Apfelbaum Paradis® 'Der verbotene Apfel'
Rot-gelb gemusterte aromatische Äpfel
Apfel Paradis® Der verbotene Apfel kaufen
Vorteile
- saftig, süsssäuerlich
- Säure baut sich bei längerer Lagerung ab
- Naturlager bis Januar möglich
- schorfresistent
Form/Aussehen: klein bis mittelgross, rund, eher flach; 40 – 60 % freundlich rot, der Rest knallgelb, auch bereits am Baum, nicht erst durch die Reife. Der freundlichste Apfel, seit es Äpfel gibt. Intern haben wir diesen Apfel in den letzten Jahren auch Smiley genannt…
In Testversuchen konnten wir feststellen, dass ‚Der Verbotene Apfel‘ bei einer Auswahl von 5 Sorten immer derjenige ist, nach dem zuerst gegriffen wird.
Textur/Festigkeit: sehr fest und feinzellig. Da schlägt das Erbe des Vaters durch, diese neue Sorte ist nämlich eine Kreuzung von Resi und Pink Lady. Hoppla, erst jetzt fällt es mir auf: Hier war der Vater ganz offensichtlich eine Lady!
Geschmack: saftig, süsssäuerlich; beim Lagern bis ins neue Jahr baut die Säure ab und der Apfel wird breit süss, mit immer noch etwas Spritzigkeit und weiterhin viel Saft und Festigkeit.
Wuchs/Gesundheit: schorfresistent, mittelstark bis stark wachsend, gut verzweigend und mit regelmässigen hohen Erträgen
Ernte/Reife/Lager: Ernte ca. 20. September bis
Anfang Oktober, Naturlager bis Januar möglich
Endgrösse Niederstamm: Höhe:2-2,5 m, Kronen-Ø: 1,2-2 m
Endgrösse Spalier: Höhe: 2-3 m, Länge: 3 m
Endgrösse Halbstamm: Stammhöhe: 0,7-0,9m, Kronenh.: 3-4 m, Kronen-Ø: 3-4 m
Beschreibung
In Testversuchen konnten wir feststellen, dass ‚Der Verbotene Apfel‘ bei einer Auswahl von 5 Sorten immer derjenige ist, nach dem zuerst gegriffen wird. Dazu ist der ‚Verbotene Apfel‘ schorfresistent, mittelstark bis stark wachsend, gut verzweigend und mit regelmässigen hohen Erträgen.
Der Name ‚Verbotener Apfel‘ verweist natürlich ganz zuerst, aber eigentlich nur nebenbei auf die Paradiesgeschichte, auf die Versuchung, die Äpfel immer schon darstellten, aber wirklich nur nebenbei.
Eigentlich ist der Name eine klare und eindeutige Beschreibung. Dieser Apfel ist verboten. Kein Witz! Und gerade deswegen verkaufen wir ihn!
Wie es dazu kommt? Seit dem 1.1.2017 müssen in der EU neue Apfelsorten (und neue Sorten von andere wichtigen Obstarten ) in einer offiziellen Liste registriert sein (oder mindestens dazu angemeldet sein), wenn man sie in Verkehr bringen will (so nennen die Technokraten das Verkaufen und Vertreiben. Natürlich kostet die dazugehörige Prüfung viel Geld, so viel Geld, dass damit die Produktivität und Kreativität der Nischenzüchtung beeinträchtigt wird. Als wir uns über diese Regelung informiert haben und auf die kontraproduktiven Auswirkungen hingewiesen haben, wurde in Berlin und bei Kollegen überall nur mit den Schultern gezuckt: Was soll es, es ist halt so, man muss das akzeptieren, die EU, Brüssel und überhaupt.
Natürlich halten wir uns an die neue Regulierung, wir sind ja ein wirtschaftliches Unternehmen – und keine Don Quijote-Show. Aber bei dieser Sorte, beim ‚Verbotenen Apfel‘ beugen wir uns vorläufig nicht, bleiben wir beispielhaft stur. Er ist sozusagen ein Protestapfel! Er ist nicht registriert, wir machen keinen Markenschutz, keinen Sortenschutz für ihn, und wir geben jedem Interessierten die Möglichkeit, ihn frei zu vermehren und zu verkaufen. Es ist frei, so frei, wie wir auch sein möchten! Schauen wir mal…
Windige Grüße
Kati
Liebes Luberateam,
dieses Jahr hat unser kleines 'Der verbotene Apfel'-Bäumchen die erste Frucht angesetzt. Der Baum steht noch im Topf, aber der Apfel wurde, trotz starker Trockenheit im Sommer, erstaunlich groß. Gestern (20. September) haben wir ihn geerntet und probiert. Fantastisch!!! Da ist Lubera eine Meisterzüchtung gelungen. Perfektes Verhältnis zwischen Süße und Säure. Wir haben immer nach einer Apfelsorte gesucht, die dem Pink Lady ähnelt, den unsere Kinder so lieben. Jetzt haben wir ihn gefunden und er bekommt in unserem Garten einen Ehrenplatz.
Danke, liebes Luberateam und liebe Grüße aus Bayern!
Lieben Dank :)
wisst ihr schon wann der verbotene Apfel wieder als Halbstamm verfügbrar ist?
Ich empfehle beide Sorten , Apfel und Pflaume mit genügend Abstand mal in einen Vorgarten zu setzen weil es einfach mal was anderes ist als nur blanker Rasen.
Qualität gut
Der Zustand der Pflanz war nicht so toll