
Blumenzwiebeln kaufen
Ratgeber Blumenzwiebeln
Blumenzwiebeln kaufen lohnt sich immer, denn die Vielfalt der Blumenzwiebeln bereichert jeden Garten und jeden Balkon. Ob klassische Tulpen und Narzissen, extravaganter Zierlauch, majestätische Kaiserkronen oder die kleinen Krokusse, Blausterne (Scilla) und Schneeglöckchen – hier im Lubera® Shop finden Sie für jeden Standort und jeden Gartenstil die passenden Blumenzwiebeln.
Sie alle haben eines gemeinsam: es sind die unterirdischen Speicherorgane von sogenannten Geophyten, die sich nach der Blüte tief in den Boden zurückziehen, und dort eine lange Ruhephase einlegen. Im Frühling aber treiben die Zwiebelblumen, die eine eigene Gruppe innerhalb der Stauden bilden, zeitig und mit grosser Kraft wieder aus dem Boden, und erfreuen das Gärtnerherz mit ihren farbenprächtigen Blüten. Auch für Bienen und andere Insekten sind viele Zwiebelblumen wertvoll. Wie die Stauden auch sind die Blumenzwiebeln und -knollen winterhart und mehrjährig. Darum lohnt sich Blumenzwiebeln kaufen auch längerfristig, denn die Zwiebeln und Knollen kommen ja jedes Jahr wieder, und wenn ihnen der Standort passt, vermehren sie sich sogar und verwildern zu bunten Blütenteppichen. Für die Gestaltung von Gärten, Balkonen und Terrassen kommt den Blumenzwiebeln in mancher Hinsicht eine wichtige Rolle zu. Denn mit ihrer Vielfalt verlänger die Zwiebelblumen die Blütenzeit ab Februar bis in den Frühsommer hinein um viele Monate. Darum lohnt sich Blumenzwiebeln kaufen immer.
Inhaltsverzeichnis
- Die besten Blumenzwiebeln kaufen – das Sortiment im Lubera® Pflanzenshop
- Blumenzwiebeln kaufen – hochwertige, handverlesene Qualität bei Lubera®
- Der Lebenszyklus von Blumenzwiebeln
- Blumenzwieblen richtig pflanzen
- Blumenzwiebeln für Gefässe
- Blumenzwiebeln richtig pflegen
- In welchem Abstand werden Blumenzwiebeln gepflanzt?
- Gestaltungsmöglichkeiten mit Blumenzwiebeln
Die besten Blumenzwiebeln kaufen – das Sortiment im Lubera® Pflanzenshop
Bei uns können Sie über 200 verschiedene Blumenzwieblen kaufen. Von A wie Anemonen bis Z wie Zwergiris bieten wir ein riesiges Sortiment an diversen Sorten an. Sie alle können es kaum erwarten, im Frühling das Tageslicht zu erblicken und sich zu dem zu entwickeln, was sie sein möchte: wunderschöne, buntblühende Gewächse, die allen Witterungsbedingungen zum Trotz zeitig im Jahr zeigen, dass die Natur nicht unterzukriegen ist.
Damit dieser Plan auch gelingt, solltet Ihr die gewünschten Zwiebeln im Herbst kaufen und in die Erde setzen. Gruppenweise, beispielsweise in Pflanzkörben, in Reihen oder einfach dort, wo Ihr Euch im Frühjahr an den Pflänzchen erfreuen möchtet. Sehr empfehlenswert ist es, auch die Rasenfläche zu nutzen und diese zu einer Krokuswiese zu machen. Keine Angst: der Rasen wird dadurch nicht verwildert oder beschädigt. Vielmehr ist das Setzen von Krokus-, Schneeglöckchen- und anderen Frühblüher-Zwiebeln eine gute Möglichkeit, die Grasfläche während der Wintermonate sinnvoll zu nutzen. Wenn das Gras selbst wieder Pflege und Aufmerksamkeit benötigt, sind die dort ansässigen Frühblüher längst verblüht und oberirdisch abgestorben.
Lubera®-Tipp: Frühblüher mit unterschiedlichen Blütezeiten kaufen, um so über Wochen hinweg ein Blütenmeer zu haben.
- All jenen, die sich nicht entscheiden können, empfehlen wir unsere Kategorie mit den Blumenzwiebel-Mischungen. Diese sind auch perfekt geeignet, wenn Sie noch nicht so viel Erfahrungen mit Blumenzwiebeln haben.
