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Knollenziest 'Conito'®

Stachys affinis 'Conito'® - Das mehrjährige winterharte Knollengemüse

Knollenziest 'Conito'® Stachys affinis
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Knollenziest 'Conito'®, Stachys affinis 'Conito'®
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Knollenziest 'Conito'® kaufen

  • kräftige Pflanze im 1,3lt-Topf
    ¤ 7,45
    Bestell-Nr. lub 218135
    nicht lieferbar nicht lieferbar
    » Benachrichtigen, wenn lieferbar
  • 5% Mengenrabatt ab 3 Stück
    Preise inkl. MwSt, zzgl. einmalige
    Versandkosten von nur ¤ 5,95
    Mindestbestellwert € 25,00

Vorteile

  • Die Pflanze lässt sich ganz einfach selbst vermehren. Lassen Sie bei der Ernte einfach ein paar Knollen im Boden. Die Knollen des Knollenzeists sind winterhart und treiben im Frühling wieder aus
  • Die Knollen sind als Gourmetgemüsevielfältig in der Küche einsetzbar. Sie schmecken gekocht, eingemacht oder roh und können sogar eingefroren werden. 
  • Der Knollenzeist ist ein Nährstoffpaket unter den Wintergemüsen - Neben einem grossen Anteil Wasser machen Stärke, Zuckerverbindungen und Eiweisse den Knollenziest zu einer gesunden Zwischenmalzeit.
Steckbrief Knollenziest 'Conito'®
Standortansprüche: Sonnig oder Halbschatten. Der nährstoffreiche und lockere Boden, am besten mit Sand verdünnen. Er sollte nicht austrocknen, oder übergossen werden. Jährliche Ernte und ein dreijährlicher Standortwechsel ist wichtig für den Knollenertrag
Anbau: Ab März werden die Knöllchen direkt in die Erde gepflanzt. Sind die Sprosse 10 cm mit Erde anhäufen, so bilden Adventivwurzeln noch mehr Knollen.    
Wuchs: Bis zu 30-60 cm hoch. Behaarte kantiger Stängel und gezähnte Blätter, Pinke Blüten im Juli/August ab dem zweiten Standjahr. Winterhart und mehrjährig 
Ernte: Von Oktober bis Januar können die 1-2 cm grossen Knollen ausgegraben werden. Sie liegen ca 10-20 cm unter der Erde. Zur Vermehrung werden einige Knollen in der Erde gelassen, die im Folgejahr wieder austreiben. 
Geschmack: Eine Mischung aus Kohlrabi und Radieschen.

Beschreibung

Der Knollenziest hat, nach dem er für eine Weile als vergessen galt, zurück in unsere Küchen gefunden. Auf Landmärkten oder in Gemüsekisten ist die Japanknolle, Chinesische Artischocke oder Knollenkartoffel – alles Bezeichnungen für Stachys affinis – immer häufiger als spannende Alternative zu den üblichen Wintergemüsen wie Kohl und Rüebli/Karotten zu finden. Dankbar und anspruchslos belohnt diese frischgrün-blättrige Ziestsorte Gartengourmets mit gesunden Knollen aus dem eigenen Garten. Und last but not least: Knollenziest ist ein mehrjähriges Gemüse, man muss sich nicht immer neue Jungpflanzen besorgen, sondern kann einfach ein paar der winterharten Knollen im Boden lassen, und schon nach einem Jahr kann man wieder ernten.

Knollenziest-Pflanzen kaufen

Natürlich kann man Knollenziest auch als Knollen pflanzen, dies ist jedoch nur in den Wintermonaten möglich und die Knollen sind nicht lagerfähig und transportierbar. Wir bieten deshalb starke Kollenziestjungpflanzen im grossen 1,3l Topf zum Kaufen an, mit denen Sie ihre Knollenziestkultur mit garantiert gesunden Mutterpflanzen beginnen können. Wenn sie jedes Jahr einige wenige Knollen im Boden lassen und zusätzlich alle 3 Jahre den Standort wechseln, so können sie Knollenzeist als Ewiges Gemüse® über eine lange Zeit kultivieren – nach ca. 6 Jahren macht aber der Neuzukauf von gesundem Pflanzenmaterial Sinn, da die Knollen über die Zeit aufgrund von Viruserkrankungen abbauen.

