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Gräser kaufen

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Kaufberater Gräser

Gräser kaufenWenn Sie Gräser kaufen, können diese überall in Szene gesetzt werden, denn Ziergräser bereichern jeden Garten. Ob in Kombination mit anderen Stauden, in Gehölzrabatten oder in Stein- oder Wassergärten: Ihre filigranen Halme und Wedel unterstreichen die Schönheit anderer Gewächse und bringen Leichtigkeit in Bepflanzungen aller Art.

Ziergräser haben einiges zu bieten: Über viele Monate überzeugen sie mit dem Farbenspiel ihrer fedrigen Blüten und Blätter, und manche besonders stattlichen Exemplare dienen sogar als zentraler Blickfang im Garten. Hat man für sie den passenden Standort gefunden, benötigen sie nicht einmal viel Pflege.

Hohe und kompakt wachsende Gräser

Gräser kaufenHohe Gräser machen sich gut als Solitärpflanzen im Rasen und eignen sich sogar als Sichtschutz an der Gartengrenze, wie zum Beispiel ein Riesen-Chinaschilf. Kleine bis mittelhohe Vertreter sind extrem vielseitig: Neben ihrer Verwendung als Strukturbildner oder Hintergrundpflanzen im Garten können die Gräser auch im Topf kultiviert oder bei der Dachbegrünung eingesetzt werden. Dabei ist die Wuchsform der Ziergräser ganz unterschiedlich: Ihr Blatthorst kann aus borstigen oder elegant überhängenden Blätter bestehen. Manche zeigen einen straff aufrechten Wuchs, andere wachsen hingegen polsterbildend.

Wintergrüne und sommergrüne Gräser

Die meisten Ziergräser in unserem Lubera®-Angebot sind winterhart. Dabei gibt es aber Unterschiede, die man kennen sollte: Wenn die Mehrheit der Gartenpflanzen im Winterschlaf ist, sorgen wintergrüne Gräser weiterhin für Struktur und Leben im Garten - sie eignen sich daher auch bestens als Bodendecker. Hier sind vor allem die Seggen (Carex) und Wald-Marbeln (Luzula) zu nennen. Aber auch viele Schwingel-Arten (Festuca) warten in der kalten Jahreszeit mit schönen Blattfarben – von sattgrün bis eisblau - auf.

Die oberirdischen Pflanzenteile der sommergrünen Gräser sterben in der kalten Jahreszeit ab. Dennoch können diese im Winter überaus zierend sein, da ihre Halme häufig sehr standfest bleiben und so eine besondere Wirkkraft im Garten entfalten.

Ziergräser mit toller Herbstfärbung

Gräser kaufenWer die Farbenpracht liebt, kann nicht nur Sträucher und Bäume, sondern auch Ziergräser effektvoll einsetzen. Im Herbst präsentieren sie sich häufig in leuchtendem Gelb, fröhlichem Orange oder intensivem Rot. Wenn das Jahr sehr viele Sonnenstunden zu bieten hatte, sind besonders kräftige Farben zu erwarten.

Hier sind vor allem die so genannten "Warm-Season-Gräser" zu nennen: Die Arten und Sorten des Chinaschilfs (Miscanthus), des Lampenputzergrases (Pennisetum) und der Rutenhirse (Panicum) treiben relativ spät aus, zeigen aber dafür im Sommer und Herbst ihre ganze Schönheit, die oft mit leuchtenden Blattfarben einhergeht.

Gräser für die Sonne

Viele Gräser lieben die Sonne und einen offenen, warmen Standort. Insofern gibt es eine grosse Vielfalt, die von niedrigen, polsterbildenden Steingartengräsern bis hin zu beeindruckenden Riesen reicht. Nachstehend eine kleine Auswahl:

Kleinere Ziergräser:

Der Regenbogen-Schwingel aus der Gattung Festuca ist ein wintergrünes, klein bleibendes Ziergras, das sehr gut in den Heidegarten passt. Auch die Sorten des Blauschwingels, zum Beispiel 'Azurit', und das 'Blaue Schillergras' gehören zu den niedrigen, sonnenliebenden Gräsern. Das Japanische Blutgras wird etwa 40 Zentimeter hoch und besticht mit seinem auffällig gefärbtem Laub.

Mittelhohe Ziergräser:

Hohe Ziergräser:

In dieser Kategorie punkten die imposanten Horste vieler Chinaschilf-Sorten sowie das Riesen-Pfeifengras  'Transparent'. Auch das Moor-Reitgras 'Karl Foerster' ist mit seinem straff aufrechten Wuchs ein toller Strukturgeber in sonnigen Staudenbeeten.
Das Elefantengras oder Riesen-Chinaschilf 'Aksel Olsen' ist ein Beispiel für die Giganten unter den Ziergräsern. Es erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 3 Metern.

Gräser für den Halbschatten und Schatten

Wenn Sie Gräser kaufen möchten, die an eher schattigen Plätzen gedeihen, ist die Auswahl etwas geringer. Es bieten sich dennoch einige Gattungen und Arten in verschiedenen Wuchshöhen an.

