Bestimmt fragen sich jetzt – nach dem Hibiskusquark – Einige von Ihnen, ob man denn alle Hibiskusblüten essen kann, und ob man sie vielleicht nicht ganz schnell aus dem eigenen Garten beziehen könnte.
Hibiskus, der auf Deutsch auch Eibisch, Rote Malve oder Afrikanische Malve genannt wird, ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Malvengewächse. Sie umfasst etwa 300 Arten. Industriell zu Hibiscusblütenzucker verarbeitete Blüten stammen meistens vom Hibiscus sabdariffa L. Dieser Hibiscus ist auch in Apotheken und Drogerien (auch unter der Bezeichnung Karkade (arabisch) und häufig in Kombination mit Hagebutte) erhältlich.
Unser Hibiskuspulver, das wir für den Hibiskusquark verwendet haben, kommt direkt aus Afrika.
Bei uns kennen wir vor allem den winterharten Strauchhibiskus, den Hibiskus syriacus, der in jedem Garten steht, und vielleicht noch als Zimmerpflanze den Hibiscus rosa-sinensis.
Der Straucheibisch ist die Nationalblume Südkoreas, seine Blüten und Blätter finden dort, roh oder gegart, eine breite Verwendung in der Küche. Auch der Hibiscus rosa-sinensis ist eine Nationalblume, und zwar von Malaysia. In China steht sie für Pracht, Ruhm und Reichtum. Die Wurzeln, Blüten und Blätter dieser Hibiskus-Sorte werden ebenfalls roh und gegart als Lebensmittel verwertet.
Video: Tartelette mit Hibiscusquark und frischen Erdbeeren. Teil 1
Tartelette mit Hibiscusquark und frischen Erdbeeren: Gärtnerische Kommentare. Teil 2
Video: Tartelette mit Hibiscusquark und frischen Erdbeeren: Degustation auf Schloss Ippenburg. Teil 3
Hibiskusblüten als Snack
In der Schweiz gibt es schon Hibiskusblüten zum knabbern. Es ist sehr fein mit einem fantastischen Geschmack. unglaublich dass man Blumen als snack essen kann.