Staudenbeete
Gärtnerwissen Staudenbeete
In einem Staudenbeet kannst Du mehrjährige, krautige Stauden, die ohne besondere Pflege jedes Jahr wieder neu austreiben, miteinander kombinieren und Dich so an den unterschiedlichen Blütezeiten erfreuen. Ob im reinen Staudenbeet, in Kombination mit Gräsern oder als Begleitpflanzen für Rosen und andere blühende Gehölze – Stauden bringen Farbe in den Garten und sind dabei wertvolle Nützlingsweiden. Sie blühen über einen langen Zeitraum.
Durch Kombination mit Blumenzwiebeln lässt sich die Blütezeit im Staudenbeet verlängern.
Inhaltsverzeichnis
- Weitere wertvolle Informationen über ein Staudenbeet
- Vorteile der Lubera® Staudenbeete
- Lubera® Staudenbeet kaufen
- Ein- und mehrfarbige Staudenbeete
- Bienenfreundliche Staudenbeete
- Staudenbeete für den Schatten
- Staudenbeeten für die Sonne
- Staudenbeete für den Halbschatten
- Staudenbeete für trockene Standorte
- Verschiedene Staudentypen (Video)
- Staudenbeete planen
- Den Standort beurteilen
- Den Bodentyp bestimmen
- Fingerprobe
- Schlämmprobe
- Was sagt der Bodentyp aus?
- Einfach loslegen mit den Staudensortimenten von Lubera® (Video)
- Allrounder von sonnig bis halbschattig:
- Sonnig, trocken und warm:
- Schottergärten und Steingärten:
- Schattenstandorte:
- Staudenbeete richtig vorbereiten
- Pflanzzeit im Staudenbeet
- Stauden pflanzen
- Staudenbeete pflegen
- Giessen
- Der Schnitt
- Schädlingen vorbeugen
- Bitte beachten!
Vorteile der Lubera® Staudenbeete
- Alle Pflanzen im Set haben die gleichen Standortansprüche
- Der Pflanzplan hilft bei der Gestaltung.
- Passende Kombinationen für Farbgärten, Duftbeete, Bienenweiden etc.
- Rabatt gegenüber Kauf von einzelnen Stauden
- Durch Kombination mehrerer Sets beliebig erweiterbar
Lubera® Staudenbeet kaufen
Unsere fertigen Staudenbeet-Sortimente sind perfekt, um Staudenbeete neu anzulegen oder bestehende Flächen zu erweitern. Jedes Set besteht aus verschiedenen Staudenarten, mit den gleichen Standortansprüchen und reicht für die Bepflanzung einer Fläche von 1,5 mal 2,5 Metern.
Beim Kauf unserer Staudenbeete sparst Du Dir Zeit, Arbeit und Geld. Du brauchst Dir keine geeignete Kombination für deinen Standort und Deine Bedürfnisse aus der Literatur zusammenzusuchen. So erleichtern unsere Sets die Gartengestaltung. Gleichzeitig sind die Sets durch einen Rabatt günstiger als die Einzelpflanzen.
Mit unseren Staudenbeeten kannst Du Dir schnell und einfach Deinen Blütentraum erfüllen. Um Dich bei Deiner Entscheidung zu unterstützen, haben wir unsere Staudenbeete in sieben Kategorien eingeteilt. Sie sind sortiert nach dem Standort, der Farbe und Verwendung sowie des Pflegebedarfs. Einige Staudenbeete lassen sich auch mehreren Kategorien zuordnen, wenn sie sowohl pflegeleicht als auch besonders insektenfreundlich sind. Mit einem Klick in die Stauden-Kategorien erfährst Du mehr.
Ein- und mehrfarbige Staudenbeete
In diese Kategorie gehören alle unsere Staudenbeete, die sich durch ihre Farbe hervorheben. Unsere Beete können aus Stauden bestehen, die in dergleichen Farbe erblühen oder durch ihre bunte Vielfalt besonders auffallen:
Unser 'Traum in Weiss' passt durch seine schlichte Eleganz in jeden Garten. Diese Pflanzen gedeihen auf einem nährstoffreichen, frischen Boden. An einer halbschattigen Stelle kommen die weissen Blüten am besten zur Geltung. Ein dunkler Hintergrund wie eine Hecke aus zum Beispiel roter Berberitze oder der Glanzmispel ‚Red Robin‘ lässt sie besonders kräftig strahlen.
Unter dem Motto 'Ein Kessel Buntes' bieten wir Dir ein Staudenbeet an, das allen Betrachtern von April bis in den Oktober einen farbenfrohen Empfang bietet. Dieses Staudenbeet ist aus besonders pflegeleichten Arten zusammengestellt, die auf allen Böden in sonnigen bis halbschattigen Lagen gedeihen.
