Katzengras Samen
Gärtnerwissen Katzengras Samen
Wer immer einen kleinen Vorrat an Katzengras Samen im Haus hat, sichert sich ein grosses Mass an Unabhängigkeit. Im Handel gibt es zwar bereits fertig kultiviertes Katzengras (Cyperus zumula), doch die Pflänzchen lassen sich auch leicht und schnell aus Samen heranzuziehen. Die eigene Anzucht dieser für Hauskatzen so wichtigen Nahrungsergänzung lohnt sich, denn sie ist günstiger als der Kauf von Schalen mit bereits fertig kultivierten Keimlingen.
Dazu kommen weitere Vorteile: Die Samen benötigen nur wenig Platz, lassen sich gut für einige Zeit lagern und sie sind bequem und sicher zu transportieren.
Inhaltsverzeichnis
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Cyperus zumula leistet einen wertvollen Beitrag zur Gesundheit und zum Wohlbefinden der Vierbeiner. Vielen Tierfreunden ist es darum wichtig, genau zu wissen, was sie ihrem Liebling anbieten. Weil Katzengräser üblicherweise einfach und schnell heranziehbare Pflänzchen sind, haben Sie durch die eigene Aussaat die volle Kontrolle über deren Entwicklung bis hin zum fertigen Gras.
Bei den Katzengras Samen aus dem Lubera Shop handelt es sich um Schweizer Qualitätssaatgut. Es wird direkt in Schalen oder andere Gefässe gesät. Die Aussaat ist das ganze Jahr über möglich. Dieses Gras hilft den Katzen bei der Entfernung von Haarbällen aus dem Magen und enthält wichtige Mineralstoffe.
Warum Katzengras so wichtig ist
Katzen sollten mehrmals in der Woche frisches Grün bekommen, das sowohl zu ihrer Gesundheit als auch zu ihrem Wohlbefinden beiträgt. Es ist kein Futterersatz, sondern eine Futterergänzung: Es bietet den Tieren Vitamine sowie Ballast- und Mineralstoffe und hilft bei Problemen durch unverdaute Haarballen im Magen.
Katzen sind sehr reinliche Tiere und beschäftigen sich häufig und intensiv mit ihrer Fellpflege, oft mehrere Stunden am Tag. Diese Gründlichkeit ist weit entfernt von der sprichwörtlichen Katzenwäsche, mit der beim Menschen eine schnelle und oberflächliche Körperpflege bezeichnet wird. Wenn sich Katzen putzen und mit ihrer rauen Zunge übers Fell lecken, gelangen viele Haare in den Magen. Dort können sich dichte Haarknäuel bilden, die nicht verdaut werden und zu schweren gesundheitlichen Problemen führen, wenn sie im Magen bleiben. Das Gras unterstützt die Magenreinigung und entlastet den Verdauungstrakt. Grashalme regen die Magenschleimhaut der Katze an und führen dazu, dass die Haarballen ausgewürgt werden.
Draussen können Katzen nach Herzenslust Gräser fressen und sich so selbst helfen, wenn Probleme mit der Verdauung auftreten. Hauskatzen haben diese Möglichkeit nicht und würden unter Umständen Zimmerpflanzen anknabbern. Das schadet nicht nur den Pflanzen, sondern kann auch für Katzen gefährlich werden. Während zum Bespiel Grünlilien von Katzen gut vertragen werden, können einige andere Zimmerpflanzen für die Tiere giftig sein. Zypergras wird manchmal für Katzen empfohlen. Die Blätter sind jedoch je nach Zyperngras Art scharfkantig und es kann zu Verletzungen kommen.
Wohnungskatzen sind, anders als Freigänger, darauf angewiesen, dass ihnen zum gesunden Knabbern frisches Grün als sichere Alternative angeboten wird. Von speziellem Katzengras in einer Aussaatschale oder einem anderen standfesten Gefäss können die Samtpfoten dann nach Bedarf naschen und ihrem Magen auf die Sprünge helfen.
