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Bienenfreundliche Stauden

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Kaufberater Bienenfreundliche Stauden

Bienenfreundliche Stauden kaufen Lubera Online ShopOb im Beet oder auf dem Balkon: Wenn Sie bienenfreundliche Stauden kaufen, schaffen Sie ein kleines Refugium, das nicht nur Bienen, sondern Insekten aller Art mit wertvoller Nahrung versorgt. In unserem reichhaltigen Stauden-Sortiment finden Sie viele attraktive Nektar- und Pollenpflanzen, die den Speiseplan der summenden Freunde bereichern.

Bienenfreundliche Stauden Lubera Online ShopUm über die gesamte Vegetationsperiode vital und gut ernährt zu sein, benötigen die eifrigen Bestäuber ein vielseitiges Blütenangebot, das ihnen vom zeitigen Frühjahr bis in den Herbst hinein zur Verfügung steht.

In unserem Lubera®-Sortiment haben wir für Sie eine Vielzahl winterharter Stauden zusammengestellt, die - geschickt gepflanzt - fast zu jeder Jahreszeit blühen. Am passenden Standort erweisen sich die mehrjährigen Arten und Sorten zudem als unkomplziert und pflegeleicht.

Bienenfreundliche Stauden kaufen - Das vielfältige Angebot im Lubera® Shop

Unser grosses Staudensortiment enthält viele bienenfreundliche Pflanzen aus verschiedenen Gattungen. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, haben wir die Stauden im Folgenden in verschiedene Gruppen unterteilt.

Heimische Nährpflanzen für Bienen

Bei Lubera® finden Sie zahlreiche heimische Ursprungsarten, die von Bienen umschwärmt werden. Hier einige Beispiele:

  • Der Grossblütige Fingerhut erweist sich als recht langlebig und setzt am Gebüschrand und im Beet schöne Akzente. Er ist insbesondere für Hummeln attraktiv.
  • Die Moschusmalve begeistert mit duftenden, rosafarbenen Blüten, die sogar essbar sind.
  • Das Leberblümchen ist eine bezaubernde Art, die sich von März bis April mit kleinen, blauen Blüten schmückt.
  • Die Nessel-Glockenblume ist eine schöne Halbrosettenpflanze, die Trockenheit gut verträgt.
  • Die Blüten der Frühlings-Platterbse enthalten viel Nektar und werden gerne von Bienen aller Art angeflogen.
  • Der Diptam oder Brennende Busch ist eine heimische Wildstaude, die gerne auf einem trockenen, kalkhaltigen Böden gedeiht.
  • Der Blutweiderich ist eine Sumpfstaude, die sogar im flachen Wasser zurechtkommt. Ihre standfesten, hohen Blütenkerzen leuchten in einem intensiven Pink.

Frühblühende Stauden für Bienen

Im Frühling beginnen die Bienen mit dem Brutgeschäft. Wenn die Forsythien blühen, erscheinen auch die ersten Wildbienen.

  • Die Schwarze Christrose blüht bereits Anfang Februar bis Ende April und bietet dann ein reichhaltiges Pollenangebot.
  • Die Gewöhnliche Akelei ist ein bewährter Pollenspender, der von Mai bis Juni blüht.
  • Eine wintergrüne Bergenie liefert einen schönen Blattschmuck und zeigt glockenförmige Blüten, die von April bis Mai hervorragende Pollenlieferanten sind.
  • Die Bach-Nelkenwurz ist eine heimische Wildart, die ab April viele bezaubernde, nektarhaltige Blüten entwickelt.

Sommerblühende Bienenfutterpflanzen

Im Hochsommer schwelgen Bienen und Hummeln natürlich im Überfluss. Hier nur eine kleine Auswahl von Stauden, die eine tolle Bienenweide abgeben:

Spätblühende Stauden für Bienen

  • Die weit geöffneten Blüten der Herbstanemone sind ein guter Landeplatz für Bestäuber, die im Herbst nicht mehr viel Nahrung finden. Bienen sammeln bei ihr hauptsächlich Pollen ein.
  • Als schöner Spätblüher sorgt die Grönlandmargerite für ein herbstliches Highlight im Garten und bietet zudem viele Pollen für Blütenbesucher an.
  • Der zierende, hohe Blütenstand ist für die farbkräftige Stockrose typisch. Als Bienenweide sind nur Sorten mit einer einfachen Blüte zu empfehlen.

