
(Knautia Arvensis Acker-Witwenblume, Knautia dipsacifolia Wald-Witwenblume). Die Witwenblumen (Skabiose) blühen vom Sommer bis in den Herbst hinein auf unseren Wiesen. Diese Pflanze kann aber auch mit wenig Aufwand als Gartenblume kultiviert werden, da sie frosthart und genügsam ist. In diesem Artikel besprechen wir unter anderem die Witwenblume Heilwirkung.
Witwenblume Heilwirkung und Verwendung in der Küche
Die Skabiose ist eine Heilpflanze, wird aber in heutiger Zeit kaum noch verwendet. Die Pflanze schmeckt herb-würzig. Die Blätter können als Schwarztee verwendet werden.
Die jungen Blätter eignen sich für
- Salate,
- Gemüsegerichte.
Die Blüten können Aufstriche dekorieren, da sie sehr mild schmecken. Aus dem Wurzelstock kann man Likör herstellen.
Die Blume verwendete man früher gegen die Pest.
Als Hausmittel wurde der Absud von Kraut und Wurzel bei
- Schleimhautentzündungen,
- Juckreiz ,
- Ekzemen und
- Akne verwendet.
Der gesunde Witwenblumen-Tee: wie man ihn selber machen kann
Der Tee dient als Kräftigungsmittel, zur Blutreinigung, regt den Stoffwechsel an und lindert Halsentzündungen.
Tee-Rezept:
1 TL frische (oder ½ TL getrocknete) junge Blätter pro Tasse mit kochendem Wasser übergiesen, 5-10 min. ziehen

lassen und dann pro Tag in kleinen Schlückchen 2-3 Tassen trinken.
Wichtiger Hinweis
Nach 6 Wochen Daueranwendung sollte man, wie auch bei allen anderen Heilpflanzenbehandlungen, eine Pause einlegen. Dies ist wichtig, um mögliche unerwünschte Langzeitwirkungen zu verhindern und auch um zu schauen, ob der Körper diese Unterstützung überhaupt noch benötigt.
Lubera-Tipp: Während dieser Pause kann man (falls noch nötig) einen Tee mit ähnlicher Wirkung trinken. Danach ist wieder für 6 Wochen eine Anwendung mit dem eigentlichen Tee möglich.
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Textquelle: Ralph Kaste
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