Nektarinenbäume
Gärtnerwissen Nektarinenbäume
Die Nektarine (Prunus persica var. nucipersica) ist eine Mutation des Pfirsichs. Vor etwa 2000 Jahren trat eine spontane Genveränderung auf, durch die Nektarinenbäume Früchte mit unbehaarter, glatter Haut bilden. Nektarinenfrüchte haben einen höheren Zucker- und Säuregehalt als Pfirsiche. Wenn Sie einen Nektarinenbaum kaufen wollen, interessieren Sie sich besimmt für die Früchte. Diese schmecken im Vergleich zum Pfirsich etwas säuerlich und leicht herb.
Nektarinen gehören zum Steinobst. Weil ihr saftiges Fruchtfleisch sehr druckempfindlich ist, werden die Früchte für den Handel bereits vor der Vollreife geerntet. Dann sind sie leichter zu transportieren und länger haltbar. Wenn Sie einen Nektarinenbaum im eigenen Garten haben, können Sie die Früchte ernten, wenn sie ihren vollen Geschmack entwickelt haben und das volle Aroma geniessen.
Es gibt Nektarinensorten mit runden und mit flachen Früchten. Manche haben gelbes Fruchtfleisch, andere weissliches. Zwerg-Nektarinenbäume und Säulen-Nektarinen sind auch für den Anbau in kleinen Gärten und die Kultur im Kübel auf Balkon oder Terrasse geeignet.
Inhaltsverzeichnis
- Die 3 grössten Vorteile von Nektarinenbäumen im eigenen Garten
- Nektarinenbaum kaufen - Grosse Auswahl an Obstbäumen im Lubera®-Shop
- Der richtige Standort für Nektarinenbäume
- Der richtige Pflanzzeitpunkt nach dem Nektarinenbaum Kaufen
- Nektarinenbäume schneiden (Video)
- Fruchtausdünnung bei Nektarinenbäumen
- Vergleich zwischen Pfirsichen und Nektarinen
- Nektarinen aus Samen ziehen
- Häufige Krankheiten und Schädlinge
Die 3 grössten Vorteile von Nektarinenbäumen im eigenen Garten
- Ernte voll ausgereifter, hocharomatischer Früchte
- Im Sommer viel frisches Obst und viele Früchte zum Konservieren
- Schöne Blüte im Frühjahr
Nektarinenbaum kaufen - Grosse Auswahl an Obstbäumen im Lubera®-Shop
Im Lubera® Pflanzenshop können Sie den für Sie passenden Nektarinenbaum kaufen. Wählen Sie aus verschiedenen gelbfleischigen und weissfleischigen Sorten mit flachen oder kugeligen Früchten. Weil die meisten Sorten selbstfruchtbar sind, reicht es aus einen einzelnen Nektarinenbaum zu pflanzen. Bestäuber werden nicht benötigt. Fremdbestäubung durch eine andere Sorte oder durch einen Pfirsich können den Fruchtansatz aber erhöhen.
Von der Aromanektarine 'Early Sungrand' können Sie zwischen Anfang und Ende August grosse gelb-orange Früchte ernten, die auf der Sonnenseite wunderbar rot geflammt sind. Ihr gelbes Fruchtfleisch ist süss-aromatisch mit einer angenehmen Säure. Die Nektarinenbäume dieser Sorte sind sehr wüchsig und tolerant gegen die Kräuselkrankheit.
Die weissfleischigen Früchte der Aromanektarine 'Fusalode' haben ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Zucker und Säure und schmecken aromatisch. Ihre Fruchthaut ist leuchtend rot. Diese Sorte hat eine mittlere bis späte Erntezeit.
Der Zwerg-Nektarinenbaum Fruttoni® Rubis® ist ideal für die Kultur in kleinen Gärten. In grossen Kübeln ab 30 Litern Volumen kann diese Nektarine auch auf dem Balkon oder der Terrasse gepflegt werden. Ihr Wuchs ist so kompakt, dass sie nicht höher wird als 150 cm. Die grossen Früchte sind saftig und schmecken sehr intensiv.