Was ist Katzengras?
Dabei handelt es sich nicht um eine bestimmte Gräserart oder -sorte. Es ist ein Sammelbegriff für unterschiedliche Gräser, die von Katzen sehr gut vertragen werden. Es sind zumeist Süssgräser, zu denen Getreidearten wie Weizen, Hafer und Gerste gehören. Sie können von den Katzen gefressen werden, solange die Pflanzen noch klein sind und weiche, zarte Blätter haben. Eine solche kleine Miniaturwiese in einer Pflanzschale ist dann ideal für die Vierbeiner, wenn die Pflänzchen 8-10 cm hoch sind. Wenn die Blätter fester und scharfkantiger werden, verbräunen und sich Blüten bilden, sollten die Tiere sie nicht mehr fressen. Damit wird vermieden, dass sie sich an den Blättern verletzen.
Das richtige Substrat für Cyperus zumula
Katzengras Samen können ganzjährig ausgesät werden. Eine Saatschale bietet optimale Standfestigkeit. Bei einem Topf, zum Beispiel aus Terrakotta, kommt dazu, dass er mit frischgrünem Gras auch ansprechend aussieht. Als Substrat sollte gut durchlässige, feuchte Erde verwendet werden, die frei von Dünger ist. Handelsübliche Blumenerde ist oft schon aufgedüngt und eignet sich dann nicht: Die Katzen könnten unter Umständen beim Fressen der Pflanzen Dünger mit aufnehmen.
Die Keimlinge brauchen für ihren Start ins Pflanzenleben keinen Dünger. Ihnen helfen die Energiereserven aus den Samenkörnern. Für die Aussaat der Samen eignet sich deshalb nährstoffarme Aussaaterde. Auch ungedüngte Erde aus dem Garten kann verwendet werden.
Aussaat, Standortansprüche und Pflege
Sie können die Samen gut in Etappen aussäen, so dass die Katze regelmässig neues frisches Grün zur Verfügung hat. Mit etwas Routine wissen Sie bald, wann das frische Grün aus eigener Anzucht so weit ist, dass Ihre Katze davon fressen darf und wann die nächste Aussaat erfolgen kann. Oft wird ein Abstand von zwei bis drei Wochen zwischen den einzelnen Aussaaten empfohlen. Wenn nur eine Katze mit dem Gras versorgt werden soll, reichen rund 20 Samen pro Aussaat. Die Samen werden etwa 2 cm dick mit Erde abgedeckt, die dann leicht angedrückt wird.
Cyperus zumula wächst am besten in einem feuchten, aber keinesfalls staunassen Substrat. Stauende Nässe kann dazu führen, dass sich Schimmel bildet. Für die Wasserversorgung ist eine Sprühflasche am besten geeignet, weil sie das Saatgut nicht in eine Ecke spült und auch für die Erhöhung der Luftfeuchtigkeit praktisch ist.
Damit sich die Pflänzchen gut entwickeln, sollte die Schale mit den Samen an einem hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung stehen. Je nach Art des Grases dauert die Keimung etwa 8-10 Tage bei Temperaturen von 15-20 °C.
Krankheiten und Schädlinge
Katzengras ist normalerweise sehr robust. Bei einem Übermass an Feuchtigkeit oder bei zu geringer Luftfeuchtigkeit kann es jedoch Probleme geben. Um Schimmelbildung zu vermeiden, sollte das Substrat nicht zu feucht sein. Wenn es schwierig ist, die richtige Dosierung zu finden, kann es helfen, den Topf auf einen mit Wasser gefüllten Untersetzer oder in eine Wasserschale zu stellen. Dann können sich die Wurzeln im Topf von unten mit Wasser versorgen.