Knollenziest pflanzen

Knollenziest bevorzugt Sonne bis Halbschatten und ist dankbar für einen eher leichten und feuchten Boden. Sollte Ihr Boden zu schwer sein, können sie ihn leicht mit Kompost (3-4l auf einen Quadratmeter verteilen) oder Sand verbessern. Unsere starken Knollenziestpflanzen sollten auf 40 x 40 cm gepflanzt werden, ein engerer Abstand bringt nicht mehr Ertrag, da sich dann die Pflanzen gegenseitig behindern. Pflanzen Sie tief, die Oberkante des Wurzelballens darf gut und gerne mit ca. 10cm Mutterboden-Kompostgemisch abgedeckt sein. Achtung:  Knollenziest sollte nicht nach anderen Lippenblütlern wie Minze, Bohnenkraut oder Basilikum angebaut werden.

Knollenzeist düngen und kultivieren

Am besten geben Sie dem Knollenziest nach der Startgabe bei der Pflanzung nochmals ein- bis zweimal 2-3 Schaufeln Kompost pro m2, im März und nochmals im Mai auch eine Gabe des Frutilizer Volldüngers plus. Sobald die krautigen Triebe ca. 30cm hoch sind, können die Knollenziestpflanzen vorsichtig ähnlich wie Kartoffeln angehäufelt werden. Dies führt zu zusätzlichen Wurzeln, die sich dann an den Wurzelenden typischerweise zu den bekannten Knollen verdicken, die 8cn lang und ca. 2cm dick sein können und ein typisches perlenschnurartiges Aussehen haben. Dieses kommt zustande, weil die Rhizome oder Speicherwurzeln an den Nodien weniger Dickenwachstum haben als zwischen den Nodien, wo sie sich ballonartig vergrössern können.

Knollenziest ernten

Die Knollen oder Speicherwurzeln des Knollenziests entwickeln sich in der zweiten Hälfte der Vegetationsperiode. Man sollte also nicht schon im September oder Oktober ernten, sondern bis zum November warten, wenn sich die krautigen Stängel und Blätter des Knollenziests selber zurückziehen und ihre Reservestoffe in die Knollen übertragen. Die Rhizome werden vorsichtig mit der Grabgabel ausgegraben. Wenn der Knollenziest an seinem Standort bleiben soll, so werden einfach pro 40cm ca 1-2 Knollen im Boden belassen, wenn man aber – wie alle 3-4 Jahre nötig – den Standort wechseln möchte, so muss sehr vorsichtig alles ausgegraben und gesammelt werden, da auch kleine Knöllchen wieder austreiben. Achtung: Knollenziest ist – einmal ausgegraben – nicht gut haltbar, das heisst man gräbt in d er Regel immer gerade aus, was man sofort brauchen kann. Alternativ können die gewonnenen Speicherknollen auch in einer Kiste mit Pflanzerde in einem kühlen Keller oder in einem Gartenhäuschen eingeschlagen und gelagert werden

Knollenziest Verwendung

Ausgegraben sind die Wurzeln des Knollenziest wie gesagt höchstens eine Woche haltbar. Zur Langzeitlagerung können sie ganz einfach in der Erde gelassen werden. Zugegeben, das Waschen der geernteten wulstigen Knöllchen ist ein wenig aufwändig. Doch das vorsichtige Schrubben lohnt sich. Die aromatischen, knackigen Häppchen lassen die Arbeit schnell vergessen. Geschmacklich werden die Knollenziestknollen ihrem Spitznamen 'Japanische Artischocken' vollkommen gerecht, und werden irgendwo zwischen Radieschen, Schwarzwurzel und Spargel eingeordnet, vielleicht mit einem etwas gemüsigeren Kohlrabigeschmack. Das Besondere an Knollenziest: er kann roh und gekocht gegessen werden, roh als Beilage in einem Salat (ähnlich wie Zwiebeln oder Radieschen) aber auch gekocht und gedünstet, allenfalls serviert mit einer Sauce Hollandaise wie Spargeln.

