Bienenbaum
Tetradium daniellii - ökologisch wertvolles Insektenparadies mit weißer Blütenpracht und einmaligem Duft
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Vorteile
- sehr gute Nahrungsquelle für Insekten
- leicht süßlicher Duft
- üppige, große, weiße Schirmrispen
- anspruchslos an den Boden
Boden: frisch, durchlässig, humos
Blüte: weiß, doldenartig
Blütezeit: Juli bis August
Blätter, Blattform: duftende Blätter, auf der Oberseite glänzend, 20 bis 30 Zentimeter Länge
Wuchs: strauchartig, später als Baum
Endgröße: 8 - 10 m breit, 10 - 12 m hoch
Wuchsgeschwindigkeit: etwa 20 - 50 cm pro Jahr
Winterhärte: junge Pflanzen sind vor Kälte zu schützen
Beschreibung
Der Bienenbaum ist ein traumhafter Strauch, der nicht nur Bienen und andere Insekten, sondern auch jeden Gartenfreund erfreut. Dank der Unmengen an Nektar, den Tetradium daniellii (auch oft unter dem nicht mehr aktuellen Synonym „Euodia hupehensis“ verkauft) hervorbringt, lockt der Bienenbaum unzählige Nutzinsekten an, denen er eine reichhaltige Nahrungsquelle bietet. Auch die purpurroten Fruchtstände, der Duftesche, wie das Ziergehölz auch genannt wird, sehen attraktiv aus. Die schwarzen Samen, welche sie enthalten sind bei Vögeln sehr beliebt. Hinzu kommt der ökologische Aspekt, der die Honigesche durch den enormen Reichtum an Nektar zu einem wertvollen Strauch macht und gleichzeitig dank der großen Blütenpracht zum Schmuckstück jedes Gartens.
Der Tausendblütenstrauch oder Bienenbaum hat seinen Namen völlig zu recht. Auch seine weiteren bekannten Bezeichnungen wie Duftesche oder Samthaarige Stinkesche machen Tetradium daniellii zu einem Meisterwerk der Natur. Der Tausendblütenstrauch ist wunderschön anzuschauen und leistet dank seiner enormen Blütenpracht einen großen Beitrag für die Bestäuberinsekten. Er eignet sich als Teil einer Bienenweide und wird von vielen nützlichen Insekten gerne angenommen.
Herkunft und Name vom Bienenbaum
Ursprünglich kommt Tetradium daniellii aus Korea und dem nördlichen China. Seine Blütezeit reicht von Juli bis August, in der die unzähligen weißen bis weiß-grünen Blüten in Schirmrispen erblühen. Die Blütenstände erreichen einen Durchmesser von jeweils bis zu 15 Zentimetern. Die Laubblätter der Duftesche sind unpaarig gefiedert. Sie erstrahlen in einem kräftigen Grün und erscheinen auf der oberen Seite glänzend und unten matt. Im Herbst entwickeln die Blätter der Honigesche eine grün-gelbe Farbe, bis sie schließlich ganz herunterfallen. Bemerkenswert ist der extrem starke Geruch der zerriebenen Blätter, weshalb die Pflanze auch als 'Samthaarige Stinkesche' bezeichnet wird.
Der Tausendblütenstrauch gilt als kurzlebig und erreicht eine Lebenserwartung von etwas mehr als vierzig Jahren. Insgesamt ist er winterhart, allerdings sollten junge Pflanzen vor Frost geschützt werden, da sie in den ersten Jahren frostempfindlich sind. Jedoch zeigt sich Tetradium daniellii nach einigen Jahren ausgesprochen winterfest.
Welchen Boden und Standort bevorzugt Tetradium daniellii?
Der Bienenbaum bevorzugt einen frischen, humusreichen und durchlässigen Boden, der einen pH-Wert zwischen 5,5 und 7 aufweist. Es ist auch möglich, ihn auf trockenen Sandböden oder feuchten Lehmböden zu pflanzen. Jedoch besteht hier die Gefahr einer Vergreisung.
Wuchs und Blätter von Tetradium daniellii
Tetradium daniellii ist eher kurzlebig und kann nach fünfzehn Jahren Symptome einer Vergreisung zeigen. Er wächst als kleiner Baum mit einem eher krummen Stamm und erreicht eine Höhe von maximal 12 Metern. Die Blätter erreichen 10 bis 30 Zentimeter Länge, sind unpaarig gefiedert und bestehen aus Fiederblättchen mit fünf bis zwölf Zentimetern Länge.
Blüte des Bienenbaums und Früchte
Der Bienenbaum bildet cremeweiße Blüten mit einer Größe von in etwa einem Zentimeter, die von Juli bis September blühen. Die Blüten befinden sich in 10 bis 20 Zentimeter großen Trugdolden. Aus den Blüten bilden sich ab August Kapselfrüchte, die in leuchtendem Purpurrot erscheinen. Die Früchte enthalten blauschwarze, ölhaltige Samen, die gerne von Vögeln gefressen werden.
Tetradium daniellii Pflege: Gießen und Schneiden
Der Bienenbaum benötigt in extrem trockenen Jahren zusätzliche Wassergaben. Im Übrigen ist er pflegeleicht und braucht keine weitere Düngung. Der Bienenbaum blüht an seinem neuen Holz, weshalb die Blütentriebe des Vorjahres im Spätwinter zurückgeschnitten werden sollten. Ebenfalls ist ab und an die Auslichtung der Krone erforderlich.
Ist der Bienenbaum winterhart?
Junge Pflanzen benötigen einen Winterschutz, indem der Wurzelbereich mit Herbstlaub gemulcht und anschließend mit Tannenreisig stabilisiert wird. Die glatten Stämme können im Winter mit Manschetten aus Schilfrohr oder Jute schattiert werden.
Verwendung: Wo macht sich Tetradium daniellii besonders gut?
Honigeschen bilden nicht nur eine gute Nahrungsquelle für viele Insekten, sondern geben dank ihrer prächtigen Blütenrispen auch optisch viel her. Tetradium daniellii sollte geschützt freistehend angepflanzt werden und bereichert Innenhöfe. Wer in die Nähe des Tausendblütenstrauchs kommt, wird den süßen Duft sofort wahrnehmen.
wieder 3x lieferbar?
wir wollen unsere bestehende Kirschlorbeer-Hecke durch 'sinnvollere' Sträucher ersetzen, der Tausendblütenstrauch klingt in vielen Eigenschaften ideal und dabei recht gutmütig..
Ließe er sich (aus Platzgründen) vielleicht doch zur Hecke erziehen? Oder welche anderen Pflanzen sind besser geeignet, um bei wenig Platz trotzdem einen guten Sichtschutz und gleichzeitig Nutzen für Insekten/Menschen/Tiere zu haben?
Vielen Dank vorab!
Werde gerne wieder bei Ihrer Firma bestellen.
Die Ware war von sehr guter Qualität.