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Beetrosen kaufen

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Kaufberater Beetrosen

Beetrosen kaufen Rose Garden of Roses Lubera PflanzenshopWenn man für den eigenen Garten Beetrosen kaufen möchte, bleibt kein Wunsch mehr offen. Kaum eine Rosenkategorie bietet solch eine Vielfalt, was Blütenformen und -farben betrifft, wie die der Beetrosen. In dieser Rosenkategorie finden Sie kompakt wachsende, reichblühende Rosen. Es sind besonders viele tolle Sorten lieferbar. Egal welche Lieblingsfarbe Sie haben oder ob Ihnen besonders wichtig ist, dass die Blüten Ihrer neuen Rose duftend sind, werden Sie in dieser Kategorie eine passende Sorte finden.

Neben den klassischen gefüllten Blüten, gibt es bei den Beetrosen auch einige Sorten mit halbgefüllten oder einfachen Blüten. An diesen erfreut sich nicht nur der Gartenbesitzer, sondern auch eine Vielzahl an Insekten. Aus diesen Blüten entwickeln sich im Herbst meist zahlreiche Hagebutten, die bei Vögeln als Nahrung beliebt sind.  Die Beetrose ist somit eine Pflanze, die nicht nur schön anzusehen ist, sondern auch zum Teil einen Nutzen für die heimische Fauna bringt. Durch ihren Wuchs kann man die Beetrose an vielerlei Stellen im Garten pflanzen und sie eignet sich hervorragend um unschöne Lücken im Beet zu schliessen. Aber nicht nur kleine Beete lassen sich mit Beetrosen verschönern. Auch in grossen Anlagen sind sie beliebt und geben durch ihre Blütenfülle und lange Blütezeit in flächigen Gruppenpflanzungen ein prächtiges Bild ab. Für die Kultur im Topf sind Beetrosen aufgrund ihrer kompakten Wuchsform ebenfalls sehr gut geeignet. Vor allem neuere Züchtungen weisen eine besonders gute Blattgesundheit auf, sind sehr winterhart und langlebig. Das erhöht die Freude an den Blütengehölzen noch zusätzlich. Wenn Sie sich für den Kauf einer Beetrose entscheiden, erhalten Sie somit ein echtes Allround-Talent. 

Definition – Was sind Beetrosen?

Als Beet- oder Buschrosen bezeichnet man kompaktwachsende Rosensorten, die aus den Polyantha- und Floribundarosen hervorgegangen sind. Bei den Polyantharosen handelt es sich um Zuchtsorten der Art Rosa polyantha, die ursprünglich aus Ostasien stammt. Sie zeichnen sich durch doldenartige Blütenstände aus, daher der Name Polyantha (von griechisch polyanthes: vielblütig). Aus diesem Grund werden sie auch oft vielblütige Rosen genannt. Die ersten Polyanthas wurden 1875 nach Europa eingeführt. Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden dann die ersten Polyantha-Hybriden, die sich durch etwas grössere, meist halbegfüllte Blüten mit starker Farbwirkung auszeichneten. Durch die Einkreuzung von Teehybriden entstanden dann die Floribundarosen. Sie zeichnen sich durch grosse, oft auch gut gefüllte Blüten und einen kompakt-buschigen Wuchs aus. Durch sie massenweise Kreuzung der Arten untereinander, gibt es heute zu Tage eine Vielzahl an Zwischenformen von Polyantharosen, Polyantha-Hybriden, Teehybriden und Floribundarosen, weshalb man sie ihrer Verwendung nach unter dem Begriff "Beetrosen" zusammengefasst hat.

