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Helianthus

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Gärtnerwissen Helianthus - Staudensonnenblume

Helianthus StaudensonnenblumeWer Helianthus als einjährige Schnittblume kennt und schätzt, wird sich auch von einer Staudensonnenblume gerne verzaubern lassen. Diese bildet zwar kleinere Blütenkörbe als die klassische Sonnenblume aus, ist aber dafür ein langlebiger und robuster Gartenbegleiter, der jeden sonnigen Platz bereichert.

Die Staude bietet vielzählige Verwendungsmöglichkeiten. Ob als Hintergrund in sonnigen Rabatten, als Bepflanzung entlang von Grenzen, als Solitärpflanze, als Sichtschutz oder einfach im Kübel auf Balkon und Terrasse: Eine mehrjährige Sonnenblume entfaltet überall ihre Leuchtkraft.

Viele fröhliche Strahlenblüten im Spätsommer

Staudensonnenblumen sind ausdauernde Spätsommerblüher, die ab August ihre ganze Pracht entwickeln, und selbst im Herbst noch schöne Akzente setzen. Bei Bienen und Schmetterlingen stehen sie dann hoch im Kurs - denn zu dieser Zeit ist das Pollen- und Nektarangebot besonders begehrt. Die meist hochwüchsigen Arten und Sorten mögen warme, sonnige Plätze und durchlässige Böden.

In unserem Lubera®-Sortiment finden Sie hochattraktive Helianthus-Vertreter:

  • Die Weidenblättrige Sonnenblume (Helianthus salicifolius var. orgyalis) ist eine Besonderheit, da ihre schmalen, leicht hängenden Blätter tatsächlich an Weiden erinnern. Auch ausserhalb der Blütezeit bietet sie mit ihrem ornamentalen Wuchs und ihrer stattlichen Höhe einen besonderen Blickfang im Garten. Durch ihre reiche Blüte werden zahlreiche Insekten angelockt. Diese Varietät ist auf nicht zu schweren Böden standfest und toleriert vorübergehende Trockenheit recht gut.
  • Helianthus microcephalus 'Lemon Queen', die Kleinblumige Sonnenblume, zeigt überreiche, blassgelbe Blüten, die durch ihre grosse Fülle die gesamte Pflanze bedecken. Die Staude kann dabei eine imposante Wuchshöhe von etwa 2 Metern erreichen und bleibt dabei standfest. Sie kommt mit fast allen Gartenböden zurecht und ist auch relativ trockenheitsverträglich.
  • Wer es pompös mag, wird bei der Sorte 'Soleil d'Or' (Helianthus decapetalus) fündig. Ihre gefüllten, leuchtenden Blüten erreichen einen Durchmesser von etwa 10 Zentimetern und wirken dadurch besonders üppig. Diese Prachtstaude passt mit einer Wuchshöhe von 150 Zentimetern auch in kleinere Gärten.
  • 'Meteor' ist eine bewährte Sorte, die eine formvollendete Blüte bietet. Der äussere Kranz besteht aus zitronengelben Zungenblüten. In der Mitte des Blütenkorbes befinden sich vergrösserte Röhrenblüten, die für einen rüschigen Effekt sorgen. Trotz der besonderen Bauform sind diese für bestäubende Insekten gut erreichbar. Die Sorte entwickelt einen hohen, buschigen Wuchs.

Stauden-Sonnenblume kaufen - Wissenswertes

Bei den mehrjährigen Sonnenblumen gibt es verschiedene Arten mit einem hohen Gartenwert - alle stammen ursprünglich aus Nordamerika. Sie zeichnen sich durch die vielen, vergleichsweise kleinen Blüten, den buschigen Wuchs und ihre gute Winterhärte aus.

Alle Sonnenblumen gehören zur Gattung Helianthus innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Der botanische Name ist auf die griechischen Wörter für Sonne (helios) und Blume (anthos) zurückzuführen. Dies ist nicht weiter verwunderlich, denn die Stauden verkörpern mit ihrer immensen Leuchtkraft den Sommer. Zudem ist zu beobachten, dass viele Sonnenblumen-Arten ihre Blüten stets der Sonne entgegenrecken.

  • Helianthus decapetalus wächst hauptsächlich in feuchten Wäldern entlang von Bächen. Die Art hat eiförmige, gesägte Blätter, deren Unterseiten ähnlich rau wie bei der Gewöhnlichen Sonnenblume sind.
  • Die Weidenblättrige Sonnenblume (Helianthus salicifolius) bildet dichte Horste und hat schmale, längliche Blätter. Ältere Exemplare sind sehr schmückend und kommen in Einzelstellung bestens zur Geltung. Die Ursprungsart ist leider nicht besonders standfest. Weitaus besser schneidet in diesem Punkt Helianthus salicifolius var. orgyalis ab.
  • Die Kleinköpfige bzw. Kleinblumige Sonnenblume (Helianthus microcephalus) ist in der Natur in offenen Waldgebieten zu finden. Sie ist eine fein verästelte, horstig wachsende und sehr robuste Hochstaude.

