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Schlehen pflanzen

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Gärtnerwissen Schlehen, Schlehdorn

Schlehen pflanzenAls Ötzi auf seiner letzten Alpentour ums Leben gebracht wurde, trug er getrocknete Schlehen auf sich, offenbar schon vor 5250 Jahren ein erfrischender Snack für Zwischendurch. Die Schlehe, auch Schwarzdorn, Schlehendorn, Heckendorn, deutsche Akazie oder Dornstrauch genannt, ist in unserer Landschaft ebenso wie in unserer Kultur ein weit verbreiteter Obstbaum.

Schlehen sind auch die eigentlichen Urpflaumen und Urzwetschen – unsere modernen Pflaumen- und Zwetschgensorten sollen aus Hybridisierungen der Schlehe mit der Kirschpflaume (Prunus cerasifera) entstanden sein.

Wenn Sie Schlehen pflanzen, bereichern diese Ihren Garten und die Landschaft mit dem pionierhaften Wuchs - der auch an trockenen und steinigen Stellen nicht halt macht -, ihren nach Mandeln duftenden Blüten im März und April und schliesslich mit den tiefblauen Früchten, die erst nach der ersten Frosteinwirkung gepflückt und genossen werden können.

Der Widerspruch zwischen der wunderschönen Blüte und den superscharfen Dornen bestimmt den Volksglauben und die Mythologie seit Tausenden von Jahren: Die Schlehe ist sowohl eine Pflanze der Gefahr (die verletzen und entführen kann, die von dunklen Kräften beherrscht wird), als auch eine Pflanze der Gesundheit und des Schutzes vor dem Bösen. Dies findet auch die Entsprechung in der Volksmedizin, wo Aufgüsse aus Schlehen-Früchten, -Blüten und -Rinde ihre fiebersenkende und verdauungsfördernde Wirkung entfalten. Die Schlehe soll auch ganz allgemein entzündungshemmend wirken. Und ja, eine Medizin soll ja auch etwas bitter und adstringierend schmecken ;-)

Schlehe - welche Pflanzen kann ich für meinen Garten kaufen?

Wer genügend Platz hat, Wurzelausläufer tolerieren kann und überdies an einer abschreckenden Wirkung interessiert ist, der kann die wilden Schlehen pflanzen. Sie etablieren sich in trockenen und steinigen Böden sehr schnell und bilden über Wurzelausläufer auch schon nach wenigen Jahren ein kleines Dickicht aus, das dank der spitzen Dornen schlichtweg undurchdringbar wird. Aber natürlich darf es im kleineren Garten auch kultivierter und weniger gefährlich zu- und hergehen:
Wir haben für den Einsatz im Fruchtgarten die grossfrüchtigen Schlehen-Kultursorten 'Reto', 'Godenhaus' und 'Nittel' ausgewählt, die deutliche Vorteile gegenüber der Wildart mit sich bringen.

Die Vorteile der grossfrüchtigen Schlehen-Kultursorten

  • Weniger Dornen: Die grossfrüchtigen Kultursorten haben weniger Dornen.
  • Keine Ausläufer: Sie sind auf die schwachwachende Unterlage St. Julien veredelt und bilden keine Ausläufer mehr aus.
  • Früher ernten und verarbeiten: Die neuen grossfrüchtigen Kulturschlehen 'Nittel', 'Reto' und 'Godenhaus' können auch schon im September und Oktober vor den ersten Frösten geerntet werde, da sie nicht unbedingt Frosteinwirkung brauchen, um Bitterkeit und Säure abzubauen und geniessbar zu werden. Diese Eigenschaft ist bei der Sorte 'Reto' am ausgeprägtesten. Bei den anderen Sorten empfehlen wir weiterhin, die ersten Fröste abzuwarten oder alternativ die früh geernteten Früchte zuerst vor der weiteren Verarbeitung für den beschleunigten Säure- und Gerbstoffabbau einzufrieren.
  • Grössere Früchte: Schliesslich sind auch die Früchte der Kultursorten deutlich grösser, erreichen gegen 2 cm Durchmesser (Wildart ca. 10mm)

Sie haben also die Wahl: Wenn Sie eine urtümliche Wildpflaume möchten, die ein Maximum an Natur beherbergt (Insekten, Vögel, Schmetterlinge) und den Menschen fast nicht durchlässt, dann sollten Sie wilde Schlehen pflanzen. Idealerweise steht die wilde Schlehe dann in einer Hecke mit Sanddorn, Haselnuss, Holundern und anderen Wildobstarten. Als Pflanzabstand für eine dichte Hecke (die auch nur aus Schlehen bestehen kann) wählt man ca. 150 cm.

