Santolina chamaecyparissus
Silber-Heiligenkraut mit kleinen, gelben Knopfblüten, ideal für trockene, sonnige Areale
Santolina chamaecyparissus kaufen
Vorteile
- Ungewöhnliche gelbe Knopfblüten im Hochsommer
- Ideal für trockene, sonnige Bereiche
- Immergrünes Laub erscheint silbern
- In allen Teilen würzig duftend
- Robust und pflegeleicht
Blütezeitbereich: Hochsommer
Höhe: 40 cm
Lichtverhältnisse: sonnig
Lebensbereich: Freifläche, Felssteppe
Wintergrün: wintergrün
Blattform: lineal, schmal, gezähnt
Blattfarbe: grau, silbrig
Pflanzabstand: 30 - 40 cm
Winterhärtezone: 7
Verwendung: Hausgarten, Vorgarten, Steingarten, Trogbepflanzung, Kräutergarten, Grabbepflanzung, Mediterraner Garten, Heilpflanze
Besonderheiten: Blattschmuck, Duftpflanze
Familie: Asteraceae
Staudensichtung: sehr gute Sorte
Geselligkeit: einzeln oder in kleinen Gruppen pflanzen
Beschreibung
Eine sehr charmante kleine Staude ist die Santolina chamaecyparissus, die aufgrund ihrer silbrig erscheinenden Blätter zurecht den Namen Silber-Heiligenkraut erhalten hat. Die bis zu 40 cm hohe wintergrüne Pflanze ist dank besagter Blätter ganzjährig eine Augenweide. Im Hochsommer läuft sie zu Höchstform auf: an schlanken, aufrecht wachsenden Stängeln erscheinen leuchtend gelbe Knopfblüten, die einen fantastischen Kontrast zu dem silbernen Laub bieten.
Santolina chamaecyparissus ist jedoch nicht nur schön, sondern verbreitet auch einen himmlischen, würzigen Duft, der aus sämtlichen Pflanzenteilen strömt. Einzelne Triebe oder kleine Sträusse des Silber-Heiligenkrauts sorgen auch in der Wohnung für dieses nasenschmeichelnde Erlebnis. Santolina chamaecyparissus wird zudem als Würz- und Heilpflanze verwendet. Dank der enthaltenen Bitterstoffe verleiht es Speisen ein ganz besonderes Aroma.
Santolina chamaecyparissus pflanzen: Boden und Standortwahl
Der Boden muss zwingend durchlässig sein, damit sich die Santolina chamaecyparissus entwickeln kann. Die sonst so robuste Staude ist nämlich sehr anfällig gegenüber Staunässe, so dass diese unbedingt vermieden werden sollte. Ein trockener, sandiger Gartenboden ist ideal zur Kultivierung. Gerne kann vor dem Pflanzen noch Sand in den Boden eingearbeitet werden, der für zusätzliche Durchlässigkeit sorgt, der Standort selbst sollte so sonnig wie möglich sein. Zwar gedeiht Santolina chamaecyparissus auch im Halbschatten, jedoch wird sie dort viel weniger Blüten bilden und auch nicht ihren intensiven Duft entwickeln.
Santolina chamaecyparissus einpflanzen
Vom Frühjahr bis in den Herbst kann das Silber-Heiligenkraut gepflanzt werden. Es kann sowohl einzeln als auch in kleinen Gruppen stehen, wobei ein Abstand von 30-40 cm zwischen den einzelnen Pflanzen eingehalten wird. In Steingärten kommt die kleine Staude ebenso gut zur Geltung wie im Kräutergarten oder in einem mediterranen Garten, wo sie mit ihresgleichen gepflanzt wird. Dank ihrer Robustheit und dem geringen Pflegebedarf kann sie auch sehr gut zur Grabbepflanzung verwendet werden.
Ideale Begleiterstauden
Die aus dem Mittelmeerraum stammende Staude sorgt für ein mediterranes Ambiente im Hausgarten. Dieses kann dadurch verstärkt werden, wenn andere mediterrane Pflanzen gemeinsam mit der Santolina chamaecyparissus gepflanzt werden. Der blau-violett blühende Lavendel passt hervorragend ins Staudenbeet; apart wirkt such der Bodendecker-Thymian, der sich zwischen anderen Stauden über den Boden schlängeln wird, oder einer der Klassiker: Garten-Salbei.
Santolina chamaecyparissus giessen und düngen
Das Silber-Heiligenkraut benötigt so gut wie keine Pflege. Giessen und düngen wäre eher kontraproduktiv als förderlich, da die Staude trockene, karge Böden bevorzugt.
Ein Rückschnitt dient dazu, dass Santolina chamaecyparissus seine kompakte Form behält. Er erfolgt im Frühjahr, wenn sich der neue Austrieb zeigt. Zudem kann nach der Blüte Verblühtes entfernt werden – dies ist jedoch kein Muss.
Das Silber-Heiligenkraut ist gut winterhart und benötigt in gemässigten Zonen keinen Winterschutz. Lediglich in sehr rauen Lagen sollte der Wurzelbereich mit Mulch oder Reisig abgedeckt werden.