Die drei grössten Vorteile von Beetrosen

  • Beetrosen bieten eine grosse Sortenvielfalt, die keine Wünsche an Blütenfarbe oder Blütenform offen lässt
  • Beetrosen sind vielfältig zu verwenden, ob in der Gruppe gepflanzt, als Solitär im Stauden-Beet oder auch im Kübel auf Balkon oder Terrasse
  • Beetrosen zeichnen sich durch eine gute Winterhärte und gesundes Laub aus

Beetrosen kaufen – Diese Sorten hat der Lubera Pflanzenshop zu bieten (Video)

In unserem Online-Shop können Sie über 50 ausgewählte Beetrosen kaufen, von absoluten Klassikern wie der rosafarbenen ‘Leonardo da Vinci’, über Neuzüchtungen mit ausgefallenen Blütenfarben wie 'Blue for You', bis hin zu Eigenzüchtungen mit charmantem Wildrosen-Charakter.

Friesia’ ist eine prämierte ADR-Rose in sonnigem Gelb und mit einem wunderbaren Duft. Die leicht gerüschten Blütenblätter dieser halbgefüllten Beetrose sind ein besonderer Hingucker im Rosenbeet. Die Sorte wird 50 bis 70 cm hoch.

Voll im Rosentrend liegt die LUBERA-Eigenzüchtung Roseasy® ‘Athos’ mit unzähligen kleinen rosaroten Wildrosenblüten und zahlreichen leuchtend gelben Staubgefässen darin. Diese ziehen Bienen und Hummeln magisch an. Aus den Blüten entwickeln sich im Herbst orangerote Hagebuttenfrüchte, die dann Gartenvögeln als Winterfutter dienen können. Die straff aufrecht wachsende Beetrose wird etwa 90 cm hoch.

Video: 'Athos' und 'Aramis' – zwei  Roseasy® Beetrosen im Topf

Die attraktive Beetrose 'Aprikola' hat sehr schöne, aprikosenfarbene Blüten und ist noch ein gutes Beispiel für eine geprüfte ADR-Rose. Rosen, die dieses Siegel tragen, zeichnen sich durch besondere Blühwilligkeit und Gesundheit aus. 'Aprikola' wird 60 bis 80 cm hoch und lässt sich auch gut als Topfpflanze verwenden. 

Ebenfalls in einem wunderschönen apricot-Ton bestechen die Blüten von 'Eveline Wild'. Die gleichermassen für die Topf-Kultur geeignete Beetrose stammt aus der "Taste of Love"-Kollektion des serbischen Züchters Pheno Geno Roses. Sorten aus dieser Kollektion zeichnen sich durch wohlschmeckende Blütenblätter aus. Wer also eine hübsche, gut duftende Rose sucht, deren Blüten zudem geniessbar sind, macht mit 'Eveline Wild' nicht falsch. Falls Sie neugierig über die kulinarische Verwendung von Rosen geworden sind, schauen Sie doch einmal in der Kategorie "Essbare Rosen" im Lubera-Shop vorbei. Dort gibt es viele weitere Sorten mit essbaren Blüten zu kaufen.

Eine empfehlenswerte rote Beetrose ist 'Rouge Meilove'. Sie besticht durch formschöne leuchtend rote Blüten mit leichtem Duft, jedoch zeichnen besonders die Blattgesundheit und die Blühfreudigkeit diese Sorte aus. Bis weit in den Herbst hinein sind Blüten garantiert.

Bereits seit einigen Jahren liegen die sogenannten persischen Rosen im Trend. Sie werden auch Persica-Hybriden oder Hulthemia-Hybriden genannt. Sie zeichnen sich durch ein dunkles Auge im Blütenzentrum aus, was beim Betrachten der Blüte hervorsticht. Es entsteht durch eine dunkler gefärbte Basis der einzelnen Blütenblätter im Vergleich zum Rest des Blütenblattes. Beetrosensorten, die zu diesen Rosen zählen sind 'For your Eyes only', 'Alissar Princess of Phoenicia' und 'Glorious Babylon Eyes'.

Bei uns können Sie diese und viele weitere tolle Beetrosen kaufen.

Duftende Beetrosen kaufen

Bei Beetrosen gibt es Sorten mit intensivem Blütenduft. Neben dem klassischen Rosenduft, den meist rosa farbene Sorten aufweisen, können Sie Beetrosen kaufen deren Duft sich eher als intensiv fruchtig beschreiben lässt. Oft spielen Zitrusnoten hier eine hervorragende Rolle. Zu diesen Sorten zählen oftmals Sorten deren Blüten gelblich bis orange gefärbt sind. Ob es sich bei Ihrer ausgewählten Beetrose um eine Duftrose handelt, können Sie in der jeweiligen Sortenbeschreibung nachlesen.