Wenn Sie den herbsüssen Geschmack der Schlehen mögen und regelmässig Früchte zur Verarbeitung ernten möchten, aber nicht genügend Platz und Toleranz für eine ausufernde Hecke haben, dann wählen sie die Kultursorten 'Reto', 'Godenhaus' oder 'Nittel'. Achtung: Wenn Sie Schlehen pflanzen, ist es am besten wenn Sie zwei verschiedene Sorten pflanzen, da die Schlehe nur bedingt selbstfruchtbar ist und ohne Befruchter eher wenig Früchte ansetzt. Alternativ können aber auch Zwetschgen oder Pflaumen ihre Urform, die Schlehe befruchten.

Sind Schlehen überhaupt essbar?

Na klar sind Schlehen essbar, auch wenn man das bei einem frühe Essversuch im September oder August nicht denken würde. Wie bereits erwähnt, wusste das schon Ötzi. Nicht wenige moderne Feinschmecker möchten auf den charakteristischen Geschmack, der immer auch etwas Herbheit und Widerständigkeit beinhaltet, gar nicht mehr verzichten: Konfitüren, Fruchtsäfte aber gemischte Rezepte mit andere Früchten gibt es zuhauf. Sehr verbreitet ist auch die Herstellung von Schlehenlikör!

Dennoch wird die Frage nach der Essbarkeit zu Recht gestellt, denn im frühen Herbst sind vor allem die Früchte der Wildsträucher ungeniessbar, viel zu sauer und zu adstringierend; erst nach den ersten Frösten werden sie weicher, saftiger  und süss-säuerlich bekömmlich. Bei den grossfrüchtigen Kultursorten kann auch schon mal vor der Frösten geerntet werden, aber auch hier macht die Frucht nach den Frösten nochmals Reifefortschritte. Alternativ können die noch nicht ganz reifen Früchte im Herbst auch einzeln aufs Kuchenblech gelegt und eingefroren werden. Dies hat letztlich den gleichen Effekt wie der natürliche Frost, macht die Früchte weicher, löst die Gerbstoffe teilweise auf und mildert den Geschmack - ohne dass das charakteristische herbe Aroma verloren geht.

Ist die Schlehe giftig?

Die Blüten und vor allem die Kerne der Schlehenfrüchte enthalten das giftige Blausäureglykosid Amygdalin, das aber mit dem Kochen neutralisiert wird, also keine Gefahr darstellt. Der Blausäure-Gehalt bei den Schlehen ist allgemein eher gering, er ist bei Mandeln und Aprikosen viel grösser. Werden die Schlehen bei der Likörherstellung in Weinbrand eingelegt, geht auch ein Teil des giftigen Blausäurevorläufers in den Likör übrig. Das führt dann zum typischen Bittermandelgeschmack, der das sogenannte Schlehenfeuer, den beliebten Schlehenlikör auszeichnet. Der Gehalt an Amygdalin ist aber so gering, dass er keine Gefahr darstellt. Letztlich ist der Blausäuregehalt weniger giftig als der Alkohol selber ;-) Bei beiden Giften ist der menschliche Körper in der Lage, geringe Mengen relativ schnell abzubauen... Das Problem liegt, wie immer, bei der Dosis...

Giftig ist die Schlehe aber noch in einem andere Sinne: Ihre fast waagrecht von den Ästen abstehenden Seitentriebe haben giftige Spitzen, die schnell auch zustechen können. Nicht zuletzt deshalb wird der Schlehe in Volksglauben und Mythologie auch allerhand Schwarzes, Bedrohliches und Gefährliches angedichtet. Und wirklich: So ein Stich von einem Schlehendorn, nicht desinfiziert, kann ganz schnell zu einer schmerzhaften Entzündung führen, gerade auch an der Pflückhand. Darum der Tipp: Beim Umgang mit der Schlehe immer feste und sichere Handschuhe tragen. Und zur Besänftigung noch ein zweiter Hinweis: Die grossfruchtigen Kultursorten haben viel weniger Dornen als die Wildart.

Die phantastischen Blüten der Schlehe

Ebenfalls aus der Mythologie und Sagenwelt stammt folgende Geschichte, die offenbar in Posen (und auf Wikipedia...) erzählt wird: Der Kreuzdorn mokierte sich über die Dornen des Schwarzdorns, der doch die schmerzhafte Dornenkrone Jesu zu verantworten habe. Der Liebe Gott aber hielt den Vorwurf für ungerecht und liess zur Wiedergutmachung die weissen schönen Blüten über den Schwarzdorn herabfallen, um die bedrohlichen Dornen zu kaschieren. Diese Blüten, die lange vor dem Austrieb der Blätter die Äste von unten bis oben bekleiden und einen charakteristischen süsslichen Mandelduft abgeben, sind wirklich ein absolutes Plus für diese Urpflaume! Die Blüten werden übrigens auch wie die Früchte, die Rinde und die Blätter für adstringierende Tees und Aufgüsse genutzt, die fiebersenkend und entzündungshemmend wirken sollen.