'Sommerliebe in Pastell' ist eine Mischung mit zurückhaltenden Blütenfarben in rosa und blauen Pastelltönen. Diese Staudenmischung wirkt sehr edel und unterstreicht die kräftigen Farben von Rosensträuchern oder Rosenhochstämmen.
'Die Sonne geht auf' ist eine Staudenkombination, die bis in den Oktober in Gelb- und Goldtönen leuchtet und auch an trüben Tagen Sommerlaune verbreitet. Das Staudenbeet gedeiht an einem sonnigen bis halbschattigem Platz auf nicht zu magerem Boden.
Bienenfreundliche Staudenbeete
Wie es schon der Name verrät, sind hier die Staudenbeete zu finden, die besonders insekten- und bienenfreundlich sind. Mit einem schmackhaften Blütenmeer kannst Du zahlreiche Nützlinge anlocken und so einen Beitrag für eine grünere Umwelt leisten.
Vielfältiges Aroma bringt das Stauden-Set 'Dufte Typen' in deinen Garten. Diese Komposition bietet duftende Blüten und aromatische Blättern. Das bunte Blütenmeer kombiniert kräftige Farben und dezente Pastelltöne. Besonders intensiv ist der Duft an sonnigen Standorten. Der Boden sollte nicht zu nährstoffreich sein.
Besonders nektar- und pollenreiche Blüten locken Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und zahlreiche andere nützliche Insekten in den 'Insekten-Drive-In'. Für das menschliche Auge bietet dieses üppige Staudenbeet viel Abwechslung bei den Blütenfarben und den Formen der Blütenstände. Diese Kombination entfaltet ihre volle Pracht auf leichten bis mittelschweren Böden in der vollen Sonne.
Im Staudenbeet 'Multi Kulti' sind Stauden aus fünf Kontinenten vereint. Das Beet ist an Farbenvielfalt kaum zu übertreffen. Die Kombination der Farben und verschiedenster Stauden lockt zahlreiche Insekten an. Diese unkomplizierten Weltbürger kommen mit einem gewöhnlichen, durchlässigen Gartenboden zurecht und vertragen auch längere Trockenperioden.
Staudenbeete für den Schatten
Staudenbeet für den Schatten kommen auch mit wenig direktem Sonnenlicht zurecht und gedeihen dennoch hervorragend:
Unser 'Schattensummen' ist die richtige Wahl, um ein insektenfreundliches Staudenbeet im Halbschatten oder Schatten anzulegen. Die grösste Blütenpracht entwickeln die schattenliebenden Stauden dieser Mischung auf humosen, feuchten Böden. Vergiss nicht, sie im Sommer regelmässig zu wässern.
Das 'Schattenboxen' enthält jede Menge kämpferische Stauden, die in schattigen Bereichen wachsen und gedeihen. Es bietet eine Vielfalt an Pflanzen, die nicht nur mit weniger Sonnenlicht zurechtkommen, sondern auch mit den herausfordernden Bodenbedingungen umgehen können. Neben einer Fülle von Blüten bietet dieser Mix auch eine Reihe von Blattschönheiten.
Staudenbeeten für die Sonne
Je sonniger der Standot ist, desto wohler fühlen sich die Stauden in diesen Staudenbeeten. Ihre zahlreichen Blüten kommen am besten zur Geltung an Orten, wo am ganzen Tag die Sonne scheint:
Die nordamerikanische Prärie bietet eine grosse Auswahl an prächtigen Blütenpflanzen. Mit unserem Staudensortiment 'Taschenprärie' bekommst Du einen kleinen Ausschnitt der wilden Weite Nordamerikas in deinen Garten. Die Mischung aus Gräsern und robusten Stauden entwickelt sich auf jedem Gartenboden an einem warmen, sonnigen Platz zu einem bunten Blütenmeer zwischen filigranen Gräsern.
Für trockene, heisse Standorte können sich nicht alle Pflanzen erwärmen. Aber 'Manche mögen´s heiss' wie die sonnenhungrigen Stauden aus unserem gleichnamigen Staudenbeet-Set. Sie ertragen länger anhaltende Hitze und Trockenperioden, weil sie die aus ihren Heimatländern im südlichen Afrika, dem Mittelmeerraum oder dem Vorderen Orient gewohnt sind. Sie trotzen in unseren Gärten erfolgreich den durch den Klimawandel immer trockener werdenden Sommern.
Staudenbeete für den Halbschatten
Diese Staudenbeete eignen sich für Standorte mit weniger direktem Sonnenlicht, also dem Halbschatten. Auch an diesen Orten können bestimmte Stauden sehr gut gedeihen und hervorragend blühen.
'Schnipp Schnapp' – ein Rundgang mit der Schere durch dieses Beet und die bunte Blütenpracht erfreut als Vasenschmuck oder Blumengesteck im Zimmer. Die Blüten dieser Stauden eignen sich hervorragend für den Vasenschnitt, weil sie besonders lange halten. Dieses Staudenbeet bietet aber noch mehr – die Blätter von Purpurglöckchen und Funkien unterstreichen die zarte Eleganz der Blüten im Strauss.
