Sauerkirschbäume
Gärtnerwissen Sauerkirschbäume
Sauerkirschbäume gehören zu beliebtesten Sorten der Kirschbäume. Nomen est omen – bei Sauerkirschen handelt es sich um Kirschen, deren Säuregehalt höher ist.
Diese lassen sich zu Marmelade, Desserts und vielen anderen leckeren Fruchtkompositionen verarbeiten - ganz getreu dem Motto 'Sauer macht Lustig'. Alle Sauerkirschensorten, die Sie im Lubera Gartenshop finden, sind natürlich auch für den Frischverzehr geeignet. Damit Sie eine tolle Auswahl haben, finden Sie hier im Lubera Gartenshop ein besonders großes Sortiment. Darunter empfehlenswert sind vor allem die Sorten aus unserer eigenen Züchtung wie etwa die Sauerkirsche Jade , oder die Sauerkirsche Fruttini Jachim . Bei diesen Sorten haben wir besonders auf die Mischung des Zucker- und Säureanteils geachtet.Inhaltsverzeichnis
Sauerkirschbäume im Lubera Gartenshop - die Vorteile
Wenn Sie einen Lubera Sauerkirschbaum kaufen und einpflanzen, können Sie sich auf fruchtige Kirschernten freuen. Der Spaß für die ganze Familie ist garantiert. Zudem sind Sauerkirschbäume robust und bereiten wenig Probleme in Bezug auf Schädlinge und Krankheiten. Unsere Sorten sind besonders resistent gegen Blütenmonilla und sehr gut frostverträglich. Verkahlung –ein sonst häufiges Problem bei Kirschbäumen- ist ebenso wenig ein Problem. Stattdessen zeichnen sich die Sauerkirschbäume von Lubera durch eine gute Fruchtbarkeit am alten Holz aus. Eine ebenfalls gute Nachricht zum Schluss: Unsere Sauerkirschbäume sind selbstbefruchtend und kommen im Zweifel ohne Befruchter aus. Natürlich sind fleißige Bienen und Hummeln dennoch willkommen.
Große Vielfalt an Sauerkirschsorten im Lubera Gartenshop
Wenn es um die Größe der Sauerkirschbäume oder der Früchte geht, gibt es natürlich Unterschiede. Damit ist aber auch für jeden Geschmack etwas dabei. Unsere Sauerkirsche Jade zeichnet sich durch hohe Erträge und mittelgrosse bis grosse Früchte aus, die eine wunderschöne mittelrote Farbe haben. Unsere Züchtung Fruttini Jachim ist die perfekte Säulenkirsche für den kleinen Garten. Sie wird spät geerntet und hat sehr grosse Blüten. Die Kirsche von diesem Sauerkirschbaum ist einzigartig, da sie von außen, wie auch von innen dunkelrot erscheint und die am stärksten färbende Frucht ist. Wenn man etwas Kleines aber Feines sucht, ist man bei der Minikirsche Fruttoni Cinderella genau richtig. Sie ist gekennzeichnet durch einen kompakten Wuchs und die leuchtend hellrote Frucht. Dadurch zieht sie alle Blicke auf sich. Neben diesen drei Sauerkirsche-Sorten finden Sie weitere Sorten hier in unserer Sauerkirsch-Kategorie.
Sauerkirschen ernten
Wenn es um das Naschen von Kirschen geht, werden Süsskirschen ohne Zweifel den Sauerkirschen vorgezogen. Diese entwickeln ihre wahren Stärken weniger als rohe Frucht, die vom Baum in den Mund gelangt. Vielmehr sind Sauerkirschen in Desserts, Kuchen, Konfitüren oder Saucen wegen ihrer fruchtigen Säure echte Klassiker der Obstküche. Was wäre eine leckere Schwarzwälderkirschtorte ohne dunkle Sauerkirschen? Natürlich werden Sauerkirschen mit Zucker zu einer angenehmen Süsse befördert. Aber ihre Säure macht sich in jedem Fall bemerkbar, sie macht den Reiz der Sauerkirsch-Sorten aus.
Die Ernte der Sauerkirschen erfolgt etwas später als bei den Süsskirschen, die häufig ab Juni erntereif sind. Wie bei den Süsskirschen muss man auch bei den Sauerkirschen darauf achten, dass sich nicht die Vögel einen Löwenanteil sichern. Auch aufgeplatzte Kirschen bei starkem Regen kann die Erntefreude trüben. Also sollte man in der Erntezeit der Kirschen stets das Wetter im Auge behalten, um den idealen Erntezeitpunkt nicht zu verpassen.
Nach der Ernte werden die Kirschen von grobem Dreck gereinigt, gewaschen und entsteint. Je nach Verwendung werden sie mit Wasser und Zucker gekocht. Damit bekommt man eine Grundlage für viele leckere Sauerkirschrezepte, die etwa als Konfitüren, Marmeladen, Kirschkompott oder Kirschsaußen sehr lecker sind. Auch in Kombinationen mit anderem Beerenobst machen sich Sauerkirschen hervorragend.
Es gibt einige Sauerkirschbäume, die einen Befruchter brauchen. Dies ist bei Lubera nicht der Fall: die robusten Bäume wie Jade, Fruttini® Jachim sowie Ludwigs Frühe sind allesamt selbstbefruchtend, so dass kein weiterer Kirschbaum in der Umgebung gepflanzt werden muss.
Die Höhe eines Sauerkirschbaumes ist abhängig von der jeweiligen Sorte. Wuchshöhen bis zu 10 m sind jedoch grundsätzlich möglich. Es gibt jedoch auch Sträucher oder Hochstämmchen, die längst nicht so hoch werden und demzufolge auch in kleineren Gärten kultiviert werden können.
Ein grosser, ausgewachsener Sauerkirschbaum ist zu gross und bildet zudem zu viele Wurzeln, um in Kübelhaltung kultiviert zu werden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass man auf Balkonen oder Terrassen auf die leckeren Früchte verzichten muss: kleine Strauchkirschen wie die Crimson® Passion® eignen sich hervorragend für die Topfkultur.
Zwar ist es möglich, Containerware ganzjährig an frostfreien Tagen einzupflanzen, jedoch sollte ein Kirschbaum im Frühjahr oder Herbst in die Erde kommen.
Der ideale Standort für gesunde Kirschbäume sowie eine reiche Ernte ist ein Plätzchen in der vollen Sonne. Idealerweise ist dies in Südlage, so dass die Blüten und Früchte von einer sehr langen Sonnenzeit profitieren können.
Im Allgemeinen geht man davon aus, dass es drei Jahre dauert, bis ein junger Kirschbaum erstmalig Früchte hervorbringt. Eine volle Ernte ist erst nach etwa sieben Jahren zu erwarten.
Der hauptsächliche Unterschied liegt im Säuregehalt der Früchte, der bei Sauerkirschen deutlich höher ist. Aufgrund dessen werden sie bevorzugt zum Herstellen von Marmelade, Saft, Gelee sowie zum Backen verwendet, während die Süsskirschen eher zum Naschen sind.