Dauerblühende Beetrosen kaufen

Die lange Blütezeit der Beetrosen sorgt für monatelange Freude an den Pflanzen. Beetrosen öffnen von Juni bis in den Herbst immer wieder neue Blütenknospen, sie sind regelrechte Dauerblüher. Bei vielen Sorten sitzen die Einzelblüten an teilweise sehr üppigen Blütenständen. Viele Sorten haben dazu besonders regenfeste Blüten, die auch nach längeren Regengüssen nicht verkleben oder faulen. Doch warum sind Beetrosen solche Dauerblüher? Hierzu muss man zurück in die Geschichte der Rosen blicken. Bis ins 16. Jahrhundert gab es in Europa nur einmalblühende Rosen. Als dann jedoch die Gelbe Rose Rosa foetida aus Asien eingeführt wurde, bot deren Genetik europäischen Rosenzüchtern ganz neue Möglichkeiten. Rosa foetida blüht nämlich zweimal im Jahr. Ausserdem war die Farbe in Europa eine Sensation, denn bis dato kannte man nur Rosen in verschiedenen Rosa-Tönen und Weiss. Bis ins 19. Jahrhundert dauerte es jedoch, bis die geschlechtliche Vermehrung von Rosen durch das Bestäuben der Narben von Elternteil A mit dem Pollen von Elternteil B verstanden wurde. Diese Erkenntnis löste einen regelrechten Boom unter Rosenzüchtern aus. Als dann zusätzlich die ersten mehrfachblühenden Teerosen aus China eingeführt wurden, begann das Zeitalter der "modernen Rosen". Unter diesem Begriff werden alle mehrfach blühenden Hybriden zusammengefasst. Durch intensive Züchtung und Selektion nach immer reicher blühenden Pflanzen, entstanden mit der Zeit Sorten, die quasi dauerhaft blühen.

Rosenfarben: Welche Farben kann man bei den Beetrosen kaufen?

Die Farbpalette ist bei Beetrosen sehr breit gefächert, sodass alle Farben in dieser Rosenkategorie zu finden sind. Sogar blaue und violette Farbtöne, was bei Rosen lange Zeit als unmöglich erschien, sind dank neuer Züchtungen möglich.

Beetrosen für den Schatten kaufen

Selbst für den Halbschatten gibt es unter den Beetrosen Sorten, die auch unter diesen Standortbedingungen eine reiche Blütenpracht bis zum Herbst liefern. Besonders Sorten mit halb- und ungefüllten, oder kleinen Blüten sind hier zu empfehlen.

Beetrosen richtig pflanzen und pflegen

Wenn Sie Beetrosen online kaufen, sollten Sie gleich nach Erhalt das Versandpaket öffnen, die Pflanzen entnehmen und zusätzliches Verpackungsmaterial entfernen. Stellen Sie die Töpfe mit den Beetrosen bis zum Pflanzen am besten an einen hellen, aber vor direkter Sonne geschützten Platz. Kontrollieren Sie die Topferde und wässern Sie die Rose bei Bedarf.

Verwendung der Beetrosen

Beetrosen wachsen kompakt und sind auch für kleine Gärten gut geeignet, ob als Beet- oder Kübelpflanze, als niedrige Hecke gepflanzt oder in flächigen Gruppenpflanzungen, lassen sich mit Beetrosen eindrucksvolle Beete gestalten. Im Vergleich zu Strauchrosen bleiben Beetrosen mit einer Wuchshöhe von etwa 50 bis 80 Zentimetern kleiner und kompakter. Doch ihre Blütenfülle ist nicht zu unterschätzen. Mit ihnen lassen sich auch wunderbar unschöne Lücken im Beet schliessen. Aufgrund des kompakten Wuchses und der Blütenfülle, eignen sich Beetrosen besonders gut als Stammrosen, da so eine besonders schöne Krone entsteht.

