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Veilchen

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Gärtnerwissen Veilchen

Veilchen Viola sororia Rubra LuberaDie ausdauernden Veilchen sind dekorative kleine Gewächse für halbschattige Plätze im Garten. Sie fühlen sich an Gehölzrändern und unter Laubbäumen wohl, wo sie mit ihren Blättern dichte, grüne Polster bilden. Ihre Blütezeit liegt zwischen Februar und Juni. Die anspruchslosen Stauden benötigen keine Pflege und sind winterhart bis -25 °C.

Mit Veilchen pflanzen Sie sich wunderschöne Frühlingsblüher in den Garten. Manche blühen bereits ab März und vertreiben dann schon den letzten Rest des kalten Winters.

Veilchen Lubera Viola sororia AlbifloraDie 3 grössten Vorteile von Veilchen

  • Ausdauernde, winterharte Stauden
  • Dekorative, kleine Bodendecker für halbschattige Plätze
  • Kein Pflegeaufwand

Veilchen kaufen - Frühlingsblüher mit dekorativen Blüten von Lubera® (Video)

Im Lubera® Pflanzenshop können Sie mehrjährige, winterharte Veilchen kaufen. Sie eignen sich für die Bepflanzung von halbschattigen Beeten, Gehölzrändern, Baumscheiben und Gefässen.

Das Duftveilchen oder Märzveilchen (Viola odorata) ‚Königin Charlotte‘   begeistert von März bis Mai mit seinen kräftig blau gefärbten, angenehm duftenden Blüten.

Im Mai und Juni blüht das Pfingstveilchen (Viola sororia) . Die etwa 10 cm hohen Pflanzen bilden ein verzweigtes Rhizom und breiten sich dadurch flächig aus. Die geruchlosen Blüten sind einfarbig oder mehrfarbig, weiss, violett, einfach oder gefüllt. Sie duften nicht. Eine besonders aparte Erscheinung ist die Sorte ‚Freckles‘. Die Blüten wirken aus der Ferne hellblau, sind jedoch weiss mit einer feinen, blauen Sprenkelung. ‚Rubra‘  hat malvenfarbene Blüten, die sich deutlich vom hellgrünen Laub abheben.

Video: Allgäustauden - Viola sororia Pfingst-Veilchen

Das auffälligste Merkmal des Labrador-Veilchen (Viola labradorica)  sind seine braunen bis purpurvioletten Blätter. Die kleinen hellblauen, geruchlosen Blüten erscheinen im März und April.  Diese Art eignet sich besonders gut zum Verwildern unter Gehölzen.

Der richtige Standort

Staudenveilchen sind frühjahrsblühende Waldstauden. Sie brauchen einen halbschattigen bis schattigen Platz auf humosem, feuchtem, gut durchlässigem Boden an Gehölzrändern oder unter Bäumen. Sie gedeihen auch gut an schattigen Mauern, sofern der Boden dort nicht zu trocken ist. Viola-Sorten müssen in der Regel nicht gegossen werden. Im Frühjahr reicht die Bodenfeuchtigkeit durch Regen aus, im Sommer wird Trockenheit toleriert. Bei der Kübelkultur sollten Sie die Gefässe regelmässig kontrollieren und das Substrat immer etwas feucht halten.

Veilchen pflanzen

Viola können von Frühjahr bis Herbst durchgängig gepflanzt werden. Ideal ist eine Pflanzung im Frühjahr zwischen Februar und März oder im Herbst zwischen September und Oktober. Dann sind die Temperaturen mild und der Boden von Natur aus feucht. Das lässt die Pflanzen besonders schnell anwurzeln.

  1. Setzen Sie jede Pflanze mit dem kompletten Wurzelballen so tief in ein Pflanzloch, dass die Oberfläche des Substrats auf einer Ebene mit dem Erdboden ist.
  2. Schliessen Sie das Loch rund um den Wurzelballen und giessen Sie gründlich, damit Hohlräume um die Wurzeln eingeschlämmt werden.

Viola werden zwischen 10 und 20 cm hoch und benötigen im Garten nicht viel Platz. Für flächige Pflanzungen können Sie 12 bis 25 Pflanzen auf einen Quadratmeter setzen. Sie wirken aber auch gut als Einzelpflanzen zwischen Stauden, entlang von Beeträndern oder in Schalen und Trögen.

