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Wildrosen kaufen

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Kaufberater Wildrosen

Wildrosen kaufen Kartoffelrose Rosa Rugosa LuberaAlle, die Wildrosen kaufen und in ihren Garten pflanzen, werden merken, dass diese robusten Schönheiten so mancher ihrer gezüchteten Artgenossen in vielem überlegen sind. Die wilden Rosen beeindrucken mit ihrem unverkennbaren Duft, überzeugen mit einer ausgeprägten Robustheit und stellen für viele Tiere eine überlebenswichtige Nahrungsquelle dar.

Wenn Sie Wildrosen kaufen, verschönern diese während der kalten Jahreszeit mit ihren zumeist orangefarbenen oder leuchtendroten Hagebutten unsere Gärten auf eine besonders reizvolle Weise.

Wildrosen kaufen – grosse Vielfalt im Lubera Shop

Wenn Sie Wildrosen kaufen möchten, finden Sie im Lubera Shop eine grosse Zahl empfehlenswerter Rosen. Um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, haben wir eine Auswahl dieser Rosen Sorten und Arten mit ihren wichtigsten Merkmalen in einer Übersicht für Sie zusammengestellt:

Das Wildrosen Sortiment für den Garten 

Wildrosen-Art oder -Sorte Wuchshöhe und -Breite (cm) Blütenfarbe Besonderheiten
Hunds-Rose, Hecken-Rose *** 200 bis 300 und 60 bis 80 rosa,
weiss
häufigste wildwachsende Rosenart in Mitteleuropa; aufrechter Strauch mit überhängenden Zweigen und kräftigen Stacheln; Wuchsgeschwindigkeit etwa 30 bis 70 cm im Jahr
Apothekerrose Officinalis *** 80 bis 160 und 60 bis 120 violett,
rot
halbgefüllte, sehr blühwillige und zu Heilzwecken einsetzbare Strauchrose; schattenverträglich mit intensivem Duft; bei hoher Blattgesundheit ideal für lockere Kulturhecken und Kübel
Rose Omeiensis Pteracantha 180 bis 300 und 100 bis 160 weiss einfach und frühblühend mit dem charakteristischen Duft; stark und gross bestachelt (sog. "Stacheldrahtrose"); einmal blühend mit roten Hagebutten zum Herbst

Rosa glauca Hechtrose

180 bis 200 und 100 bis 120 rosa winterhart, robust und krankheitsresistent mit blaurotem Laub; schnitt- und hitzeverträglich; stadtklimafest mit rot-braunem Austrieb und reichlichem Fruchtschmuck
Rosa nitida Glanzrose, Kleinstrauchrose ***

60 bis 80 und 60 bis 100

rosa dichttriebiger Kleinstrauch mit borstigen, aufrechten Trieben; kleine, kugelige und scharlachrote Hagebutten; kleine dunkelgrüne Blätter die zum Herbst braun-rot werden
Rosa rugosa 'Alba' 100 bis 150 und 80 bis 100

rein-

weiss

leichter Wildrosenduft; mittelgrosse, einfache und remontierende Blüten; extrem hitze- und kälteverträglich; genügsame, düngerfreie Aufzucht; optimal für Küstenregionen
Rosa rugosa 'Hansa' 150 bis 200 und 80 bis 120 rosa-
pink
mittelgrosse, gefüllte Blüten mit dezentem Duft; äusserst pflegeleicht bei hoher Hitze- und Trockenheitstoleranz; gefüllt und öfter blühende Rosen Sorte
Rose Vitaminrose Pirosa *** 180 bis 200 und 100 bis 160 rosa dekorativer Strauch mit wenigen Stacheln, hochrote Hagebutten ab August; stachellose Langtriebe an locker aufgebauten Sträuchern; grosse Früchte für Marmelade, Most und Wein
Rose Viridiflora Chinarose 80 bis 160 und 60 bis 120 hell-
grün
aufrecht wachsende winterharte Chinarose mit anfangs grünen Blüten, die später bronzerot umfärben; würziger Duft, für Kübelkultur geeignet; schwachwüchsig, aber reich verzweigt
Rosa rugosa 'Roseraie de l'Hay' 160 bis 180 und 140 bis 160 rot intensiver, wildrosentypischer Duft; extrem robust und winterhart bei kräftigem Wuchs; trockenheits- und schnittverträglich; stimmungsvolle gelbe Herbstfärbung; blüht von Frühsommer bis in den Herbst

Legende: *** easy growing: besonders einfach und leicht im Garten zu kultivieren!

