Mit unserer Anleitung zum Zwerg-Apfelbaum pflanzen oder einen Zwerg-Birnbaum pflanzen, schneiden und pflegen wirst du lange Zeit viel Freude an diesen einzigartigen Obstbäumen haben. Zwerg-Apfelbäume und Zwerg-Birnbäume eignen sich perfekt für kleine Gärten, Vorgärten und Rabatten. Sie wirken weniger dominant als Säulenbäumchen und können daher besser mit anderen Pflanzen aber auch anderen Gartenelementen kombiniert werden.
Dank intensiver Züchtungsarbeit kann dir Lubera® mit den Zwerg-Apfelbäumen Lubera® Maloni® und den Zwerg-Birnbäumen Lubera® Pironi® natürlich kleinwachsende Zwerg-Apfelbäume und Zwerg-Birnbäume anbieten. Sie sind eine interessante Alternative zum herkömmlichen Apfel- oder Birnbaum, der vielen Gartenbesitzern aufgrund seiner Wuchskraft zu gross wird.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung: Zwerg-Apfelbaum pflanzen, pflegen und schneiden - die Lubera® Anleitung für Zwerg-Apfelbäume und Zwerg-Birnbäume
- Zwerg-Apfelbäume und Säulen-Apfelbäume - der Unterschied
- Zwerg-Apfelbaum – Ein Resultat der Lubera® Züchtung (Videos)
- Zwerg-Apfelbaum pflanzen – Was du alles beachten musst (Video)
- Wann ist die beste Pflanzzeit?
- Der beste Standort
- Abstand
- Schritt für Schritt Anleitung
- Düngung
- Zwerg-Apfelbaum im Topf oder Kübel pflanzen und kultivieren
- Umtopfen – So gehst du am besten vor
- Überwinterung
- Zwerg-Apfelbaum und Zwerg-Birnbaum schneiden (Video)
- Spindelbusch und Buschbaum als empfohlene Schnittform
- Hohlkrone als weitere Erziehungsmöglichkeit
- Früchte ausdünnen gegen Alternanz (Video)
- Brauchen Zwerg-Apfelbäume einen Befruchter?
- Schädlinge und Schädlingsbekämpfung
- Das Lubera® Zwerg-Apfelbaum Sortiment (Videos)
Zusammenfassung: Zwerg-Apfelbaum pflanzen, pflegen und schneiden - die Lubera® Anleitung für Zwerg-Apfelbäume und Zwerg-Birnbäume
- Zwerg-Apfelbäume und Zwerg-Birnbäume sind ideal für kleine Gärten und lassen sich gut mit anderen Pflanzen kombinieren.
- Im Gegensatz zu Säulen-Apfelbäumen, die schlank und ohne Seitentriebe wachsen, bilden Zwerg-Apfelbäume dichte, runde Kronen.
- Die beste Pflanzzeit für Zwerg-Apfelbäume ist von August bis Oktober, an einem sonnigen Standort mit mindestens 5 Stunden Sonne pro Tag.
- Zwerg-Obstbäume sind pflegeleicht, winterhart und benötigen wenig Schnitt. Ein leichter Schnitt verbessert jedoch die Fruchtqualität.
- Sie sind auch für die Pflanzung in Kübeln geeignet, benötigen dann jedoch spezielle Pflege und Düngung.
- Schädlinge wie Frostspanner und Apfelwickler können mit Leimringen und Wellpappe bekämpft werden.
Zwerg-Apfelbäume und Säulen-Apfelbäume - der Unterschied
Säulen-Apfelbäume haben einen schlanken aufrechten Wuchs. Dieser kommt zustande, weil diese Säulen-Apfelsorten einen extreme Apikaldominanz (=Spitzenförderung) aufweisen, also fast immer nur mit der obersten Knospe wachsen. Diese Spitzenförderung wiederum führt dazu, dass sie fast keine Seitentriebe ausbilden. Zusätzlich weisen die Säulen-Apfelbäume ein kompaktes, reduziertes Längenwachstum auf, das auf kurze Abstände zwischen den Nodien, den Blattknospen zurückgeht.