Folgende wintergrüne Gräser kommen dafür in Betracht:

  • Hervorragend im Halbschatten gedeihen zum Beispiel viele wintergrüne Seggen (Carex). Eine der attraktivsten Seggen für den etwas dunkleren Waldgarten ist die Gelbgrüne Gartensegge. Mit ihrem breiten, goldgelben Mittelstreifen ergibt sich kontrastreiche Komposition mit dunkellaubigen Gehölzen und Stauden. Ein Vertreter der Gattung Carex kann sogar eine stattliche Höhe erreichen: Die Riesen-Segge wird bis zu 120 Zentimeter hoch.
  • Auch die Wald-Hainsimse ist ein zierliches, schattentolerantes Gras. Zu der Gattung Luzula gehören pflegeleichte, meist heimische winter- bis immergrüne, locker horstig wachsende Arten, die eine gute Bodendecker-Eignung haben, und bestens zur Unterpflanzung von Bäumen und Sträuchern genutzt werden können.
  • Weitere Beispiele sind die Rasenschmielen, das Bärenfellgras und das Moorkopf-Gras.

Bei den sommergrünen Gräsern gibt es ebenfalls Vertreter für halbschattige Standorte. Hierzu gehören zum Beispiel

Und natürlich sind auch Riesengräser für dunklere Ecken im Garten erhältlich – hier werden Sie bei den Bambus-Pflanzen schnell fündig. Der horstbildende Fargesia-Bambus kann dabei ohne eine Rhizomsperre ausgepflanzt werden.

Gräser kaufen - Wissenswertes

Die Mehrzahl der Gartengräser gehört zur grossen Pflanzenfamilie der Süssgräser (Poaceae) - auch der Bambus. Hainsimsen (Luzula) und die Binsen (Juncus) - in Österreich auch Simsen genannt - finden sich in der Familie der Binsengewächse (Juncaceae). Die Seggen und die Gattungen Scirpus sowie Eriophorum sind hingegen Sauergrasgewächse (Cyperaceae).

"Grasartig" sind sie jedoch alle, denn botanisch befinden sie sich in einer Ordnung. Viele Juncus- und Scirpus-Vertreter fühlen sich an feuchten bis nassen Standorten wohl - meist in der Nähe von Süssgewässern. Auch die Woll­grä­ser (Eriophorum) eignen sich für die Pflanzung im Flachwasserbereich.

Bei der Wuchsform von Gräsern ist zwischen Horstgräsern und den ausläuferbildenden Arten zu unterscheiden. Gräser, die sehr kräftige Ausläufer bilden (bekanntestes Beispiel: der Phyllostachys-Bambus), können im Garten zum Problem werden, da sie recht schnell grössere Flächen überwuchen. Bei den meisten Ziergräsern in unserem Sortiment ist dies jedoch nicht zu befürchten - wenn Rhizome gebildet werden, sind diese nicht aggressiv.

Manche Ziergräser neigen überdies zur Selbstaussaat. Um dies zu vermeiden, sollte man die Blütenstände rechtzeitig entfernen. Eine verstärkte Vermehrung über Samen kann auch stattfinden, wenn Sie verschiedene Sorten einer Art in den Garten pflanzen. Möchten Sie dies vermeiden, sollten Sie nur eine Sorte wählen.

Der richtige Standort und Boden

Die Mehrheit der Ziergräser wird zu den Stauden gerechnet, d. h. es handelt sich um ausdauernde krautige Pflanzen. Wenn Sie Gräser kaufen möchten, passen diese garantiert in jeden Gartenplan. Eine hohe Solitärpflanze benötigt recht viel Platz, klein bleibende Exemplare sind oft eine schöne Ergänzung im Staudenbeet oder dienen als Bodendecker unter Gehölzen.

Gräser haben unterschiedliche Standortansprüche. Manche gedeihen sowohl an trockenen als auch an etwas feuchteren Stellen - sie benötigen aber häufig  einen sonnigen Standort, da sonst ihre Halme wie zum Beispiel beim Garten-Reitgras leicht umknicken. Es gibt Gräser, die sich mit mageren Böden begnügen, andere - wie das Chinaschilf oder Pampasgras - bevorzugen einen nährstoffreichen und humos-lehmigen Untergrund.

Steppengräser wie der Blauschwingel lieben eher karge, durchlässige Böden. Der Blaustrahlhafer, das Blaue Schillergras und das Büschel-Haargras zeigen ebenfalls ihre ganze Pracht in heissen, trockenen Sommern. Sie sind daher auch trockenheitsverträgliche Gräser. Ist Ihr Boden für die genannten Gräser zu nährstoffreich oder lehmig, können Sie diesen mit Sand abmagern und durchlässiger machen.

Schattengräser wie viele Seggen, Hainsimsen oder die Sorten des Japangrases benötigen lockere, humose Böden. Sie freuen sich bei der Pflanzung über eine Mischung aus Erde und vorkompostiertem Laub.