Beetrosen pflanzen

Auch vor dem Einpflanzen sollten die Wurzelballen der Rosen gut gewässert werden. Pflanzlöcher für Rosen immer tiefgründig lockern, damit die langen Wurzeln gut ins Erdreich hineinwachsen können. Das Pflanzloch hebt man etwa doppelt so breit aus wie der Topfdurchmesser ist und auch doppelt so tief. Dann füllt man erst etwas mit Kompost oder unsere Fruchtbare Erde Nr. 2 gemischten Aushub in das Loch. Es ist wichtig das neue Substrat mit dem Aushub zu mischen. Wenn das Pflanzloch nur mit dem neuen Substrat aufgefüllt werden würde, würde eine Komfortzone für die Pflanze entstehen. Die Pflanze würde sich so schwer tun in tiefere Bodenschichten zu wurzeln. Die Beetrose setzt man dann so tief in das Pflanzloch, dass die Veredlungsstelle gut 5 cm unter der Erde sitzt. Die Veredlungsstelle ist der Teil der Pflanze, an dem die Triebe entspringen. Er befindet sich am Wurzelhals. Dies dient dazu, dass die Veredlungsstelle im Winter vor Frost und im Sommer vor Austrocknung geschützt ist. Sollten die Triebe in einem strengen Winter einmal zurückfrieren, kann die Rose so aus der Veredlungsstelle wieder austreiben. Dann das Pflanzloch weiter mit dem Aushub auffüllen und die Erde rund um die Rose anschliessend vorsichtig festtreten. Nun wässert man die Rose gründlich und durchdringend. Dabei können Sie etwa mit einer Giesskanne pro Pflanze rechnen.

Kübelpflanzung

Wenn Sie Beetrosen in einen Kübel pflanzen möchten, sollten Sie zunächst darauf achten einen möglichst grossen Kübel zu verwenden. 30 cm im Durchmesser ist hier das Minimum, je grösser desto besser. Pflanzen Sie die Rose mindestens so tief, dass das Erdniveau mit dem des Ballens abschliesst und giessen Sie im Anschluss kräftig an. Düngen Sie die Pflanze von März bis Juli alle zwei Wochen mit einem Flüssigdünger oder nutzen Sie unseren Frutilizer Instant Bloom Kübelpflanzendünger. Im Winter sollten Sie den Topf vor Frost schützen, indem Sie ihn mit Vlies oder Luftpolsterfolie umwickeln und wenn möglich an eine Hauswand stellen. Zusätzlich kann man kleine Klötzchen unter den Topf legen, damit er etwas besser vor Bodenfrost geschützt ist. Es ist wichtig den Topf und somit das Substrat vorm Durchfrieren zu schützen. Die jüngsten Triebe der Rosen sind meist grün, was bedeutet, dass sie bei Sonneneinstrahlung und Wind trotz des fehlenden Laubs Wasser verdunsten. Ist das Substrat jedoch durchgefroren, können sie von unten kein Wasser mehr ziehen und vertrocknen. Die meisten Rosen im Kübel, die den Winter nicht überlebt haben sind somit vertrocknet und nicht erfroren. Um die Verdunstung zusätzlich zu minimieren empfiehlt es sich daher die Triebe zusätzlich mit einem Vlies einzupacken und zu schützen. Wenn Sie die Möglichkeit haben den Kübel in eine kühle Garage zu stellen, ist die auch ohne weiteres möglich. Da die Pflanzen im Winter entlaubt sind, macht es ihnen nichts aus im Dunkeln zustehen. Sollten ihre Rosen das Laub vor der Einwinterung nicht von selbst abgeworfen haben, ist es ratsam es per Hand zu entfernen. Egal wie Sie Ihre Kübelrose einwintern, sollten Sie nicht vergessen auch im Winter ab und an zu giessen.