- Unsere stolzen Kaiserkronen (Fritillaria imperialis) sorgen mit Ihren imposanten Blüten für eine enorme Fernwirkung in Ihrem Garten.
- Verwandt mit den Kaiserkronen sind die Schachbrettblumen (Fritillaria meleagris). Sie gelten als Rarität im europäischen Raum obwohl sie sich sehr dankbar kultivieren lassen und sich auch leicht vermehren.
- Die Prärielilien (Camassia) sind botanisch mit den Hyazinthen verwandt und in unseren Breiten noch nicht so bekannt. Sie werden 100cm hoch und lassen sorgen für einen schönen Hintergrund im Staudenbeet.
- Die sehr beliebten Türkenbund-Lilien (Lilium martagon) sind eine echte Kostbarkeit im Garten! Auch die weisse Madonnen-Lilie (Lilium candidum) ist eine begehrte Zwiebelblume die garantiert ein Statement in Ihrem Garten setzen wird.
- In jeden Garten gehört auch mindestens ein Blausternchen (Scilla) hinein. Die blauen und weissen Blüten bringen Licht in die dunklen Februartage und erfreuen so manches Gärtnerherz.
- Das Spanische Hasenglöckchen (Hyacinthoides hispanica) hat ein zartes Erscheinungsbild, ist robust und pflegeleicht und gedeiht praktisch überall, am liebsten aber an halbschattigen Standorten.
- Steppenkerzen (Eremurus) sind bekannt dafür, dass sie wie riesige Kerzen aus einer steppenähnlichen Gräserpflanzung ragen. Aber auch in Ihrem Garten ist die Kleopatranadel, wie sie auch genannt wird, ein imposanter Hingucker.
- Die niedlichen kleinen Zwergiris (Iris reticulata) mit ihrem exotischen Aussehen, dürfen neben den anderen allerersten Frühlingsboten natürlich nicht fehlen.
- Auch einer der ersten Frühlingsboten ist der Winterling (Eranthis). Oft stecken sie ihre Triebe bereits durch den Schnee und punkten mit betörend frischem Duft.
- Sternhyazinthen (Chionodoxa) auch bekannt als Schneeglanz, sind pflegeleicht und bieten den Bienen und Hummeln im Frühling eine wahre Freude!
- Besonders auffällig in der noch schlafenden Landschaft ist die Turkestanische Tulpe. Diese Wildtulpe bringt bereits ab Mitte Februar ihre interessanten Blüten hervor, die aussen violett, innen weiss mit einer gelben Mitte sind und einen angenehmen Duft verströmen. Die bis zu 40 cm hohen Frühblüher sind ausgesprochen pflegeleicht und können sowohl sortenrein als auch in Verbindung mit Narzissen, Iris oder anderen Zwiebelpflanzen kultiviert werden.
Ja und dann sind da noch die bekannten Tulpen, Krokusse, Hyazinthen, Milchsterne, Narzissen und Traubenhyazinthen, die Sie selbstverständlich auch bei uns im Shop kaufen können. Wir liefern Ihnen die Blumenzwiebeln rechtzeitig und schonend bis vor die Haustüre – und das mit Versandkosten von nur 4.95.
Blumenzwiebeln kaufen – hochwertige, handverlesene Qualität bei Lubera®
Die meisten Blumenzwiebeln werden im Herbst während ihrer Ruhephase verkauft. Die nackten, schlafenden Zwiebeln oder Knollen sind die günstigste und beste Variante, um Zwiebelblumen im Garten anzusiedeln. Gesunde, frische Blumenzwiebeln kaufen ist daher nicht schwierig. Man erkennt die gute Ware daran, dass die Zwiebeln und Knollen fest und prall aussehen. Wenn man sie anfasst, sind sie etwas elastisch und geben auf Druck leicht nach. Wenn sie hingegen zu hart und spröde sind, dann sind sie zu stark ausgetrocknet und wachsen nicht mehr gut.
Die Zwiebeln und Knollen sollten ausserdem keine Verletzungen und Verfärbungen aufweisen. Diese sind meist ein Zeichen, dass sie von Pilzen oder Bakterien befallen sind. Die Grösse der Zwiebeln wiederspiegelt die Grösse der zu erwartenden Blüten. Insbesondere bei den Tulpen macht es darum Sinn, möglichst grosse Zwiebeln zu kaufen. Bei Knollen oder Rhizomen wie beispielsweise bei Winterlingen oder Anemonen ist es jedoch so, dass diese Speicherorgane in einem harten und ausgetrockneten Zustand verkauft werden. Sonst würden sie nämlich in der Verpackung rasch faulen. Diese Knöllchen oder Rhizome müssen vor dem Pflanzen über Nacht in lauwarmem Wasser eingeweicht werden, dann wachsen sie problemos an. Alle Blumenzwiebeln und Knollen sollten nach dem Kauf möglichst rasch gepflanzt werden, damit sie nicht zu sehr austrocknen oder verschimmeln. Einmal im Boden, beginnen sie rasch erste Wurzeln zu bilden.