Auch die Zwerg-Apfelbäume haben diese reduzierten Internodien oder Blattabstände, wachsen also sehr kompakt. Im Gegensatz zu den Säulen-Apfelbäumen verzweigen sie aber viel stärker und bilden letztlich natürlich schöne runde kleine Kronen aus- sozusagen eine kleine Ausgabe eines normalen Apfelbaums. Das gleiche gilt auch für die Zwerg-Birnbäume.
Alle diese Eigenschaften sind genetisch verankert (liegen also in den natürlichen Eigenschaften der Sorten) und kommen nicht etwas über eine spezielle Kulturmethode oder Unterlage zustande. Wir veredeln bei Lubera® die Zwerg-Apfelsorten auf M9 und die Zwerg-Birnensorten auf Birnen Sämlings-Unterlagen.
Zwerg-Apfelbaum – Ein Resultat der Lubera® Züchtung (Videos)
Seine kompakte Grösse und buschige Wuchsform macht den Zwerg-Apfelbaum gerade für Besitzer kleinerer Gärten und Grundstücke interessant. Aufgrund der züchtungsbedingten Wuchsreduktion bleibt das Zwergobst deutlich kleiner und übersichtlich als die Verwandten. Dasselbe gilt für einen Zwerg-Birnbaum. Alle Zwerg-Apfelbäume stammen aus der hauseigenen Züchtung von Lubera® und sind zusätzlich zum reduzierten Wuchs auch schorfresistent.
Video: Weiterzüchtung der Maloni® Zwerg-Apfelbäume (2012)
Im Vergleich zu einer auf der Unterlage M9 veredelten Apfelsorte weisen Maloni eine Wuchsreduktion von ca. 50% auf. Bei den Sorten Maloni® 'Winzling'® und Maloni® 'Gullivers'® ist die Wuchsreduktion sogar nochmals etwas stärker. Diese kleineren Sorten verzweigen auch noch etwas stärker als Maloni® 'Sally'®, 'Lilly'® und 'Billy'®.
Bei den Zwerg-Birnbäumen der Pironi®-Familie wird sogar eine Wuchsreduktion zwischen 60 – 70% gegenüber einer normalen auf Quittenunterlage veredelten Birnensorte erreicht.
Video: Meine Birnbäumchen in Kent (2014)
Zwerg-Apfelbaum pflanzen – Was du alles beachten musst (Video)
Die Pflanzung eines Maloni® oder einer Pironi® ist denkbar einfach. Du solltest allerdings ein oder zwei Dinge hinsichtlich des optimalen Standortes, der besten Pflanzzeit und beim Pflanzvorgang selbst beachten.
Wann ist die beste Pflanzzeit?
Einen Zwerg-Apfelbaum pflanzen ist ganzjährig möglich. Allerdings hat eine Sommer-Herbstpflanzung August bis Oktober deutliche Vorteile. Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich im Sommer bis Herbst gepflanzte Zwerg-Apfelbäume hervorragend entwickeln. Die Restwärme im Boden reicht noch aus, um das Anwachsen der Wurzeln zu befördern. Indem Maloni® und Pironi® dann ab Oktober den Saftfluss einstellen, wird dann die Vegetationsruhe eingeleitet.
Der beste Standort
Wie alle Obstbaumsorten gedeihen auch Maloni® und Pironi® umso besser, je sonniger der Standort der Pflanzung ist. Diese Mini-Obstbäumchen brauchen mindestens 5 Stunden Sonne pro Tag. Erst durch die optimale Besonnung bilden sie wirklich gute Früchte aus.
Video: Pflanzideee für Maloni® Mini-Apfelbäume
Beim Boden sind sie nicht wählerisch – so können sie auf fast alle Bodentypen gepflanzt werden. Da die Pironi® auf Birnensämlingen veredelt wurden, kommen sie sogar mit sehr kalkhaltigen Böden zurecht. Bei gewöhnlichen Birnen hingegen – die auf Quittenunterlagen veredelt werden – kann das zu Problemen führen.
Abstand
Einen Zwerg-Apfelbaum pflanzt du am besten in einem Abstand von 100 – 150 cm.
