
Pfeifenwinde
Aristolochia macrophylla, die Peifenwinde besticht durch ihre riesigen, herzförmigen Blätter

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Vorteile
- auffällige Schlingpflanze
- dichte, riesige, herzförmige Blätter
- starkwüchsig
- benötigt eine Rankhilfe
Beschreibung
Die Blätter der Pfeifenwinde sind ein echter Hingucker. Sie werden bis zu 30 cm lang und sind mit ihrer Herzform sehr dekorativ. Im Sommer leuchten sie frischgrün, im Herbst färben sie sich gelb. Der Austrieb im Frühjahr erfolgt relativ spät - machen Sie sich also keine Sorgen, wenn Anfang April noch nichts von den neuen Blättern zu sehen ist.
Die Blüten sind eher unscheinbar und fallen im dichten Laub nicht besonders auf. Sie sind pfeifenähnlich geformt, außen gelbgrün und innen rotbraun gefärbt.
Mit ihrem starken Wuchs und dem schönen, gesunden Laub ist die Pfeifenblume vielseitig verwendbar. Sie gedeiht in Sonne und Schatten gleichermassen und kommt mit jedem Boden zurecht. Entscheidend ist eine gute Wasserversorgung, da die grossflächigen Blätter viel Wasser verdunsten. Ausserdem steht die Pfeifenwinde gerne windgeschützt. Mit dem dichten, dachziegelartig angeordneten Laub lässt sie sich hervorragend als sommerliche Schattierung und Sichtschutz verwenden. Sie begrünt Pergolen, Mauern, Häuserwände, Innenhöfe und Treppengeländer auf das Schönste.
Am liebsten schlingt sich die Pfeifenwinde an senkrechten Kletterhilfen empor. Spannen Sie ihr also am besten einige stabile Stahlseile. Zu lang geratene Triebe können Sie jederzeit entfernen. Ansonsten reicht es, die Pflanze alle 2 bis 3 Jahre etwas auszulichten und ggf. trockene Triebe zu entfernen.
Botanisch: Aristolochia macrophylla
Blütezeit: Anf. Jun. bis Anf. Aug.
Blätterfarbe: grün
Blütenfarbe: braun, grün
Endhöhe: 7.5m - 20m
Endbreite: 2m - 7.5m
Sonne: Schatten, Halbschatten, Vollsonne
Boden Schwere: schwer, mittelschwer, leicht
Boden pH-Wert: alkalisch, schwach alkalisch, neutral, sauer, schwach sauer
Winterhärte: winterhart
Verwendung: Outdoor, Wildgarten, Süd- und Westwände, Nord- und Ostwände, Gruppenpflanze, Einzelpflanze
Erhältlich: März, April, Mai, August, September, Oktober, November
Ich habe im Mai eine Pfeifenwinde gepflanzt. Unmittelbar danach sahen die Blätter nicht mehr wirklich gut aus. Ich konnte keine Schädlinge erkennen, vermutete aber saugende Insekten und behandelte daher mit einem neemhaltigen Produkt. Beim folgenden Austrieb im Juli bildeten sich zunächst schöne neue Blätter, die jedoch nach kurzer Zeit wieder „sprenkelig“ aussahen (siehe Foto), Schädlinge waren wiederum keine zu erkennen.. Haben Sie eine Idee was das Problem bei der Pfeifenwinde sein könnte?
Vielen Dank und viele Grüße.
ist die pfeifenwinde die richtige pflanze für diese wand? und wie sie steht es mit dem blauregen aus? der gefällt mir auch gut.
wir gedenken die pflanze an drahtseilen ranken zu lassen.
boden ist nährstoffreich und durch hasel geschützt.
danke für ihre rückmeldung.
:)