
Superfood Beeren
Gärtnerwissen Superfood Beeren
Superfood Beeren? Ja sind denn jetzt alle Beeren Superfood??? Ja, genau diese Vereinfachung schlagen wir vor: Es ist nicht etwa verwegen, sondern nur vernünftig, bei all dem Hype um Superfood...
Uns ist es jedenfalls wichtig, dass die Beerenfrucht - ob all der Gesundheitsthematik - nicht zur Medizin verkommt, die definitionsgemäss schrecklich schmeckt. Beeren sind gut, meistens als Pflanzen auch schön und darüber hinaus superfood-mässig gesund!
Inhaltsverzeichnis
- Superfood Beeren - das breite Angebot im Lubera®-Shop
- Im eigenen Beerenobstgarten ist fast immer Erntesaison
- Wer bestimmt eigentlich, welche Beeren Superfoods sind?
- Welches Beerenobst eignet sich am besten für den Freizeitgarten?
- Erdbeeren - die vitaminreichen Schlankmacher
- Ein Traubengarten, wie aus dem Schlaraffenland
- Wild- und Vitalobst - Luberas echte Superfood Beeren
Superfood Beeren - das breite Angebot im Lubera®-Shop
Von A wie Andenbeere über E wie Erstbeere, G wie Goji und P wie (korallenrote) Pointillasträucher bis Z für Zitronenbäumchen (ach ja sorry, keine Beeren) bieten wir Ihnen im Lubera®-Shop eine riesige Auswahl an attraktiven, ertragreichen Pflanzen an, mit denen Sie sich und Ihre Familie vom Juni bis in den Spätherbst hinein mit herrlichem Naschobst in allerbester Qualität versorgen können. Zuhause selber angebaut ist sogar noch besser als Bio! Und dabei waren und sind unsere Sorten immer resistenter, geschmackvoller und vom Wuchs her ausgefallener, denn längst steht nicht mehr ausschliesslich der Ertrag der Superfood Beeren im Vordergrund, sondern auch ihre dekorative Wirkung, mit der sie in den Gärten, aber auch auf den Balkonen und Terrassen bei ihren Besitzern punkten.
Beeren gehören zu den ersten heimischen Obstsorten im Frühsommer, die aus keinem Selbstversorgergarten wegzudenken sind, obwohl viele der kleinen, rundlichen und weichen Früchte auch wild in der Natur gesammelt oder als Frischware ganzjährig über den Obsthandel bezogen werden können. Nun ja - ganz frisch sind dann die gekauften Superfood Beeren und Chia-Samen vielleicht nicht mehr und werden natürlich auch, was ihren Geschmack anbelangt, den selbst angebauten Früchten des Sommers immer um Längen unterlegen sein. Aber, wie der Name Lubera schon sagt und Markus Kobelt, der Gründer unseres Unternehmens mit seiner darin versteckten Wortkombination 'lustvoll' und 'Beeren' bereits vor 30 Jahren verstanden werden wollte: Besser-Esser, die auf Gesundheit und Genuss stehen, greifen täglich lieber zu frischem und möglichst unverarbeitetem Obst, von dem wir Ihnen einige der beliebtesten Sorten aus unserem reichhaltigen Superfood-Beeren-Angebot nun etwas näherbringen wollen.
