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Mediterrane Stauden

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Gärtnerwissen Mediterrane Stauden

BlätterMediterrane Stauden bringen zuverlässig und mit vielen wunderschönen Blüten südliches Flair in sonnige Beete. Die meisten der Stauden in unserem Mediterranen Pflanzen Sortiment sind winterhart, so dass mediterrane Beete auch in nördlicheren Regionen gestaltet werden können.

Es gibt aber auch Stauden für den Kübel wie etwa den eleganten Agapanthus . In Sachen Vielfalt stehen mediterrane Stauden den Stauden für halbschattige und schattige Beete in nichts nach, wie Sie in unserem  Staudenangebot schnell feststellen werden. 

Doch um welche Stauden handelt es sich überhaupt? Zunächst ist dies keine botanische Zuordnung, vielmehr eine Zusammenstellung, die durch ihre Verwendung, aber auch durch bestimmte Eigenschaften und die Herkunft der Pflanzen geprägt sind. Mediterrane Stauden zeichnen sich durch mindestens eine der folgende Eigenschaften aus: 

  • sie gedeihen im Mittelmeerraum
  • sind an sonnige und trockene Standorte angepasst
  • brauchen einen Platz in der prallen Sonne
  • entwickeln mit Hilfe der Energie der Sonne ätherische Öle. 
 

Stauden für Sonnenbeete im Lubera®-Gartenshop

Hier in unserem Gartenshop präsentieren wir Ihnen ein besonderes Sortiment, das für jeden Geschmack wunderschöne Stauden bereithält. Sie finden dort z. B. besonders intensiv blühende Taglilien ebenso wie das markante Fettblatt oder Sedum. Neben Taglilien und Sedum zählen auch die exotisch wirkenden Fackellilien Kniphofia zu unserem Angebot.
Schauen Sie sich um und lassen Sie sich inspirieren!

Garten- und Beetgestaltung mit mediterranen Stauden

Gärtnern mit Stauden ist ganz einfach, wenn man bei der Pflanzung den Wuchs der Pflanzen berücksichtigt. Hilfreich ist es die Pflanzen ein wenig nach Funktion zu sortieren. Es werden

  • Leitstauden
  • Füllstauden
  • Polsterstauden

unterschieden.

Leitstauden

Leitstauden sind Stauden mit markanten Blüten und höherem Wuchs. Unter den mediterranen Stauden können etwa die Fackellilie oder auch Edeldisteln die Funktion der Leitstaude übernehmen. Sie überragen die anderen Stauden und sind in der Blüte besonders markant. Leitstauden bieten Blickpunkte und helfen, das Staudenbeet zu strukturieren. 

Füllstauden im mediterranen Beet

Füllstauden sind die Begleiter der Leitstauden und füllen den Raum zwischen den Leitstauden. Sie sind keineswegs weniger wichtig, im Gegenteil, sie tragen die Haupt-'Gestaltungslast' bei der Komposition des Staudenbeets. Bei den Füllstauden kommt es nicht nur auf spektakuläre Einzelblüten an, sondern auch auf Farbe und Textur des Laubes. Vielfältige Abwechslung und vor allem zeitliche abgestimmte Blüte machen das Gärtnern mit Füllstauden zu einem besonderen Vergnügen. Zu den mediterranen Füllstauden gehören Lavendel, der Sonnenhut Rudbeckia, verschiedene Wolfsmilcharten oder auch Kräuterstauden. 

Polsterstauden - blühende 'Randerscheinung'

Um Beeten einen schönen Rand und einen stilvollen Anfang zu geben, werden Polsterstauden eingesetzt. Polsterstauden sind niedrig wachsende Stauden, die besonders kompakt und dicht wachsen. Auf diese Weise geben Sie den Beeträndern eine ausreichend stabile Bepflanzung. Darüber hinaus sind Polsterstauden natürlich mit ihren Blüten und Blättern Teil der Staudenbeetgestaltung. Als mediterrane Polsterstauden kann Wollziest oder niedrigwachsender Lavendel oder Salbei eingesetzt werden. Auch Thymian mit seinen zahlreichen Sorte eignet sich für die Bepflanzung des Beetrandes. 

Mediterrane Stauden pflanzen

Der grosse Vorteil von Staudenbeeten ist ihre Langlebigkeit und der geringe Pflegeaufwand. Wichtige Voraussetzung ist allerdings, dass sie planvoll angepflanzt wurden. Bei der Anlage sollte man vor allem Wuchshöhe und Blütenzeitpunkt berücksichtigen. 

