Stellaria holostea

• Frühblüher mit zarten weissen Blüten
• Anspruchslos und robust in vielen Gartenstandorten
• Ideal für schattige bis halbschattige Plätze
• Nährt und unterstützt Bienen und andere Bestäuber

Blütenfarbe: Weiss mit feinen, zarten Blütenblättern

Blütezeitbereich: März bis Mai

Höhe: 20–40 cm

Lichtverhältnisse: Halbschatten bis Schatten

Blattform: Lanzettlich bis elliptisch, spitz zulaufend

Blattfarbe: Hell- bis mittelgrün

Pflanzabstand: 20–30 cm

Winterhärtezone: Z3–Z8

Verwendung für: Unterpflanzung in Gehölzen, Wild- und Naturgärten, Steingärten

Besonderheiten: Frühjahrsblüher, lockert schattige Gartenbereiche auf, sehr guter Bodendecker

Familie: Caryophyllaceae (Nelkengewächse)

Geselligkeit: Wächst gut in Gruppen und mit anderen schattenverträglichen Stauden

Stellaria holostea, auch als Wald-Sternmiere bekannt, ist eine bezaubernde, frühblühende Staude, die besonders in naturnahen Gärten und schattigen Bereichen ihre Stärken ausspielt. Sie zeichnet sich durch ihre reinweissen, sternförmigen Blüten aus, die im Frühling von März bis Mai erscheinen und damit eine wertvolle Nahrungsquelle für erste Bienen und andere Bestäuber bieten. Die filigranen Blüten sitzen meist einzeln an schlanken Stielen und verleihen der Pflanze ein luftiges, leichtes Erscheinungsbild.

Die Pflanze erreicht eine Höhe von etwa 20 bis 40 cm und hat schmale, lanzettliche Blätter, die hell- bis mittelgrün gefärbt sind. Sie bevorzugt halbschattige bis schattige Standorte und gedeiht auf humosen, durchlässigen Böden gut. Stellaria holostea ist sehr genügsam, benötigt kaum Pflege und breitet sich durch Selbstaussaat und Rhizome langsam aus, wodurch sie auch als attraktiver Bodendecker in schwierigeren Schattenzonen sehr beliebt ist.

Im Garten wird sie häufig als Unterpflanzung von Bäumen oder Sträuchern eingesetzt, wo sie kahle Flächen schnell begrünt und für eine natürliche Atmosphäre sorgt. Zudem passt sie hervorragend in Wild- und Naturgärten oder in Steingärten, in denen ihre zarten Blüten einen schönen Kontrast zu anderen robusten Pflanzen bilden.

Gute Pflanzpartner

Anemone nemorosa (Buschwindröschen):
Frühblüher mit ähnlichen Standortansprüchen und harmonischem Blütenbild.

Primula vulgaris (Wald-Schlüsselblume):
Bringt zusätzliche Farbe und wächst ebenfalls gut im Halbschatten.

Galium odoratum (Waldmeister):
Duftender Bodendecker, der Stellaria im schattigen Bereich ergänzt.