Im eigenen Beerenobstgarten ist fast immer Erntesaison
Während die ersten Obstbäume im Mai gerade vor wenigen Wochen zaghaft zu blühen begonnen haben, können Sie sich für die Beerenobsternte schon mal um genügend leere Körbchen für die nun bald startende Erdbeersaison kümmern. Oft können Sie große Mengen für eine gesunde Ernährung ernten. Durch eine geschickte Auswahl der verschiedenen Sorten lässt sich die Ernteperiode bei den Superfood Beeren, vorausgesetzt das Wetter spielt wenigstens einigermassen mit, auf viele Monate im Gartenjahr strecken. Ihr Mix an beliebten Beerenobstpflanzen für den Garten könnte von daher in etwa wie folgt aussehen:
- Erdbeeren: Mitte Mai bis Mitte Juli
- Erstbeeren: Ende Mai bis Juni
- Saskatoon-Beeren: Juni
- Goji-Beeren: August
- Sommerhimbeeren: Juni/Juli
- Frühe Pointilla: Juni/Juli
- Immertragende Himbeeren/Herbsthimbeeren: Juli bis Mitte Oktober
- Johannisbeeren: Anfang Juni bis Ende August
- Stachelbeeren: Anfang Juni bis Ende Juli
- Brombeeren: Anfang Juli bis Ende Oktober
- Heidelbeeren: Mitte Juni bis Ende September
- Holunder: September
- Traubenkiwi: September bis Oktober
- Späte Pointilla: September bis November
Und das ist nur ein kleiner Auszug an möglichen Kombinationen für die Sortenwahl beim Beerenobst. Bei unseren fast 300 verschiedenen Sträuchern und Stämmchen lässt sich der persönliche Erntekalender für Ihre Lieblings Superfood Beeren sehr individuell und genau nach den geschmacklichen Bedürfnissen Ihrer gesundheitsbewussten Mitesser gestalten. Ehe wir uns im Folgenden von unseren schönsten Seiten beim Lubera Beerenobst zeigen, einige kurze Bemerkungen dazu, was es mit den viel gepriesenen Wundermitteln der Natur wirklich auf sich hat.
Wer bestimmt eigentlich, welche Beeren Superfoods sind?
Viele Aspekte zu diesem mitunter arg strapaziertem Thema haben wir bereits in unserem Artikel 'Superfoods aus dem eigenen Garten' ausführlich darzustellen versucht. Von daher ist die Definition für diesen Begriff eher der Marketingbranche zuzuordnen, wo er sich meist auf die 'neuen' angeblichen Wundermittel aus allerlei fernen und exotischen Ländern, die uns als Chia-Samen, Acai -Beeren und Nonisäfte im Handel und den Apotheken begegnen, bezieht. Abgesehen davon, dass diese mehr oder weniger intelligente Wortschöpfung sprachlich betrachtet insofern falsch ist, da die Orthografie hierzulande von Food, also Lebensmittel, keinen Plural kennt. In Anlehnung an unser Beerensortiment müssen wir bei Lubera® dennoch keinen Vergleich mit den hochtrabenden Gesundheitsversprechungen aus dem Hut zaubern, denn die unzähligen positiven gesundheitlichen Effekte einheimischer und regional aufwachsender Honigbeeren, Kiwifrüchte, Weintrauben und Co. sind seit Jahrhunderten zur Genüge bewiesen. Beeren stecken voller guter Inhaltsstoffe wie Vitamine, wertvoller Mineralstoffe, Antioxidanten, Fettsäuren und Kalzium. Lauter Nährstoffe, die für eine gesunde und und gute Ernährung sorgen. Mehr als die Hälfte unserer Superfood Beeren sind eigene Züchtungen und Selektionen, die weit abseits jeglicher Gentechnologie, aber dafür während einer langjährigen Kultivierungsarbeit wie auch unter extrem verschiedenen klimatischen Verhältnissen an unseren beiden Standorten in der Schweiz und in Norddeutschland entstanden sind. Von daher können Sie durchaus auf aponinhaltige Quinoa aus Chile, unreif geerntete aber dafür pestizidreiche Avocados aus Brasilien und erst recht auf die exzessiv kultivierten Camu-Camu-Beeren aus Kolumbien verzichten. Statt viel heisser Luft werden Ihnen die wahren Helden aus dem natürlichen Repertoire unserer Superfood Beeren deutlich besser bekommen - geschmacklich UND finanziell übrigens.
Welches Beerenobst eignet sich am besten für den Freizeitgarten?
Viele Ratgeberartikel zu Heidelbeeren, Himbeeren oder Johannisbeeren haben wir für sie bereits in unserem Gartenbuch-Dossier vorbereitet. Wir erklären dort sehr praxisbezogen, mit leicht verständlichen Worten und einer Vielzahl an Filmen aus unserem hauseigenen Videoportal, was bei der Kultivierung von Beerenobst zu beachten ist, welche Arbeiten hinsichtlich der Pflanzenpflege berücksichtigt sein wollen und wie vielseitig sich Ihre verdiente Superfood Beeren Ernte am Ende verwenden lässt. Einige unserer beliebtesten Beerenobstarten möchten wir bereits an dieser Stelle ein wenig näher vorstellen, da sie sich in nahezu jedem Hausgarten leicht anbauen lassen und zu den besonders leckeren, wie auch kulinarischen Fitmachern zählen.