Wenn die Luft sehr trocken ist, kann es zum Befall mit Schildläusen kommen. Das ist insbesondere im Winter durch Heizungsluft leicht möglich. Dann ist es sinnvoll, die Keimlinge öfter einzusprühen.
Tipp: Deko mit Katzengras
Cyperus zumula dient zwar in erster Linie dazu, Hauskatzen mit leckerem, gesundem und frischem Grün zu versorgen – die Samen sind jedoch wegen der schnellen und unkomplizierten Keimung auch für einige Deko-Projekte ideal. Das Saatgut ist nicht so fein wie viele Kräuter- oder Blumensamen. Es kann darum auch von Kindern gut ausgesät werden. Im Netz gibt es unter anderem Ideen, wie ein Graskopf mit Katzengras Frisur entstehen kann. Zu Ostern lässt sich eine frühlingshafte Tischdeko gestalten: Dazu werden bunte Eierschalen mit Erde gefüllt, in die dann circa eine Woche vor Ostern die Samen gesät werden. Hierbei ist viel Feingefühl nötig, auch um die Pflänzchen mit der richtigen Wassermenge zu versorgen. Einfacher und für Kinder besonders interessant: Ein Tontopf wird bemalt, zum Beispiel mit einem freundlichen Gesicht, das dann von einem üppigen Haarschopf aus Cyperus zumula gekrönt wird.
Junges Katzengras ist eine wichtige Futterergänzung für Hauskatzen. Es unterstützt zudem die Magenreinigung und trägt dazu bei, den Verdauungstrakt der Tiere zu entlasten.
Das hängt davon ab, ob er sich nur in der Wohnung oder viel draussen aufhält, denn dort kann er nach Bedarf an frischem Gras knabbern. Katzen brauchen Gras als Futterergänzung und es hilft ihnen, wenn sich Haarknäuel im Magen befinden. Diese Masse an Haaren hat für die Tiere gravierende gesundheitliche Folgen, wenn sie diese Knäuel nicht herauswürgen können.
Die Bezeichnung ist ein Sammelbegriff für verschiedene Grasarten, die als junge, noch grüne Pflanzen von Katzen gefressen werden. Es handelt sich dabei um Gräser, die alle besonders gut für Katzen sind und zu ihrem Wohlbefinden beitragen. Die meisten dieser Gräser sind Süssgräser. Darunter befinden sich auch Getreidearten wie Weizen, Hafer und Gerste, die aus Samen in Töpfen oder Schalen für Katzen herangezogen werden.
Wer eine oder mehrere Wohnungskatzen hat, profitiert von der Aussaat. Freigänger können draussen ohne Probleme Gras fressen. Katzen, die sich nur im Haus aufhalten, haben diese Möglichkeit nicht. Die Samen sind sehr preiswert und keimen schnell. So können etappenweise, circa alle zwei bis drei Wochen, Katzengras Samen in eine grosse Schale oder einen Balkonkasten gesät werden, um den Tieren immer frisches Grün zu bieten.
Wenn Sie noch nicht wissen, welche Grasart oder Mischung Ihre Katze mag, kaufen Sie am besten erst eine kleine Menge. Wenn das Gras Ihrem Vierbeiner schmeckt, lohnt es sich, sich einen Vorrat anzulegen. Denken Sie dabei auch schon an das entsprechende Zubehör wie eine Aussaatschale oder Töpfe, ungedüngte Erde für die Aussaat und einen Wassersprüher.
Das sollten Sie zumindest versuchen, denn wenn es klappt, schützt es sowohl die Pflanzen als auch die Katze. Einige Zimmerpflanzen können für Katzen giftig sein. Wenn der Vierbeiner dann frisches, zartes Katzengras bevorzugt, trägt das auch zur Sicherheit Ihres Haustieres bei. Cyprus zumula können Sie aus Samen schnell, preiswert und einfach selbst heranziehen, so dass Ihre Katze immer gesundes Grün zur Verfügung hat.