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Kapkörbchen

Kaufberater Kapkörbchen

Margerite, Kapmargerite, Kapkörbchen, LuberaKapkörbchen oder Kapmargeriten (Osteospermum ecklonis) sind blühfreudige Beet- und Balkonpflanzen, denen es gar nicht warm genug sein kann. Sie gedeihen an den heissesten Standorten und bringen dort den ganzen Sommer hindurch auffällige, leuchtendbunte Blüten hervor, die zudem eine besondere Eigenschaft aufweisen: sie sagen Regen voraus. Kündigt sich dieser an, so schliessen sich die Blüten und werden deswegen als florale Wetterfrösche angesehen.

Margerite, Kapmargerite, Kapkörbchen, LuberaKapkörbchen, auch als Kapmargerite oder Patenosterstrauch bekannt, stammen ursprünglich aus Südafrika. Dort wachsen sie in voller Sonne und grösster Hitze in freier Natur und können dort über viele Jahre hinweg am selben Standort verbleiben. Am Mai bilden sie sortenabhängig gefüllte oder ungefüllte Blüten, die weiss, gelb, lila sowie orange sein können – gelegentlich auch zweifarbig. Sie verströmen einen zarten Duft, der Bienen, Hummeln und andere Insekten anlockt. Diese werden jedoch enttäuscht: trotz des verlockenden Duftes und der Blütenfülle sind Patenosterstrauchblüten nicht sehr nektarreich; besonders die gefüllten Exemplare können nicht als Nahrungsquelle angesehen werden. Zum Fortbestand der Art eignen sie sich jedoch hervorragend: aus ihnen entwickeln sich kleine Nussfrüchte, die sehr viele Samen enthalten.

Die Stauden können in ihrer Heimat bis zu einem Meter hoch werden. Die hierzulande kultivierten Exemplare bleiben kleiner: Wuchshöhen zwischen 20 und 40 cm sind für den Paternosterstrauch üblich, wodurch er sich auch hervorragend zur Kultur im Kübel eignet. Diese ist sogar empfehlenswert: die Kapmargerite verträgt keinen Frost und muss demzufolge vor Wintereinbruch ins Haus geholt werden.

Die grössten Vorteile des Kapkörbchens

  • Sehr hitzetolerant
  • Dauerblüher, der von Mai bis September auffällige Blüten hervorbringt
  • Geeignet für Beet- und Kübelpflanzung
  • Pflegeleicht; auch für Anfänger geeignet
  • Harmoniert mit vielen anderen Pflanzen

Kapkörbchen kaufen - Beet- und Balkonpflanzen im Lubera®-Shop

Im Lubera® Pflanzenshop können Sie verschiedene Kapkörbchen kaufen. Das Sortiment umfasst verschiedene farbenfrohe Sorten, die allesamt durch eine lange Blütezeit begeistern und eine wunderbare Ergänzung für Rabatten und Pflanzgefässe sind.

  • Das gelbe Kapkörbchen ist eine der am fröhlichsten anmutenden Sommerblume überhaupt. Seine körbchenartigen Blüten, die sich von Mai bis September immer wieder zeigen, sind ein optisches Highlight und strahlen mit der Sonne um die Wette. Die buschig wachsende Staude erreicht Wuchshöhen zwischen 20 und 40 cm.
  • Lila Kapkörbchen können wunderbar mit allen anderen Farben kombiniert werden. Der satte, kräftige, warme Farbton der Blüten, die sich bereits im Mai entwickeln und bis September immer wieder aufs Neue hervorkommen, passt hervorragend sowohl zu anderen warmen Farben als auch zu schlichten Tönen wie beispielsweise Weiss. Die Kapmargerite kann bis zu 40 cm hoch werden und wächst buschig.
  • Weisses Kapkörbchen: edel und eine wahre Augenweide als Solitärpflanze sowie in Verbindung mit anderen Pflanzen. Die bis zu 40 cm hohe Staude hat eine buschige Wuchsform und bringt – beginnend im Mai – monatelang ihre strahlenförmigen Blüten hervor.
  • Orangefarbenes Kapkörbchen besticht durch einen besonders auffälligen, sonnigen Farbton. Die kleine Pflanze hat einen kompakten Wuchs und wird maximal 40 cm hoch. An sonnigen Standorten bringt sie von Mai bis September ihre farbenprächtigen Blüten hervor. In Verbindung mit den gelben Sorten wirken diese Exemplare besonders verführerisch.

