Was muss man bei der Pflege eines flammenden Käthchens beachten?
Was man für die Pflege flammendes Käthchen unbedingt wissen muss, ist das die Pflanze keine Staunässe verträgt. Sie sollte daher nur einmal pro Woche gut gegossen werden und nach dem Gießen muss das überschüssige Wasser unbedingt abgegossen werden. Steht die Pflanze mit dem Wurzelballen im Wasser, wird sie sehr schnell eingehen. Dagegen verkraftet sie es gut, wenn die Erde zwischendurch ein wenig eintrocknet, denn mit ihren kräftigen, fleischigen Blättern kann sie viel Wasser speichern.
Im Sommer steht das flammende Käthchen gern im Freien, doch sollte man ihr wegen der Nässeempfindlichkeit einen regengeschützten Platz bieten. Auch das Überwintern des flammenden Käthchens ist leicht. Im Frühherbst sollte sie ins Haus geholt werden und an einen hellen und sonnigen Fensterplatz gestellt werden. Ideal für das flammende Käthchen ist im Winter eine Temperatur von 15°C, aber solange es nicht kälter als 10°C und nicht wärmer als 22°C wird, verzeiht sie auch Temperaturschwankungen.
Die einzige Besonderheit bei der Pflege flammendes Käthchen
Wenn es ans Blühen geht, gibt es bei der Pflege flammendes Käthchen eine Besonderheit zu beachten. Die Pflanze zählt zu den Kurztagpflanzen und braucht, um ihre Blüten bilden zu können, über mehrere Wochen hinweg Tage mit nicht mehr als acht oder neun Stunden Licht. Das ist in einem deutschen Winter eigentlich kein Problem, doch auch künstliches Licht stört die Pflanze beim Bilden der Knospen.
Wer sein flammendes Käthchen also zum Blühen bringen möchte, der muss es etwa ab Dezember jeden Abend mit einem Eimer oder einem blickdichten Karton abdecken und nach etwa 12 bis 14 Stunden wieder aufdecken. Zeigen sich nach etwa zwei Monaten die ersten farbigen Blütenknospen, kann auf das Abdecken wieder verzichtet werden. Die Knospen werden sich nun auch mit längerer Lichteinstrahlung weiter entwickeln.
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