Gräser pflanzen

Die ideale Pflanzzeit für Gräser ist das Frühjahr oder der Sommer. Winterharte Sorten haben dann noch genügend Zeit, um sich gut zu etablieren. Bei einer Pflanzung im Beet sollten Sie ein ausreichend grosses Loch graben, in das Sie das Gras einsetzen. Die Pflanztiefe entspricht in etwa der Topfhöhe. Nach dem Pflanzen sollten Sie Ihr das Gras gut angiessen und auch danach auch weiter regelmässig wässern (die benötigte Wassermenge ist abhängig von der Gräserart). Bei Schattengräsern sollen Sie den Boden mit einer Mulchschicht abdecken. So wird die Feuchtigkeit im Boden besser gehalten.
Grosswüchsige Gräser wie das Chinaschilf sollten bei einer Kultivierung im Topf ein ausreichend dimensioniertes Pflanzgefäss erhalten. Dieses sollte zwei- bis dreimal so gross wie der Wurzelballen sein. Eine Drainageschicht am Boden verhindert Staunässe. Die Topferde sollten Sie auf die Nährstoffansprüche der jeweiligen Grassorte abstimmen.

Die meisten Ziergräser wachsen horstartig oder bilden nur kurze Rhizome aus, die gut in Schach gehalten werden können. Beim Riesen-Chinaschilf könnte jedoch eine Rhizomsperre nützlich sein - insbesondere in der Nähe eines Gartenteichs (mit Folie) oder eines gepflegten Rasens.

Gräser pflegen

Wenn Sie Gräser kaufen, sollten Sie Ihre Ansprüche kennen, denn der benötigte Nährstoffgehalt im Boden ist sehr unterschiedlich. Wichtig zu wissen ist, dass nicht jedes Ziergras eine Düngung benötigt. Ein Chinaschilf oder Pampasgras sollte jedoch regelmässig mit Nährstoffen versorgt werden. Dafür können Sie den Boden rund um die Pflanze mit einer Mulchschicht aus Kompost abdecken. Auch andere beetstaudenähnlichen Gräser wie die Rutenhirse oder das Lampenputzergras freuen sich über gelegentliche Düngergaben, die sie in einer Kombination mit Stauden ohnehin erhalten. Bei anderen Arten (zum Beispiel Schwingel und Federgras) kann es sein, dass eine Düngergabe eher schadet als einen Nutzen bringt. Denn die Standfestigkeit kann durch zu viel Stickstoff beeinträchtigt werden – das Gras erhält zwar einen Wachstumsschub, das Pflanzengewebe verliert dabei aber seine Stabilität und das Gras fällt am Ende auseinander.

Winterschutz

Der Grossteil aller Ziergräser, die in unsere Gärten gepflanzt werden, ist in unseren Breiten winterhart. Wenn Sie Gräser kaufen, sollten Sie sich jedoch gut darüber informieren, ob diese in der frostigen Zeit einen besonderen Schutz benötigen. Den Blattschopf des Pampasgrases sollte man zusammenbinden, um das empfindliche Herz der Pflanze zu schützen. Auch Vlies und Reisig im Bodenbereich sind in diesem Fall empfehlenswert. Sommergrüne Gräser haben in der Regel einen natürlichen Winterschutz durch ihr vertrocknetes Laub. Wintergrüne Gräser sind dankbar für einen Schutz vor der Wintersonne in Form von Reisig oder einer dicken Laubschicht.
Ziergräser im Topf oder Kübel sollte man mit Luftpolsterfolie oder einer Kokosmatte isolieren und das Pflanzgefäss auf einen Holz- oder Styroporblock stellen.

Gräser kaufen - der richtige Schnitt

Wann und wie Gräser geschnitten werden, hängt davon ab, ob sie wintergrün/immergrün oder sommergrün sind. Bei den sommergrünen Gräsern sollte das alte Laub erst im Frühjahr beseitigt werden. Kurz bevor das frische Grün erscheint, schneiden Sie dieses kurz über dem Boden ab. Wenn Sie wintergrüne Gräser kaufen werden nur die abgestorbenen Halme und frostgeschädigten Blätter entfernt. Eine Schnittmassnahme kann hier auch ganz entfallen.

Beim Bambus sollten Sie die besonderen Schnittregeln beachten. Bambusse bilden mehrjährige Halme aus, die aber bereits innerhalb einer Saison ihre endgültige Höhe erreicht haben. Jeder Halm, der gestutzt wird, entwickelt zwar Seitentriebe, zeigt aber kein weiteres Längenwachstum.

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Hallo Lubera,
welches Gras eignet sich für einen sonnigen, trockenen Prärie-Steingarten? Das Gras soll eher niedrig wachsen, soll einfach zu schneiden sein, soll sich keinesfalls wie wild ausbreiten d.h. sich nicht versamen (das Gegenteil vom Chinagras).
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Hallo
In jedem Blumenladen gibt es Bärengras zu kaufen, kann ich das auch selber pflanzen. Es gibt auch ein breiteres Gras, 1-2cm breit, das ebenfalls lange in der Vase hält, gibt es davon auch Pflanzen?
Herzliche Grüsse
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