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Zusammenfassung
Wandelröschen sind nicht winterhart und müssen in Mitteleuropa frostfrei überwintert werden. Am besten gelingt das an einem hellen, kühlen Ort bei Temperaturen zwischen 5 und 10 °C. Ab Herbst wird das Gießen reduziert, gedüngt wird nicht mehr. Im Frühjahr können die Pflanzen zurückgeschnitten und wieder an die Sonne gewöhnt werden.
Praxis-Tipps
Rechtzeitig einräumen: Bevor die Temperaturen unter 5 °C fallen.
Hell und kühl: heller Überwinterungsplatz mit Temperaturen von 5 bis 10 °C.
Akklimatisieren: Im Frühjahr langsam wieder an die Sonne gewöhnen.
Wandelröschen: Pflege im Winter
Wandelröschen gehören zu den beliebtesten blühenden Ziersträuchern auf Balkon und Terrasse. Mit den leuchtenden Farbverläufen in ihren Blütenständen sorgen sie für tropisches Flair – allerdings stammen sie ursprünglich aus Mexiko und Zentralamerika und vertragen keinen Frost. Diese Sträucher gehören zu den Eisenkrautgewächsen und sind in ihrer Heimat immergrün. Bei uns in Mitteleuropa werden Wandelröschen in Form von Büschen und Hochstämmen als Kübelpflanzen gepflegt. Im Lubera®-Onlineshop bieten wir Wandelröschen als buschige Sträucher an. Sehr elegant wirken Wandelröschen in Gelb und das weiße Wandelröschen. Das rote Wandelröschen zeigt den bezaubernden Farbwechsel in der Blüte, dem die Pflanzen ihren Namen verdanken. Die Färbung variiert im Blühverlauf zwischen Gelb, Orange und Rot. Beim rosa Wandelröschen wechselt die Färbung von kräftig pink zu rosa, gelb und weiß.
Wenn es im Herbst kälter wird und die Lichtintensität nachlässt, verlieren die Pflanzen einen Teil ihrer Blätter. Wenn sie optimal überwintert werden, treiben sie aber im Frühjahr kräftig wieder aus und blühen jedes Jahr wieder üppig.
Wie winterhart ist das Wandelröschen?
Die Art Lantana camara ist nur bedingt kälteresistent. Schon Temperaturen um 5 °C können Schäden verursachen. Nur in sehr milden Regionen (z. B. am Bodensee oder in Weinbaugebieten) überstehen einzelne Exemplare milde Winter im Freien. Willst du sicher gehen, solltest du deine Wandelröschen an einem frostfreien, aber kühlen, hellen Platz überwintern.
Überwinterung von Wandelröschen – Schritt für Schritt
Vorbereitung im Herbst (September/Oktober):
Zur Vorbereitung auf die Überwinterung, musst du die Pflanzen ausputzen. Entferne die letzten Blüten und abgestorbene Pflanzenteile. Kontrolliere, ob die Pflanze frei ist von Schädlingen. Lockere die Erde auf, entferne abgestorbene Wurzeln. Topfe die Pflanzen, wenn nötig, in frische Erde um. Hole sie ins Winterquartier, bevor die Temperaturen unter 5 °C fallen.
Der beste Überwinterungsplatz für Wandelröschen
Optimal ist ein heller Platz mit konstanten Temperaturen zwischen 5 und 10 °C und einer Luftfeuchtigkeit von etwa 60 %. Ist es zu dunkel, verlieren die Pflanzen ihre Blätter. Ist es zu warm, bilden sie im Winterquartier dünne, schwächliche Triebe, die anfällig sind für Schädlinge. Bei einer zu niedrigen Luftfeuchtigkeit trocknen die Pflanzen aus und es siedeln sich schnell Spinnmilben an. Wähle einen Platz, den du wöchentlich im Vorbeigehen kontrollieren kannst.
Pflege im Winter
Während der Überwinterung darf der Wurzelballen nicht austrocknen. Gieße darum regelmäßig, aber sparsam. Staunässe musst du vermeiden. Dünger bekommen Wandelröschen während der Winterruhe nicht.
Neustart im Frühjahr
Im Februar oder März schneidest du die Triebe alle auf ein Drittel ihrer Länge zurück. Ab April, wenn die Tage wieder länger und heller werden, kannst du den Topf an einen wärmeren Platz stellen. Je heller der Platz ist, desto wärmer darf es sein. Wenn du ab Mitte Mai die Pflanzen tagsüber ins Freie bringst, wähle zunächst einen schattigen oder halbschattigen Platz ohne Mittagssonne, damit sich die Wandelröschen langsam wieder an die Intensität der Sonne gewöhnen. Du kannst sie in den ersten Wochen auch mit einem Vlies abdecken, um sie zu schützen. Hole die Pflanzen nachts wieder ins Haus, solange die Gefahr von Spätfrösten besteht.
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