Dauerblüher für Bienen

Während viele Stauden nur für kurze Zeit blühen, verschönern Dauerblüher Garten und Balkon über viele Monate - und das natürlich auch zur grossen Freude der Bienen. Dazu gehören Vertreter aus den folgenden Gattungen:

Was sind bienenfreundliche Stauden?

Um Pollen zu sammeln, müssen Bienen zu den Stauborganen der Pflanze vordringen können. Nicht jedes Gewächs bietet jedoch diesen Service. Während einfach gebaute Blüten für Insekten leicht zugänglich sind, kommen viele Züchtungen mit gefüllten Blüten daher. Die Staubblätter sind dann oft nicht mehr vorhanden, weil sie zu Blütenblättern wurden - oder die zahlreichen Blütenblätter liegen so dicht beieinander, dass die Bienen keine Chance haben, an die Nahrung zu gelangen.

Aber auch auf die Blütenform kommt es an. Manche Blüten haben für Honigbienen einen zu tiefen Kelch, so dass ihr Rüssel nicht zum Nektar reicht. So kann man immer wieder beobachten, dass es Blüten gibt, die von Hummeln übersät sind. Diese sind diesbezüglich mit den besseren Werkzeugen ausgestattet.

Grundsätzlich wird bei den Stauden zwischen Nektar- und Pollenspendern unterschieden. Die Indianernessel hat zum Beispiel sehr viel Nektar im Angebot, aber nur wenig Pollen. Astern produzieren hingegen pollen- und nektarreiche Körbchenblüten, die Bienen magisch anziehen.

Warum sollte ich bienenfreundliche Stauden kaufen?

Bienen und viele andere Insekten haben es heutzutage schwer. Ihr Lebensraum schwindet zunehmend, und in der einseitigen Agrarlandschaft fehlt häufig die Nahrungsgrundlage. Auch der verstärkte Einsatz bestimmter Pflanzenschutzmittel kann den Fortbestand der Bienenvölker bedrohen. Natürlich ist es ein Anliegen von uns allen, die biologische Vielfalt zu erhalten. Und ganz wichtig: Insekten sind einfach unverzichtbar für die Befruchtung unserer Nutzpflanzen!

Bienen benötigen Pollen und Nektar

Bei der geschlechtlichen Fortpflanzung einer Samenpflanze wird der Pollen auf die Narbe der Fruchtblätter übertragen - so findet die Bestäubung durch Insekten statt, die von Blüte zu Blüte fliegen. Als Belohnung für die Dienste der emsigen Blütenbesucher bietet die Pflanze nährstoffreiche Pollen und Nektar an.

Der Blütenstaub (Pollen) spielt eine wichtige Rolle bei der Ernährung der Bienen-Nachzucht. Eine passende Pflanze liefert ihn oft im Überfluss. Nektar sorgt hingegen für die nötige Energie zum Fliegen - gewissermassen dient er den Bienen als Treibstoff. Es handelt sich um eine süsse Flüssigkeit, die von den Blüten als Drüsensekret ausgeschieden wird.

Wissenswertes zu Honigbiene und Co.

Umgangssprachlich wird mit dem Begriff Biene meist die Westliche Honigbiene (Apis mellifera) gemeint, die ursprünglich auf Afrika stammt. Dabei gibt es viele unterschiedlichen Arten. Vor allem die solitär lebenden Vertreter werden als Wildbienen bezeichnet. Auch die staatenbildenden Hummeln (Bombus) gehören zu den Echten Bienen.

