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Topfheidelbeeren

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Kaufberater Topfheidelbeeren

topfheidelbeerenTopfheidelbeeren tragen nicht nur leckere und gesunde Früchte. Sie haben durch ihre Blüten, die blauen Beeren und die zum Teil spektakuläre Herbstfärbung auch einen hohen Zierwert. Weil du die kompaktwachsende Heidelbeeren auch im Topf kultivieren kannst, musst du selbst dann nicht auf die vielfältigen Beerensträucher verzichten, wenn du nur einen Balkon oder eine Terrasse zur Verfügung hast. Da sie anspruchslos und pflegeleicht sind, sind diese kleinwachsenden Beerensträucher eine Bereicherung für das Urban Gardening im mobilen Obstgarten.

Wenn du dir Sträucher in den eigenen Garten holst, kannst du mit der passenden Sortenkombination von Juni bis September ständig frische Heidelbeeren ernten. Die Sträucher sind aber Moorbeeetpflanzen und brauchen einen humosen, sauren und kalkfreien Boden. Hast du den an deinem Standort nicht zur Verfügung kannst du ein Moorbeet anlegen, indem du einen Teil des Bodens in deinem Garten austauschst. Kompakte Sorten bleiben kleiner als andere Heidelbeeren tragen aber ebenso grosse, aromatische und gesunde Früchte. Heidelbeersträucher können über 30 Jahre alt werden. Wenn du Heidelbeeren im Topf kultivierst, kannst du sie bei jedem Umzug mitnehmen und dich auch auf Balkon und Terrasse an ihnen erfreuen.

Vorteile von Topfheidelbeeren

  • Anbau auch bei unpassendem Gartenboden möglich
  • Obsternte auf Balkon und Terrasse
  • Viel Ertrag auf kleinem Raum
  • Dekorative Sträucher mit blauen Beeren und rotem Herbstlaub

Topfheidelbeeren kaufen (Video)

Im Lubera® Pflanzenshop kannst du verschiedene Sorten von Topfheidelbeeren kaufen. Diese kompaktwachsenden Sorten sind spezielle, ertragreiche und schmackhafte Züchtungen, die besonders klein bleiben und darum auch dauerhaft in einem Kübel oder Topf kultiviert werden können. Kombinierst du verschiedenen Sorten, kannst du von Juni bis September fast ohne Unterbrechung Heidelbeeren im eigenen Garten ernten.

Die Kulturheidelbeere 'Blautropf'® (Vaccinium cylindraceum) erreicht eine Höhe zwischen 40 und 60 cm und wächst dabei schmal aufrecht. Da diese kompakten Sträucher nur 20 bis 40 cm breit werden, eignen sie sich besonders gut für die Kultur auf Balkonen und kleinen Terrassen. Auch die Blüten und Beeren sind anders als du es von anderen Heidelbeersorten kennst. Diese Topfheidelbeere blüht rot und das ab Mai fast den ganzen Sommer hindurch. Sie bringt 2 bis 3 Ernten im Jahr hervor. Die ersten reifen Beeren kannst du dir schon ab Ende Juni schmecken lassen. Von da an tragen die Sträucher ständig neu bis zum Frost. Teilweise sind Blüten und Früchte zur gleichen Zeit an den Sträuchern. Die Heidelbeeren sind länglich, tropfenförmig und 5 bis 8 mm lang. Sie haben ein süss-säuerliches, erfrischendem Aroma. Bei 'Blautropf'® handelt sich um eine halbimmergrüne Sorte, die bedingt winterhart ist (bis -12 °C). Du kannst sie einem Topf mit 20 Litern Volumen pflegen. Schütze den Wurzelballen im Winter vor Frost und wähle, um zu starke Verdunstung zu verhindern, bevorzugt einen halbschattigen Standort.

Video: Blautropf, die erste dauertragende Heidelbeere.

Die Heidelbeere 'Flamingo'® (Vaccinium corymbosum) ist ein dekoratives Obstgehölz. Die jungen Blätter sind im Austrieb rosa bis pinkfarben. Die oberen 3 bis 5 Blätter heben sich dadurch deutlich von dem älteren dunkelgrünen Laub ab. Der Strauch wächst buschig und kompakt. Er erreicht eine Endhöhe von 80 bis 100 cm. Dabei bleibt er mit 30 bis 50 cm Breite sehr schlank. Eine ideale Heidelbeere für die Topfkultur. In einem Kübel ab 40 Litern Volumen kannst du diese dekorative Heidelbeerpflanze auf deinem Balkon oder der Terrasse bewundern. Im Juli reifen die blauschwarzen, süssen, flachrunden Früchte mit fast 1,5 cm Durchmesser.

Ein besonderer Hingucker ist die gelbe Heidelbeere 'Yello!Belloblue'®. Sie hat auffallend helles, gelbes Laub, von dem sich ab Mitte Juli die blauen Heidelbeeren deutlich abheben. Die Früchte schmecken sehr süß und haben nur wenig Säure. Der Strauch wird zwischen 100 und 120 cm hoch und entwickelt sich am besten in einem Kübel mit 40 bis 50 Litern Volumen.