Vorteile der Wildrosen

Wildrosen kaufen Rosa Rugosa alba LuberaDie meisten Gartenbesitzer bevorzugen Rosen mit besonders imposanten Blüten, stark ausgeprägtem Duft und weit ausladenden Blattwerk. Manches Mal lässt das gewünschte Ergebnis im Garten allerdings auf sich warten, weil die gewünschten und versprochenen Eigenschaften bei der einen oder anderen anspruchsvollen Rosensorte nur zum Teil oder aber überhaupt nicht zur Realität werden. Ursache können dabei sowohl widrige Bodenverhältnisse, Mängel bei der Bewässerung, das Wetter oder völlig ungeeignete Nachbarpflanzen sein, die bei mancher empfindlicheren Beet-, Edel- oder Kletterrose zu Pilzkrankheiten wie dem Rosenrost oder zu Mehltaubefall führen. 

Wer Wildrosen kaufen möchte, stellt schnell fest, dass die sich durch ihre wesentlich höhere Robustheit auszeichnen. Diese Rosen wachsen ohne grosse Mühe mit einer duftenden Blütenpracht sowie dichtem Laub heran und erfreuen darüber hinaus noch mit der einen oder anderen zusätzlichen Eigenschaft. Bei Wildrosen ist auf deren Robustheit Verlass. Damit überstehen sie selbst länger andauernde Trockenheit.

Dazu kommt auch, dass zum Beispiel unsere Apothekerrose Officinalis, die weissblühende Apfelrose (Rosa rugosa 'Alba') und die Hechtrose (Rosa glauca) eine hohe Widerstandsfähigkeit aufweisen und relativ unempfindlich sind gegenüber Blattläusen, Pilzen und anderen Krankheitserregern. Zu den weiteren Vorteilen einer Wildrose gehört ihr natürlicher und intensiver Duft sowie die Fähigkeit, dass sie sich in nahezu jeder Form im Garten oder manchmal auch auf dem Balkon kultivieren lässt.

Wildrosen und ihr ökologischer Nutzen

Mit Wildrosen verbessern wir auch in unseren Gärten die Lebensbedingungen von Insekten und Vögeln. Wildrosen zählen im Sinne des Gleichgewichts der Natur zu den perfekten Pflanzen und sind überaus nützlich für die Artenvielfalt. Das hat auch die Wissenschaft überzeugend nachgewiesen, denn Wildrosen gelten als spezifische Wirtspflanzen für Vögel wie auch für viele andere Tierarten.

Zusätzlich leistet ihr natürliches und zeitlich gestaffeltes Angebot von Pollen, Nektar und Honigtau einen wichtigen Beitrag zum Fortbestand vieler für die Natur unentbehrlicher Insekten. So haben Forscher in der freien Wildbahn an verschiedenen Wildrosenarten stolze 103 Insektenarten gezählt.

Für den in unseren Gärten überaus wichtigen natürlichen Pflanzenschutz sind Schwebfliegen und Marienkäfer von besonders hoher Bedeutung. So legt jedes dieser Fliegenweibchen zwischen 500 und 1.000 Eier. Während der 8 bis 15 Tage dauernden Larvenentwicklung frisst jede von ihnen etwa 400 Blattläuse. Somit können die Nachkommen einer einzigen Schwebfliege bis zu 400.000 Blattläusen den Garaus machen.