Die Säulennektarine Fruttini® Alicecol® können Sie mit einem Pflanzabstand von 80 bis 150 cm pflanzen. Ihre kurzen Seitentriebe ermöglichen den Obstanbau auf engstem Raum: ideal für kleine Gärten oder die Kultur in Kübeln. Im August reifen mittelgrosse, aromatische, gelbfleischige Früchte. Das Fruchtfleisch löst sich leicht vom Stein.
Etwas ganz Besonderes sind Tellernektarinen, wenn Sie einen Nektarinen kaufen wollen. Ihre flachen Früchte lassen sich gut aus der Hand naschen, weil sie so flach sind, dass sogar Kinder problemlos davon abbeissen können. Die Tellernektarine 'Gelbe Flaterine' ist eine gelbfleischige Sorte mit roter Haut. Sie reift bereits Anfang August und schmeckt aromatisch und süss. Die Tellernektarine 'Weisse Flaterine' ist eine sehr frühe Sorte, von der bereits ab Anfang Juli die ersten reifen Früchte geerntet werden können. Aussen sind die Früchte leuchtend rot. Ihr weisses Fruchtfleisch ist sehr süss, aromatisch und saftig.
Video: Die Tellernektarine 'Gelbe Flaterine'
Der richtige Standort für Nektarinenbäume
Nektarinenbäume sind winterhart. Die Früchte benötigen aber zum Ausreifen viel Sonne und Wärme, damit sie aromatisch und süss werden. Für ein gutes Wachstum sind ausserdem eine ausreichende Wasserversorgung und eine gute Nährstoffversorgung wichtig. Nektarinenbäume können auch nördlich der Alpen angebaut werden. Ideal ist ein warmes Kleinklima, wie in einer Weinbauregion. Aber das ist nicht notwendig, wenn Sie einen Nektarinenbaum kaufen kultivieren wollen. Wählen Sie in spätfrostgefährdeten Regionen mittelspäte Sorten, statt solcher mit früher Blütezeit, um Frostschäden an den Blüten auszuschliessen. Wählen Sie keine Standorte in Senken, in denen sich kalte Luft sammelt.
Der Platz sollte möglichst sonnig und luftig sein, damit die Blätter nach einem Regen schnell abtrocknen können. Dadurch sinkt das Risiko einer Infektion mit Pilzkrankheiten wie der Kräuselkrankheit.
Der richtige Pflanzzeitpunkt nach dem Nektarinenbaum Kaufen
Pflanzen Sie Ihren Nektarinenbaum am besten im Frühjahr, bevor sie die ersten Blätter entfalten. Stellen Sie den Topf in einen grossen Eimer und wässern Sie den Baum, bis sich der Wurzelballen mit Wasser vollgesogen hat. Das Pflanzloch muss doppelt so breit sein, wie der Wurzelballen. Lockern Sie die Ränder und den Boden der Grube auf. Geben Sie etwas abgelagerten Kompost, kompostierten Mist oder einen anderen organischen Dünger unter den Erdaushub. Füllen Sie die Pflanzgrube so weit damit auf, dass die Veredelungsstelle des Nektarinenbaums beim Einsetzen 10 bis 15 cm über dem Boden ist. Schlagen Sie in dem offenen Pflanzloch einen Stützpfahl neben dem Baum ein. Treten Sie die Erde rund um den Pfahl und den Baum gut fest, nachdem Sie die Grube wieder aufgefüllt haben. Schlämmen Sie für einen guten Bodenschluss den frisch gepflanzten Baum mit reichlich Wasser ein.