Schritt für Schritt Anleitung
Hebe ein Pflanzloch aus, das mindestens doppelt so gross wie der Wurzelballen ist.
Mit einer Hacke lockerst du den Boden des Pflanzlochs etwas auf. Bei wenig durchlässigem oder stark verdichteten Boden streust du eine Schicht groben Kieses oder Blähtons ein. Das verbessert die Drainage.
Bild: Achten Sie darauf, dass das Pflanzloch mindestens doppelt so gross wie der Wurzelballen ist.
Reisse den Wurzelballen vor der Pflanzung immer auf. Wenn du von Oktober bis März eine Zwerg-Apfelbaum pflanzt, schüttele ihn zusätzlich mindestens zur Hälfte aus. Das ermöglicht einen guten Bodenschluss. Auch solltest du die Blätter bei der Herbst-Winterpflanzung Oktober bis März am Bäumchen vollständig entfernen, sofern noch solche vorhanden sind.
Das Pflanzloch füllst du mit einer Mischung von zwei Dritteln Mutterboden plus einem Drittel gut durchgereiftem Gartenkompost. Wenn du jetzt den Wurzelballen einsetzt, darf die Wurzel des Zwerg-Apfelbaums nur ganz leicht tiefer stehen, als sie im Container bzw. Ballen war. Wenn die verdickte Veredelungsstelle unterhalb der Erdoberfläche liegt, korrigiere die Höhe; es ist entscheidend, dass die Veredelungsstelle, die du an der Verdickung erkennst, nicht mit Erde bedeckt ist. Wenn die Veredelungsstelle etwa 5-12cm cm über dem Erdboden steht, habst du alles richtig gemacht. Nach und nach füllst du das Pflanzloch mit dem vorher hergestellten Kompost-Erde-Gemisch auf. Rüttele zwischendurch den Wurzelballen immer mal wieder gut durch. Das verschliesst vorhandene Hohlräume und verhindert, dass die Wurzeln förmlich in der Luft hängen.
Abschliessend die Erde gut festtreten, aber nicht stampfen. Reichliches Angiessen unterstützt die Verschlämmung und dient der Beseitigung letzter Hohlräume.
Unser Tipp: Wer Probleme mit Wühlmäusen und anderen Nagetieren hat, kann die Wurzeln des frischgepflanzten Zwerg-Obstbaumes mit Wühlmausdraht vor Frassschäden schützen. Unverzinkter Wühlmausdraht ist nach 2-3 Jahren verrostet, was den Wurzeln danach ein freies Wachstum ermöglicht.
Düngung
Wir empfehlen im Pflanzjahr mit ca. 30 Gramm Langzeitdünger zu düngen – allerdings nur wenn du März bis Juli pflanzt. Bei einer späteren Pflanzung im Sommer-Herbst oder im Winter holst du die Düngung kurz vor dem Vegetationsbeginn im Folgejahr auf – also Ende Februar oder Anfang März. Nach zwei Jahren kannst du die künstliche Düngung auslaufen lassen bzw. auf frischen Gartenkompost umstellen, den du zweimal im Jahr leicht aufstreust und einhackst. Bei zu wenig Wachstum ergänze mit einem natürlichen Stickstoffdünger, also mit Hornspänen oder mit 15-30 Schafwollpellets (Frutilizer® 'Natürlich' aus dem Lubera® Shop). Achtung: Diese Zusatzdüngung erfolgt nur, wenn die Zwerg-Apfelbäume aufgrund hoher Erträge fast nicht mehr wachsen.
Zwerg-Apfelbaum im Topf oder Kübel pflanzen und kultivieren
Zwerg-Apfelbäume bieten sich genauso wie Zwerg-Birnbäume als Kübelpflanzen an. Der Topf bzw. Kübel, in den du einen Zwerg-Apfelbaum pflanzt, sollte gut drainieren und mindestens 20 Liter, besser aber 50 Liter fassen. Sorge für eine strukturstabile Kübelpflanzenerde mit einem Sand- und Tonanteil.