Mit Wildrosen profitieren aber davon längst nicht nur die Insekten. Ein zusätzliches Plus für die heimische Tierwelt sind darüber hinaus die vielen Hagebutten, die an Wildrosen zeitlich versetzt reifen. Wenn Sie Wildrosen kaufen, stellen Sie der heimischen Vogelwelt damit in Ihrem Garten überlebenswichtige zusätzliche Futterquellen bereit. Und: Je mehr Vögel Ihren Garten bevölkern, desto mehr aktive Mitkämpfer gegen unerwünschte Larven und Läuse stehen ihnen ab dem Frühjahr zu Diensten.

Zeit sparen mit Wildrosen

Wir können mit unserem breit gefächerten Sortiment auch die anspruchsvollsten Wünsche unserer Kunden erfüllen: Sei es, dass Sie bei uns Wildrosen kaufen möchten, die in Ihrem Garten als repräsentative, einzeln stehende Ziersträucher Verwendung finden oder die, wie unsere Vitaminrose Pirosa, zu einer bis zu zwei Meter hohen, fast stachellosen Hecke heranwachsen. Mit ihren herrlichen Blüten in Weiss, Gelb, Rosa, Lila oder in klassischem Rot setzen Wildrosen von Mai bis weit in den September hinein farbenprächtige Akzente im Garten.

Mit Wildrosen werden Sie sich zudem auch in der kalten Jahreszeit über Ihre Neuerwerbung freuen können: Zum Herbst hin offenbaren die wilden Schönheiten mit intensiv gefärbten Hagebutten schliesslich noch ihre ganz besonderen Schätze. Hagebutten sind ein echter Blickfang und später in der Küche zubereitet ein wahrer Gaumenschmaus.

Mit Wildrosen können wir Ihnen jetzt bereits arbeitsarme und genussvolle Gartenstunden versprechen. Der Arbeits- bzw. Pflegeaufwand ist gering. Je nach Verwendungszweck ist nicht einmal ein Rückschnitt erforderlich. Den bei vielen veredelten Rosensorten wichtigen Winterschutz sparen Sie ebenfalls, da Wildrosen keine frostempfindliche Veredlungsstelle haben, die vor auftretenden Minusgraden aufwendig geschützt werden muss.

Wildrosen pflanzen – Zeitpunkt, Standort und Bodenvorbereitung

Die Jahreszeiten spielen eine wichtige Rolle, wenn Gärtner wurzelnackte Rosen pflanzen. Anders ist die Situation, wenn Sie Rosen pflanzen, die in Töpfen, den sogenannten Containern, herangewachsen sind: Wenn Sie Wildrosen kaufen, die in Töpfen bzw. Containern kultiviert wurden, sind Sie nicht mehr an bestimmte Pflanztermine gebunden. Das Einsetzen von Wildrosen aus dem Topf ist praktisch das gesamte Jahr über möglich, mit Ausnahme solcher Zeiten, an denen der Boden im Garten gefroren ist.

Wildrosen Standort

Wildrosen lieben einen Standort mit leichter Luftbewegung, an dem ihr Laub möglichst rasch abtrocknet und somit die Bildung gefährlicher Schadpilze verhindert wird. Hinzu kommt ein fast ungezähmtes Verlangen der Pflanzen nach Licht, wobei zum optimalen Gedeihen etwa vier bis fünf Stunden Sonne pro Tag erstrebenswert sind.

Vollsonnige Standorte können sich – besonders wenn um die Mittagszeit regelmässig ein Hitzestau entsteht – nachteilig auf die Rosenpflanzen auswirken. Ihr Wachstum wird eingeschränkt und im ungünstigsten Fall entstehen günstige Bedingungen für den Befall mit Spinnmilben und anderen Krankheitserregern. Quälgeister dieser Art lassen sich nur schwer restlos bekämpfen, da sie die Blattzellen anstechen und aussaugen.