Giessen

Bei längeren Trockenperioden im Sommer sollten man Beetrosen alle drei bis vier Tage wirklich durchdringend wässern, damit die Feuchtigkeit die langen Wurzeln in tieferen Bodenschichten auch erreicht. Giessen Sie immer mit an der Luft bereits temperiertem Wasser aus der Kanne.

Düngen

Beetrosen düngt man am besten im Frühjahr nach dem Rückschnitt und dann noch einmal Anfang Juli, nach der ersten Hauptblüte. Verwenden Sie hierfür einen guten organischen Volldünger wie unseren Frutilizer® Saisondünger Plus. Den Dünger etwas in den Boden einharken und die Rosen danach wässern.

Ausputzen

Anders als beispielsweise bei Edelrosen, bei denen am Ende jedes Triebes eine Einzelblüte sitzt, schneidet man bei Beetrosen den gesamten für sie typischen Blütenstand heraus. Wenn an einem Blütenstand die Blüten alle abgeblüht sind, schneidet man den Blütenstand bis kurz über das nächste voll entwickelte Laubblatt zurück. Das heisst, je nach Rose hat dieses fünf oder sieben Fiederblätter. Die Blätter direkt unter dem Blütenstand haben oft nur drei Fiederblätter. Dieser Schnitt fördert die Bildung neuer Blütenstände. Ab Spätsommer sollte man allerdings keine Blüten mehr ausputzen und somit neues Wachstum anregen. Die Gefahr dass die neuen Triebe bis zum Winter nicht mehr vollständig ausreifen und somit Frostempfindlich sind, ist dann ziemlich gross. Erfreuen Sie sich im Herbst lieber an den dann entstehenden Hagebutten.

So schneiden Sie Beetrosen richtig (Video)

Beim Rosenschnitt sollte man allgemein, egal um welche Kategorie es sich handelt, zunächst krankes und totes Holz entfernen um das Infektionsrosiko mit Krankheiten zu minimieren. Lichten Sie die Pflanze aus, indem sie dünne Triebe entfernen und sich auf die kräftigsten Triebe fokussieren. Bei Beetrosen schneidet man dann in jedem Frühjahr alle Triebe bis auf etwa 3 bis 4 Augen (Triebknospen) zurück. Die Triebe sind dann noch etwa 10 bis 15 cm lang. Schneiden Sie die Triebe immer etwa einen Zentimeter oberhalb des Auges mit einem leicht schrägen Schnitt ab, sodass sich bei Regen keine Wassertropfen auf der Schnittstelle sammeln können und diese somit rasch abtrocknen kann. Wählen Sie die Schnittstellen an den Trieben möglichst so, dass der neue Trieb aus dem darunter liegenden Auge nach aussen wächst. So bekommen Sie einen harmonischen Aufbau der Rosenpflanze. Der beste Zeitpunkt für den Rosenschnitt ist, wenn bei Ihnen in der Gegend die Forsythien blühen. Dies ist meistens Mitte März der Fall.