Bei der Kultur als Topf- bzw. Kübelpflanze empfehlen wir eine Gabe von Langzeitdünger mit einer Wirkungsdauer von 6 bis 9 Monaten (Frutilizer® Saisondünger Plus von Lubera®). 20 Gramm pro 5 Liter Topfvolumen sind ausreichend. Der Langzeitdünger wird im März in 3-4 Depots im Topf verteilt: Löcher bohren, Dünger reingeben und wieder verschliessen.
Umtopfen – So gehst du am besten vor
Topfe einen Mini-Apfelbaum oder Mini-Birnbaum alle 3 bis 5 Jahre um. Das beugt einer Ermüdung des Substrats und Platzmangel vor. Der richtige Zeitpunkt für das Umtopfen des Zwerg-Apfelbaums ist der Zeitraum Februar / März. Länger solltest du nicht warten, denn sonst beginnt das Obstbäumchen zu treiben. Entweder du benutzt gleich ein grösseres Gefäss (dies sollte 20 – 30 % mehr Erdvolumen fassen) oder du reduzierst den Wurzelballen um 30 % und füllst mit frischer Erde auf.
Steche die Wurzeln mit einem scharfen Spaten ab. Wenn du dich für diese Methode entscheidest, musst du auch die Haupttriebe des Zwerg-Bäumchens um 30 % einkürzen. So kommt der Zwerg-Apfelbaum wieder in sein natürliches Gleichgewicht.
Überwinterung
Im Garten ausgepflanzt sind die Zwerg-Obstbäuchen absolut winterhart und zeigen auch bei anhalten kalten Wintertemperaturen von -15 bis -20°C keine Schäden. Allerdings sollte man bei gerade frischgepflanzten Zwerg-Bäumchen den ersten Winter über die Wurzelzone rund um den Stamm mit einer Schicht Kompost oder mit Laubabdecken, um die frischen Wurzeln etwas zu schützen.
Wenn du Zwerg-Apfelbäumchen und Birnbäumchen im Kübel kultivierst, stelle sie über den Winter an einen schattigen Ort möglichst ohne direkte Sonneneinstrahlung und decke sie gut mit viel isolierendem Material ab. Dieser Schutz ist notwendig, weil die Wurzeln im Topf den Wintertemperaturen fast ungeschützt ausgesetzt sind. Dabei sind warme und sonnige Wintertage deutlich gefährlicher als kalte Temperaturen bei bedecktem Himmel – dies ist auch der Vorteil eines schattigen Winterlagers. In frostfreien Zeiten musst du die Erde im Topf oder Kübel immer gut feucht (aber bitte nicht nass) halten.
Zwerg-Apfelbaum und Zwerg-Birnbaum schneiden (Video)
Grundsätzlich gilt beim Schnitt eines Zwerg-Apfelbaums das, was für normalwachsende Apfelbäume auch gilt: Entferne alte und kranke Triebe sowie ins Kroneninnere wachsende Äste. Diese würden nur wenig Sonne abbekommen und Früchte minderer Qualität ausbilden. Davon abgesehen benötigen Zwerg-Apfelbäume und Zwerg-Birnbäume kaum Schnitt.
Video: Wie schneide ich einen Maloni® Mini-Apfelbaum
Allerdings haben sich im Laufe der Zeit einige Schnittformen unter Gärtnern herausgebildet, die wir dir gern vorstellen:
Spindelbusch und Buschbaum als empfohlene Schnittform
Viele Besitzer eines Zwerg-Obstbaumes empfinden den Spindelbusch- oder Buschbaumschnitt als passende Erziehungsform für ihre Bäume. Spindelbusch heisst, dass du das Bäumchen mit einer Mitte ziehst, an der laufend Seitentriebe entstehen. Dieser Erziehungsform kommt besonders gut zum Tragen, wenn du das Zwerg-Obstbäumchen als Teil einer Mixed Borders Hecke pflanzen möchtest. Wenn du eine Mitte aufbindest, entsteht diese Erziehungsform fast automatisch. Nur wenn zu wenig Seitentriebe entstehen, kürze sie im Frühling die Mitte um 30-50% ein.