An dauerhaft zu sonnigen Standorten ohne ausreichende Luftzirkulation verblühen die Wildrosen relativ schnell, was zusätzlich zu Farbveränderungen an den Wildrosenblüten und schlimmstenfalls sogar zu Verbrennungen der Blütenblätter führen kann. Als Faustregel gilt: Je gefüllter die Blüten einer Wildrose sind, desto lichtreicher sollte ihr Standort im Garten gewählt werden.

Der beste Boden und die richtige Bodenvorbereitung

Zunächst die gute Nachricht: Grundsätzlich sind fast alle Böden für Wildrosen geeignet, zumindest dann, wenn man bei seiner Verbesserung am Standort ein wenig nachhilft. Aber – und das ist die weniger erfreuliche Botschaft: Wenn an derselben Stelle im Garten bereits über mehrere Jahre Rosen gestanden haben, gedeihen neue Exemplare dort entweder überhaupt nicht oder nur sehr zögerlich.

Was bedeutet das konkret, wenn Sie nun Wildrosen kaufen? Als Ursache dieser "Bodenmüdigkeit" wird ein ungünstiges Zusammenspiel zwischen Wurzelälchen (Nematoden), Wurzelausscheidungen der Rosen und Mikroorganismen vermutet. Möchten Sie an solchen Problemstellen dennoch Wildrosen pflanzen, sollte das gesamte Erdreich vorher grossflächig und bis in die Tiefe hinein komplett ausgetauscht werden.

Ein lockerer, humusreicher und etwas lehmhaltiger Boden mit einem pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5 (also leicht sauer bis neutral) ist für ideal, um Rosen zu pflanzen.

Tipp: Denken Sie bei der Standortvorbereitung unbedingt auch an die vollständige Entfernung eventueller Wurzelunkräuter wie Disteln, Quecken und Giersch. Die Stacheln der Rosen machen eine versäumte Unkrautbeseitigung ansonsten später möglicherweise zu einem blutigen Geduldspiel mit hohem Zeitaufwand.

Wildrosen düngen – schon beim Pflanzen?

Besonders die noch etwas unerfahrenen Rosenliebhaber erliegen mitunter der Versuchung, nachdem sie Wildrosen kaufen, ihren neuen Pflanzen mit einer Extraportion organischer oder mineralischer Düngung etwas zu viel des Guten zu tun. Das führt leider oft zu Misserfolgen. Da die Pflanzen noch keine neuen Wurzeln gebildet haben, können sie diese überflüssigen Düngergaben nicht verwerten. Die Düngergaben wirken dann aufgrund ihrer hohen Salzkonzentration eher zerstörend.

Ebenso kontraproduktiv wäre die sicherlich ebenfalls nur gut gemeinte Einarbeitung von frischem Pferde-, Rinder- oder Schafmist in die Pflanzgruben. Gegen eine massvolle Beimischung von verrottetem Kompost aus dem eigenen Garten ist natürlich nichts einzuwenden, wenn Sie Wildrosen einpflanzen.

Der richtige Abstand für Wildrosen

Für ein sicheres Anwachsen und das gute Gedeihen Ihrer Wildrosen sind die richtigen Pflanzabstände enorm wichtig. Diese Gehölze fühlen sich dann besonders wohl, wenn der Gartenboden durch ihre eigenen Blätter beschattet wird.

Ein bekannter Schweizer Rosenspezialist hat den Platzbedarf der Wildrosenpflanzen noch viel treffender beschrieben: „Wenn ich morgens um neun Uhr meine Flasche Bier unter meine Rosensträucher lege und ich sie um zwölf Uhr dort noch schön kühl holen kann, dann haben meine Rosen den richtigen Abstand!“. Bei vollständig entwickelten Gehölzen sollten sich im Idealfall also lediglich die Blattspitzen der einzelnen Rosen miteinander berühren.

Wildrosen pflanzen – Schritt für Schritt-Anleitung

Wenn einige Tage nach dem Wildrosen kaufen die Lieferung bei Ihnen eintrifft, packen Sie Ihr Paket möglichst sofort aus. Lagern Sie die von der Folie befreiten und frisch gegossenen Jungpflanzen an einem schattigen und kühlen Platz.

