Thermopsis chinensis

• Auffällige, leuchtend gelbe Blütenkerzen als Blickfang im Garten
• Anspruchslos und robust, ideal für sonnige Standorte
• Lockert mit buschigem Wuchs Staudenbeete auf
• Verträgt Trockenheit und ist relativ pflegeleicht

Blütenfarbe: Leuchtend Gelb
Blütezeitbereich: Mai bis Juli
Höhe: 80 – 120 cm
Lichtverhältnisse: Sonnig bis halbschattig
Blattform: Gefiedert, länglich-oval
Blattfarbe: Grün
Pflanzabstand: 50 – 60 cm
Winterhärtezone: Z 5 – 8
Verwendung für: Staudenbeete, Bauerngärten, natürliche Pflanzungen
Besonderheiten: Hülsenfrüchtler mit stickstoffbindenden Wurzeln, langlebig
Familie: Fabaceae (Schmetterlingsblütler)
Geselligkeit: Passt gut zu Gräsern und anderen Stauden mit kontrastreichem Laub

Thermopsis chinensis ist eine attraktive Staude aus der Familie der Schmetterlingsblütler, die mit ihren leuchtend gelben Blütenrispen im späten Frühling bis Frühsommer für farbenfrohe Akzente sorgt. Die Pflanze erreicht eine Höhe von etwa 80 bis 120 cm und wächst buschig aufrecht, was sie zu einem hervorragenden Blickfang in Staudenbeeten macht. Die gefiederten Blätter sind typisch für Hülsenfrüchtler und verleihen der Pflanze ein zartes, sommerliches Erscheinungsbild.

Die Staude bevorzugt sonnige bis halbschattige Plätze und zeigt sich dabei relativ anspruchslos und robust. Ihre Wurzeln sind in der Lage, Stickstoff zu binden, was die Bodenqualität verbessert und sie zu einer wertvollen Pflanze im Garten macht. Thermopsis chinensis ist relativ trockenheitsverträglich, benötigt aber einen gut durchlässigen Boden. Aufgrund ihrer Winterhärte ist sie auch in kälteren Regionen gut kultivierbar, benötigt jedoch an sehr kalten Standorten eventuell einen leichten Winterschutz.

Durch ihren buschigen Wuchs eignet sich Thermopsis chinensis hervorragend als Solitärpflanze oder in Gruppen gepflanzt, wo sie mit ihren leuchtend gelben Blüten einen starken Farbakzent setzt. Zudem lässt sie sich sehr gut mit Gräsern und anderen mehrjährigen Stauden kombinieren, wodurch abwechslungsreiche, natürliche Pflanzungen entstehen.

Gute Pflanzpartner

Miscanthus sinensis (Chinaschilf): Die grazilen Halme der Gräser bieten einen schönen Kontrast zu den leuchtenden Blüten und dem gefiederten Laub von Thermopsis.

Rudbeckia fulgida (Sonnenhut): Gemeinsam schaffen sie einen warmen, sonnigen Farbakzent mit unterschiedlichen Blütenformen und Höhen.

Echinacea purpurea (Purpur-Sonnenhut): Farblich und strukturell ergänzen sich beide Stauden gut, die Kombination lockert das Beet optisch auf.

Achillea millefolium (Schafgarbe): Die feinen, gefiederten Blätter und die flachen Blütenstände der Schafgarbe harmonieren sehr gut mit Thermopsis und schaffen ein naturnahes Bild.