Fruchttorten gehen bei mir immer! Ich bekenne, falls es Reste gibt esse ich diese sehr gerne auch zum Frühstück. Dann lasse ich natürlich das Vanilleeis weg. Wir können schon bald wieder eigene Nektarinen ernten. Zwar hatte der Spalierbaum (wie jedes Jahr) die Kräuselkrankheit, er bildet aber trotzdem Früchte aus. Der Nektarinenspalier steht bei uns an der Hauswand unter dem Dachvorsprung. Auf den Geschmack gekommen? In unserem Gartenshop können Sie ertragreiche und resiliente Nektarinenbäume kaufen.
Diese Torte habe ich letztes Jahr nach einem abgewandelten Rezept gemacht. Sie hat uns wirklich sehr gut geschmeckt und ich hoffe, dass es Ihnen genauso gut gelingt und vor allem schmeckt.
Wie Sie wissen bin ich für Kräuter immer zu haben, darum habe ich das Rezept mit frischen Kräutern ergänzt. Sie müssen diese nicht verwenden, aber vielleicht versuchen Sie es mal? Ihrer Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Seien Sie kreativ.
- 300 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 200 g Butter in Stücken kalt
Die Zutaten für den Teig zusammen mit 2-3 EL kaltem Wasser im Küchengerät zu einem Mürbteig verarbeiten.
1 Stunde kalt stellen
- Etwa 750 g Nektarinen
- 1 Zitrone abgeriebene Schale
- 1 EL Rosmarinnadeln ganz fein gehackt *
- 200 g Mascarpone
- 3 TL Honig oder Agaven-Dicksaft
Eine Tortenform fetten und mit Mehl bestäuben.
Die Nektarinen waschen, den Kern entfernen und die Früchte in Stücke schneiden.
Den Teigboden auswallen. Mit der Gabel kleine Löcher stechen.
Den Teigboden mit der abgeriebenen Zitronenschale bestreuen.
Mit den in Spalten geschnittenen Nektarinen belegen.
Den Mascarpone mit dem Honig verrühren und über die Früchte geben.
Im vorgeheizten Ofen backen. Umluft 175 Grad während 30-40 Minuten.
Etwas auskühlen lassen und mit (selbstgemachtem?) Vanilleeis servieren.
(Es passen auch Zitronenthymian oder Zitronenverbene oder wenig Schokoladenminze).
Danke fürs Reinschauen. Ich wünsche Ihnen eine reiche Ernte und viele köstliche Genüsse aus dem Garten.
Grüess
Pascale Treichler