Erfolgreich einen Birnbaum pflanzen, pflegen und schneiden – in dieser Kulturanleitung zeigen wir Ihnen wie es geht. Wir behandeln die Standortwahl, die Pflanzzeit und den Pflanzvorgang selbst. Außerdem erläutern wir die einzelnen Phasen des Erziehungsschnitts und geben Ihnen hilfreiche Informationen über mögliche Krankheiten oder Schädlinge an die Hand. Über die Langzeitpflege müssen Sie sich nicht allzu viele Gedanken machen, die Birne möchte den Großteil ihres Lebens in Ruhe gelassen werden. Die Birne (lateinisch pyrus communis) hat es in sich und Lubera bietet Ihnen eine vielfältige Auswahl an Birnensorten zum Kauf, die das Herz eines jeden Gärtners höher schlagen lässt.
Inhaltsverzeichnis
- Die Birne in der Geschichte: Birnen vs. Äpfel
- Birnen selber anbauen – die Vorteile
- Birnbaum pflanzen – was Sie wissen müssen
- Wann einen Birnbaum pflanzen – was ist die beste Pflanzzeit
- Der beste Standort für Ihren Birnbaum
- Welcher Abstand zwischen Birnbäumen soll gewählt werden
- Birnbaum pflanzen – so gelingt es
- Wie Sie mit Befruchtersorten die Birnen Ernte steigern
- Birnbaum schneiden – Pflanzschnitt und Erziehung
- Birne als Spindel schneiden und erziehen
- Pflanzschnitt (bei 2jährigen Jungbäumen) oder nach 1 Standjahr (bei 1-jährigen Jungbäumen) – Bild links
- Birnen schneiden in den folgenden Jahren – Bild Mitte
- Typischer Fruchtholzschnitt bei Birnbäumen – Bild rechts
- Spalier oder Palmette – was ist das bessere Pflanz- und Erziehungssystem bei Birnen
- Die Lubera Palmetten-Erziehung für Birnbäume
- Pflanzschnitt (bei 2jährigen Jungbäumen) oder nach 1 Standjahr (bei 1-jährigen Jungbäumen) – Bild links
- Birnen schneiden nach einem Jahr – Bild Mitte
- Pflanzschnitt nach 2-3 Jahren – Bild rechts
- Die Lubera Spindelerziehung für Quitten
- Die Lubera Erziehung für Nashi-Birnen
Die Birne in der Geschichte: Birnen vs. Äpfel
Ob als Mostbirne, edles Tafelobst oder gedörrt als Energielieferant im Winter, die Kultivierung und Nutzung dieses edlen Obstes hat bei uns eine lange Tradition. Das wird Sie jetzt vielleicht verblüffen, aber bis weit in das 19. Jahrhundert hinein war die Birne nicht nur als Wirtschaftsobst sondern auch als Delikatessfrucht wichtiger als der Apfel. Warum? Im Gegensatz zum Apfel entfaltet die Birne im weichen und schmelzenden Zustand ihre eigentlichen Qualitäten. Damit konnte sie auch mit einem schon in frühen Lebensjahren reduzierten Zahnapparat problemlos gegessen werden, während ein frischer, knackiger Apfel nur mit dem modern gepflegten Gebiss des 20. Jahrhunderts zu meistern ist.
Bild: Birne Saxonia Elektra (S) – leicht errötete Herbstbirne mit grossen Früchten, die eine spezielle Birnenform haben
Birnen selber anbauen – die Vorteile
Wenn Sie sich für einen selbst gepflanzten Birnbaum entscheiden, ernten Sie Früchte in einer Qualität und mit einem Geschmack, mit denen das Angebot in unseren Supermärkten nicht mithalten kann.