Wildrosen vorm Pflanzen wässern

Die Wildrosen sollten Sie erst pflanzen, wenn sie nochmals gründlich gewässert wurden. Dazu stellen Sie die Wurzelballen in einen mit Wasser gefüllten Eimer, bis sich keine Luftblasen mehr bilden. Ein Rück- oder Pflanzschnitt ist jetzt weder an den Trieben noch an den Wurzeln erforderlich. Zudem sollte ein Schnitt im Moment auch unterbleiben, damit die Rosen ungestört Reservestoffe für eine optimale Überwinterung bilden können.

Pflanzgrube vorbereiten

Heben Sie das Pflanzloch so tief aus, dass die empfindlichen Wurzeln beim Einsetzen nicht geknickt, nach oben gebogen oder gestaucht werden können. Bei Containerrosen soll es wenigstens doppelt so gross sein wie der Topfballen, also ab 40 mal 40 mal 40 cm. Unterhalb bitte den Boden bis zu einer Tiefe von 60 cm zusätzlich gründlich auflockern, sodass den Wurzeln von Anfang an ein guter Halt geboten wird.

Vor dem Einsetzen wird nun noch der gesamte Wurzelballen der Wildrose ringsherum sorgfältig, aber nicht zu zaghaft aufgerissen. Schäden sind dabei nicht zu befürchten, aber das Anwachsen in der neuen Umgebung wird Ihren neuen Wildrosen damit wesentlich schneller und besser gelingen.

Vor dem Füllen der Grube wird die Pflanzerde (der bis zu zwei Drittel gut verrotteter Kompost beigemischt werden kann) zerkrümelt. Sie wird mit den Händen so verteilt, dass zwischen den Wurzeln keine Hohlräume entstehen. Die letzten Luftlöcher werden verschwinden, wenn Sie die Pflanze jetzt angiessen oder noch besser einschlämmen.

Am Ende soll der Topfballen mit einer wenigstens fünf Zentimeter hohen Erdschicht (möglichst Mutterboden) bedeckt sein. Zum Abschluss wird rings um die Wildrose ein Giessrand geformt, der das Wässern später wesentlich erleichtert und das zu schnelle Austrocknen der Pflanze verhindert.

Wildrosen giessen und schneiden (Video)

Generell benötigen die schönen Wilden kaum Pflege. Es reicht völlig aus, wenn sie während längerer Trockenperioden etwas Wasser bekommen. Regelmässiges Giessen empfehlen wir nicht, da die tiefwurzelnden Wildrosen recht gut allein für sich sorgen werden. Auch wenn Mulchen zu den Lieblingsbeschäftigungen vieler Hobbygärtner gehört, tun Sie es bitte nicht bei frisch gepflanzten Rosen, sondern – wenn überhaupt – frühestens nach vollendetem zweiten oder dritten Standjahr.

Aufgrund ihres recht starken Wachstums ist es empfehlenswert, diese Pflanzen kurz vor dem Vegetationsbeginn im Frühling und bei Bedarf nochmals im Sommer zu schneiden. Ob der Griff zur Schere allerdings in jedem Jahr nötig ist, entscheiden Sie selbst und entsprechend dem gewählten Charakter Ihres Gartens.

Video: Wie wird die Vitaminrose Pirosa geschnitten?

Wildrosen richtig düngen

Düngen Sie Ihre Rosen ausschliesslich im Frühling und maximal bis Ende Juli. Der Grund: Eine zusätzliche Anreicherung mit Nährstoffen sollte immer dann erfolgen, wenn durch die Pflanzen eine hohe Wuchsleistung erbracht werden muss – also im Frühling mit und nach dem Vegetationsstart.

Organische Düngung von Wildrosen mit Kompost oder gut abgelagertem Mist, gerade ausgebracht zum Saisonbeginn, unmittelbar nach dem Schnitt, kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. In der Regel wird man sie mit einem Volldünger (Frutilizer® Volldünger plus) oder mit den stickstoffbetonten Schafwollpellets (ca. 30 Pellets per Rose) kombinieren, die nach dem Ausbringen leicht eingehackt werden.