Bei Lubera sorgen wir für gute Qualtität, Sie müssen sich nicht darum kümmern. Unsere Blumenzwiebeln werden lose zu uns geliefert und jede einzelne Zwiebel wird von Hand verlesen und verpackt. Nur so können wir Ihnen eine absolute Spitzenqualität zusichern und nur so werden Sie jahrelang Freude haben an den bunten Frühlingspracht.
Der Lebenszyklus von Blumenzwiebeln
Blumenzwieben werden normalerweise im September und Oktober gepflanzt. Kleine Blumenzwiebeln wie Krokusse können bei mildem Wetter auch noch bis in den November hinein gepflanzt werden. Die grösseren Zwiebeln gedeihen aber besser, wenn sie in den noch leicht warmen Boden gesetzt werden. Die Zwiebeln und Knollen bilden nämlich bereits im alten Jahr den Ansatz von Trieben und Blüten. Und in noch etwas warmem Boden bilden sie auch vor dem Winter schon kräftige Wurzeln. Mitunter ist schon die ganze Pracht für das Frühjahr vor dem ersten Schnee in den unterirdischen Speicherorganen angelegt. Darum können sie im Frühling so schnell austreiben und gleich nach dem letzten Schnee in ganzer Pracht aufblühen. Die allermeisten Zwiebelblumen blühen im März und April. Einige besonders frühe Arten und Sorten wie die wilden botanischen Krokusse, die Schneeglöckchen oder die Winterlinge und einige besonders frühe Narzissen wie zum Beispiel Narcissus 'February Gold' können schon im Februar blühen. Manche Zwiebelblumen wie die spät blühenden Papageien-Tulpen oder der Zierlauch blühen bis in den Juni hinein. Nach der Blüte verwelken die Blumenzwiebelpflanzen, und ziehen ihre Kraft wieder in die Zwiebeln zurück. Darum ist es wichtig, nach der Blüte das verwelkte Laub nicht wegzuschneiden. Bis im Sommer haben sich die Zwiebelpflanzen meist komplett zurückgebildet, und schlummern dann im Boden bis zum nächsten Frühling.
Blumenzwieblen richtig pflanzen
Wenn Sie neue Blumenzwiebeln kaufen, müssen Sie beim Pflanzen darauf achten, dass die Zwiebeln in der richtigen Tiefe im Boden oder im Gefäss gepflanzt werden. Als Grundregel gilt: mindestens doppelt so tief, wie die Zwiebeln hoch sind. In kühleren Lagen und wenn der Boden etwas leicht ist, kann es auch zweimal so tief sein, wie die Zwiebeln hoch sind. Bei schweren Böden reicht doppelt so hoch. Eine Tulpenzwiebel, die sechs Zentimeter lang ist, wird also gut 12 Zentimeter tief in die Erde gepflanzt. Das Loch darf durchaus noch etwas grösser sein, und wenn der Boden hart ist, dann macht es Sinn, diesen vor der Bepflanzung gut zu lockern und noch etwas Kompost einzuarbeiten. Dann die Zwiebeln einzeln sorgfältig in das vorbereitete Pflanzloch legen. Die Triebspitze muss immer nach oben zeigen, der Wurzelansatz kommt nach unten. Dann mit Erde und Kompost auffüllen, andrücken und giessen. Besonders die feuchtigkeitsliebenden Zwiebeln wie Schachbrettblumen und Prärielilien müssen gut angegossen werden. Auch Narzissen werden nach dem Pflanzen immer angegossen. Manche Blumenzwiebeln reagieren jedoch sehr empfindlich auf Staunässe. Bei diesen macht man das Pflanzloch einige Zentimeter tiefer, und gibt zuerst eine Schicht groben Sand hinein. Diese Zwiebeln werden dann auf dieses Sandbeet gelegt, so schimmeln oder faulen sie nicht. Besonders bei Tulpen und Lilien macht das Sinn, weil diese Staunässe gar nicht gut vertragen. Diese trockenheitsliebenden Zwiebeln sollte man auch nicht zu fest angiessen.