Das Einmaleins der Staudengestaltung

Bei der Ausrichtung der Stauden spielt die Wuchshöhe gleich in zweierlei Hinsicht eine entscheidende Rolle. Zum einem dürfen sich die Stauden nicht gegenseitig beschatten, zum anderen sollten sie sich auch nicht verdecken, damit man alle Stauden sehen kann. Es gilt also zunächst den Sonnenstand zu berücksichtigen, aber auch die Blickrichtung der Gartenbesucher und -benutzer sollte eine Rolle spielen. Die Blickrichtung ergibt sich etwa aus der Platzierung von Sitzplätzen aber auch aus der Blickrichtung vom Haus aus. Beides, also Sonnenausrichtung und Blickrichtung, geben dann die Ausrichtung der Stauden vor. Als erstes werden die niedrigen Stauden gepflanzt, dann kommen die mittelhohen und schließlich ganz hohe wie etwa die Sonnenbraut. Leitstauden wie z.B. der markante Bärenklau sollten von Sitzplätzen als Blickfang gut zu sehen sein. Am Besten erstellt man zunächst eine Skizze zur Pflanzung der Stauden und platziert dann die Stauden auf dem Beet, um die Planung noch einmal zu prüfen. 

Auch der Blühzeitpunkt sollte bei der Planung des Staudenbeetes eine Rolle spielen. Ideal ist, wenn sich die Stauden in der Blüte abwechseln. Es geht also um eine Abwechslung von im Frühjahr, im Sommer und im Herbst blühenden Stauden. Der Blühzeitpunkt kann mit der Wuchshöhe in die Skizze zur Planung ders Staudenbeetes einfließen. 

Je nach Größe des Beetes sollte man eine ausreichende Zahl an Stauden einplanen. Vor allem von den Füll- und Polsterstauden benötigen Sie mehr als nur eine Pflanze, um eine wirkungsvolle Staudenbepflanzung zu erreichen. 

Zeitpunkt der Pflanzung

Als Containerpflanzen können mediterrane Stauden ganzjährig gepflanzt werden, vorausgesetzt der Boden ist frostfrei. Ideale Zeiten sind im Herbst und im mittleren Frühjahr, um die Stauden zu pflanzen. In beiden Jahreszeiten fällt genügend Regen, so dass die Stauden beim Anwurzeln ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt sind. 

Mediterrane Stauden pflanzen

Das Pflanzen ist ganz einfach, wenn der Boden gut vorbereitet ist. Er sollte nährstoffreich, durchlässig und locker sein. Mediterrane Stauden bevorzugen eher krümeligen-sandigen Boden als feuchten-lehmhaltige Erde. Ist der Boden zu schwer und wenig durchlässig, muss man durch tiefes Umgraben und Beifügung von Sand für mehr Durchlässigkeit sorgen. Dann werden ausreichend große Pflanzlöcher ausgehoben. Die Größe des Pflanzlochs gibt die Größe des Wurzelballens der einzupflanzenden Staude vor. Bei der Pflanzung sollte man vor allem bei den Füllstauden genug Platz einplanen, denn diese bilden häufig breite Horste, die viel Platz benötigen. Dann setzt man die Staudenpflanzen in die Pflanzlöcher, füllt diese mit Erde auf, die fest angedrückt wird. Zum Schluss wird die Pflanzung mit der Gießkanne oder dem Wasserschlauch vorsichtig angegossen. Das Angießen wird zwei bis drei Mal nach der Pflanzung wiederholt, da es den Stauden hilft, anzuwurzeln.

Die Pflege des Staudenbeets

Wenn die Stauden gut platziert sind, sind sie pflegeleicht. In trockenen Jahren müssen sie zusätzlich gegossen werden. Bei nährstoffärmeren Böden kann eine Frühjahrsdüngung mit Frutilizer® Volldünger Plus sinnvoll sein, um die Stauden mit Nährstoffen zu versorgen. Wachsen einzelne Stauden ein wenig zu üppig, sollte man einige Stengel abschneiden, damit stark wachsende Stauden sich schwächer entwickelnde Stauden nicht verdrängen. Wenn hoch wachsende Stauden im Sommer von Sommerregen und Wind plattgedrückt werden, sollte man ihnen eine Stütze verpassen, damit die Stauden auch weiterhin ihre ganze Schönheit entfalten können. 

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