Video: Wie schneide ich Beet- und Edelrosen

Beetrosen Krankheiten – Und was man dagegen tun kann

Wie alle Rosen, werden auch Beetrosen nicht von den bekannten Rosenkrankheiten verschont. Pilzliche Erreger wie Sternrusstau, echter Mehltau, falscher Mehltau und Rosenrost machen einigen Gärtnern das leben schwer. Auch tierische Schaderreger wie Blattläuse und Spinnmilben stellen oft ein Problem dar. Bevor man jedoch die Rosen mit den entsprechenden Mitteln behandelt, sollte man das bestmögliche tun, um dem Auftreten der Krankheiten vorzubeugen. Ganz nach dem Motto "Vorbeugen ist besser als Heilen". Dies fängt schon bei der Auswahl der Rosen-Sorte an. Durch intensive Züchtung, sind mittlerweile Beetrosen-Sorten auf dem Markt, die sehr robust und nahezu resistent gegen pilzliche Schaderreger sind. Achten Sie daher beim Kauf auf die Krankheitsresistenz der ausgewählten Sorten. Zudem lässt es sich empfehlen, keine Beete in Monokultur anzulegen, sprich reine Rosenbeete mit schlimmstenfalls nur einer Sorte. Legen Sie stattdessen Mischpflanzungen mit Rosenbegleitern wie Stauden an und pflanzen Sie verschiedene Rosensorten in das Beet. Die heterogene Struktur wirkt sich positiv auf die Pflanzengesundheit aus, da Stauden Nützlinge anlocken und so auch ein attraktiver Lebensraum entsteht. Durch die Kombination verschiedener Rosensorten ist die Wahrscheinlichkeit, dass alle Pflanzen von Pilzkrankheiten befallen werden geringer, da sie alle eine andere Genetik aufweisen. Schlimmstenfalls wird so die empfindlichste von den  Sorten befallen, jedoch nicht der gesamte Bestand. Würde der Bestand nur aus einer Sorte bestehen, wären alle Pflanzen je nachdem gleich gut oder schlecht gegen pilzliche Schaderreger gewappnet, da sie alle die gleiche genetische Ausstattung besitzen. Bei einer Mischpflanzung würde sich der Pilz auf die anfälligste Sorte konzentrieren, das ist so nicht möglich und alle Pflanzen würden in gleichem Masse befallen werden.

Beim Anlegen des Beetes ist darauf zu achten genügend Abstand zwischen den Rosen zu lassen um eine Infizierung der Pflanzen untereinander zu vermeiden. Stehen die Pflanzen zu dicht, könnten Pilzsporen über Wassertropfen beim Giessen von einer infizierten auf eine noch nicht infizierte Pflanze gelangen. Deshalb ist es ratsam beim Giessen darauf zu achten, dass die Blätter der Rosen trocken bleiben. kann dies nicht gewährleistet werden, sollten Sie darauf achten in den frühen Morgenstunden zu giessen, damit das Laub rasch abtrocknen kann.

Zusätzlich zu all den genannten Massnahmen können Sie vorbeugend Ihre Pflanzen mit Pflanzenstärkungsmitteln abhärten. Mit effektiven Mikroorganismen (kurz: EM) schaffen Sie eine optimale Ausgangssituation für Ihre Pflanzen. Effektive Mikroorganismen stärken das Bodenleben und sorgen für eine optimale Nährstoffaufnahme der Pflanzen. Auf diese Weise wird die Pflanzengesundheit und das Wachstum gesteigert. Zusätzlich wird die Stressresistenz verbessert. Sollten die vorbeugenden Massnahmen nicht ausreichend sein, und Sie sich dazu entscheiden zum Pflanzenschutzmittel zu greifen, versuchen Sie zunächst biologische Mittel einzusetzen. Gegen tierische Schaderreger wie Blattläuse oder Spinnmilben, lassen sich mit Produkten auf Neemöl-Basis gute Erfolge verzeichnen. Da es sich hierbei meist um reine Kontaktmittel handelt, ist es wichtig die Tiere gezielt zu treffen, und nicht wahllos in der Gegend herum zu spritzen. Auch wenn es sich um biologische Mittel handelt ist ein verantwortungsbewusster, auf ein Minimum reduzierter Einsatz  ratsam um das Ökosystem nicht unnötig zu gefährden.

Gegen pilzliche Schaderreger können Mittel auf Kupfer-Basis helfen. Sogar Hausmittel können hier zum Einsatz kommen. Gegen echten Mehltau können Sie eine Spritzbrühe aus Milch und Wasser ansetzen. Vermischen Sie Milch (am besten frische Rohmilch) mit Wasser im Verhältnis 1:20 und besprühen damit die Blätter Ihrer Rosen vollständig. Tun Sie dies am besten in den frühen Morgenstunden. Die in der Milch enthaltenen Milchsäurebakterien greifen den Pilz an und bekämpfen ihn bestenfalls komplett.

FAQ - die wichtigsten Fragen und Antworten zu Beetrosen
Wie hoch werden Beetrosen?

Die meisten Beetrosen haben eine Wuchshöhe von 50 bis 90 cm und sind damit auch gut in kleine Gärten zu integrieren.

Was ist der Unterschied zwischen Beet- und Strauchrosen?