Erdbeeren - die vitaminreichen Schlankmacher
Ihr botanischer Name „Fragaria“ lässt sich bis in das 14. Jahrhundert zurückverfolgen und bedeutet eingedeutscht so viel wie 'duften'. Aber wir haben es hier mit besonders assoziationsreichen Früchten zu tun, die ihren Sprung bis ganz oben in den Himmel der heimischen Superfood Beeren zweifelsfrei geschafft haben dürften. Unseren germanischen Vorfahren galt die Erdbeere als Symbol besonders vieler Lebensfreuden. Verführerisch, leuchtend und lockend war sie der Göttin Freya geweiht und sogar die ersten drei Beeren im Jahr wurden ihr von den Menschen vor Jahrhunderten grosszügig geopfert. Und was der noch heute viel zitierte 'Erdbeermund' unzweideutig vermitteln soll, dazu befragen Sie am besten Ihre Kinder oder Enkel. Und die wilden Früchte der Sünde, Weltlust und Verlockung lassen sich erstaunlich einfach im Hausgarten heranziehen. Alles was dafür gebraucht wird, findet sich bei uns im Shop, dauer- oder einmaltragend, in der Bodendeckervariante mit einer beinahe endlosen Beerenerntezeit und sogar als hängende Parfümerdbeere, die noch auf dem allerkleinsten Balkon ihren Platz finden wird. Was Sie dafür tun müssen:
- möglichst tiefgründige Bodenvorbereitung;
- Vermeidung jeglicher Staunässe mit der Alternative eines Dammanbaus;
- Auswahl eines sonnigen Standorts;
- Berücksichtigung eines ausreichenden Pflanzenabstands;
- je nach Wettersituation Stroh unter die reifenden Beeren legen;
- regelmässig ernten, denn je frischer diese Superfood Beeren verzehrt werden, desto besser ist ihr Aroma.
Ein Traubengarten, wie aus dem Schlaraffenland
Bei den germanischen Völkern sind die Weinreben seit dem Mittelalter bekannt. Als Motivation für den Anbau gilt die damals voranschreitende Christianisierung, bei der Wein für die Einsetzung des Sakraments zum gemeinsamen Abendmahl wohl aber auch zum gegenseitigen Zuprosten der Geistlichen danach, unverzichtbar war. Als Kulturgut sind diese Superfood Beeren allerdings erheblich länger bekannt, denn schon die alten Römer wie Plinius (61 bis 113 nach Christi) waren ziemlich aktiv mit dem Weingeist befasst. Licht und Wärme spielen beim Anbau von Trauben eine wesentliche Rolle. Längere Trockenperioden während des Wachstums und bei der Reife der Trauben können sich nachteilig auf ihre Qualität und das Aroma auswirken. Ebenso ungünstig verhält es sich bei viel Nässe von oben, da eine zu hohe Luftfeuchtigkeit die Herausbildung von Krankheitsgefahren für die Pflanzen begünstigt. Die blauen, roten, weissen wie auch viele der beliebten kernlosen Lubera® Weintraubensorten gedeihen in unseren gemässigten Klimazonen allesamt sehr gut. Vier Dinge sind für den Anbau der saftigen Superfood Beeren und Weintrauben im Hausgarten unverzichtbar:
- geschützter Standort, möglichst an Mauern oder Hauswänden;
- auch wenn die Weinrebe in Sachen Bodenverhältnisse nur äusserst bescheidene Anforderungen stellt, sollte der pH-Wert weder im sauren (< 5,0) noch im alkalischen Bereich (< 7,5) liegen bzw. ansteigen können;
- vor der Pflanzung muss der Boden tiefgründig aufgelockert werden; spendieren Sie Ihren Weinreben auch gerne eine extradicke Schicht Humus unter die Wurzeln;
- entfernen Sie alten Bauschutt aus dem Erdreich, wenn Sie Weintrauben in der Nähe vorhandener Mauern oder an Hausfassaden pflanzen möchten.