Traditionelle Stauden, die robust und pflegeleicht sind, stecken im Staudenbeet 'Bei Oma im Garten'. Mit diesem Sortiment schaffen wir einen Ort, der uns in vergangene Zeiten zurückversetzt oder an den wir immer wieder zurückkehren möchten. Diese Bauergartenstauden, eine gelungene Komposition aus klassischen und bewährten Bauerngartenstauden für sonnige bis halbschattige Standorte mit normalem Gartenboden, überzeugen seit durch ihre Zuverlässigkeit und Schönheit.
'Ein Date mit Buddha' verbindet fernöstliche Ruhe und unkomplizierte, dezente Stauden in einem Beet. An einem halbschattigen, leicht feuchten Standort entfaltet dieses Beet aus asiatischen Kräutern und Gräsern seine volle Pracht. Es eignet sich perfekt als Begleitpflanzung zu japanischen Ahornbäumen in verschiedenen Farbnuancen und verwandelt so ein einfaches Staudenbeet in einen meditativen Zen-Garten.
Staudenbeete für trockene Standorte
Trockene Standorte stellen Gärtner oft vor eine Herausforderung. Mit den Staudenbeeten dieser Kategorie gehören diese Sorgen der Vergangenheit an, da die Stauden trockenheitsresistent und pflegeleicht sind:
Für Party im Steingarten sorgen unsere 'Rockstars'. Sie lieben die Wärme, die Steine und Schotter bis in die späten Abendstunden speichern und schätzen den mageren, trockenen Boden zwischen ihnen. Immergrüne Stauden wie die Hauswurz sorgen auch im Winter für Farbe zwischen den Steinen. Flammenblumen, Sonnenröschen und Storchenschnabel blühen üppig „on the Rocks“.
'Wasser, nein danke': Wenn diese Stauden sprechen könnten, würden sie Dir bestätigen, dass sie es Dir nicht übelnehmen, wenn Du sie nicht giesst. Die Pflanzen in diesem Staudenbeet sind wahre Überlebenskünstler auf trockenen, mageren Böden. Sie mögen es sonnig, warm und trocken. Sie sind die ideale Besetzung für ein naturnahes Fläche, die Du nicht giessen kannst oder giessen möchtest. Dieses Staudenbeet ist besonders pflegeleicht.
Verschiedene Staudentypen (Video)
Die Stauden sind keine botanische Pflanzenklasse. Unter der Bezeichnung werden lediglich Pflanzenarten zusammengefasst, die mehrjährig und nicht verholzt sind. Ihre Lebensansprüche sind sehr unterschiedlich, weil es sich um Gewächse handelt, die aus sehr verschiedenen Lebensräumen stammen. Beispielsweise gehören sowohl die Sumpfdotterblume als auch der Gartensalbei dazu.
In der Praxis werden nach ihrer Herkunft und den bevorzugten Lebensbereichen Beet- und Prachtstauden, Wildstauden, Waldstauden, Gehölzrandstauden, Steingartenstauden, alpine Stauden, Uferstauden, Wasserpflanzen und Präriestauden unterschieden. Die Einteilung in diese Lebensbereiche ist die Grundlage für die Planung von Staudenbeeten.
Prachtstauden oder Beetstauden sind die Kulturformen von Wildarten und gedeihen an sonnigen bis halbschattigen Plätzen auf jedem mittleren Gartenboden. Bekannte Vertreter sind Sonnenhut, Rittersporn und Flammenblume.
Als Wildstauden werden Pflanzen bezeichnet, die nicht oder nur wenig züchterisch bearbeitet wurden. Dazu gehören zum Beispiel Frauenmantel, Leberblümchen oder Lungenkraut.
Waldstauden bevorzugen oder brauchen den Schatten von mehr oder weniger lichten Laubgehölzen. Sie meiden die direkte Sonne und brauchen einen ständig feuchten, kühlen, humosen Boden. Typische Vertreter der Gruppe sind Elfenblume, Funkien und das Buschwindröschen.
Gehölzrandstauden brauchen den Wechsel zwischen Beschattung und Licht. Sie gedeihen an Gehölzrändern oder an Mauern in humosem, feuchtem Boden. Beispielsweise gehören die Astilben, das Purpurglöckchen und die Golderdbeere zu dieser Staudengruppe.
Steingartenstauden und alpine Stauden brauchen einen trockenen, warmen und sehr gut durchlässigen Boden. Sie vertragen keine andauernde Feuchtigkeit. Sonst faulen ihre Wurzeln. Edelweiss, Schleifenblume und Steinbrech gehören zu den typischen Steingartenstauden.
Video: Steingartenstauden - Pflanzbeispiele.