Der optimale Standort ist sonnig

Von ihrer südafrikanischen Heimat her kennt die Kapmargerite sehr warme, ja heisse Standorte. Dort gedeiht sie prächtig. Damit dies auch in heimischen Gefilden der Fall sein kann, benötigt sie zwingend einen vollsonnigen und warmen Standort. Idealerweise ist dieser zudem noch windgeschützt, so dass die kleinen Pflanzen sich nicht gegen etwaige starke Böen durchsetzen müssen.

Wenn Sie nur einen schattigen Standort zur Verfügung haben, sollten Sie besser auf die Kultivierung verzichten und sich für eine andere, für derartige Standorte geeignete Pflanze entscheiden. Osteospermum wird keine Blüten hervorbringen, wenn sie nicht von der Sonne gestreichelt wird – von viel Sonne, wohlgemerkt.

Paternosterstrauch braucht durchlässigen Boden

Zwar haben Osteospermum ecklonis nichts gegen feuchte Substrate, jedoch vertragen sie überhaupt keine Staunässe. Werden sie in einem verdichteten Boden gepflanzt, wo kein Wasserablauf gewährleistet ist, reagieren ihre Wurzeln sehr empfindlich auf die angestaute Nässe. Es kann im schlimmsten Fall zu Wurzelfäule kommen, welche das Ende der Pflanze bedeutet. Da dies niemand möchte, sollten die kleinen Kapkörbchen in durchlässiges und gerne nährstoffreiches Substrat gepflanzt werden. Bei der Pflanzung ins Beet ist es sinnvoll, den Boden mit Kompost und Sand anzureichern; in Topfkultur empfehlen wir Lubera® Fruchtbare Erde Nr. 2.

Kapmargerite pflanzen

Sind die Eisheiligen vorbei und somit keine Spätfröste mehr zu erwarten, also Mitte Mai, können die Kapkörbchen ins Freie. Am gewünschten Standort sollte die Erde aufgelockert und mit Kompost oder Langzeitdünger und gegebenenfalls Sand angereichert werden. Dann graben Sie Pflanzlöcher und setzen die Jungpflanzen dort so tief ein, wie sie zuvor in ihrem Töpfchen gestanden haben. Anschliessend angiessen.

Wenn der Paternosterstrauch nicht solitär stehen soll, so sollten mindestens 30 cm Abstand zwischen ihm und anderen Gewächsen eingehalten werden. Als besonders geeignete Pflanzpartner gelten Ziergräser, jedoch gibt es sehr viele andere Pflanzen, mit denen die Kapmargeriten ausgezeichnet harmonieren und die dieselben Ansprüche an Standort und Pflege haben. Wir empfehlen, eine Pflanzschale ausschliesslich mit verschiedenfarbigen Patenostersträuchern zu bepflanzen.

Osteospermum in Topfkultur

Kapmargeriten eignen sich nicht nur hervorragend zur Kultivierung im Freiland, sondern auch im Pflanzgefäss, beispielsweise auf dem Balkon. Sie wirken als Solitärpflanze ebenso dekorativ wie zusammen mit anderen Kapkörbchen sowie anderen Pflanzen. Damit sie sich rundherum wohlfühlen, ist auch hierbei eine durchlässige Erde unerlässlich. Wenn Sie möchten, können Sie die hochwertige Kübelpflanzenerde noch mit Blähton oder Sand anreichern, um eine zusätzliche Durchlässigkeit zu erzielen. Zudem ist eine Drainage aus Kies oder Blähton sinnvoll.

Unerheblich, ob Sie die kleine Staude in einem Kübel, einer Schale oder einem Kasten kultivieren: das Gefäss muss unten zwingen Löcher haben, durch welche überschüssiges Wasser abfliessen kann. Ideal ist ein Untersetzer.

Regelmässig giessen

Osteospermum ecklonis brauchen ein gleichmässig feuchtes Substrat, um sich optimal entwickeln zu können. Leider wird «feucht» häufig mit «nass» gleichgesetzt. Nässe jedoch vertragen die Pflanzen gar nicht; Staunässe führt sogar zur Wurzelfäule und somit zum Eingehen des Gewächses. Beim Giessen ist demzufolge Fingerspitzengefühl gefragt. Sollte sich hinterher noch Wasser im Untersetzer befinden, muss dieses umgehend entfernt werden, damit die Osteospermum ecklonis keine nassen Füsse bekommen.

Düngen nicht vergessen!

