
Bougainvillea 'Jamaica White'
Bougainvillea x buttiana 'Jamaica White' - präsentiert sich rein und unschuldig


Bougainvillea 'Jamaica White' kaufen
Vorteile
- Eine äusserst seltene Farbe in der Bougainvillea-Familie
- Harmoniert mit allen anderen Farben im Garten
- Wüchsig und blühfreudig
- Sehr schnittverträglich
Blätter: Immergrün, oval, spitz zulaufend
Standort: Sonnig
Wasserbedarf: Mittel-hoch im Sommer, mässig-niedrig im Winter
Dünger: Bei Pflanzung Langzeitdünger und im Frühling/Sommer einmal wöchentlich Flüssigdünger
Boden: Durchlässig, humos, gerne mit Tonanteilen (Kübelpflanzenerde)
Schnitt: Im Sommer verblühte Blüten an den Triebenden herausschneiden, um erneute Blütenbildung anzuregen. Im Herbst vor dem Einbringen ins Winterquartier einen grösseren Formschnitt vornehmen.
Verwendung: Kübel, Garten, Haus, Wintergarten
Winterhart: Nein. Eine für mediterrane Pflanzen relativ warme Überwinterung ab 12 Grad Celsius notwenig
Synonyme: Appleblossom / Audrey Grey
Beschreibung
So pflegt man Bougainvillea ‘Jamaica White’
Standort: Auch die weisse Spielart der Bougainvillea buttiana liebt es heiss, hell und vollsonnig, damit der Blütenreigen im Sommer üppig und langanhaltend ausfällt.Boden: Bougainvilleen gehören eigentlich immer in den Kübel, da sie nicht winterhart sind und im Herbst in ein Winterquartier müssen. Deswegen nehmen Sie bitte von Anfang an eine hochwertige Kübelpflanzenerde, die sicherstellt, dass Ihre Bougainvillea es auch auf Jahre hinaus im Kübel gut hat. Das Stichwort heisst ‘strukturstabil’, was nichts anderes heisst, als dass die Erde nicht in sich zusammenfallen darf, sondern den Wurzeln immer genügend Luft und Lockerheit bietet, damit sie sich ausbreiten und wohl fühlen können. Das erreicht man mit dem Zusatz von Perlit, Vermiculit, Lavagrus oder Blähtongranulat. Zusätzlich muss noch reichlich organisches Material und ein guter Kurzzeitdünger mit vorhanden sein. Die Fruchtbare Erde Nr. 1 von Lubera bietet all diese Dinge und hat sich seit vielen Jahren für alle nur erdenklichen Kübelpflanzen bestens bewährt. Beim Einpflanzen einer Bougainvillea sollte man unbedingt drauf achten, dass der Wurzelballen unversehrt bleibt. Bitte auf keinen Fall aufreissen oder anrauen, wie man das von anderen Pflanzen her kennt. Die Wurzeln einer Bougainvillea sind sehr empfindlich und würden ein solch grobes Verhalten auf keinen Fall gutheissen. Alle zwei bis drei Jahre sollte umgetopft werden, wobei man wieder bei den Wurzeln mit Samthandschuhen arbeiten sollte, während man möglichst viel neue Kübelpflanzenerde in den idealerweise etwas grösseren Kübel einfüllt.
Schnitt: Ohne Schnitt würden die eleganten Blüten bald aus dem Blickfeld entschwinden, also kürzt man die Triebe der Bougainvillea ‘Jamaican White’ nach Verwelken des ersten Flors etwas zurück. Dann entwickelt die Pflanze neue Verzweigungen und neue Blüten. Vor dem Einzug ins Winterquartier wird nochmals stärker zurückgeschnitten, damit a) die Pflanze mitsamt Kübel besser zu transportieren ist und b) damit im Frühling schnell wieder Neutriebe angeregt werden.
Giessen: Bougainvilleen entwickeln im Sommer lange Triebe, sind voll begrünt und blühen mehrmals. Da kann man sich denken, dass all diese Pracht auch genügend Wasser benötigt, um nicht schlapp herunterzuhängen. Am besten stellt man den Kübel mit der Bougainvillea auf einen Untertopf bzw. in eine flache Schale und füllt diese morgens mit Wasser. Im Laufe des Tages wird sich die Bougainvillea dann nehmen, was sie braucht und man kann (je nach Topfgrösse) am nächsten Morgen wieder Wasser auffüllen. In Regenperioden sollte der Untersetzer jedoch entfernt werden, denn Staunässe vertagen die Wurzeln der Bougainvillea auf Dauer nicht. Im Winterquartier ist der Durst der Bougainvillea aber stark begrenzt. Dort verliert sie einen Teil ihrer Blätter (je nach Wärmegrad des Winterquartiers) und braucht bei weitem nicht mehr soviel Wasser wie im Sommer. Im Winter darf die Erde im Kübel nur leicht feucht sein. Überwässert man, könnte man unter Umständen seine Bougainvillea verlieren. Deswegen also immer die Fingerprobe in der Erde machen und sich nicht von einer trockenen Erdoberfläche zum häufigen Giessen verleiten lassen. Es kommt darauf an, wie es weiter unten in der Erde aussieht. Und den Trick mit dem täglichen Füllen des Untersetzers auf keinen Fall in der Winterruhe anwenden!
Düngen: Das Duo aus Langzeitdünger beim Einpflanzen und Flüssigdünger während der Wachstums- und Blühphase (Frühling und Sommer) hat sich auch hier bewährt. Der Lubera ‘Fruitilizer Saisondünger Plus’ und der Flüssigdünger ‘Fruitilizer Instant Bloom’ eignen sich sehr gut, um die Blühwilligkeit einer Bougainvillea anzuregen und aufrechtzuerhalten.
Überwinterung: Als Buttiana-Hybride muss ‘Jamaica White’ relativ warm überwintert werden, anders als viele andere mediterrane Pflanzen, die frostfrei aber dennoch kühl überwintert werden wollen. ‘Jamaica White’ verlangt nach mindestens 12 Grad Celsius, gerne etwas mehr. Bei einer Überwinterung zwischen 12 und 18 Grad hält sie eine gewissen Winterruhe ein, die bei einer (gut möglichen) Überwinterung zwischen 18 und 24 Grad allerdings nicht stattfindet. Hier würde die Pflanze dann fast keine Blätter abwerfen und - viel Helligkeit vorausgesetzt – sogar Blüten ansetzen können, wenn auch viel weniger als im Sommer. Dazu müsste sie aber in einem Wintergarten stehen oder aber unter einer Pflanzenlampe, die entsprechende Helligheit spendet. Es ist wichtig zu wissen, dass eine Bougainvillea im Winter sehr viel weniger Wasser als im Sommer braucht. Deswegen sei es nochmals gesagt, dass die Erde im Kübel nur leicht feucht sein darf. Im Winter ist also Zurückhaltung beim Giessen angesagt. Überwinternde Pflanzen dürfen natürlich nie ganz austrocknen, aber schlimmer als kurzzeitige Trockenheit wäre ein dauernasser Wurzelballen.