Die volle Sonne macht Freiflächen- oder Präriestauden nichts aus. Je sonniger und wärmer es ist, desto üppiger ist ihre Blüte. Manche von ihnen ertragen lange Trockenzeiten, andere bevorzugen frische bis feuchte Böden. Bei den Arten in dieser Gruppe kann es sich um Prachtstauden wie den Rittersporn oder um Wildstauden wie die Flockenblume handeln.
In der Sumpfzone von Gewässern und an feuchten Ufern wachsen Uferstauden. Fieberklee, Sumpfschwertlilie und Schwanenblume sind für die Bepflanzung von Gartenteichen beliebt.
Auch die meisten Wasserpflanzen wie Tausendblatt oder auch Seerosen gehören zu den Stauden. Sie ruhen im Winter und treiben im Frühjahr neu wieder aus.
Die Blattschmuckstauden sind eine spezielle Gruppe, bei denen die Blüten nur eine untergeordnete Rolle spielen. Ihren Zierwert machen ihre gemusterten und farbeigen Blätter aus. Die bekanntesten Vertreter sind Funkien, Purpurglöckchen und Mammutblatt.
Staudenbeete planen
Wegen der unterschiedlichen Ansprüche von Pflanzen müssen Staudenbeete sorgfältig geplant werden. Gruppiere Staudenarten mit ähnlichen Standort- und Pflegeansprüchen zusammen. Ein Blütezeitkalender hilft Dir Dich für Arten zu entscheiden, deren Blütezeiten und Blütenfarben nach deinen Wünschen aufeinander abgestimmt sind. Wähle Leitstauden aus, die im Beet durch ihre Wuchshöhe oder ihre auffälligen Blüten besonders hervorstechen und ergänze sie dann durch Arten, deren Blütenfarbe, Blühzeitraum und Blattform die passenden Begleiter sind. Achte dabei unbedingt auf eine sinnvolle Höhenstaffelung, damit grössere Pflanzen später nicht die Sicht auf die niedrigen verdecken. Ein Pflanzplan hilft dabei.
Den Standort beurteilen
Manche Pflanzen brauchen viel Sonne, andere fühlen sich im Halbschatten oder Schatten wohler. Darum ist es wichtig, deinen Standort richtig einzuschätzen. Ein sonniger Standort hat mindestens 6 Stunden direktes Sonnenlicht am Tag. Er liegt an der Südseite des Hauses und wird in der Mittagszeit nicht durch Bäume oder Gebäude beschattet. Auf einen halbschattigen Standort scheint die Sonne zwischen 4 und 6 Stunden lang. In der übrigen Zeit liegt Schatten auf ihm. Als Schattenstandorte werden Plätze bezeichnet, die weniger als 3 Stunden Sonnenlicht bekommen. Das können Stellen unter Bäumen sein oder Beete an der Nordost- oder Nordwestseite des Hauses.
Den Bodentyp bestimmen
Am besten gedeihen Pflanzen auf Böden, die ihre Ansprüche erfüllen. Du ersparst Dir viel Arbeit und Enttäuschungen, wenn Du die örtlichen Gegebenheiten berücksichtigst und passende Pflanzen für deinen Gartenboden wählst. Welche Art von Boden Du hast, wie hoch sein Nährstoffgehalt oder ob er sauer oder kalkhaltig ist, kannst Du mit einer Bodenanalyse bestimmen lassen. Du kannst Dir aber auch ganz leicht selbst durch die Fingerprobe einen Eindruck verschaffen oder mit einer Schlämmprobe die Bodenzusammensetzung prüfen.
Fingerprobe
Erde besteht aus mineralischen Partikeln unterschiedlicher Grösse. Sand fühlt sich zwischen den Fingern ähnlich an wie Zucker. Schluff ist feiner und hat die Konsistenz von Mehl. Ton ist extrem fein und hinterlässt einen schmierigen, seifenähnlichen Film auf der Haut. Durch das Formen und Zerreiben von Bodenproben kannst Du auf die Bodenart schliessen.
Nimm eine etwa walnussgrosse Probe vom feuchten, knetbaren Boden und forme daraus eine Kugel. Rolle diese Kugel dann zwischen den Händen zu einer Walze, die etwa halb so dick ist wie ein Bleistift. Ist diese kleine Rolle stabil und bleibt heil, wobei sie höchstens ein Paar Risse in der Oberfläche bekommt, hat der Boden einen hohen Anteil an Ton oder Lehm. Zerreibe die Probe nun zwischen den Fingern. Glänzt sie beim Zerdrücken und fühlt sich schmierig seifig an besteht sie fast nur aus Feinsubstanz und es handelt sich um einen Tonboden. Spürst Du beim Zerreiben raue Sandkörner, dann handelt es sich um einen Lehmboden mit einer Mischung aus Sand und Ton.
