schafwolle ein guter Stickstoff- und Kali-Lieferant. Bei Kompostdüngung kann es für Freilandtomaten nützlich sein, noch mit Gartenkalk nachzudüngen, vor allem an Standorten mit wenig Gestein im Untergrund.
Kann ich diese Freilandtomaten auch ohne Überdachung im Kübel anbauen?
Danke.
Ben