Unsere moderne Landwirtschaft stellt knallharte Forderungen an ihre Birnensorten. Es werden Züchtungen verlangt, die schnell den hohen Ertrag liefern, große und gleichmäßig geformte Früchte bilden und sich robust gegenüber den bekannten Schädlingen und Krankheiten zeigen. Diese Birnen werden nur nach ökonomischen Anforderungen «designed», aber aufregende Geschmackserfahrungen wie bei den klassischen Obstbäumen bieten sie nicht. Die Züchtung solcher, wirtschaftlich verwertbaren Obstbäume ist aufwendig und teuer, weshalb Sie im Supermarkt auch immer nur dasselbe halbes Dutzend an Sorten vorfinden. Im globalen Wettbewerb führen Kostenfaktoren wie Bodenpreise und Personalkosten dazu, dass die großen Anbaugebiete meistens weit entfernt liegen. Daher müssen Birnen, trotz effizienter Lieferketten, immer unreif geerntet werden. Das wirkt sich negativ auf den Geschmack aus. Es fehlt ihnen die nötige Zeit, um den Fruchtzucker und die komplexen Aromastoffe vollständig auszubilden. Testen Sie es ruhig aus, es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Wer sich für einen Birnbaum im eigenen Garten entscheidet und einen Birnbaum kauft, muss nicht den Gesetzen der Ökonomie folgen – er ist einzig und allein seinem Geschmack und persönlichen Vorlieben verpflichtet. Die Früchte können bis zur Pflückreife am Baum verbleiben und so den entsprechenden Zuckergehalt und Aromen entwickeln.
Und noch ein ganz entscheidendes Argument spricht für den Birnbaum: Neben dem Apfel und der Pflaume gibt es keinen klassischeren Garten- oder Hausbaum als die Birne. Schließen Sie Ihre Augen und rufen Sie sich die Erinnerungen aus Ihrer Kindheit ins Gedächtnis: Was für ein prächtiges Bild liefert doch ein stattlicher Birnenbaum in voller Blüte und wie ansehnlich ist das warme, rotbraune Blätterkleid, das er im Herbst trägt. Auch im Winter bildet die schneebedeckte Silhouette ein strukturbildendes Element mit großem Wiedererkennungswert. Die Birne ist einer der Obstbäume, der Ihnen den Zauber aller Jahreszeiten erschließt. Und auch wenn früher die Birnbäume aufgrund ihrer Apikaldominanz in die Höhe geschossen sind – dank moderner Züchtungsarbeit bzw. der Veredelung auf schwachwachsenden Quittenunterlagen können heute Jungbäume geliefert werden, die auch etwas für Kleingärten oder kleinere Grundstücke sind.
Bild: Mini-Birnbaum Pironi® 'Little Sweety'® – die aromatisch schmelzende süsse Mini-Birne
Birnbaum pflanzen – was Sie wissen müssen
Wenn Sie auch einen Birnbaum pflanzen wollen, sind Sie wahrscheinlich ein ähnlicher Birnenliebhaber wie der Herr von und zu Ribbeck, dessen Geschichte durch Theodor Fontanes Gedicht weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt wurde.
Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
Ein Birnbaum in seinem Garten stand,
Und kam die goldene Herbsteszeit
Und die Birnen leuchteten weit und breit ...
(Theodor Fontane)
Wann einen Birnbaum pflanzen – was ist die beste Pflanzzeit
Eine der am häufigsten gestellten Fragen lautet: wann pflanze ich eine Birne?
Pflanzzeit für Birnen ist im Prinzip das ganze Jahr – doch wir empfehlen, Birnbäume vorrangig zwischen September und Juni zu pflanzen (sofern es sich um Containerpflanzen handelt). Es hat sich gezeigt, dass sich im Herbst gepflanzte Bäume besonders gut entwickeln. Bei der Herbstpflanzung (Anfang Oktober bis Ende Januar) gehen Sie so vor: Legen Sie die Wurzeln frei, in dem Sie den Wurzelballen ausschütteln. Jetzt können Sie den Setzling direkt ins Pflanzloch setzen. Dank der im Boden oftmals noch vorhandenen Restwärme können die Wurzeln gut anwachsen. Bei sinkenden Temperaturen fährt der Baum den Saftfluß herunter, womit keine zarten Triebe mehr ausgebildet werden, die in den Winterfrösten erfrieren könnten. Der Setzling ist dann im Frühjahr bereits angewachsen und kann seine Kraft in die Bildung neuer Triebe investieren.