Blumenzwiebeln für Gefässe
Alle Blumenzwiebeln können auch bestens in Gefässen kultiviert werden. Die grösseren Sorten sollten in Töpfen stehen, die ihrer Grösse angepasst sind, damit sie bei Wind genug Halt haben. Kleinere Zwiebelblumen können auch bestens in normalen Bakonkistchen gezogen werden. Insbesondere kleinere Wildtulpen und Narzissen, und natürlich auch Krokusse eignen sich gut für kleinere Gefässe. Sie können auch auf exponierten und etwas windigen Balkonen bestens gedeihen. Blumenzwiebeln in Gefässen brauchen eine gute Drainage. Idealerweise gibt man zuerst etwas Kies oder Blähton in die Gefässe, und deckt diese Drainageschicht mit einem Vlies ab. Erst dann kommt die Erde darauf. Ideal ist ein durchlässiges Substat aus Gartenerde und Kompost, das gut auch mit etwas Sand vermischt sein darf. Je nach Grösse der Gefässe werden die Blumenzwiebeln etwa in die Mitte gepflanzt. Man setzt jeweils mehr Zwiebeln hinein und pflanzt in den Töpfen dichter, als man das im Garten tun würde. Es ist auch möglich, grössere Gefässe mehrlagig zu bepflanzen. Zu diesem Zweck kommen die grossen Zwiebeln zuunterst, dann etwas Erde, dann die nächst kleineren. Zuoberst kommen Krokusse, Blausternchen oder Winterlinge. So wird die Blütendauer der Gefässe über den ganzen Frühling verteilt.
Blumenzwiebeln richtig pflegen
Grosse Blumenzwiebeln wie zum Beispiel hochgezüchtete Osterglocken oder Tulpen sollten im Frühling, wenn sie austreiben, mit Volldünger versorgt werden. Besonders für Zwiebelblumen in Gefässen ist das wichtig, denn ohne genug Nahrung können sie ihre grossen Blüten nur mit Mühe bilden. Für kleine Zwiebeln und wilde Tulpen und Narzissen hingegen reicht etwas Kompost als Nahrung. Nach der Blüte wird bei grösseren Zwiebelblumen meist das Verblühte weggeschnitten. Insbesondere bei Tulpen und Osterglocken verhindert man so, dass die Pflanzen zu viel Kraft verschwenden, um Samen zu bilden. Sie vermehren sich nämlich besser über Tochterzwiebeln. Bei kleinen und wilden Blumenzwiebeln lässt man das Verblühte aber stehen, damit sie sich selber versamen können. Wichtig bei allen Zwiebelblumen ist, dass das Laub nicht weggeschnitten wird. Es muss in Ruhe verwelken können. Denn während diesem Prozess lagern die Pflanzen die Energie aus den Blättern wieder in den Zwiebeln ein. Grossblütige Züchtungen können während diesem Prozess auch nochmals mit Flüssigdünger versorgt werden. Erst wenn das Laub komplett verkümmert ist, kann es entfernt werden. Bei Blumenzwiebeln, die im Rasen wachsen, heisst das, dass man erst zum Anfang des Sommers mähen darf, wenn das Laub der Zwiebelblumen komplett verwelkt ist. So gepflegt, macht Blumenzwiebeln kaufen lange Freude, weil sie viele Jahre blühen werden.
In welchem Abstand werden Blumenzwiebeln gepflanzt?
Der Abstand zwischen den einzelnen Blumenzwiebeln hängt stark von den Sorten und dem jeweiligen Verwendungszweck ab. Bei grossen Tulpen und Narzissen sind 20 bis 30 Zentimeter Abstand zwischen den Zwiebeln gut, bei kleineren Sorten und Wildformen können 15 bis 20 Zentimeter reichen. Kleine Blumenzwiebeln wie Krokusse oder Winterlinge kann man mit einem Abstand von nur 10 Zentimetern pflanzen. Wenn sie unter Bäumen oder in der Wiese verwildern sollen, sehen sie am besten aus, wenn sie unregelmässig gepflanzt werden. Zu diesem Zweck wirft man die Zwiebeln locker auf die Erde, und pflanzt sie genau dort, wo sie hinfallen. Bei der Verwendung im Staudenbeet sehen die meisten Zwiebelblumen in lockeren Gruppen am besten aus. Einzeln hingegen wirken sie meist etwas verloren. Oft macht es Sinn, mehrere Gruppen von den gleichen Sorten zu pflanzen, die sich durch das Beet hindurch wiederholen. Auch hier kann der Abstand zwischen den einzelnen Zwiebelblumen unregelmässig gehalten werden, damit die Pflanzung möglichst natürlich wirkt. In Töpfen und Gefässen hingegen pflanzt man die Blumenzwiebeln möglichst dicht, um die Wirkung zu verbessern.