Beetrosen wachsen sehr kompakt und werden selten höher als 90 cm. Sie werden jedes Frühjahr kräftig zurückgeschnitten. Strauchrosen bilden deutlich längere Triebe und man kann sie auch in Blütenhecken einbinden. Bei ihnen nutzt man den Frühjahrsschnitt, um ein stabiles Gerüst und somit einen kräftigen Strauch aufzubauen. Strauchrosen werden oft als Solitär oder im Hintergrund von Rabatten eingesetzt. Beetrosen kommen hingegen besser in Gruppenpflanzungen zur Geltung. In Rabatten lassen sie sich auch in den Vordergrund integrieren.

Wie schneide ich Beetrosen?

Beetrosen schneidet man am besten jedes Jahr im Frühling, etwa zur Zeit der Forsythienblüte zurück. Dabei werden alle Triebe auf etwa drei bis vier Augen eingekürzt.

Wie dicht kann man Beetrosen pflanzen?

Je nachdem, ob die Beetrosensorte eher breit buschig oder aufrecht wächst, errechnet sich auch der Pflanzabstand zu anderen Rosen oder Stauden als Begleitpflanzen. Der Pflanzabstand zu weiteren Rosenpflanzen beträgt einmal die sortentypische Wuchsbreite, die bei den jeweiligen Rosenporträts angegeben ist. Generell rechnet man bei flächiger Pflanzung etwa 4 bis 6 Rosen auf einen Quadratmeter. Einen zu dichten Stand und ein Ineinanderwachsen der Triebe sollte man vermeiden.

Welche Beetrosen sind bienenfreundlich?

Alle Beetrosen, die einfache oder halbgefüllte Blüten haben, tragen auch Staubgefäße, deren Pollen und Nektar über viele Wochen eine gute Nahrungsquelle für Honig- und Wildbienen und vielerlei andere heimische Insekten ist.

Mit welchen Begleitpflanzen lassen sich Beetrosen kombinieren?

Beetrosen lassen sich hervorragend mit Stauden kombinieren. Dabei sollte man Stauden wählen, die nicht wesentlich höher werden als die Rosen selbst, es sei denn sie sind für den Hintergrund eines Beetes bestimmt. Empfehlen lassen sich zum Beispiel Steppensalbei (Salvia nemorosa), Frauenmantel (Alchemilla mollis) und etliche Geranium-Sorten. Die meisten Begleitstauden sind hinzu eine hervorragende Nahrungsquelle für Insekten.

Kann man Beetrosen im Kübel pflanzen?

Da Beetrosen mit einer Wuchshöhe von 50 cm bis 90 cm eher kompakt wachsen, eignen sie sich hervorragend für die Pflanzung in einen Kübel. Durch den kompakten Wuchs entsteht ein harmonisches Gesamtbild.

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Fragen & Antworten (4)
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22.03.2009 - Sind Buschrosen für den Balkon geeignet?
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Wie hoch soll der Topf sein, damit die Wurzeln genug Platz haben?
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Danke
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01.07.2007 - Was ist der Unterschied zwischen Buschrosen und Strauchrosen?
1. Was ist der Unterschied zwischen Strauchrose und Buschrose?

2. Kann ich diese Rosen bei Ihnen zuerst sehen und dann kaufen? Wo wäre das?
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13.11.2007 - Wie kann ich durch schneiden erreichen, dass Aspirinrose breitbuschig wächst?
Ich habe ein Rondell mit Aspirin-Rosen bepflanzt und mittig ein Hochstämmchen gesetzt. Die Aspirin-Rosen sind in diesem Jahr sehr stark in die Höhe gewachsen, so dass diese fast an die Krone des Stämmchens reichen. Wie kann ich durch den Frühjahrsschnitt erreichen, dass die Aspirin-Rosen nicht mehr so in die Höhe wachsen, sondern schön breitbuschig? Wie weit sollte ich die Rosen dann herunterschneiden und muss ich jetzt im Herbst schon etwas kürzen?

Vielen Dank für Ihren Rat.
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