Der beste Standort für Ihren Birnbaum
Wenn Sie einen Birnbaum pflanzen wollen, halten Sie nach einem windgeschützten, sonnigen und milden Standort Ausschau. Staunässe vertragen Birnbäume nicht. Allerdings lieben sie humose und durchlässige Böden. Birnen blühen früher als Äpfel und sind daher stärker frostgefährdet. Eine große Gefahr droht jungen Birnbäumen vom Birnengitterrost, einem Schadpilz, der primär Wacholdergewächse befällt und von dort wiederum die Birnbäume infiziert. Pflanzen Sie deshalb den Birnbaum weit weg von eventuell vorhandenen Wacholder- oder Sadebaum-Sträuchern oder entfernen Sie diese radikal. Das ist günstiger als eine andauernde Fungizidbehandlung.
Wer es sich zutraut, kann Birnbäume auch als klassisches Spalierobst ziehen. Dafür eignet sich die Südwand eines Hauses oder eine Mauer.

Bild: Birne Comice (Syn. Vereinsdechantbirne) – eine grossfruchtige Lagerbirne mit Gourmeteigenschaften
Welcher Abstand zwischen Birnbäumen soll gewählt werden
Je nach Wuchsform halten Sie diese Abstände bei frisch gepflanzten Birnbäumen ein:
Die Birne als Spindel setzen Sie zwischen 160 –-220 cm weit auseinander.
Eine Palmette benötigt gut 300 cm Abstand.
Streben Sie eine Endhöhe zwischen 250 – 350 cm an.
Birnbaum pflanzen – so gelingt es
Wie geht man bei der Pflanzung eines Birnbaums vor?
Nachdem Sie den bestmöglichen Birnbaum Standort bestimmt haben, heben Sie eine Pflanzgrube aus, die mindestens doppelt so groß wie der Topfballen ist. In dieses Pflanzloch können Sie Hornspäne oder frischen Kompost als Dünger geben.
Den Wurzelballen reißen Sie vor der Pflanzung etwas auf. Die Veredelungsstelle (die Stelle, an der das Edelreis auf die langsam wachsende Unterlage gepfropft wurde, meistens auffällig verdickt) sollte immer frei bleiben – am besten, sie verbleibt etwa 5 cm über dem Erdboden. Sofern die Pflanzung außerhalb des Winters und der Frostperiode erfolgt, gießen Sie den Baum richtig an, der Wurzelbereich kann regelrecht eingeschlämmt werden. Um dem Birnenbaum in seinen Jugendjahren Halt zu geben, setzen Sie einen 200 cm langen Pfahl neben den Setzling. Den Baum binden Sie dann mit einem weichen Material an, das nicht einschneidet oder an der frischen Rinde scheuert. Dafür gibt es spezielles Zubehör im Handel. Wir empfehlen dehnbares Material wie Gummibänder oder die klassischen Kokosstricke.
Wie Sie mit Befruchtersorten die Birnen Ernte steigern
Birnbäume sind in der Regel nicht selbstbefruchtend. Sie benötigen daher eine Befruchtersorte in ihrer unmittelbaren Umgebung. Das kann die Birne im Nachbargarten sein, aber um sicherzugehen können Sie einen zweiten Birnbaum pflanzen. Empfehlenswerte Befruchtersorten sind beispielsweise Saxonia Elektra (S), Comice (Syn. Vereindechant) oder auch Conférence. Bei Platzmangel können Sie sich mit diesem Trick behelfen: durch Aufpfropfen ein oder zwei Reiser einer Befruchtersorte veredeln Sie Ihren Birnbaum und überlassen Bienen und Wind den Rest. Wichtig ist nur, dass die Birnbaumblüte beider Sorten in denselben Zeitraum fällt.