Die Honigbiene ist in Bezug auf das Blütenangebot nicht so wählerisch. Wildbienen sind dagegen Spezialisten, wenn es um ihre Nahrung geht - sie sind auf spezielle Arten angewiesen. Der würzig duftende Muskateller-Salbei ist zum Beispiel ein Magnet für Holzbienen. Auch die Mazedonische Witwenblume fördert bestimmte Wildbienen und besticht durch ihre intensiv leuchtend purpurroten Blüten sowie ihre lange Blütezeit. Die zierliche Arznei-Schlüsselblume wird von der Frühlings-Pelzbiene sehr geschätzt.

Wenn Sie mehr über Wildbienen erfahren möchten, ist beispielsweise die Internetseite des Arbeitskreises Wildbienen-Kataster sehr hilfreich.

Tipps für eine Bepflanzung mit insektenfreundlichen Stauden

Viele Stauden sind ein wahres Schlaraffenland für Insekten. Dabei müssen Sie keinen Garten besitzen um bienenfreundliche Stauden zu pflanzen: Selbst abwechslungsreich bepflanzte Töpfe und Kästen auf dem Balkon und der Terrasse unterstützen die Blütenbesucher – es kommt nur auf die richtige Auswahl der Arten und Sorten an. Hier unsere Tipps für eine bienenfreundliche Bepflanzung:

  • Pflanzen Sie viele Stauden mit ungefüllten Blüten.
  • Wählen Sie Nährpflanzen für Bienen, die zu unterschiedlichen Zeiten blühen – also früh-, sommer- und spätblühende Arten. So ist der Tisch für die Insekten immer gedeckt.
  • Sorgen Sie für eine grosse Stauden-Vielfalt. So locken Sie viele Arten von Bienen, Wildbienen und andere Insekten an.
  • Greifen Sie auch auf heimische Wildstauden zurück. Etliche Wildbienen und Schmetterlinge sind so stark spezialisiert, dass sie Nektar und Pollen nur von einer oder wenigen Staudenarten sammeln.
FAQ - Die wichtigsten Fragen und Antworten zu bienenfreundliche Stauden
Wie lege ich ein bienenfreundliches Staudenbeet an?

Achten Sie bei der Auswahl der Stauden darauf, dass die emsigen Besucher ein dauerhaftes Blütenangebot vorfinden. Im Spätsommer und Frühherbst punkten vor allem die Dauerblüher unter den Stauden. Kombinieren Sie zudem Pflanzen mit unterschiedlichen Blühzeiten: Der Mix aus Früh-, Sommer- und Spätblühern sorgt für eine beständige Nahrungsquelle für Insekten. Meiden Sie zudem gefüllte Blüten!

Was muss ich bei einem bienenfreundlichen Garten beachten?

Sorgen Sie für eine grosse Pflanzenvielfalt und setzen Sie auch auf heimische Wildstauden. Letzere haben nicht nur Pollen und Nektar für Bienen im Angebot, sondern dienen auch als Futterpflanzen für viele Wildbienenarten. Beschneiden Sie Stauden erst im Frühjahr und legen Sie kleine Wiesen an, die nicht häufig gemäht werden. Lassen Sie wilde Bereiche im Garten zu: Totholz und Laub bieten Unterschlupf für zahlreiche Insekten.

Was ist der Unterschied zwischen gefüllten und ungefüllten Blüten?

Gefüllte Blüten bieten den Bienen kaum Nahrung. Sie zeichnen sich durch eine vermehrte Anzahl an Blütenblättern aus. Ihre Staubblätter, die die wichtigen Pollen bereithalten, haben sich häuftig zu Blütenblättern umgewandelt. Auch Nektar ist in diesen Blüten wenig zu finden. Ungefüllte Blüten haben hingegen Staubblätter, die für Insekten gut zugänglich sind.

Videos
Chelsea Chop: Stauden vor der Blüte schneiden
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Fragen & Antworten (1)
Frage
08.08.2018 - Bienenweidenstauden als Unterpflanzung von Kamelien
Guten Tag. Welche Trockenstress-tolerante Bienenweidenstauden als Unterpflanzung von Kamelien (in sauren bis neutralen Böden) würden Sie für sonnige als auch (halb)schattige Lagen im Tessin empfehlen? Besten Dank im Voraus für die Infos.
Antworten (1)
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