Rosenklassifizierung – warum und wie sie hilft

Wenn Sie Wildrosen kaufen und sich über die Vielfalt der Rosenbezeichnungen wundern, hilft ein Blick auf das System der Rosenklassifizierung. Die vielfältigen Wuchs- und Blütenformen sowie Verwendungsmöglichkeiten der Rosen haben zur Einteilung der Rosen in verschiedene Gruppen oder Klassen geführt. und ihrer darauf beruhenden Klassifizierung: Das umfangreiche und für den Laien schwer überschaubare Angebot, das gegenwärtig bei ca. 30.000 Arten und Sorten liegt, stellt die Rosenliebhaber vor die sprichwörtliche Qual der Wahl.

Anders als wir es von den meisten Pflanzen her gewohnt sind, erfolgt die Klassifizierung der unterschiedlichen Rosensorten und -arten nicht auf der Basis verwandtschaftlicher Beziehungen, sondern anhand ihrer Wuchsformen oder Verwendungsmöglichkeiten. Da es kein einheitliches, also weltweit verbindliches Klassifizierungssystem gibt, kann die Zuordnung in einzelnen Ländern variieren und man wird immer wieder auf Rosen treffen, die sich sogar mehreren Gruppen zuordnen lassen.

Die wichtigsten Rosengruppen bzw. Rosenklassen

Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden die Rosengruppen neu geordnet. Rosen wurden damit weitestgehend nach ihren Verwendungsmöglichkeiten (Edelrosen, Beetrosen, Kleinstrauch- oder Bodendecker-Rosen, Strauchrosen, Kletterrosen, Zwergrosen) unterteilt. Im Jahr 1979 hat die Weltvereinigung sämtlicher Rosenliebhaber-Gesellschaften dann in ihrem sogenannten World Federation of Rose Societies-Übereinkommen eine neue Gliederung für die verschiedenen Rosenarten angenommen.

Diese Gliederung wurde bis heute in ihren Grundzügen beibehalten. Sie ist eine kleine Orientierungshilfe, während Sie Wildrosen kaufen und dabei in unserem Shop auf verschiedene Bezeichnungen für eine Rose stossen:

  1. Strauchrosen
    • Wildrosen (Botanische Rosenarten)
    • Historische und alte ein- (bis zweimal) blühende Strauchrosen
    • Öfter blühende Strauchrosen
    • Flächen-Rosen (auch Kleinststrauch- oder Bodendecker-Rosen genannt)
  2. Kletterrosen
    • Einmal blühende kleinblütige Kletterrosen (auch Rambler genannt)
    • Öfter blühende Kletterrosen (mit kleinen oder auch edelrosen-artigen Blättern
  3. Beetrosen
    • Beetrosen, vielblumige Rosen für eine flächige Verwendung (früher auch Polyantha- oder Floribunda-Rosen genannt
    • Edelrosen (früher auch Teehybriden genannt)
    • Zwergrosen (Miniaturrosen)
FAQ - die wichtigsten Fragen und Antworten zu Wildrosen
Wann blühen Wildrosen?

Die Blütezeit variiert naturgemäss, je nachdem, welche Wildrose Sie pflanzen. Wenn Sie verschiedene Wildrrosen mit unterschiedlichem Blühverhalten kombinieren, können Sie sich von Mai bis weit in den September hinein über ihre Blütenpracht freuen.

Wann Wildrosen pflanzen?

Sofern Sie wurzelnackte Rosen pflanzen, müssen Sie die Jahreszeiten berücksichtigen. Wenn Sie Wildrosen kaufen, die im Container kultiviert wurden, sind Sie dahingegen nicht mehr an bestimmte Pflanztermine gebunden. Das Pflanzen von solchen Rosen ist während des gesamten Jahres möglich, soweit der Gartenboden nicht gefroren ist.