Gestaltungsmöglichkeiten mit Blumenzwiebeln
Blumenzwiebeln und Knollen bieten fast unendlich viele Gestaltungs und Verwendungsmöglichkeite an. Sie bereichern Gärten, Balkone und Terrassen und verlängern die Blütenzeit von Gefässen und Staudenbeeren um viele Monate. Kleine Blumenzwiebeln wie Krokusse, Blausternchen, Schneeglöckchen und Winterlinge eignen sich bestens zum Verwildern im Rasen. Idealerweise pflanzt man sie an Stellen, wo das Gras schon recht abgenutzt ist und nicht mehr gross gemäht wird, zum Beispiel im Schatten von Bäumen. Auch Narzissen und Wildtulpen wie beispielsweise die Tulipa biflora lassen sich verwildern. Mit den Jahren wachsen sie an einem passenden Standort zu einem dichten Blütenteppich heran. Grössere Narzissen wie Narcissus poeticus eignen sich für höhere, wilde Wiesen. Kleine Wildtulpen und botanische Krokusse hingegen kommen am besten in einem Steingarten zur Geltung.
Im Garten werden Blumenzwiebeln gerne als bunte Inseln zwischen Stauden und Gehölzen verwendet. Hierzu pflanzt man sie vorzugsweise in Gruppen, um die Wirkung zu verbessern. Die Möglichkeiten sind für die Verwendung im Garten fast unbegrenzt, und die verschiedenen Arten und Sorten der Blumenzwiebeln lassen sich alle nach Lust und Laune kombinieren. Einzig auf die Standortbedürfnisse muss geachtet werden: Manche Zwiebeln wie Schachbrettblumen mögen es eher schattig und feucht, andere wie Tulpen oder Steppenkerzen haben im Sommer gern einen heissen, trockenen Standort. Aber die meisten Zwiebeln gedeihen auch an Standorten, die nicht ganz perfekt ihren Bedürfnissen entsprechen. Im Zweifelsfall sollte man einfach einige der gewünschten Blumenzwiebeln kaufen und sie an den verschiedenen im Garten vorhandenen Standorten ausprobieren.
Die andere klassische Verwendung der Blumenzwiebeln ist die Wechselrabatte. Hier werden sie zusammen mit Stiefmütterchen, Vergissmeinnicht und anderen zweijährigen Frühlingsblumen angepflanzt, und dann nach der Blüte entfernt, um dem Sommerflor Platz zu machen. Wenn Blumenzwiebeln auf diese Weise verwendet werden, können sie in Kistchen mit Erde zwischengelagert werden, so dass sie dort ihr Laub zurückbilden können. Dann lassen sie sich getrocknet den Sommer über aufbewahren, und können im nächsten Herbst wieder von neuem gepflanzt werden.
Die Zwiebeln und Knollen dürfen aussen keine Verletzungen und Verfärbungen aufweisen, sie müssen fest und prall sein und auf Druck leicht nachgeben. Wenn Sie hart und spröde sind, dann sind sie ausgetrocknet und von schlechter Qualität.
Meistens werden die Blumenzwiebeln Ende August/Anfang September angeboten und gegen Ende September ausgeliefert. Die meisten Blumenzwiebeln können gepflanzt werden solange der Boden nicht gefroren ist. Alle Blumenzwiebeln die im Frühling gepflanzt werden müssen (z.B. Gladiolen) müssen natürlich auch dann gepflanzt werden.
Blumenzwiebeln im Allgemeinen sind unterirdische Speicherorgane der sogenannten Geophyten. Man unterscheidet zwischen Zwiebelgeophyten, Knollengeophyten und Rhizomgeophyten. Sie ziehen sich nach der Blüte tief in den Boden zurück und legen dort eine Ruhepause ein um im Frühling wieder mit vollen Kräften austreiben zu können.
Blumenzwiebeln bilden eine eigene Gruppe innerhalb der Stauden. Alle Blumenzwiebeln sind Geophyten. Es gibt Frühjahrsblumenzwiebeln und Herbstblumenzwiebeln. Frühjahrsblumenzwiebeln blühen im Sommer und Herbstblumenzwiebeln blühen im Frühjahr.