Nun hört man immer wieder, dass man seine Kapmargeriten nicht zu düngen braucht, da sie ja ohnehin nur einjährig kultiviert werden. Dies ist in etwa so, als ob wir Menschen nichts essen würden, da wir ja ohnehin alle einmal sterben werden. Auch die kleinen Pflanzen haben Hunger, und es ist für sie vollkommen unerheblich, ob sie nur diesen einen Sommer oder noch länger leben dürfen. Werden sie im Beet kultiviert, so reicht es aus, sie zweimal in der Saison zu düngen. Das erste Mal bei der Pflanzung, indem entweder Kompost oder ein Langzeitdünger- beispielsweise Frutilizer Saisondünger Plus - in die Erde eingearbeitet wird; ein weiteres Mal dann Mitte/Ende Juli. In Topfkultur sollten die Kapkörbchen von Mai bis September alle zwei Wochen mit Nährsalz versorgt werden; wir empfehlen Frutilizer Instant Bloom in der herstellerseits angegebenen Dosierung. Keinesfalls mehr, da es bei zu viel Nährstoffen ebenso geht wie Menschen nach zu viel essen: sie werden faul, in diesem Falle blühfaul.

Kapkörbchen schneiden

So eine Kapmargerite hat eine derart schöne Wuchsform, dass kein Formschnitt erforderlich ist. Wenn Sie sich jetzt jedoch entspannt zurücklehnen und die Schere im Schuppen lassen wollen, müssen wir Sie enttäuschen: Osteospermum ecklonis wird durchaus geschnitten. So sollten verblühte Blüten entfernt werden, damit sich die Pflanze voll und ganz auf die Bildung neuer Blüten konzentrieren kann. Dennoch wird es irgendwann im Sommer passieren, dass die Kapmargerite nur noch Blätter und Triebe besitzt – die Hauptblüte ist dann vorbei. Nun ist es Zeit für einen kompletten Schnitt, bei dem sämtliche Pflanzenteile um etwa ein Viertel bis ein Drittel eingekürzt werden. Diese Massnahme fördert einen buschigen Wuchs, einen kräftigen Neuaustrieb und eine erneute Blütenpracht. Der letzte Schnitt erfolgt im Herbst vor der Überwinterung, bei dem die komplette Pflanze auf ein Drittel zurückgeschnitten wird. Er sollte unbedingt durchgeführt werden, da durch ein kleineres Volumen das Osteospermum ecklonis weniger Pflanzenteile zu versorgen hat. Sollte aus irgendeinem Grund der Herbstschnitt vergessen worden sein, kann er notfalls im folgenden Frühjahr nach der Überwinterung nachgeholt werden.

Krankheiten und Schädlinge

An einem perfekten Standort bleiben die dekorativen Pflanzen dank ihrer Robustheit von Krankheiten und Schädlingen weitestgehend verschont. Sie wirken jedoch etwas anziehend auf Blattläuse, so dass diese häufiger auf den Kapmargeriten anzutreffen sind, als dem Hobbygärtner lieb ist. Von einer Bekämpfung ist jedoch abzuraten, da die Läuse für gewöhnlich keine weitreichenden Schäden anrichten und ausserdem ihrerseits wiederum von Nützlingen wie Ameisen und Marienkäfern für deren Überleben benötigt werden.

Patenosterstrauch überwintern

Für gewöhnlich werden die kleinen Blühwunder einen Sommer lang kultiviert und zum Winter hin ihrem Schicksal überlassen. Dies bringt mit sich, dass die Pflanzen eingehen, da sie keinen Frost vertragen. So entsteht die Auffassung, sie seien einjährig, was jedoch nicht ganz korrekt ist: Kapmargeriten sind zweijährig. Dies bedeutet, dass sie im folgenden Jahr nach dem Kauf erneut ihre wunderschönen Blüten hervorbringen werden. Möglich ist das jedoch nur, wenn sie korrekt überwintert werden. Die Überwinterung beginnt damit, dass die Pflanzen auf etwa ein Drittel zurückgeschnitten und bereits vor dem ersten Frost in ein helles, kühles Winterquartier gebracht werden. Dies kann beispielsweise ein Kellerraum, Hausflur oder ein Schuppen sein. Dort verbleiben sie während der kalten Jahreszeit, wobei sie gelegentlich sparsam gegossen werden. Ihr Wurzelballen sollte nicht austrocknen. Im April werden sie – falls noch nicht geschehen - zurückgeschnitten und dann stundenweise an das Leben im Freien und die Sonne gewöhnt. Wenn noch Spätfröste zu erwarten sind, sollten die Kapkörbchen die Nächte wieder ins Haus geholt werden. Nach den Eisheiligen (Mitte Mai) können sie dann endgültig ins Freie gestellt beziehungsweise ausgepflanzt werden.