Nektarinenbäume schneiden (Video)
Bei Pfirsichen und Nektarinen bilden sich nur an den einjährigen Langtrieben Blüten und Früchte. Sie wachsen im Sommer auf eine Länge von 20 bis 40 cm heran und legen Blütenknospen und Blattknospen für das nächste Jahr an. Es gibt drei verschiedene Triebtypen, die wir Ihnen vor dem Nektarinen Kaufen erklären wollen. An wahren Fruchttrieben sitzen neben jeder runden Blütenknospe ein oder zwei spitze Blattknospen. Die Blätter versorgen im Sommer die wachsenden Früchte mit Energie und Nährstoffen. Wahre Fruchttriebe sind für den Ertrag entscheidend, weil nur an ihnen Nektarinen ausreifen. Falsche Fruchttriebe bilden nur Blütenknospen ohne Blattknospen als Begleiter. Die Früchte, die sich an solchen Trieben bilden, werden im Sommer von den Nektarinenbäumen abgeworfen. Entfernen Sie sie darum ganz oder kürzen Sie sie auf 1 bis 2 Augen ein. An Holztrieben sind nur Blattknospen. Sie bilden das Grundgerüst der Krone. Wenn diese Zweige nicht für den Kronenaufbau benötigt werden, sollten Holztriebe ganz entfernt oder auf 1 bis 2 Augen gekürzt werden, damit die Krone luftig bleibt. Am besten schneiden Sie Nektarinenbäume kurz bevor sich die Blätter und Blüten entfalten. Sie erkennen die Triebe dann an der Form der Knospen. Es ist aber auch möglich einen Sommerschnitt direkt nach der Ernte durchzuführen.
Video: Pflanzschnitt bei Pfirsichen und Nektarinen.
Fruchtausdünnung bei Nektarinenbäumen
Nektarinen und Pfirsiche bilden sehr viel mehr Blüten, als später Früchte vom Baum versorgt werden können. Beim Junifruchtfall werfen sie darum einen Teil des Obstes ab. Die in diese Früchte investierte Energie geht dem Baum dabei verloren und danach sind immer noch zu viele Nektarinen am Baum. Sie bleiben dann alle sehr klein. Um eine optimale Fruchtgrösse und ein gutes Ausreifen der Früchte zu ermöglichen, müssen Sie die Früchte etwa 4 Wochen nach der Blüte mit der Hand ausdünnen. Entfernen Sie dann so viele von den daumenagelgrossen Nektarinen, dass nur noch etwa alle 15 cm eine Frucht an einem Zweig bleibt. Damit erreichen Sie das optimale Verhältnis zwischen Laub und Früchten.
Vergleich zwischen Pfirsichen und Nektarinen
Die Genmutation, die bei Nektarinen zur Bildung der unbehaarten Fruchthaut führt, betrifft ein einzelnes, rezessives Gen. Nur wenn beide Elternteile dieses rezessive Gen haben, entsteht aus der Kreuzung zweier Bäume ein Nektarinenbaum. Bei einer Kreuzung zwischen Nektarinen und Pfirsichen werden aus den Kernen Pfirsichbäume wachsen, deren Früchte die samtige Behaarung haben.
In Bezug auf die Inhaltstoffe ihrer Früchte unterscheiden sich Pfirsiche und Nektarinen nicht. Es gibt sehr grosse Unterschiede im Gehalt von Vitamin C, Zuckern (Fruchtzucker, Traubenzucker, Sacharose und Sorbit) und Fruchtsäuren zwischen den verschiedenen Sorten und auch zwischen unterschiedlichen Anbaugebieten. Allgemein gelten Nektarinen als süsser, weil sie im Durchschnitt einen höheren Zuckergehalt haben als Pfirsiche. Es gibt aber Nektarinensorten, die weniger Zucker enthalten als Pfirsiche und auch Pfirsichsorten, deren Zuckergehalt mit dem der süssesten Nektarinen vergleichbar ist. Insgesamt werden der Geschmack und das Aroma von Pfirsichen und Nektarinen durch das Verhältnis von Zucker zu organischen Fruchtsäuren bestimmt. Da Nektarinen mehr Säure haben als Pfirsiche, schmecken Pfirsiche beim gleichen oder etwas geringerem Zuckergehalt süsser.
Nektarinen aus Samen ziehen
Es ist möglich aus Nektarinen eigene Obstbäume nachzuziehen (ohne direkt einen Nektarinenbaum kaufen zu müssen ;-)). Wenn die Früchte aus einer Selbstbestäubung oder einer Kreuzbestäubung mit einer anderen Nektarine hervorgegangen sind, wachsen an dem Bäumchen später Nektarinen. War ein Pfirsich der Bestäuber, ziehen Sie einen Pfirsichbaum heran.