Wann Wildrosen schneiden?

Aufgrund des recht starken Wachstums kann es sinnvoll sein, Wildrosen kurz vor dem Vegetationsbeginn im Frühling und ggf. erneut im Sommer zu schneiden. Ob und inwieweit überhaupt ein Schnitt in jedem Jahr nötig ist, hängt letztlich vom Verwendungszweck der Rosen und der Gestaltung des Gartens ab.

Was ist ein idealer Standort für Wildrosen?

Ein guter Rosenstandort ist hell, aber nicht zu heiss, luftig, aber nicht übermässig zugig, und bepflanzt, ohne zugewachsen zu sein. Der passende Gartenboden ist möglichst durchlässig, nahrhaft und tiefgründig.

Welche Erde für Wildrosen pflanzen?

Die Gehölze müssen sich möglichst schnell an die heimischen Bodenverhältnisse gewöhnen, sodass von gekaufter Pflanzerde abzuraten ist. Verwenden Sie besser beim Einpflanzen etwa 20 bis 30 Prozent eigenen Kompost zur Aufwertung des Gartenbodens.

Wann Wildrosen giessen?

Erstens beim Einpflanzen durch grosszügiges Einschlämmen und zweitens, wenn während der Hauptblütezeit aussergewöhnliche Trockenheit herrscht.

Videos
Gelbe Blätter bei Rosen: Ursachen und Gegenmittel
Sommerschnitt der Rosen
300 Rosensorten für unsere Kunden
Wie wird die Vitaminrose Pirosa geschnitten?
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Gartenstory
10.05.2018 - Alles Käse mit dem Essig...
Rosa Gallica wird im deutschen Sprachraum gerne Essigrose genannt. Erklärt wird der merkwürdige Name mit der Verwendung der Rosenblätter zur Aromatisierung von Wein, Essig oder Sirup.

Vermutlich handelt es sich aber um eine (falsche) Assoziation mit dem lateinischen Name: gallica - Galle - Essig.

In Wahrheit ist das Röslein ein gallisches (französisches). Bei unseren englischen Gartenfreunden heisst sie auch richtig Gallic rose, French rose oder rose of Provins und in ihrer Heimat rosier de France oder rosier de Provins.

Aber die gallische Rose ist ähnlich hart im Nehmen (und ein wenig weniger widerspenstig) als das bekannte gallische Dorf. Übel nimmt sie wenig.

Winterhart, meist stark duftend und für vier bis fünf Wochen verschwenderisch blühend. Von zartestem Rosa (Belle Isis, Duchesse de Montebello) bis zu tiefstem Violett (Charles de Mills, Cardinal de Richelieu)...

Als einmal blühende kann man bei ihr wenn man will - auf Schnitt und (meist auch) Pflanzenschutz verzichten.
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Fragen & Antworten (20)
Frage
17.08.2020 - rosen
welche sorte ist als bodendecker empfehlenswert?
Antworten (1)
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Frage
29.11.2009 - Schimmel an Baumstamm?
hilfe!!!

an meinen beiden etwa 40 jahre alten birnbäumen haben sich an den stämmen viele schimmelflecken gebildet!!!??? an den ebenso alten apfelbäumen, die jeweils im abstand von ca. 6 m daneben stehen, nicht. was kann der grund sein u. was kann ich tun???

viele grüsse

rosmarie
Antworten (2)
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Frage
15.09.2009 - Kann man eine Kletterrose als Strauchrose ziehen?
Hallo war gestern in einer Gärtnerei und wollte eine Strauchrose kaufen.Habe mich beraten lassen und nun hat man mir aber eine Kletterrose als Strauchrose verkauft.Es handelt sich um die Sorte Uetersens Klosterrose.Auf meine Beschwerde hin wollten die mir weiß machen das man Sie auch als Strauchrose halten kann. Ich halte das für sehr abwägig.Was meinen Sie denn dazu? Mfg M.Bauer
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