Viola pflegen und überwintern

Staudenveilchen benötigen keine Pflege. Wenn sie auf humosen Gartenböden unter Gehölzen stehen, brauchen sie keine Düngung und müssen auch nicht gegossen werden. Im Frühjahr ist der Boden von Natur aus feucht genug. Sommerliche Trockenheit können sie gut ertragen. Lediglich in Töpfen kultivierte Stauden sollten sie regelmässig mit Wasser versorgen, damit das Substrat nicht ganz austrocknet. Das Ausputzen von verblühten Blüten ist bei Staudenveilchen nicht notwendig. Bei den grossblütigen Stiefmütterchen wird es empfohlen, damit die Pflanzen schneller neue Knospen bilden und den ganzen Sommer hindurch blühen. Bei Staudenveilchen lässt sich die Blütezeit durch Ausputzen und Rückschnitt nicht verlängern. Das Entfernen der Fruchtstände verhindert lediglich, dass sie sich versamen und so auf natürlichem Wege im Garten ausbreiten. Ein Winterschutz ist ebenfalls unnötig, weil die Stauden Frost bis -25 °C vertragen.

Veilchen vermehren

Die mehrjährigen Stauden bilden Ausläufer. So wachsen aus einzelnen Pflanzen mit der Zeit grosse Horste heran. Sie lassen sich leicht durch Teilung verjüngen und gleichzeitig vermehren. Das Teilen der Stauden ist ganz leicht. Graben sie die Horste im Ganzen aus und schütteln sie die Erde aus den Wurzelballen. Danach lassen sich die Blattrosetten leicht mit der Hand auseinanderziehen. Setzen Sie die vereinzelten Pflanzen sofort wieder ein und giessen Sie sie gut an.
Nach der Blüte bilden sie Fruchtkapseln mit rundlichen Samen. Viele Arten bilden ein nahrhaftes Anhängsel, das Elaiosom. Dieses lockt Ameisen an, die die Samen als Vorrat in ihren Bau bringen. Dort trennen die Insekten den fettreichen Anhang ab und entsorgen danach den keimfähigen Teil des Samens in der Nähe ihres Nestes. So tragen Ameisen zur Ausbreitung bei.

Aussaat

Wenn Sie Veilchen aussäen möchten, müssen Sie beachten, dass diese Kaltkeimer und Dunkelkeimer sind. Ihre gequollenen Samen brauchen einen Kältereiz durch Temperaturen um 5 °C bevor sie aufgehen. Säen Sie die Samen des Duftveilchens gleich nach der Samenreife direkt ins Beet.
Zweijährige Veilchen wie das Stiefmütterchen und das Hornveilchen werden im Mai bis Juni vorgezogen und blühen dann im darauffolgenden Jahr.

Krankheiten und Schädlinge an Viola

Weil Viola nicht anfällig für Krankheiten und Schädlinge sind, passen Sie ideal in naturnahe Gärten. Die schlimmsten Schäden können Schnecken anrichten. Sie fressen das Laub und die Knospen. Wenn Sie im Garten Probleme mit Schneckenfrass haben, sollten Sie bereits zum Beginn des ersten Blattaustriebs Schneckenkorn um die Pflanzen streuen. Wenn Sie ein Präparat auf Eisen-III-Phosphat verwenden, besteht keine Vergiftungsgefahr für Vögel oder Igel und die Pflanzen erhalten eine zusätzliche Düngung. Gelegentlich tritt ein Befall mit Veilchenrost oder Falschem Mehltau auf. Extrem selten sind Schäden durch die Larven der Veilchengallmücke oder Veilchenblattrollmücke (Dasyneura affinis). Dann rollen sich die Blattflächen vom Rand zu Mittelrippe auf und schwellen wurstartig an.

Giftigkeit für Mensch und Tier

Veilchen (Viola sp.) enthalten verschiedene Alkaloide, Saponine und Glycoside, die beim Verzehr sehr grosser Mengen zu Durchfall führen. Darum gelten die Pflanzen als sehr schwach giftig. Eine Vergiftungsgefahr besteht für Menschen und Tiere aber nicht. Viola wird in der Naturheilkunde wegen ihrer Inhaltsstoffe als schleimlösendes Mittel bei Atemwegserkrankungen eingesetzt.