Bild: Birne Conférence – die zuverlässigste Birne im klassischen Birnensortiment, Conférence lässt sich ausserdem sehr gut lagern
Birnbaum schneiden – Pflanzschnitt und Erziehung
Allein mit dem Birnbaum pflanzen ist es nicht getan. Der Baum sollte durch entsprechende Schnittmaßnahmen konsequent erzogen werden. Nur so ist eine schnelle und geordnete Entwicklung garantiert, die Ihnen frühzeitig eine Ernte an saftigem und leckerem Obst beschert. Außerdem sorgen Sie auf diese Weise für einen dauerhaften und konstanten Ertrag belohnt werden und über Jahre Spaß und Freude an Ihrem Birnbaum haben.
Wir stellen Ihnen vier Varianten des Pflanz- und Erziehungsschnitts bei Birnen vor.
Birne als Spindel schneiden und erziehen
Bild: Birnbaum pflanzen – die Phasen der Spindelerziehung bei der Birne mit Anleitung zum Fruchtholzschnitt
Die Spindelerziehung beim Birnbaum hat sich bewährt und ist auch für Anfänger relativ einfach anzuwenden. In folgendem Schaubild sehen Sie die einzelnen Phasen des Schnitts, die wir weiter unten nochmals im Detail erklären.
Pflanzschnitt (bei 2jährigen Jungbäumen) oder nach 1 Standjahr (bei 1-jährigen Jungbäumen) – Bild links
Binden Sie den Mitteltrieb an und kürzen Sie die Stammfortsetzung auf ca. 40-60 cm ein. Bestimmen Sie die Leitäste und entfernen Sie zu starke Konkurrenztriebe. Birnbäume haben die Angewohnheit, steil nach oben zu wachsen. Binden Sie daher zu steil wachsende Äste etwas herunter. Dazu eignen sich Gewichte, die an nicht einschneidenden Schnüren an die Astspitzen gehangen werden.
Die erste bzw. Unterste Ast-Etage wird nie ganz in die Waagerechte heruntergebunden, da der Birnbaum sonst nur noch an der Spitze wächst. Ein Winkel von 20 Grad ist empfehlenswert.
Birnen schneiden in den folgenden Jahren – Bild Mitte
Zu lang geworden Seitenäste kürzen Sie nach 2-3 Jahren ein, so dass sie auf eine Blütenknospe enden. Der Mitteltrieb muss regelmäßig eingekürzt werden, um das Höhenwachstum des Birnbaums zu bremsen. Ebenso sollten Sie die Konkurrenztriebe zum Mitteltrieb entfernen, da sonst dasselbe Szenario droht. In dieser Phase der Erziehung binden Sie jetzt die zweite Ast-Etage in die Waagerechte (oder leicht darunter). Das Fruchtholz an den Fruchtästen kann wieder mit Gewichten beschwert werden. Auf diese Weise wird der Birnbaum dazu angehalten, seine Kraft und Energie in die Ausbildung und Reifung von Früchten zu stecken, statt in das Ast- oder Blattwachstum.
Eine wichtige Maßnahme ist der Fruchtholzschnitt, den wir noch einmal detailliert beschreiben.
Typischer Fruchtholzschnitt bei Birnbäumen – Bild rechts
Im ersten Jahr werden auch steilere Äste wie zum Beispiel Wasserschosse nicht ganz entfernt, sondern 3-5 Augen stehengelassen.
Im zweiten Jahr entfernen Sie als erstes den stärksten Trieb. Die Kurztriebe lassen Sie stehen, während Sie den mittleren Trieb etwas anschneiden.
Wenn Sie wie beschrieben vorgehen, können Sie spätestens im dritten oder vierten Jahr an diesen Kurztrieben mit Blüten und Früchten rechnen.
Spalier oder Palmette – was ist das bessere Pflanz- und Erziehungssystem bei Birnen
Wie bereits erwähnt, wollen Birnen wegen ihrer starken Apikaldominanz nach oben wachsen. Wenn man jetzt umgekehrt einen Seitenast wie bei der Spaliererziehung ganz flach bindet, hört dieser Ast gänzlich zu wachsen auf, der Baum wächst nur oben weiter. Das Ergebnis: bei der Spaliererziehung wachsen meistens nur noch die oberen Äste, während die unteren Spalieräste immer schwächer werden und verkahlen. Die Palmetten-Erziehung hingegen gibt den Seitenästen genügend Zug, so dass sie vital bleiben und weiterwachsen.