Lässt sich aus der Bodenprobe keine Rolle formen, dann handelt es sich um Sand oder Schluff. Zerreibst Du diesen Boden auf deiner Handfläche und er fühlt sich samtig an wie Mehl, dann enthält die Erde viel Schluff. Ist die Probe rau und Du kannst mit blossem Auge Körnchen erkennen, dann hast Du einen Sandboden.
Schlämmprobe
Böden bestehen immer aus einer Mischung aus Sand, Ton, Schluff und Humus. Mit Hilfe einer Schlämmprobe kannst Du feststellen, wie das Verhältnis dieser Materialien in deiner Gartenerde ist.
Gib in ein Glas mit Schraubdeckel so viel Erde, dass es zu einem Drittel voll ist. Fülle es mit Wasser auf und schüttele es kräftig. Weil sich die grösseren Körner schneller absetzen als die feinen, bilden sich Schichten aus kleinen Steinen, Kies, Sand, Lehm und Ton am Boden des Glases. Der Ton schwebt sehr lange im Wasser und braucht etwa 8 Stunden, um sich abzusetzen. Die Humusanteile schwimmen an der Wasseroberfläche. Durch diese Schichtung kannst Du leicht sehen, wie gross die Anteile der Fraktionen an deinem Boden sind.
Was sagt der Bodentyp aus?
Je mehr feine Anteile die Erde enthält desto besser kann sie Wasser und Nährstoffe speichern. Ist der Anteil aber zu hoch, verdichtet und vernässt der Boden schnell. Sandböden sind leicht, gut zu bearbeiten und erwärmen sich. Sie sind nährstoffarm und trocken. Sie lassen sich durch das Einarbeiten von Kompost und durch Mulchen verbessern. Tonböden sind schwer, klebrig und speichern Wasser und Nährstoffe. Trocknen sie aus, werden sie sehr hart. Sie sind nährstoffreich, neigen aber zu Verdichtungen und Staunässe. Ausserdem erwärmen sie sich nur langsam. Durch die Zugabe von Sand verbessert sich das Porenvolumen und ein Tonboden wird durchlässiger. Ein Lehmboden ist eine Mischung aus Sandboden und Tonboden und für die Kultur der meisten Gartenpflanzen geeignet.
Einfach loslegen mit den Staudensortimenten von Lubera® (Video)
Wenn Du weisst, wie dein Boden und dein Standort beschaffen sind, nehmen wir Dir mit unseren Staudenbeet-Sortimenten den Rest der Planung ab. Die Staudenarten sind so zusammengestellt, dass sie gemeinsam gepflanzt werden können und sich in ihren Wuchshöhen und Blütezeiten ergänzen. Mit Hilfe der Pflanzpläne kannst Du die richtige Position für die Jungpflanzen finden, auch wenn Du die Arten nicht kennst und nicht abschätzten kannst, wie hoch sie wachsen werden.
Im Lubera® Pflanzenshop findest Du für jedes Staudenbeet die richtige Pflanzenkombination.
Allrounder von sonnig bis halbschattig:
„Die Sonne geht auf“, „Traum in Weiss“, „Ein Kessel Buntes“, „Sommerliebe in Pastell“, „Schnipp Schnapp“, „Insekten-Drive-In“
Sonnig, trocken und warm:
„Manche mögen´s heiss“, „Dufte Typen“, „Taschenprärie“, “Wasser, nein danke”
Schottergärten und Steingärten:
„Rockstars“, “Wasser, nein danke”
Schattenstandorte:
„Schattensummen“
Mit der Wahl des richtigen Sortiments für deinen Standort hast Du die Basis für eine langanhaltende Staudenpracht. Kombinieren kannst Du sie mit Frühjahrsblühern wie Krokussen, Narzissen, Hyazinthen, Schneeglöckchen und Tulpen oder Zierlauch und anderen Sommerblühenden Zwiebelblumen.
Video: Stauden für schattige Standorte
Staudenbeete richtig vorbereiten
In einem gut vorbereiteten Beet haben die neuen Pflanzen die besten Startbedingungen. Entferne eventuell vorhandenen Mulch und grabe die Fläche um. Entferne dabei alle Steine, grobe Wurzeln und Wurzelunkräuter. Ausdauernde Unkräuter wie Quecke, Giersch und Ackerschachtelhalm breiten sich sonst zwischen den Zierpflanzen aus und lassen sich im bepflanzten Beet nur noch schwer bekämpfen. Wenn Du einen schweren Ton- oder Lehmboden hast, der zu Staunässe neigt, kannst Du ihn durch das Einarbeiten von Sand und Rindenkompost oder abgelagertem Mist auflockern. Bei leichten Sandböden sorgt das Einarbeiten von organischem Material für eine bessere Wasserhaltefähigkeit. Auch das einarbeiten von lehmhaltigem Mutterboden oder Gesteinsmehl (Bentonit) sorgt dafür, dass Sandboden eine bessere Wasserhaltefähigkeit, einen höheren Humusanteil und mehr Bodenleben aufbauen kann.