Die Topfheidelbeere 'Bluesbrothers' (Vaccinium corymbosa) wird zwischen 100 und 120 cm hoch. Die mittelgrossen bis grossen, runden Beeren dieser ertragreichen Sorte sind angenehm süss mit einer erfrischenden, sauren Note. Im April sitzen die Zweige voller weisser Blüten, die eine reiche Ernte versprechen. In der Schweiz und in Süddeutschland beginnt die Erntezeit bereits Mitte Juli und endet Mitte bis Ende August. Weiter im Norden reifen die Früchte zwischen Ende Juli und Mitte September. Zur Haupterntezeit leuchtet der gesamte Strauch blau von den reifen Heidelbeeren. Im Herbst besticht diese Kulturheidelbeere durch ihre leuchtend rote Herbstfärbung. Für eine erfolgreiche Kultur solltest du einen Kübel mit mindestens 40 Litern Volumen wählen oder den Strauch im Moorbeet auspflanzen.

Die Balkon- und Terrassenheidelbeere 'Sunshine Blue' (Vaccinium corymbosum) ist eine ertragreiche, spätreifende Heidelbeere. Sie wird zwischen 80 und 100 cm und bis zu 120 cm breit. Die Sträucher können in Kübeln ab 40 Liter Volumen oder im Moorbeet kultiviert werden. Im April und Mai bilden sich glockenförmige, rosafarbene Blüten. Aus denen entwickeln sich hellblaue, aromatische, süsse Heidelbeeren. Erntezeit ist im Juli und August. Die sehr buschigen, gut verzweigten Sträucher gehören zu den halbimmergrünen Heidelbeeren und sind frosthart bis etwa -12 °C.

Die Topfheidelbeere Lowberry® 'Little Blue Wonder'® ist eine amerikanische Züchtung. Sie ist aus Kreuzungen von Vaccinium corymbosum und Vaccinium angustifolium entstanden. Der kleine Strauch wird zwischen 40 und 60 cm hoch. Er ist perfekt für die Kübelkultur in Gefässen ab 20 Litern Volumen geeignet und passt darum prima auf deine Terrasse oder deinen Balkon. 'Little Blue Wonder'® ist eine sommergrüne Heidelbeersorte. Sie nimmt im Herbst eine spektakuläre, rote Laubfärbung an, bevor sie alle Blätter verliert. Das ist nicht nur dekorativ, sondern auch ein Schutz vor Kälte und Verdunstung. Diese Heidelbeere übersteht problemlos Fröste mit -30 °C. Im Frühjahr treiben neue Blätter aus und bereits im März beginnt der Strauch zu blühen. Die aromatischen, süss-sauren, himmelblauen Früchte reifen zwischen Mitte August und Anfang September.

Standort

Heidelbeeren entwickeln das beste Aroma, wenn sie in der Sonne wachsen. Im Hochsommer können ihnen aber Hitze und Trockenheit zusetzen – vor allem, wenn sie nichts im Beet, sondern in Gefässen mit begrenztem Wurzelraum gepflanzt sind. Darum ist ein Standort, der während der Mittagszeit leicht beschattet ist, ideal. Im Winter ist besonders für halbimmergrüne Sorten ein windgeschützter Standort von Vorteil. Kalte Winde erhöhen das Risiko, dass die Pflanzen an sonnigen Frosttagen vertrocknen. Ist das Substrat gefroren, können die Wurzeln kein Wasser aufnehmen. Sonne und Wind lassen aber stetig Wasser über die Blätter und Triebe verdunsten. Wähle darum am besten einen windgeschützten Platz.

Topfheidelbeeren pflanzen

Pflanze neue Heidelbeeren am besten in der Vegetationszeit von März bis Oktober. Heidelbeersträucher brauchen ein regelmässige Wasserversorgung. Längere Trockenperioden oder Staunässe vertragen sie nicht. Achte darum beim Einsetzen in das Kulturgefäss darauf, dass dieses gross genug ist, um ausreichend Wasser zu speichern. Für sehr kleine Sorten wie 'Blautropf'® reichen 20 Liter aus. Grössere Heidelbeersorten wie 'Bluesbrothers' pflanzt du besser in grössere Kübel mit 40 oder 50 Litern Volumen.

Als Erstes füllst du eine 10 cm hohe Drainageschicht aus Tonscherben oder Steinen ein. Sie verhindert, dass durch Kapilarwirkung Wasser aus dem Topfuntersetzer ins Substrat gezogen wird. So verhinderst du Staunässe bei Regen oder falls du einmal zu viel gegossen hast.
Ganz wichtig ist, dass du das richtige Substrat nimmst. Die Erde muss sauer und kalkfrei sein. Spezielle Erde für Rhododendren oder Moorbeetpflanzen ist geeignet, normale Blumenerde nicht.