Blüten essen

Die Blüten sind essbar und werden in der Küche zum Aromatisieren verwendet. Veilchenblüten können für die Herstellung von Veilchenessig, Veilchenzucker, Veilchengelee oder auch einer Kräuterbutter verwendet werden. Sie können getrocknet und für die Zubereitung von Tee genutzt werden. Frisch oder kandiert sind sie eine ungewöhnliche Dekorationsidee für Süssspeisen. Veilchenlikör besteht aus Veilchensirup und Cognac oder aus Vodka, Kandis und aus den Blüten. Er schmeckt pur oder im Mix mit Sekt und aromatisiert Obstsalate und Eis.
Blätter und Blüten eignen sich als gelegentliches Zusatzfutter für Landschildkröten, Bartagamen und Meerschweinchen. Getrocknete Veilchenblüten werden als Schildkrötenfutter angeboten.

Wissenswertes

Veilchen bilden die grösste Pflanzengruppe innerhalb der Familie der Veilchengewächse (Violaceae) . In der Gattung Viola sind mehr als 470 verschiedene Arten zusammengefasst. Darunter sind einjährige und zweijährige Kräuter wie die Stiefmütterchen und mehrjährige Stauden wie das Duftveilchen. Eine Verwandtschaft zu Alpenveilchen (Cyclamen) oder zum Sommerveilchen (Exacum affine) besteht dagegen nicht.
Viola-Arten kommen in allen gemässigten Zonen der Erde vor. Typisch ist eine fünfzählige Blüte, bei der zwei Kronblätter aufrecht nach oben stehen und die anderen drei nach untern und zur Seite. Bei manchen Arten kommen kleistogame Knospen vor, die Samen ansetzen, ohne vorher bestäubt zu werden.
In der Sprache der Blumen steht die zierliche Staude für Unschuld, Bescheidenheit und Demut. Im rheinländischen Karneval werden am „Veilchendienstag“ bei grossen Karnevalsumzügen traditionell Veilchensträusse in die Menge geworfen.

FAQ - die wichtigsten Fragen und Antworten zu Veilchen
Wann blühen Veilchen?

Die Blütezeiten der verschiedenen Veilchenarten sind sehr unterschiedlich. Die mehrjährigen Stauden sind Frühjahrsblüher. Das Duftveilchen (Viola odorata) blüht von März bis April, das Labrador-Veilchen (Viola labradorica) von April bis Mai, das Wald-Veilchen (Viola reichenbachia) von April bis Juni und das Pfingstveilchen (Viola sororia) von Ende April bis Juni. Die zweijährigen Arten wie Stiefmütterchen und Hornveilchen, die zu den Beet- und Balkonblumen gehören, blühen je nach Aussaat- und Pflanzzeit entweder im Sommer von Mai bis September oder im Herbst und Winter von Oktober bis Mai. Das Wilde Stiefmütterchen (Viola tricolor) blüht in der Natur von April bis Oktober.

Sind Veilchen winterhart?

Die meisten Veilchenarten stammen aus den gemäßigten Breiten und sind vollständig winterhart. Ausdauernde Arten gehen im Winter in Ruhe und können Fröste bis -25 °C problemlos überstehen. Zweijährige Arten blühen sogar im Winter und trotzen dabei zum Teil Temperaturen zwischen -5 und -15 °C. Einen Winterschutz brauchen Veilchen darum nicht.

Was sind Winterveilchen?

Als Winterveilchen werden besonders kältetolerante Sorten vom Stiefmütterchen (Viola wittrockiana) und vom Hornveilchen (Viola cornuta) bezeichnet. Sie trotzen jeder Witterung und blühen den ganzen Winter hindurch von Oktober bis Mai.

Sind Veilchen giftig?

Im Gegensatz zu Alpenveilchen (Cyclamen) sind echte Veilchen (Viola) nicht giftig. Ihre Blätter und Rhizome enthalten Substanzen, die Abführend wirken, wenn sie in zu großer Menge aufgenommen werden. Eine Vergiftungsgefahr besteht aber nicht. Veilchen gehören zu den essbaren Gartenpflanzen. Ihre Blüten können für Tees und zum Aromatisieren von Speisen verwendet werden.

Wofür wird Veilchenwurzel verwendet?

Als Veilchenwurzel wird das ausgekochte und getrocknete Rhizom von Schwertlilien wie Iris germanica bezeichnet. Die Wurzel wird für zahnende Kinder als natürliche Alternative zum Beißring als Zahnungshilfe angeboten. Durch das Kauen wird das Durchstoßen der Zähne gefördert. Den Namen 'Veilchenwurzel' verdankt das Rhizom seinem blumigen Geruch. Es wird nicht auch echten Veilchen gewonnen.

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