Die Geschichte des Knollenziests  

Wie der Zusatzname 'Crosne de Japon' verrät, stammt der Knollenziest ursprünglich aus Japan, noch früher aber aus Nord und Mittelchina. Erst seit Anfang des letzten Jahrhunderts gelangt die fernöstliche kulinarische Kuriosität auf die Märkte von Crosne, einem Vorort von Paris. Dort erhält die teure Delikatesse den Namen 'Crosne de Japon’. Zu Anfang des 20, Jahrhunderts wird der Knollenzeist ziemlich 'in', verliert dann aber im 20. Jahrhundert an Bedeutung und Beliebtheit, wohl auch weil er industriell nicht sehr gut anzubauen und zu lagern ist. In den letzten 2 Jahrzehnten häufen sich die Anzeichen für eine Renaissance. Für nachhaltiges und auch einfaches Gärtner ist der Knollenziest vor allem deswegen interessant, weil er mehrjährig ist und über mehrere Jahre problemlos angebaut werden kann. Spannend ist im Garten auch die direkte Verwendung: Vom Boden und von der Grabgabel direkt auf die Essgabel. Diese Direktheit der Verwendung, die wohl auch die weitere Verbreitung des Knollenziests im industriellen Gemüseanbau verhindert hat, macht im Hausgarten einen ganz besonderen Reiz aus.

Warum sollte nach ca. 3 bis 4 Jahren der Standort gewechselt werden?  

Wie bei einigen anderen Pflanzen sammelt sich beim Knollenzeist im Boden eine spezielle Fauna und Flora an, die zu einer Depression der Pflanzenentwicklung führen kann.  Damit die Knollenernte fortlaufend gross bleibt, sollten die Knollen alle drei Jahre verpflanzt werden. Regelmässiges Ernten führt ebenfalls zu besseren Erträgen, da so die Konkurrenz zwischen den Pflanzen vermieden werden kann. Zudem ist der ‘Conito’® wie die meisten Knollenzieste relativ robust, trotzdem können ihn gelegentlich Blattläusen oder Spinnmilben befallen. Mit einfachen Hausmittelchen sind jedoch auch diese schnell verabschiedet.     
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Gartenstory
03.04.2024 - Viele Blätter
Die Blüten sind leider doch recht unauffällig. Wachsen tut dieser Ziest aber umso schneller! Bisher habe ich noch nicht nennenswert viele Würzelchen ernten können, da sie nach 2 Jahren immernoch winzig sind. Vielleicht muss ich den Ziest doch Düngen um größere Wurzeln zu bekommen.
Antworten (1)
» Gartenstory kommentieren...
Fragen & Antworten (3)
Frage
01.04.2024 - Knollenziest
Hallo!
Wann ist der Knollenziest wieder lieferbar?
Viele Grüsse
Antworten (1)
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Frage
30.04.2022 - Grösse Topf und Mischkultur möglich?
Guten Tag. Könnte man den Knollenziest mit einer Süsskartoffel Sugaroot oder mit der essbaren Prärielilie/Indianerkartoffel in einen grossen Topf von 60cm Höhe und Durchmesser zusammensetzen? Falls man ihn einzeln in einen Topf setzt, wieviel Erdvolumen würden Sie empfehlen. Und wenn man einen 50lt Topf nähme, wie viele Pflanzen in diesem Fall?
Antworten (1)
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Frage
14.04.2022 - Knollenziest richtig pflanzen
Hallo liebes Lubera-Team,
heute ist meine Bestellung angekommen. Chapeau einmal für die tolle Verpackung! Tolle kräftige und vor allem unbeschädigte Pflanzen. Nun zu meiner Frage:
Der Knollenziest ist im gelieferten Topf komplett durchwachsen. Man sieht auch bereits einige Knollen. Soll ich die Pflanze mehrfach teilen oder beschädige ich dadurch die Wurzeln zu stark? In Ihrem mitgelieferten Ratgeber bin ich leider nicht fündig geworden.
Herzlichen Dank vorab,
mit besten Grüßen CML
Antworten (1)
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Kundenbewertungen (2)
Kundenbewertung 4.5/5
2 Bewertungen
(06.08.2021)
Etwas neues, das mich zum ausprobieren "gluschtet". Verwendung muss ich noch genauer googeln
(01.07.2021)
Die Pflanze wurde erst gesetzt. Wie die Ernte ausgällt ist noch nicht bekannt.
Aber eine gesunde Pflanze die gute Aussichten verheisst.
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