Nach dem Umgraben grubberst Du das Beet, um grobe Erdklumpen zu zerkleinern und ebnest es mit einer Harke ein. Jetzt kannst Du mit dem Pflanzen beginnen.
Pflanzzeit im Staudenbeet
Staudenbeete legst Du am besten im Frühjahr oder Herbst an. Du kannst Pflanzen mit Wurzelballen aus Töpfen zwar das ganze Jahr über einsetzen, wenn der Boden nicht gefroren ist, aber die Frühjahrs- bzw. Herbstpflanzung hat viele Vorteile:
- Der Boden ist feuchter als im Sommer und wärmer als im Winter. Dadurch musst Du weniger wässern und die Pflanzen wachsen schneller an.
- Sind auf der Fläche noch andere Pflanzen (z. B. Sträucher), werden die zu diesen Zeiten zurückgeschnitten und Du hast dadurch viel Platz zum Arbeiten.
- Du kannst nach der Pflanzung im Herbst gleich das gesamte Beet winterfest machen und mit Mulch abdecken.
- Bei einer Pflanzung im Frühjahr bringst Du gleichzeitig organische Langzeitdünger aus, kontrollierst das Beet auf Schnecken oder andere Schädlinge.
Stauden pflanzen
Wässere die Jungpflanzen zunächst in einem Eimer mit Wasser bis keine Blasen mehr aufsteigen. Der nasse Wurzelballen lässt sich leichter austopfen und die Jungpflanze braucht in den ersten Tagen nicht so viel gegossen zu werden. Danach legst Du die Pflanzen gemäss deines Pflanzplans auf der Fläche aus. So bekommst Du einen Eindruck, von den richtigen Abständen. Bei grösseren Beeten ist es hilfreich, wenn Du Dir ein Raster auf dem Pflanzplan einzeichnest und dieses massstabsgetreu in dein Beet überträgst, indem Du seine Linien mit hellem Sand auf der dunklen Erde markierst.
Hast Du alle Pflanzen richtig platziert, beginnst Du an einer Seite des Beets mit dem Einsetzen. Topfe die erste Pflanze aus und lockere den Wurzelballen auf, indem Du ihn unten mit den Fingern aufreisst. Verfilzte oder spiralig gewachsene Wurzeln breiten sich nicht ins umgebende Erdreich aus. Setze Stauden auch nie mit dem Topf ins Beet! Schneide notfalls die Wurzeln ab, die unten aus dem Topfboden wachsen und schneide den Topf mit einem Messer auf, um ihn zu entfernen. Hebe dann ein Pflanzloch aus, das ein bisschen grösser ist als der Pflanzballen, aber nicht zu tief. Nach dem Verschliessen des Lochs darf nicht mehr als 1 cm Gartenboden über dem Topfballen sein. Wenn Du alle Pflanzen eingesetzt hast, lockerst Du den Boden zwischen den Pflanzen – dort wo Du hingetreten bist - mit einer Gartenkralle wieder auf. Zum Schluss wird jede Staude einzeln mit reichlich Wasser angegossen, um ihre Wurzeln einzuschlämmen. So erreichst Du einen guten Bodenschluss.
Staudenbeete pflegen
Staudenbeete haben den Vorteil, dass sie nur sehr wenig Pflege benötigen. Wenn Du Pflanzen gesetzt hast, die gut an den jeweiligen Standort angepasst sind, dann brauchst Du im Prinzip nichts weiter zu tun, als sie im Frühjahr einmal zurück zu schneiden und nach 3 bis 4 Jahren die Horste durch Teilung und Neupflanzung zu verjüngen. Es gibt jedoch sehr viele verschiedene Stauden und manche haben Besonderheiten, die bestimmte Pflegemassnahmen sinnvoll machen. Ausserdem kannst Du durch eine gute Bodenbearbeitung und gezielte Düngung den Boden in deinem Staudenbeet verbessern. Dadurch wird es möglich später auch anspruchsvollere Arten zu pflanzen.
Giessen
Wählst Du den richtigen Standort, brauchst Du die Pflanzen nach dem Anwachsen nicht mehr zu giessen. Lediglich bei lang anhaltender Trockenheit im Sommer kann das Wässern notwendig sein. Gib den Pflanzen dann alle 2 bis 3 Tage viel Wasser, so dass der Boden bis in die Tiefe feucht wird. Das fördert die Bildung von tiefreichenden Wurzeln und macht die Pflanzen widerstandsfähiger gegen Trockenheit.
