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Anigozanthos, Kängurublume, Kängurupfote Pflanzen – Steckbrief von Gartenbista:
Kängurupfote Standort: viel Sonne
Die Kängurupfötchen lieben die Sonne und sollten deswegen an einem möglichst sonnigen Plätzchen aufgestellt werden. Notfalls nehmen sie mit einem Ort im Halbschatten vorlieb.
Die Pflanze, die über einen Meter hoch werden kann, ist eigentlich eine Zimmerpflanze. Den Sommer über verbringt sie aber gerne im Garten beziehungsweise auf dem Balkon/der Terrasse. Zu beachten ist, dass die Känguruhblume nicht winterhart ist.
Bevor die ersten Fröste einsetzen, muss sie also zwingend ins Haus geholt werden – ansonsten hat es sich mit dieser interessanten Blume schnell erledigt.
Kängurupfote Pflege – Tipps
- Gießen: Die Kängurupfote hat keinen besonders hohen Wasserbedarf; generell kommt sie eher mit zu wenig als mit zu viel Wasser aus; Staunässe ist zwingend zu vermeiden. Eine mäßige Wassergabe ist demzufolge vollkommen ausreichend, um den Bedarf der Pflanze zu decken. Zu beachten ist allerdings, dass sie während der Wachstumszeit niemals komplett austrocknet.
- Schneiden: Ein Schnitt ist nicht notwendig. Lediglich verwelkte Blüten sollten entfernt werden.
- Düngen: Eine Düngegabe alle zwei Wochen während der Wachstumszeit stärkt die Pflanze und fördert ihr Wachstum sowie ihre Blütenbildung.
Kängurupfote Vermehrung durch Samen
Die Vermehrung dieser interessanten Pflanze erfolgt durch Samen, welche sich in den Blüten sammeln. Diese werden getrocknet und im Januar in Anzuchttöpfe gesteckt. Keinesfalls dürfen sie mit Erde bedeckt werden, da sie Lichtkeimer sind. Bei Temperaturen um 20°C dauert es drei bis vier Wochen, bis sich die ersten Keime zeigen.
Alternativ kann die Kangaroo Paw auch durch Stecklinge vermehrt werden, welche von der Mutterpflanze abgetrennt und in ein Wasserglas gesteckt werden. Dort bilden sie nach zwei bis drei Wochen erste Wurzeln. Sind diese lang genug, können die Stecklinge in Blumentöpfe eingepflanzt werden.
Auch ist eine Teilung der Pflanze möglich, welche im Herbst geschehen sollte.
Kängurupfötchen Schädlinge, Krankheiten
Blattläuse, Schmierläuse sowie Spinnmilben können zu einem Problem für die Pflanze werden; insbesondere ist dies während der Winterruhe der Fall. Der Einsatz eines speziellen
Pflanzenschutzmittels ist sinnvoll.
Von Krankheiten bleibt die Kängurupfote jedoch weitestgehend verschont, lediglich Staunässe und deren Folgen wie Wurzelfäule kann ihr zu schaffen machen.
Kängurupfote überwintern
Wie bereits erwähnt, ist die Kängurupfote nicht winterhart. Sinnvoll ist es, sie spätestens im Oktober ins Haus zu holen und dort an einen hellen Ort stellen, an dem Temperaturen zwischen 10° und 15° C herrschen. Dies ist notwendig, damit die Pflanze wieder neue Blüten bilden kann. Erst nach den Eisheiligen (Mitte Mai) darf die Pflanze wieder ins Freie.
Während der Überwinterung benötigt das Kängurupfötchen kaum Wasser: es ist lediglich darauf zu achten, dass die Pflanze nicht völlig austrocknet. Das Düngen ist vollständig einzustellen.
Graphik: © Gerd Reiber – Fotolia.com
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Kängurupfote
Guten Tag,
zum überwintern sollte die Pflanze an einem hellen Ort bei einer Temperatur von 10-15 Grad stehen. Es scheint so als wäre der Platz den Sie ausgesucht haben zu warm ist.
Freundliche Grüße
Lubera-Team