Wo wachsen Schlehen, wo ist der beste Standort?

Schlehen - allen voran die Wildart - sind absolute Pioniergehölze, die sich im trockenen und steinigen Boden problemlos etablieren können und dann ihre Wurzeln und Wurzeltriebe aussenden, um mehr Raum zu besetzen. Wenn Sie Schlehen pflanzen, beachten Sie dass sie einen vollsonnigen bis allerhöchstens halbschattigen Standort lieben, Staunässe hassen und einen leicht kalkhaltigen Boden bevorzugen.

Schlehen pflanzen

Bei den grossfrüchtigen Kultursorten ist ein vollsonniger Standort noch wichtiger, auch der Anspruch einen fruchtbaren, feuchten Boden ist etwas grösser, wenn es denn gute und hohe Erträge geben soll. Dank der Veredelung auf die St. Julien-Unterlage ist bei den Kultursorten die Bodentoleranz grösser, von ganz leicht sauer bis alkalisch. Bei einem deutlich sauren Boden (pH unter 6) soll bei der Pflanzung etwa Kalk dazugegeben werden.

Sowohl die Wildform als auch die Kultursorten 'Nittel', 'Reto' und 'Godenhaus' bieten wir als starke Containerpflanzen an, die Kulturformen sogar als 2-jährige starke Pflanzen im 10l Container. Diese Topf-Schlehen können nicht nur jederzeit gepflanzt werden, sie sind auch bereits so gut entwickelt, dass sie in der Regel im 2. Standjahr im Garten blühen und fruchten.

Wenn Sie ab 1. Oktober Schlehen pflanzen, empfehlen wir, vor dem Pflanzen den Wurzelballen vollständig auszuschütteln und an der Pflanze alle noch verbliebenen Blätter abzustreifen. Damit wird sichergestellt, dass der Mutterboden satt an den Wurzeln liegt und diese sofort rauszuwachsen beginnen. Direkt im Mutterboden reagieren die empfindlichen Wurzeln (Wurzeln sind das 'empfindungsreichste' Organ der Pflanzen) auch weniger sensibel auf warme Winterphasen; als wenn der ganze Wurzelballen eingepflanzt wird und die Wurzeln zu wenig Zeit zum Rauswurzeln haben. Da besteht immer die Gefahr, dass sich der Wurzelballen bei schönem Winterwetter schneller als der Mutterboden erwärmt und die Pflanze zu frühe Frühlingsssignale wahrnimmt und danach bei einem späteren Kälteeinbruch Schaden nimmt. Wenn Sie vom Frühjahr bis Ende September Schlehen pflanzen, reicht es aber, den Wurzelballen vor dem Auspflanzen stark aufzureissen.

Der Wuchs der Schlehen

Schlehen bilden eher Sträucher als Bäume aus. Auch die im Lubera®-Shop angebotenen, auf St. Julien veredelten grossfrüchtigen Kultursorten 'Godenhaus', 'Reto' und 'Nittel' entwickeln sich eher zu mehrastigen Sträuchern als zu einstämmigen Bäumen. Der Wuchs ist entsprechend eher sparrig, von den Hauptästen zweigen fast im 90°-Winkel die kleinen Seitenäste ohne Endknospe, dafür mit einem spitzigen Dornenende ab. Bei den Kultursorten gibt es allerdings deutlich weniger solche Dornen als bei den Wildpflanzen.

Die Befruchtungsverhältnisse bei den Schlehen

Schlehen sind nur bedingt selbstfruchtbar. Wenn also eine Schlehe ganz alleine steht, gibt es auch nur kleine Erträge. Wenn Sie Schlehen pflanzen, ist es am besten, wenn Sie immer zwei unterschiedliche Sorten nebeneinander pflanzen, idealerweise im Abstand von 2 - 3 m. Alternativ ist es auch möglich, Schlehen in die Nähe von bereits stehenden Pflaumen- und Zwetschgenbäumen zu pflanzen, die sie ebenfalls befruchten können. Für die eigentliche Fremd-Befruchtung sind dann Bienen und Hummeln zuständig, die wie andere Insekten und Schmetterlinge die frühe Weide der Schlehe zu schätzen wissen.

Schlehe Verwechslungsgefahr

Der Schwarzdorn, eben die Schlehe kann ganz leicht von Weissdorn unterschieden werden: Der Schwarzdorn blüht deutlich vor dem Laubaustrieb, der Weissdorn erst danach. Auch mit allfälligen Giftpflanzen ist eine Verwechslung kaum mögich: Wer im Herbst die pflaumenartigen Kleinfrüchte von ca. 1 cm Durchmesser sieht und zusätzlich auch die Dornen spürt, der hat fast sicher eine Schlehe vor sich. Vor dem Frost schmecken die Früchte wie gesagt noch sehr adstringierend, erst nach den Frösten werden sie geniessbar.