Wählen Sie für die Gewinnung von Samen immer Früchte aus, die vollreif geerntet wurden. In nachgereiften Früchten sind die Samen zum Teil noch nicht voll entwickelt und keimen nicht. Damit die Sämlinge nicht sofort im Sommer keimen und dann im Winter erfrieren, hat die Natur eine Keimhemmung in die Samenschale eingebaut. Diese Keimruhe (Dormanz) muss überwunden werden. In der Natur bleibt der Kern 1 bis 2 Jahre im Boden und die Keimhemmenden Substanzen werden durch die Kälte im Winter bzw. durch den Wechsel von warmen und kalten Phasen abgebaut. Sie können die Keimung beschleunigen, wenn Sie den eigentlich Keim aus der harten Samenschale befreien. Spannen Sie ihn dazu am besten in einen Schraubstock und erhöhen Sie langsam den Druck, bis die Schale bricht und sich mit der Hand entfernen lässt. Legen Sie die Samen 1 bis 2 Stunden in Wasser, damit sie quellen. Sie sind von einer hellbraunen Samenhaut bedeckt, in der keimhemmende die Substanzen enthalten sind. Nach dem Quellen lässt die sich leicht von den weissen Samen abreiben. Achten Sie darauf die feine Spitze nicht zu beschädigen. In ihr liegt die Wurzelanlage, ohne die der Samen nicht austreibt. Bei der Aussaat muss die Spitze des geschälten, weissen Samens nach unten zeigen. Bedecken Sie die Samen leicht mit Erde und halten Sie die Erde immer etwas feucht. Die Keimrate bei der Nachzucht von Steinobstsämlingen schwankt zwischen 30 und 100 %. Säen Sie darum am besten immer mehrere Kerne aus. Die Sämlinge müssen frostfrei überwintert werden. Bis die kleinen Bäume die ersten Blüten tragen und Früchte bilden dauert es mindestens 5 Jahre.
Häufige Krankheiten und Schädlinge
Tierische Schädlinge wie die Pfirsichblattlaus spielen bei Nektarinen keine grosse Rolle. Die Insekten schädigen den Baum nicht so stark, dass er geschwächt wird oder sein Ertrag leidet. Nützlinge wie Singvögel, Marienkäfer oder Florfliegen ernähren sich von den Schadinsekten. Eine Bekämpfung ist darum nicht notwendig.
Viele Nektarinenbäume werden von der Kräuselkrankheit (Taphrina pruni) befallen. Sie wird von einem Pilz verursacht, der die Blätter und die Triebe besiedelt. Am Laub bilden sich weisslich gelbe, blasige Auftreibungen, die sich im Sommer leuchtend rot färben. Die Blätter vertrocknen und fallen vorzeitig ab. Dem Baum fehlt dadurch die Blattfläche für die Fotosynthese. Das Wachstum ist dann schwach und es werden keine Früchte gebildet. Es gibt bei Pfirsichen und Nektarinen keine Resistenzen gegen diese Krankheit. Alle Sorten können von dieser Pilzkrankheit befallen werden. Die kräuselkrankheitstolerante Nektarinen 'Early Sungrand' wird erst spät befallen und bilden so schnell neues Laub, dass sie dem Pilz widerstehen kann. Trotzdem ist es ratsam alle vorbeugende und kurative Massnahmen gegen die Kräuselkrankheit einzusetzen. wenn Sie einen Nektarinenbaum kaufen wollen. Wählen Sie einen günstigen Standort mit einem guten, nährstoffreichen Boden und einer guten Luftbewegung. Sorgen Sie für eine ausreichende Nährstoffversorgung, damit ihr Nektarinenbaum kräftig wachsen kann. Entfernen und entsorgen Sie befallene Blätter. Setzen Sie Pflanzenstärkungsmittel ein, um die Widerstandskraft der Nektarinenbäume zu erhöhen. Tritt dennoch ein Befall auf, können Sie die Kräuselkrankheit mit Anti-Pilzmitteln aus dem Fachhandel spritzen. Das reduziert die Ausbreitung des Pilzes. Um einen Befall zu verhindern, müssen Sie ihre Bäume bereits im Frühjahr vorbeugend behandeln, wenn die Knospen Frühjahr beginnen anzuschwellen. In regnerischen Jahren müssen Sie die Behandlung mehrmals wiederholen, damit ihr baum sicher geschützt ist.