Sind die Blüten essbar?

Osteospermum bringt nicht nur dekorative Blüten hervor, sondern auch essbare. Sie eignen sich wunderbar zum Verfeinern von Kuchen, Desserts und Torten, zudem stellen sie auf Buffets und Tafeln eine essbare Dekoration dar.

Bitte nicht mit der Kapringelblume verwechseln, die eine ähnliche Blütenform aufweise. Sie gilt als leicht giftig.

Eine Pflanze als Wetterfrosch

Die Kapmargerite ist äusserst sensibel, was Regen angeht: steht dieser bevor, schliesst sie ihre Blüten. Dieses Phänomen ist in der Pflanzenwelt nicht unbekannt: auch andere Gewächse möchten sich das Elend nicht mit ansehen, wenn schlechtes Wetter und Regen die Sonne verdrängen, und schliessen deswegen ebenfalls ihre Blüten. Zu diesen zählen unter anderem Ringelblumen, Mittagsblumen, Wilde Möhren und Sonnenblumen. Die Natur zeigt uns dadurch wieder einmal ihre Vielseitigkeit und ihre fantastischen Facetten. Leider sieht das nicht jeder so: es gibt einige Pflanzenzüchter, die diese Charaktereigenschaft unterbinden möchten und Kultivate hervorbringen wollen, welche ihre Blüten dauerhaft geöffnet lassen.

FAQ - die wichtigsten Fragen und Antworten zu Kapkörbchen
Sind Kapkörbchen mehrjährig?

Von Natur aus sind Kapmargeriten mehrjährig, werden jedoch für gewöhnlich nur einjährig kultiviert. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sie den Winter nicht überleben können: in einem hellen, frostfreien Winterquartier können sie sehr gut bis zum folgenden Frühjahr verbleiben.

Wann blühen Kapkörbchen?

Die Blütezeit beginnt im Mai und reicht bis in den September hinein. Zwischendurch kann es zu kleinen Blühpausen kommen, welche die Pflanze nutzt, um neue Kraft zu schöpfen.

Sind Patenostersträucher giftig?

Die dekorative kleine Pflanze enthält keine Stoffe, die in irgendeiner Form giftig sind - weder für Menschen noch für Tiere. Es kann also auch ganz unbesorgt in einem Garten oder auf einer Terrasse kultiviert werden, die auch von Hunden und Katzen aufgesucht wird.

Warum blüht mein Kapkörbchen nicht?

Im Juni legt die Kapmargerite eine kleine Ruhepause ein und bringt für eine kurze Zeit keine Blüten hervor - ein normaler Prozess. Wenn die ansonsten so blühfreudige Pflanze partout keine Blüten bilden will, liegt dies an falschen Standortbedingungen und/oder falscher Pflege. Nur an sonnigen Plätzchen und bei warmem Wetter wird sich die kleine Pflanze wunschgemäss entwickeln können. Wird das betreffende Kapkörbchen in Topfkultur gehalten, so sollte das Pflanzgefäss an einen geeigneteren Standort umgestellt werden; auch die Kontrolle des Substrats ist empfehlenswert.

Kann man Kapmargeriten vermehren?

Eine Vermehrung dieser Sommerblumen ist sowohl durch Stecklinge als auch durch Aussaat möglich. Sie erfolgt noch während der Überwinterung im Februar/März. Saatgut kann im Fachhandel käuflich erworben oder alternativ im Herbst von bestehenden Pflanzen gewonnen und dann trocken und dunkel aufbewahrt werden.

Sind Kapkörbchen Margeriten?

Aufgrund der Tatsache, dass sie auch als Kapmargeriten bezeichnet werden, könnte man meinen, dass Patenostersträucher ebenfalls zu dieser Pflanzengattung gehören. Dies ist jedoch nicht der Fall. Die Bezeichnung erfolgt dank der ähnlichen Blütenform.

Welche Temperaturen vertragen Patenostersträucher?

Die hierzulande angebotenen Exemplare sind bis -5° C frosthart. Da die winterlichen Temperaturen jedoch für gewöhnlich niedriger sind, sollten die kleinen Pflanzen keinesfalls im Beet im Freien verbleiben - sie würden erfrieren.

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