Rosinenbaum 'Korinth'
Hovenia dulcis - Der japanische Rosinenbaum mit den süssen Scheinfrüchten
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Vorteile
- süsse Scheinfrüchte
- Reifezeit von September bis Oktober
- Früchte schmecken nach Rosinen, erinnert auch an Nashi-Birnen
- creme-weisse Blüten von Mai bis Juni
Früchte: Die aus den Blüten gebildeten echten Früchte enthalten drei Samen und sind ungenießbar; aber gleich nach der Blüte beginnen die asymmetrisch angeordneten, malerischen Blütenstiele zu schwellen und es entstehen die ca. 3 cm langen, süßen Scheinfrüchte, die ebenfalls duften und süßlich schmecken.
Reife/Ernte: Die Scheinfrüchte reifen von September bis Oktober; sie können roh, gekocht oder getrocknet verzehrt werden.
Geschmack: Getrocknete Früchte schmecken wie Rosinen, was dem Baum den Namen "Rosinenbaum" einbrachte. Der Geschmack ist süß, ähnlich wie bei Birnen. Der Geschmack erinnert eher an Nashi als an europäische Birnen. Dieser Vergleich ist wohl durchaus zutreffend und findet seine Entsprechung in der "Fruchtchemie": Sowohl in asiatischen Birnen (Nashis) als auch in den Scheinfrüchten des Rosinenbaums findet sich das Flavonoid Dihydromyricetin, dem eine Wirkung gegen Kater nach übermäßigem Alkoholkonsum nachgesagt wird (siehe unten).
Verwendung: Die Scheinfrüchte können frisch und getrocknet genossen werden; ihnen und dem daraus gewonnenen Extrakt werden ebenfalls Wirkungen gegen Kater zugeschrieben. In der asiatischen Medizin werden das Holz und die Rinde mit Wasser zu einem Tee aufgegossen. Konzentrierte Extrakte werden auch als natürliche Süßungsmittel verwendet. Das harte Holz von Hovenia dulcis ist sehr beliebt und wird auch als japanisches Mahagoni bezeichnet.
Abstand zwischen den Pflanzen: 3-5 Meter.
Standort/Wachstum: Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein. Der Rosinenbaum liebt einen eher leichten, humosen Boden. Hovenia dulcis wächst langsam, kann aber nach 25-30 Jahren bis zu fünf oder sogar mehr Meter hoch werden. Der Strauch Hovenia dulcis bleibt in Containern natürlich kompakter und beginnt bereits nach 2-3 Jahren Früchte oder Scheinfrüchte zu tragen.
Bestäubung: Selbstbefruchtend; die Blüten haben weibliche und männliche Organe und können sich selbst befruchten.
Anzucht/Topfkultur: Bei der Pflanzung im Garten empfiehlt sich ein Solitärstandort, an dem die schöne, schwarz-violette Rinde, die sommergrünen, großen, glänzenden, herzförmigen Blätter gut sichtbar sind. Wenn der Platz für einen 5-10 m hohen Baum nicht ausreicht, sollte Hovenia als großer, mehrstämmiger Strauch gepflanzt werden, der seine Wuchskraft auf mehrere Triebe verteilt und kompakter bleibt. Dank der schönen Blätter, des schwarzvioletten Holzes und der frühen Fruchtbarkeit ist der Rosinenbaum auch als Containerpflanze (ebenfalls mehrstämmig) interessant.
Beschreibung
Kurzbeschreibung Rosinenbaum
Blüte:
Im Mai bis Juni blühen die endständig entstehenden unregelmässig angeordneten Blütenstände mit mehreren, 6-8mm grossen creme-weissen bis leicht grünlichen, duftenden Blüten.Früchte:
Die aus den Blüten entstehenden echten Früchte enthalten drei Samen und sind ungeniessbar; aber gleich nach der Blüte beginnen die asymmetrisch angeordneten ‚malerischen‘ Blütenstiele anzuschwellen und daraus entsteht die ca. 3 cm lang werdende süsse Scheinfrucht, die ebenfalls duftet und einen süsslichen Geschmack hat.Reife/Ernte:
Die Scheinfrüchte von Hovenia dulcis reifen September bis Oktober; sie könne roh, gekocht oder getrocknet gegessen werden.Geschmack:
Getrocknet schmecken die Scheinfrüchte wie Rosinen, was dem ganzen Baum den Namen Rosinenbaum verliehen hat. Der Geschmack ist birnig –süss. Wobei der Geschmack eher an Nashi als an Europäische Birnen erinnert. Dieser Vergleich ist wohl durchaus passend und findet seine Entsprechung auch in der ‚Fruchtchemie‘: Sowohl in Asienbirnen, eben Nashis als auch in den Scheinfrüchten des Rosinenbaums findet sich das Flavonoid Dihydromyricetin, dem eine Wirkung gegen Kater nach überreichem Alkoholgenuss nachgesagt wird (siehe unten).Verwendung:
Die Scheinfrüchte können frisch und getrocknet genossen werden; ihnen und dem aus ihnen gewonnen Absud werden auch Wirkungen gegen Kater nachgesagt. Auch Holz und Rinde werden in der asiatischen Medizin in Wasser eingelegt und zu Tee aufgegossen. Konzentrierte Auszüge werden auch als natürlicher Süssstoff verwendet. Das harte Holz von Hovenia dulcis ist sehr begehrt und wird auch japanisches Mahagoni genannt.Pflanzabstand:
3-5 mStandort/Wuchs:
Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein. Der Rosinenbaum liebt eher leichten, humosen Boden. Hovenia dulcis wächst langsam, kann aber nach 25-30 Jahren bis zu fünf oder noch mehr Meter erreichen. Im Kübel bleibt der als Strauch erzogene Hovenia dulcis natürlich kompakter und setzt schon nach 2-3 Jahren Früchte bzw. Scheinfrüchte an.Befruchtung:
Selbstfruchtbar, die Blüten haben weibliche und männliche Organe und können sich selber befruchten.Erziehung/Topfkultur:
Beim Auspflanzen empfiehlt sich eine Einzelstellung, wo die wunderschöne schwarz-violette Rinde, die sommergrünen, grossen, glänzenden, herzförmigen Blätter gut zur Geltung kommen. Falls nicht genügend Platz für einen Baum von 5-10m Höhe zur Verfügung steht, sollte Hovenia als mehrtriebiger Grossstrauch erzogen werden, womit sich dann die Wuchsstärke auf mehrere Triebe verteilt und der Strauch auch kompakter bleibt. Dank der schönen Blätter und des schwarz-violetten Holzes und dank der frühen Fruchtbarkeit ist der Rosinenbaum auch als Kübelpflanze (auch wieder mehrtriebig) interessant.Wann - nach wie vielen Jahren etwa - darf ich auf die ersten Blüten hoffen?