Die Wuchshöhe eines Nektarinenbaums hängt von seiner Wuchsform ab. Niederstämme erreichen einen Kronenhöhe zwischen 2 und 2,5 Metern. Halbstämme können bis zu 4 Meter hoch werden. Als Spalierobst werden Nektarinen bis zu 250 cm hoch und etwa 3 Meter breit. Die kompaktwachsenden Zwerg-Nektarinen werden etwa 2 Meter hoch.
Der Pflanzabstand zwischen Nektarinenbäumen hängt von ihrer Wuchsform ab. Bei Halbstämmen erreicht die Krone einen Durchmesser bis zu 5 Metern. Entsprechend groß ist ihr Platzbedarf. Zwerg-Nektarinenbäume bleiben kleiner und können auch im Kübel auf der Terrasse gepflegt werden. Sie brauchen einen etwa 2 mal 2 Meter großen Standplatz.
Nektarinenbäume sind frosthart. Sie können Temperaturen bis minus 15 °C ertragen. Die Blüten können in kalten Lagen durch Spätfröste Schaden nehmen. Sie können sie mit Hilfe von Frostschutzhüllen oder mit Vliesen nachts vor kaltem Wind schützen.
Mit etwas Geduld ist es möglich aus einem Nektarinenkern einen kleinen Baum heranzuziehen. Es dauert mindestens 5 Jahre bis der Sämling blüht und fruchtet. Erst dann werden Sie sicher wissen, ob es sich um eine Nektarinenbaum handelt oder um einen Pfirsichbaum. Eine Nektarine ist eine natürliche Mutation des Pfirsichs, der die Fähigkeit zur Bildung der flaumartigen Behaarung fehlt. Wird eine Nektarinenblüte mit Pollen von einem Pfirsich bestäubt, trägt der sich entwickelnde Kern das dafür notwenige Gen in sich. Darum kann aus einem Nektarinenkern entweder eine Nektarinenbaum oder ein Pfirsichbaum wachsen.
Bei Nektarinen liegt eine Genmutation vor, die zur Bildung der unbehaarten Fruchthaut führt. Bei Pfirsichen liegt dieses rezessive Gen vor, wodurch es zur Bildung einer haarigen Haut kommt. Inhaltlich unterscheiden sich Nektarinen und Pfirsiche nicht. Der Gehalt von Vitamin-C-Gehalt hängt von der jeweiligen Sorte, wodurch auch Pfirsiche auch süsser sein können als Nektarinen und umgekehrt.
der Mini-Nektarine und der Geduld des Gärtners. Das Bäumchen kam im November 2017 super verpackt bei mir an. Es sah sehr kräftig aus und war über und über mit Blütenknospen bedeckt. Also gepflanzt und guter Dinge! Im April schwollen die Knospen an aber sie öffneten sich nicht, sondern wurden allesamt braun. Also typischer Winterschaden? Das Bäumchen sah aus wie tot. In den vergangenen zwei Wochen hat das Bäumchen täglich Streicheleinheiten und eine extra Portion Wasser erhalten. Und siehe da, da treiben doch tatsächlich bisher nicht sichtbare Blattknospen aus. Es ist sicher noch nicht über den sprichwörtlichen Berg - aber jedes Blättchen ist Hoffnung und ein kleines grünes Wunder.
ich habe nmir letztes Jahr eine Säulennektarine gegauft.
Sie war auch bei der Lieferuzng ein seh schöner Baum und ist sehr gut angewachsen. Vor ein paar Wochen hat Sie auch geblüht aber jatzt haben sich die Blätter verfärbt und gekreuset. Ich dachte die Nekarine Fruttini Alicerol sei gegen diese Blattkrankheit resisdent.
Was kan ich tun um den Baum zu retten oder ist er ganz verloren?
Ich hoffe Sie können mir weiterhelfen oder wenigsten Ersatz anbieten.
Freundliche Grüßen
Maria Luise Poggenberg