Der Schnitt
Früher war es üblich Staudenbeete im Herbst für den Winter aufzuräumen. Dazu gehörte das zu dem Zeitpunkt alle Pflanzen bis eine Handbreit über den Boden zurück geschnitten wurden. Das ist aber ökologisch nicht sinnvoll. Die alten Halme trocknen ein und bieten bis zum Frühjahr kleinen Tieren Schutz vor der Witterung. Fruchtstände werden von Vögeln als Futterquelle genutzt. Ausserdem wirken die Beete nicht so kahl, wenn im Altweibersommer mit tautropfenglitzernde Spinnennetze darüber schweben und im Winter alles mit Raureifkristallen überzogen ist. Es ist darum besser die Stauden erst im Frühjahr komplett zurückzuschneiden. Ausnahmen sind Arten, die nicht sicher frosthart sind und einen Winterschutz benötigen. Das Mammutblatt (Gunnera manicata) zum Beispiel musst Du im Herbst zurückschneiden, damit eine Abdeckung mit Laub und Reisig möglich wird.
Einige Beetstauden werden zu einer zweiten Blüte im Spätsommer oder Herbst angeregt, wenn ihr verblühter Flor im Sommer abgeschnitten wird, bevor sie Früchte und Samen ansetzen. Solche Arten, die nach der Hauptblüte später eine Nebenblüte bilden werden als remontierend zu bezeichnen. Beispiel für diese zweimalblühenden Pflanzen sind zum Beispiel:
- Bergflockenblume (Centaurea montana)
- Dreimasterblume (Tradescantia x andersoniana)
- Ehrenpreis (Veronica)
- Feinstrahlaster (Erigeron)
- Frauenmantel (Alchemilla mollis)
- Glockenblume (Campanula-Arten)
- Katzenminze (Nepeta x faassenii)
- Kaukasusvergissmeinnicht (Brunnera macrophylla)
- Kokardenblume (Gaillardia)
- Kugeldistel (Echinops ritro)
- Nachtviole (Hesperis matronalis)
- Prachtkerze (Gaura lindheimeri)
- Purpursonnenhut (Echinacea purpurea)
- Rittersporn (Delphinium-Hybriden)
- Salbei (Salvia-Arten)
- Schafgarbe (Achillea-Arten)
- Schleierkraut (Gypsophylla repens)
- Sterndolde (Astrantia major)
- Stockrose (Alcea)
- Storchschnabel (Geranium-Arten)
Wenn Du keine Samen für eine spätere Aussaat gewinnen möchtest solltest Du die Fruchtstände vor der Reife abschneiden. Dadurch kannst Du verhindern, dass sich bestimmte Arten wild vermehren und im Beet ausbreiten. Du ersparst Dir damit Arbeit bei der Beetpflege im Frühjahr. Im Naturgarten kannst Du die Pflanzen gewähren lassen, wenn Du bereit bist zu akzeptieren, dass sich nach und nach einige Arten durchsetzen und andere verdrängen werden.
Schädlingen vorbeugen
Stauden können von Blattläusen und anderen Schadinsekten befallen werden, bekommen Pilzkrankheiten wie Rost oder Mehltau und manche Arten werden stark von Schnecken angefressen.
Durch eine gute Pflege können viele dieser Probleme vermieden werden.
Überdüngte Pflanzen, die viel Stickstoff erhalten, sind anfälliger für Pilzkrankheiten und attraktiver für Schadinsekten. Achte darum darauf einen geeigneten Dünger zu verwenden. Bevorzuge im Staudenbeet organische Düngemittel, die langsam freigesetzt werden.
Ist der Pflanzenbestand zu dicht, können die Blätter nach dem Giessen oder nach einem Regen nicht zügig abtrocknen. Das erhöht die Gefahr von Pilzbefall. Halte darum die Pflanzabstände ein.
Verwende keinen Mulch, wenn Du Probleme mit Schnecken hast. Die Tiere verbergen sich darunter. Biete ihnen stattdessen Verstecke unter Holzbrettern oder Steinen an, unter denen Du sie leicht absammeln kannst. Besonders anfällige Arten wie Hosta kannst Du gezielt mit einem Schneckenkragen schützen oder vorsorglich im Frühjahr das Beet mit Schneckenkorn behandeln.
Bitte beachten!
Die Stauden sind ausdauernd und können an geeigneten Standorten viele Jahre gesund wachsen. Weil sie lange an ihrem Platz bleiben, ist es wichtig für ein gesundes Wachstum geeignete Plätze zu wählen. Ausserdem ist es sinnvoll die Pflanzen für eine möglichst gute optische Wirkung geschickt anzuordnen.