Schlehen - Schwarzdorn schneiden

Nun, gerade bei den wilden Schlehen verstehe ich nur allzu gut, dass man sich hier kaum ans Schneiden wagen wird. Das ist auch weitgehend unwichtig, die Schlehen-Hecke, auf ca. 150 cm Abstand gepflanzt, soll ja auch undurchdringlich werden. Allenfalls wird man nach 10 oder mehr Jahren eine solche Hecke auch mal auf Stock (auch 10 - 30 cm)  zurückschneiden, um sie zu erneuern und wieder vitaler zu machen. Umgekehrt ist bei den grossfrüchtigen Kultursorten der Schnitt sehr wohl ein Thema, da man ja möglichst viele Früchte ernten will. Dazu werden alte abgetragene und hängende Äste, die auch fast keinen Zuwachs mehr haben, im frühen Frühling auf Stummel entfernt, so dass neue Fruchttriebe entstehen können.

Schlehe - Woher kommt der Name?

Schlehen haben ja sehr viele Namen. Dass sie dornig sind, spürt man nicht nur an Armen und Händen beim Pflücken eines Wildstrauchs, auch die lateinische Bezeichnung (Prunus spinosa) trägt die Dornen schon im Namen vor sich her. Warum der Schwarzdorn schwarz ist? Nun, an den weissen Blüten kann es nicht liegen... Die dunkle Rinde jedoch wurde im Mittelalter zur Herstellung von Tinte benutzt, die sich aber als wenig lichtecht herausstellte und später ersetzt wurde. Im Zeitalter von Snapchat, wo sich Bilder und Nachrichten kurz nach der Veröffentlichung verflüchtigen, hätte so eine Tinte aber durchaus ihren Reiz. Der Name 'Schlehe' wiederum geht auf das indogermanischen 'Sli' zurück, was so viel wie 'bläulich' bedeutet. Und natürlich muss man dann gleich auch an den Slivovitz denken, den tschechischen oder slowakischen Pflaumenschnaps. Weil das sehr harte Holz gerne auch für Peitschen und Gehstöcke benutzt wurde, ist wohl auch der Übername 'Deutsche Akazie' entstanden, der den bunten Reigen der Schlehennamen nochmals erweitert.

FAQ - die wichtigsten Fragen und Antworten zu Schlehen
Kann man Schlehen roh essen?

Rohe Schlehen sind essbar und zudem sehr lecker. Allerdings sollte man es tunlichst vermeiden, die Kerne mitzuessen. Sie enthalten Amygdalin, welches im Körper zu Blausäure umgewandelt wird.

Wann kann man Schlehen ernten?

Die Schlehen Ernte sollte erst nach dem ersten Frosterfolgen. Dann haben die Früchte ihren herb-süssen Geschmack, für welchen sie bekannt sind. Bevor sie Frost abbekommen haben, schmecken sie nicht besonders gut: bitter und zugleich sauer. Es gibt jedoch inzwischen Züchtungen, die bereits vor Frosteintritt geerntet werden können und dennoch ihren vollen Geschmack entfalten. Zu diesen gehören Reto, Godenhaus und Nittel.

Sind die Stacheln von Schlehen giftig?

Die grossen Stacheln, mit welchen sich die Schlehen schützen, sind sehr fest und können zu unangenehmen Verletzungen führen. Giftig sind sie jedoch nicht. Wird man gestochen, so wird dies zwar schmerzhaft sein, jedoch sind keine Vergiftungen zu befürchten.

Ist die Schlehe bienenfreundlich?

Bereits im März/April bringt die Schlehe ihre kleinen Blüten hervor. Diese sind eine beliebte Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten, die ansonsten zu dieser Jahreszeit noch nicht so viel Essbares finden.

Wann kann man Schlehen pflanzen?

Schlehen, welche als Containerpflanzen gekauft werden, können ganzjährig in die Erde gebracht werden.

Sind Schlehen selbstbefruchtend?

Schlehen können sich nur ein wenig selbst befruchten. Dies bedeutet, dass sie zwar Erträge hervorbringen, wenn sie als Solitärpflanze gehalten werden, diese jedoch sehr klein ausfallen. Empfehlenswert ist es deswegen, mehrere Schlehen zu pflanzen, beispielsweise als Hecke.

Wie breit wird die Schlehe?

Eine ausgewachsene Schlehe kann bis zu 4 m hoch und ebenso breit werden. Damit sie sich ungehindert entwickeln kann, ist ein Abstand von mindestens 1,5 m zu anderen Gewächsen notwendig.

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