Wild- und Vitalobst - Luberas echte Superfood Beeren
Und hier sind sie nun, die 'guten alten Bekannten', die sonst immer teuer und meist getrocknet, als Auszug, Saft oder zu Pulver gemahlen im Bioladen, Reformhaus oder beim Apotheker nebenan eingekauft werden können. Oder man hat sie eben im Garten angebaut, nachdem Sie bei uns im Shop als Goji-Beere Turgidus®, Holunder Instant Karma®, Sanddorn Gardens Gift, Erstbeere® Blue Sea und BlueMoon oder als Pointilla® von Ihnen ausgesucht wurden. Allesamt starke und ertragreiche Pflanzen, die nicht allzu kompliziert anzubauen oder zu pflegen sind, mit hoher Resistenz gegen die gängigsten Pflanzenkrankheiten und mit essbaren Früchten, die der Gesundheit Gutes tun können.
- Die Früchte der Goji-Pflanzen gehören zu den derzeitig angesagtesten Superfood Beeren und gerade bei diesen Gewächsen treffen sich exotisches Naschobst, natürliche Gesundheit, viele Vitamine und prachtvolle Schönheit zusammen an einem einzigen Strauch.
- Oder der Holunder, von dem ein altes Sprichwort sagt, dass man beim Anblick des Hollerstrauchs vor Ehrfurcht seinen Hut ziehen muss. Roh sollten die dunklen Beeren jedoch nicht verzehrt werden. Das in den Holunderbeeren enthaltene aber sehr schwache Gift Sambunigrin wird aber schon durch kurzzeitiges Erhitzen vollständig neutralisiert, sodass aus den Früchten ein sehr hochwertiger Saft voller Vitamine oder überaus leckere Frühstückskonfitüre angerührt werden kann.
- Nahezu vollständig anspruchslos, was den Boden anbelangt, ist der Sanddorn. Die bis zu acht Millimeter grosswachsenden Früchte in Tropfenform leuchten im eindrucksvollen orange-rot an gelb-weiss blühenden Sträuchern, die an einem sonnigen Standort eine Höhe von bis zu vier Metern erreichen. Unsere beliebte Sorte Gardens Gift, die alle anderen exotischen Superfood Beeren im sprichwörtlichen Schatten stehen lässt, zeichnet sich durch einen besonders hohen Vitamingehalt aus und lässt sich hervorragend zu Säften und wohlschmeckendem Kompott verarbeiten.
Als Superfood Beeren werden jene Beeren bezeichnet, welche besonders hohe Mengen an lebenswichtigen Inhaltsstoffen enthalten. Dies können beispielsweise Folsäure sein, Vitamin C, Anthocyane oder Pektin.
Es gibt nahezu 300 verschiedene Beeren Sorten, die sich mit Fug und recht als Superfood bezeichnen können. zu den bekanntesten gehören:
Aufgrund der grossen Sortenvielfalt können die Superfood Beeren ganz wunderbar in Hausgärten sowie auf Balkonen angebaut werden. Die Klassiker sind natürlich Erdbeeren und Himbeeren, aber immer mehr Hobbygärtner probieren auch weniger bekannte Gewächse aus. Wichtig dabei ist, dass die individuellen Ansprüche bezüglich Standort und Pflege berücksichtigt werden.
Tatsächlich gelten viele Wildobst Sorten als Superfood. Die vitaminreichen Holunderbeeren, der bescheidene Sanddorn oder die attraktiven Goji-Beeren sind bezüglich ihrer Inhaltsstoffe unschlagbar. Ihre Kraft wird seit Jahrhunderten auf verschiedene Weise genutzt.
Die gesunden Inhaltsstoffe von Beeren tragen nachweislich zur Stärkung des Immunsystems bei, versorgen den Organismus mit Mineralien und Vitaminen und enthalten zudem Ballaststoffe. Die Superfood Beeren können wunderbar in den täglichen Speiseplan eingebaut werden. Angst um die Bikinifigur braucht man beim Verzehr nicht zu haben: sie sind kalorienarm und können sogar Bauchfett verbrennen.
Die Superfood Beeren sind nicht nur voller Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffen, sondern zudem auch sehr eisenhaltig. Sie wirken blutverdünnend, was sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt und schützen zudem die Augen.