Pflege und Düngung (Video)

Weil Heidelbeeren saures Substrat benötigen, eignet sich kalkhaltiges Wasser nicht zum Giessen. Am besten sammelst du Regenwasser und verwendest dieses. An heissen Tagen trocknet das Substrat schnell aus. Darum solltest du deine Heidelbeeren im Sommer über Mittag am besten beschatten, um sie vor der grössten Hitze zu schützen. Im Hochsommer kann es nötig sein morgens und abends zu wässern, um eine ausreichende Wasserversorgung sicher zu stellen.
Für die Düngung eignet sich am besten unserer Moorbeetdünger „Frutilizer® Instant Blue“ oder der Langzeitdünger „Frutilizer Saisondünger plus“. Sie enthält alle notwendigen Nährstoffe und setzen diese über die gesamte Vegetationsperiode hinweg gleichmässig frei.

Video: Wie pflege ich Topfheidelbeeren?

Schnitt (Video)

Der Schnitt von Heidelbeeren ist ganz einfach. Bei sommergrünen Büschen entfernst du im Herbst nach dem Laubfall abgestorbene, beschädigte und kranke Triebe. Bei älteren Pflanzen, die du bereits 3 bis 4 Jahre kultivierst, kannst du zusätzlich einen der älteren Triebe nahe am Boden abschneiden. Wenn die Sträucher älter sind, entfernst du jedes Jahr zwei alte Triebe. Das fördert die Bildung neuer, junger Zweige, die mehr und grössere Beeren tragen werden. Bei den halbimmergrünen Heidelbeersorten erfolgt der Schnitt im Frühjahr. Da sie etwas frostempfindlicher sind, kann es passieren, dass einige Triebe zurückfrieren. Diese werden nach dem Winter zusammen mit dem übrigen Totholz entfernt. Nach dem Schnitt bekommen die Sträucher Langzeitdünger.

Video: Wie schneide ich Topfheidelbeeren?

Topfheidelbeeren überwintern

Bei der Überwinterung musst du beachten, ob es sich um halbimmergrüne oder um sommergrüne Sorten handelt. Die laubabwerfenden Sorten, die von der Nordamerikanischen Heidelbeere Vaccinium corymbosum abstammen, haben eine bessere Winterhärte. Dadurch, dass sie im Winter keine Blätter haben, sind sie weniger anfällig für das Vertrocknen durch Verdunstung an sonnigen Frosttagen. Sie ertragen auch Fröste bis -30 °C.
Halbimmergrüne Heidelbeeren wie 'Sunshine Blue' und 'Blautropf' behalten ihr Laub den Winter hindurch. Dadurch verlieren sie an sonnigen und windigen Tagen viel Wasser. Ist der Boden gefroren trocknen die Pflanzen aus. Ausserdem sind ihre Triebe weniger widerstandsfähig gegen Frost. Sie brauchen bereits ab Temperaturen von -12 °C einen Winterschutz.

FAQ - die wichtigsten Fragen und Antworten über Topfheidelbeeren
Welche Sorte eignen sich als Topfheidelbeeren?

Gute Topfheidelbeeren haben einen kompakten Wuchs und werden nicht höher als 120 cm. Empfehlenswerte Sorten sind 'Blautropf'®, 'Bluesbrothers', 'Flamingo', 'Little Blue Wonder'® und 'Sunshine Blue'. Sie können in Gefässen mit 20 bis 50 Litern Volumen gepflegt werden und haben eine gute Winterhärte. Im Lubera®-Shop kannst du diese Topfheidelbeeren kaufen und dir direkt nach Hause schicken lassen.

Wann kann ich Topfheidelbeeren pflanzen?

Die beste Pflanzzeit ist während der Vegetationsperiode zwischen März und Oktober. Setze in dieser Zeit deine neu gekauften Heidelbeeren in grössere Töpfe um und topfe bei Bedarf deine älteren Pflanzen in frische Erde um.

Muss ich Topfheidelbeeren düngen?

Heidelbeeren benötigen Nährstoffe, vertragen aber normalen, schnell löslichen Dünger für Obstgehölze oder andere Gartenpflanzen nicht. Am besten verwendest du unseren Langzeitdünger „Frutilizer Plus“. Davon bekommen die Sträucher etwas bei der Pflanzung und noch einmal im Herbst nach dem Schnitt.

Wieviel Platz benötigt eine Heidelbeere im Topf?

Der Platzbedarf hängt von ihrer Sorte ab. Am kompaktesten sind die Sorten 'Blautropf' und 'Little Blue Wonder'® Mit einer Höhe von maximal 60 cm und einer Breite von 40 cm, passen sie auch auf einen schmalen Balkon oder eine kleine Terrasse. Die hübsche, buntlaubige Heidelbeere 'Flamingo' wird bis zu 50 cm breit und einen Meter hoch. 'Bluesbrothers' und 'Sunshine Blue' erreichen eine Breite von etwa 120 cm und brauchen darum deutlich mehr Platz.

Welchen Standort brauchen Topfheidelbeeren?

Heidelbeeren brauchen einen halbschattigen bis vollsonnigen Standort. Besonders im Kübel trocknen Heidelbeeren schneller aus sollten daher nicht in der prallen Mittagssonn stehen. 

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