- hochwachsende Pflanzen gehören in die Mitte des Beets oder in den Hintergrund an eine Mauer oder Hecke
- mittelhohe Arten gehören in den Mittelgrund
- niedrige Sorten sind für die Beetränder und gute Bodendecker zwischen anderen Stauden, Sträuchern oder Gräsern
- kombiniere verschiedene Blütenformen und Blattstrukturen
- berücksichtige auch Duft von Blüten und Laub
- Sonnenanbeter brauchen einen freien Standplatz
- filigrane Pflanzen bevorzugen windgeschützte Stellen
- je nach Herkunft bevorzugen die Arten unterschiedliche Bodentypen:
- bei trockenheitsliebenden Arten faulen die Wurzeln an zu feuchten Standorten
- Arten von mageren Böden werden an zu nährstoffreichen Standorten blühfaul
Im Staudenbeet werden mehrjährige krautige Blütenpflanzen, Gräser, sowie Knollen- und Zwiebelpflanzen gepflegt. Welche Arten dabei kombiniert werden hängt vom Boden und vom Standort des Beets ab. Im Lubera®-Shop kannst Du verschiedene fertig geplante Staudenbeete kaufen und diese nach unserer Pflanzanleitung pflanzen.
Die beste Zeit ein Staudenbeet anzulegen, ist das Frühjahr. Vorhandende Gräser und Sträucher werden im Frühjahr zurückgeschnitten, der Boden bekommt seine Startdüngung und wird bei Bedarf gemulcht. Setzt Du dann auch neu gekaufte Stauden oder teilst Du alte Pflanzen aus deinem Bestand, um ein neues Staudenbeet anzulegen, kannst Du alle diese Arbeiten gleichzeitig ausführen und brauchst den Rest der Gartensaison nicht mehr Hand anlegen.
Stauden sind mehrjährige Pflanzen. Im Gegensatz zu Bäumen und Sträuchern haben sie weiche, krautige Stängel und Blätter, die nicht verholzen. Bei den meisten Arten sterben die oberirdischen Pflanzenteile im Herbst ab, nachdem sie Energiereserven in Überdauerungsorganen unter der Erde eingelagert haben. Sie treiben dann im Frühjahr neu aus. Überdauerungsorgane können Rhizome oder Knollen sein. Einige sind immergrün.
Unter Staudenbeeten versteht man eine kombinierte Bepflanzung aus verschiedenen Staudenarten, die in ihrer Wuchshöhe und Blütezeit – manchmal auch in der Blütenfarbe - aufeinander abgestimmt sind. Die Beete können allein mit Stauden gestaltet sein oder als Strukturpflanzen zusätzlich Gräser enthalten. Vielfach werden Rosen und andere Ziergehölze in Staudenpflanzungen eingebettet, um die Wirkung ihrer Blüten zu unterstützen und die Blütedauer des Beets vom Frühjahr bis zum Herbst zu verlängern. Frühjahrsblühende Zwiebelblumen sind gute Begleitpflanzen. Sie blühen und ziehen ihr Laub ein, bevor die Stauden das ihre entfalten.
Die Pflanzenwahl muss an die Licht- und Bodenverhältnisse angepasst sein. Beachte die Wuchshöhe und die Breite der Stauden. Die richtigen Pflanzabstände ermöglichen es den Stauden sich gut zu entwickeln. Mit der richtigen Artkombination kannst Du ein Beet gestalten, in dem vom Frühjahr bis zum Herbst immer etwas blüht.
Blütenstauden gedeihen am besten an sonnigen bis halbschattigen Standorten. Die klassischen Beetstauden bevorzugen einen frischen bis feuchten, nicht zu mageren Boden. Kräuter und andere Duftpflanzen entwickeln am meisten Aroma, wenn sie an einem vollsonnigen Platz auf eher nährstoffarmer Erde wachsen. Viele benötigen nur wenig Wasser und brauchen trockene, warme Standorte. An schattigen Plätzen unter Laubgehölzen fühlen sich Frühjahrsgeophyten wie das Buschwindröschen, Winterlinge und Schneeglöckchen wohl. Sie blühen, bevor sich das Blätterdach im Mai schliesst. Schattenstauden wie Hosta und Bergenien treiben erst aus, wenn die Bäume belaubt sind und ihnen Schatten spenden. Wenn Du die richtigen Pflanzen wählst, kannst Du an fast jedem Platz ein Staudenbeet anlegen.
Bei der Planung eines Staudenbeets musst Du die Bodenart und das Lichtangebot am Standort beachten. Wähle passende Arten, die mit dem Angebot an Licht und Wasser gut zurechtkommen. Halte beim Pflanzen ausreichend grosse Abstände ein. Um ein harmonisches Beet anzulegen, solltest Du Arten mit unterschiedlichen Blütezeiten einsetzen und zueinanderpassende Blütenfarben kombinieren. Beachte auch die unterschiedlichen Wuchshöhen der verschiedenen Staudenarten.
Ich finde die neuen Staudenbeete toll. Wie ist es mit dem Bepflanzen, in abschüssigem Terrain? Muss man da die Anordnung der Pflanzen im Vergleich zum Pflanzplan ändern?
Freundliche Grüsse