Die schönsten natürlichen Kronen ganz ohne Schnitt bilden die Zwerg-Apfelbäumchen Maloni® 'Gullivers'® und Maloni® 'Winzling'® aus, ebenso die beiden Zwergbirnen 'Joy of Kent'® und 'Little Sweety'®.
Hohlkrone als weitere Erziehungsmöglichkeit
Die Hohlkrone ist eine weitere interessante Möglichkeit, einen Zwerg-Apfelbaum zu erziehen. Sie hat den Vorteil, dass die Sonne besser ins Kroneninnere eindringen kann. Dafür reicht ein einziger Schnitteingriff nach 1 – 3 Standjahren aus, bei dem die Mitte bis auf die ersten, möglichst gleichmässig verteilten Seitentriebe entfernt wird. Die Hohlkrone hat den Vorteil, dass die Äste nicht zu dicht werden und mehr Licht und Luft ins Innere lassen.
Bild: Schneide nach 1 bis 3 Standjahren die Mitte beim Zwerg-Apfelbaum oder Zwerg-Birnbaum raus, damit erziehst du das Bäumchen zu einer Hohlkrone.
Früchte ausdünnen gegen Alternanz (Video)
Zu starker Fruchtansatz führt bei Maloni® und Pironi® wie auch bei den Säulenbäumen zu sogenannter Alternanz (ein Jahr sehr viele Früchte, dann fast keine Früchte im Folgejahr). In Grossertragsjahren ist es deshalb sinnvoll, die Jungfrüchte in der zweiten Hälfte Juni auszudünnen und die Fruchtbüschel auf max.1- 2 Früchte pro Blütenstand (Infloreszenz) zu reduzieren.
Video: So ertragreich sind die Maloni® Zwerg-Apfelbäumchen (wenn man sie nicht ausdünnt).
Brauchen Zwerg-Apfelbäume einen Befruchter?
Grundsätzlich sind alle Apfel- und Birnbäume selbstunfruchtbar, die Blüten können also nur vom Pollen einer anderen Sorte befruchtet werden. In der Realität tragen aber zur Blütezeit die Insekten immer so viele Apfel- und Birnenpollen auf sich, dass die Befruchtung auch ohne Befruchterpflanze in der Nähe immer problemlos klappt. Nur bei Monokulturen, also in grossen Erwerbsobstanlagen mit nur einer Sorte, müssen Befruchter eingepflanzt werden (einer auf 10-20 Bäume). Achtung: Wenn du doch einen zweiten Zwerg-Apfelbaum pflanzt, pflanze bitte immer eine unterschiedliche Sorte, damit sozusagen als Nebeneffekt auch die Befruchtung nochmals erleichtert wird.
Schädlinge und Schädlingsbekämpfung
Wie bei den normalwüchsigen Verwandten zählen auch bei einem Zwerg-Apfelbaum Frostspanner und Apfelwickler zu den am häufigsten auftretenden Schädlingen.
Gegen den Frostspanner helfen Leimringe, die im Herbst am Baumstamm angebracht werden. Die Weibchen bleiben beim Versuch in die Baumkrone zu gelangen am Leim kleben. Leider trifft das auch auf andere Insekten zu.
Der Apfelwickler lässt sich mit Wellpappe, die man ab Juni eng um den Obstbaumstamm wickelt, in Schach zu halten. Wurde ein Stützpfahl bei der Pflanzung eingesetzt, muss auch dieser umkleidet werden. Ab September kann die Wellpappe entfernt und die sich dort verpuppenden Larven des Apfelwicklers beseitigt werden.
Das Lubera® Zwerg-Apfelbaum Sortiment (Videos)
Zum Abschluss zeigen wir dir noch unsere Zwerg-Apfelbäume im Video-Portrait.
Video: Unser kleinster Apfelbaum 'Gullivers'®
Video: Der Mini-Apfelbaum Maloni® 'Sally'®
Video: Maloni® 'Billy'® – Der Mini-Apfelbaum mit dem ausgeglichenen Geschmack
Video: Der kompakte Mini-Apfelbaum Maloni® 'Lilly'®
Video: Maloni® 'Lilli'® in voller Blüte