Verwendung und geeignete Pflanzpartner

Die Helianthus-Arten und -Sorten passen hervorragend auf Freiflächen mit Wildstaudencharakter. Zudem eignen sie sich bestens als Wind- oder Sichtschutz rund um die Terrasse oder den Sitzplatz. Unschöne Ecken lassen sich mit ihnen wunderbar kaschieren. Sehr wirkungsvoll ist eine Staudensonnenblume auch im Hintergrund gemischter Staudenbeete und -rabatten. Sie kommt dort zum Beispiel mit den leuchtenden Orange- und Rottönen der Sonnenbraut sehr gut zur Geltung - attraktive gelb blühende Partner sind auch die Schafgarbe oder der Fallschirm-Sonnenhut (Rudbeckia nitida 'Herbstsonne'). Blau und violett blühende Beetnachbarn, wie zum Beispiel ein Rittersporn, eine Glattblatt-Aster oder Dahlie, ergeben ein wunderschönes Farbenspiel. Auch in sommerlichen Staudenhecken, beispielsweise in Kombination mit Wasserdost und vielen Sorten des Chinaschilfs, ergibt sich ein harmonisches Bild.

Der ideale Standort und Boden

Ein vollsonniger, geschützter Platz im Beet ist optimal für Helianthus. Die Staudensonnenblume mag nährstoffreiche, durchlässige, mässig trockene bis leicht feuchte Böden. Der pH-Wert sollte im Idealfall neutral bis alkalisch sein. Vorübergehende Trockenheit wird recht gut vertragen.

Der Pflanzabstand sollte bei hochwüchsigen Arten etwa 100 Zentimeter betragen.

Helianthus pflegen

Da die Überwinterungstriebe der Staudensonnenblumen knapp unter der Erdoberfläche liegen, kann bei sehr tiefen Temperaturen ein Frostschaden auftreten, insbesondere Helianthus decapetalus ist davon bedroht. Empfehlenswert ist es deshalb, im Herbst eine Schicht Kompost (drei bis fünf Zentimer dick) aufzutragen, die auch als Startdüngung für die kommende Vegetationsperiode dient.

Stützstäbe können hilfreich sein, wenn die hohen Stauden zum Abknicken oder Umfallen neigen. Mit dem Abschneiden der welken Blüten kann man die Blütezeit verlängern. Ein Rückschnitt sollte möglichst erst im Frühjahr erfolgen, da die abgestorbenen Triebe und Blätter einen guten Schutz bieten.

Helianthus teilen

Alle drei bis vier Jahre empfiehlt es sich, Helianthus zu teilen. Ein guter Zeitpunkt ist das zeitige Frühjahr. Durch eine Teilung wird die Pflanze verjüngt und eine ungewollte Ausbreitung verhindert.

FAQ - Die wichtigsten Fragen zu Stauden-Sonnenblumen (Helianthus)
Was sind Staudensonnenblumen?

Neben der einjährigen Gewöhnlichen Sonnenblume gibt es in der Gattung Helianthus mehrjährige, winterharte Arten (u. a. H. decapetalus, H. salicifolius, H. micocephalus), die Staudensonnenblumen genannt werden. Ihre Blüten sind relativ klein, erscheinen aber dafür in grosser Zahl.

Sind Staudensonnenblumen bienenfreundlich?

Staudensonnenblumen, vor allem die Sorten mit ungefüllten und halbgefüllten Blüten, locken Bienen und Schmetterlinge an. Sie bieten Pollen und Nektar.

Wie hoch werden Staudensonnenblumen?

Je nach Art und Sorte können die Helianthus-Vertreter zwischen 120 und 250 Zentimeter hoch werden. Den Beinamen 'Zaungucker' tragen sie wegen ihrer imposanten Wuchshöhe.

Wann blüht eine Staudensonnenblume?

Staudensonnenblumen sind Spätblüher. Sie blühen von August/September bis in den Herbst hinein.

Wie pflegt man Staudensonnenblumen?

Staudensonnenblumen sind sehr pflegeleicht. Eine drei bis fünf Zentimeter dicke Kompostschicht, die im Herbst ausgebracht wird, sorgt für einen guten Winterschutz und sichert die Nährstoffversorgung. Werden welke Blüten regelmässig entfernt, kann die Blütezeit verlängert werden.

Neigen Staudensonnenblumen zum Wuchern?

Viele Arten und Sorten für den Garten bilden zwar Rhizome, breiten sich aber nur moderat aus. Als sehr ausbreitungsfreudig bzw. wuchernd sind hingegen Helianthus atrorubens und Helianthus tuberosus bekannt - auch Topinambur genannt.

Bildet eine Staudensonnenblume Kerne?

Die Staudensonnenblume bildet wie die Gewöhnliche Sonnenblume kleine Sonnenblumenkerne, die Vögeln als Winterfutter dienen.

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