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Akelei kaufen

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Kaufberater Akelei

Akelei kaufenWer eine Akelei kaufen möchte, findet viele gute Gründe dazu. Die filigranen Blüten dieser Staude, die mit einem langen Schweif ausgestattet sind, scheinen wie elegante Ballerinen durch die Staudenbeete zu tanzen.

Außerdem bringen sie viel Dynamik in den Garten, säen sich dort, wo es ihnen gefällt, selber aus und überraschen die Staudengärtner jedes Jahr an neuen Standorten. Die Akelei ist also ein wichtiger Bestandteil des frühsommerlichen Gartens.

Die Gattung der Akelei gehört zu den Hahnenfussgewächsen. Wer eine Akelei kaufen möchte, hat also die Qual der Auswahl aus den Arten der Gattung. Zu ihr zählen über 70 verschiedene Arten, die natürlicherweise vorwiegend auf der Nordhalbkugel vorkommen. Sie wachsen in lichten Wäldern oder an beschatteten Hecken- oder Waldrändern. Aus den verschiedenen Arten sind für den Ziergarten diverse attraktive Kreuzungen und Sorten entstanden. Besuchen Sie den Lubera®-Shop für einen Einblick in das breite Spektrum. Alle angebotenen Akeleien, die es hier im Lubera® Gartenshop zu kaufen gibt, sind gut winterhart und mehrjährig. Sie werden zwischen 30 und 80cm hoch.

Welche Akelei kaufen?

Nebst den meist blau bis rosafarbenen Wildformen gibt es bei den Züchtungen spannende Variationen von weiss über hellgelb bis zum dunklen bordeauxrot. Zu den Vertretern der gelbblühenden Sorten zählt die Aquilegia Caerulea-Hybride `Maxi`, die über besonders grosse und wohlgeformte Blüten verfügt. Die Sorte `Green Apples` blüht, wie es ihr Name antönt, grünlich auf und erscheint später in reinem Weiss mit grünen Spitzen. Wer eine Akelei kaufen möchte, die Rosa ist, sollte sich `Nora Barlow` anschauen. Sie ist spornlos, hat gefüllte Blüten und gehört zu den beliebtesten Akeleien. Sie zählt zu den Sorten, die von der Royal Horticultural Society für den Einsatz im Garten besonders empfohlen wird. Ihre Namensgeberin ist Nora Barlow (1885-1989), die Enkelin des britischen Naturforschers Charles Darwin.

Die Akelei - eine bewährte Gartenpflanze

Der botanische Name «Aquilegia» soll vom lateinischen «aquila» (= Adler) abgeleitet sein. Er bezieht sich damit vermutlich auf die Form der gespornten Blüten, die mit etwas Phantasie einer geöffneten Adlerkralle gleichen. Die Akelei wird schon seit vielen Jahrhunderten als Gartenpflanze kultiviert. Sie ist auf historischen Gemälden ebenso zu finden wie in den überlieferten Aufzeichnungen der Äbtissin Hildegard von Bingen (1098-1179). Im Mittelalter galt die mehrjährige Staude als Heilpflanze bei Erkrankungen von Leber und Milz, wurde aber auch als Aphrodisiakum gehandelt. Bis heute wird sie in homöopathischen Anwendungen eingesetzt, hat aber ansonsten in der Medizin keine Bedeutung mehr.

Welche Partnerstauden passen zur Akelei?

Akeleien mögen einen halbschattigen bis besonnten Standort auf durchlässigen Böden. Sie sind sehr genügsam und finden sich auch auf kargen Standorten zurecht. Mit ihrem natürlichen Charakter lassen sie sich als Schnittblumen auch gut in einen romantischen Garten-Strauss integrieren. Aquilegia setzt man am besten in kleinen Gruppen verteilt über die Beete ein. Man sollte sie nicht grossflächig verwenden, da das Blattwerk nach der Blüte einzieht und in den Pflanzungen Lücken hinterlässt. Gerade in Kombination mit grossblättrigen Arten wie Funkien (Hosta) oder Brunnera entstehen spannungsvolle Kontraste. Akeleien passen aber auch sehr schön zu Päonien, Iris, Taglilien oder Heuchera, ebenso zu Fetthenne oder verschiedenen Gräsern.

Ist die Akelei giftig?

Die Akelei enthält eine geringe Menge an Blausäure-Gykosid und ist damit schwach giftig. Die Stoffe sind insbesondere in den Samen, aber auch in den Blättern und Stängeln enthalten. Würde man über 20g der bitter schmeckenden Blätter verzehren, können nebst Übelkeit im schlimmsten Falle auch Herzbeschwerden auftreten. Wichtig zu wissen, jedoch kein Grund, die Akelei nicht zu kaufen. Denn nicht alles, was draussen im Garten wächst, muss auch essbar sein.

Selbstaussaat bei der Akelei

Zu den Besonderheiten der Akelei gehört, dass sie sich selber aussät und im Garten unverhofft neue Orte erobert, an denen man sie ursprünglich gar nicht vorgesehen hatte. Dort sieht sie dann so toll aus, dass man’s kaum übers Herz bringt, sie auszujäten, selbst wenn sie mitten auf dem kiesigen Gartenweg blüht und man auf dem Weg zum Sitzplatz jedes Mal einen kleinen Umweg gehen muss. So lehren einem die Akeleien auf charmante Weise, dass im Garten - und im Leben – eben nicht alles planbar ist.

Versamen sich die verschiedenen Sorten, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Nachkommen wieder violettblau blühen und sich den Wildformen annähern. Wer die unkontrollierbare Vermehrung nicht mag, schneidet die Stängel einfach nach der Blüte ab, um die Samenbildung zu verhindern. So lässt sich der Bestand gezielt steuern. Der Rückschnitt hat ausserdem den schönen Nebeneffekt, dass sich das Laub von unten her noch einmal erneuert und frisch austreibt. Auch wenn die Akeleien mehrjährig sind, gelten sie trotzdem als relativ kurzlebige Pflanzen, deren Bestand von Zeit zu Zeit erneuert werden sollte.

Die Akelei - einfach zu pflegen

Wenn Sie eine Akelei kaufen möchte, stellt sich bestimmt die Frage, wie man die Akelei pflegen muss. Die Pflege der Akelei gestaltet sich denkbar einfach. Eine jährliche Kompost- und Laubgabe genügt als Nährstoffnachschub. Ansonsten bleibt nebst dem Rückschnitt der Samenstände und der allfälligen Regulierung des Bestands kaum etwas zu tun. Die Schnecken lassen die Pflanzen weitgehend in Ruhe, und wenn doch einmal Schädlinge auftauchen, handelt es sich meist um die Blattwespe oder um Blattläuse. In diesen Fällen empfiehlt sich der radikale Rückschnitt der Stauden. Sollten die Blätter vom Echten Mehltau befallen sein, liegt dies zumeist an einem nicht optimalen Standort, der zu trocken ist.

Akelei selber säen

Die Akelei-Aussaat, sei es mit gesammelten oder gekauften Samen, geht ganz einfach. Ideale Zeit dafür ist der Frühling. Allerdings muss man sich anschliessend ein Jahr gedulden, bis sich die erste Blüte öffnet, während man beim Frühlings-Kauf einer Akelei im Topf noch in derselben Saison auf reichen Blütenschmuck zählen kann. Also ist auch die Vermehrung ein guter Grund, wenn man die Akelei kaufen will. 

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