Die Lubera Palmetten-Erziehung für Birnbäume
Bild: Birnbaum pflanzen - Arbeitsschritte bei der Palmetten-Erziehung von Birnen
Die Palmetten-Erziehung bei jung gepflanzten Birnbäumen (hier in der Form einer Fächer-Palmette) ist eine Weiterentwicklung der Spalierform. Für Anfänger ist ein Drahtgerüst eine willkommene Hilfe.
Pflanzschnitt (bei 2jährigen Jungbäumen) oder nach 1 Standjahr (bei 1-jährigen Jungbäumen) – Bild links
Als Erstes schneiden Sie den Mitteltrieb 40 cm über der Verzweigung an. Bestimmen Sie zwei Leitäste und entfernen Sie alle restlichen Triebe. Die Leitäste werden entspitzt und – sofern Sie mit einem Drahtgerüst arbeiten - durch Anbinden in einen 45 Grad-Winkel gebracht.
Birnen schneiden nach einem Jahr – Bild Mitte
Die Leitäste kürzen Sie jetzt in den Folgejahren etwas ein. Entfernen Sie wieder die aufrechtwachsenden Konkurrenztriebe. Führen Sie den Fruchtholzschnitt analog zur Birnen-Spindelerziehung durch. Die Fruchttriebe bringen Sie mit abgebundenen Gewichten in die Waagerechte. 50 – 60 cm über dem Ansatz der ersten Etage sollte die zweite Etage aufgebaut werden. Auch wenn Sie die Leitäste der zweiten Etage erst nach drei Jahren auswählen, kürzen Sie jetzt schon den Mitteltrieb 20 Zentimeter über dieser gedachten Höhe ein.
Pflanzschnitt nach 2-3 Jahren – Bild rechts
Den Mitteltrieb brauchen Sie jetzt nur noch zu entspitzen. Wieder werden die Konkurrenztriebe entfernt. Wenn die Leitäste der ersten Etage stark genug ausgebildet sind, können die Leitäste der zweiten Etage bestimmt werden. Diese erziehen Sie analog den Leitästen der ersten Etage.
Die Lubera Spindelerziehung für Quitten
Sie können Quitten ähnlich wie Birnen erziehen. Die freie Erziehung erfolgt als Spindel. Dabei entfernen Sie nur die Konkurrenztriebe und schneiden den Mitteltrieb etwas an. Eine Anbindung ist nicht nötig, da die Triebe durch ihr Fruchtgewicht automatisch in die Waagerechte fallen.
Die Lubera Erziehung für Nashi-Birnen
Die ursprünglich in Asien heimische Nashi-Birne findet auch hierzulande immer mehr Liebhaber. Geschmacklich bringt sie das Beste aus Apfel und Birne zusammen und dazu noch Abwechslung in den Garten. Mittlerweile sind Sorten erhältlich, die auch das Klima der nördlichen Breiten problemlos vertragen.
Bei der Erziehung verfahren Sie ähnlich wie bei den Birnbäumen. Nashis dürfen wilder wachsen und werden weniger gebunden. Besonders wichtig ist das starke Ausdünnen der Fruchtansätze (ähnlich Pfirsichen und Nektarinen), damit Sie große und gesunde Früchte ernten.
Bild: Nashi Chojuro – eine wundervolle bronzefarbene Pyrus pyrifolia, die rund und knackig wie ein Apfel und saftig wie eine Birne ist
Bild: Birne Gute Luise – winterfrostresistente gelbgrüne Herbstbirne mit roten Backen
Bild: Birne Schweizerhose – die Tafelbirne trägt das Designmuster von der Hose der Schweizergarde
Bild: Birne Williams Christ – eine Birne die jeder kennt, feinschmelzend mit dem typischen Parfum