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Flockenblume

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Kaufberater Flockenblume

Flockenblume centaurea Lubera FlockenblumenFlockenblumen sind beliebte Gartenpflanzen. Sie sind robust, pflegeleicht und blühen über einen langen Zeitraum. Die dekorativen Blüten bilden reichlich Nektar und Pollen. Damit locken die Stauden Schmetterlinge, Wildbienen, Hummeln, Schwebfliegen, Florfliegen und andere Nützlinge an. An den kräftigen Stängeln und zwischen dem Laub finden Kleintiere im Herbst und Winter Schutz.

Eine Flockenblume ist eine Bereicherung für jedes Staudenbeet.

Die 3 größten Vorteile von Flockenblumen

Flockenblume kaufen

Flockenblume Lubera Flockenblumen CentaureaIm Lubera® Pflanzenshop können Sie verschiedene Flockenblumen kaufen. Im Sortiment sind verschiedene Arten für trockene bis mäßig feuchte Gartenböden.

Die Riesenflockenblume (Centaurea macrocephala) stammt aus dem Kaukasus. Sie ist absolut winterhart und gedeiht gut an Böschungen, in Steingärten und in offenen sonnigen Beeten. Diese imposante Staude bildet bis zu 120 cm hohe Horste. Ihre länglichen Blätter sind am Rand leicht gezähnt fühlen sich rau an. Die kugeligen Knospen sind von bräunlichen Schuppen bedeckt. Sie öffnen sich im Juli und August. Die großen, gelben Blütenstände stehen einzeln auf wenig verzweigten, kräftigen Stielen und erinnern mit ihrer Form an Disteln. Sie halten sich lange in der Vase.

Die Bergflockenblume (Centaurea montana) stammt ursprünglich aus europäischen Gebirgsregionen und ist von den Pyrenäen, über die Alpen bis in die Karpaten verbreitet. Die winterharte Staude bevorzugt mäßig feuchte Standorte im Halbschatten. Sie wächst locker aufrecht und wird 40 bis 50 cm hoch. Ihr Laub ist graugrün und mit seidigen Haaren überzogen. Charakteristisch sind die braun-schwarzen Schuppen auf den Hüllblättern. Die blauen Blüten ähneln denen von Kornblumen. Die Blütezeit dauert von Mai bis August

Die Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa) ist eine anpassungsfähige Staude. Sie gedeiht auf kalkreichen, trockenen bis frischen Böden in sonniger bis halbschattiger Lage. Ihre verzweigten Stängel erreichen eine Höhe von ca. 70 cm. Ihre rauen Blätter sind fiederteilig. Die Hüllblätter der Knospen sind grün-schwarz geschuppt. Die Blütezeit ist bei dieser Flockenblume besonders lang. Sie beginnt im Juni und dauert bis Ende September. Die hellkarminroten Blütenstände erinnern an Kornblumen, weil ihre Randblüten vergrößert sind.

Der richtige Standort

Für jeden Standort gibt es eine geeignete Flockenblume. Auf warmen, fruchtbaren Böden in sonnigen Beeten und in Steingärten gedeiht die Riesenflockenblume (Centaurea macrocephala). Im lichten Schatten unter Laubgehölzen oder am Gehölzrand fühlt sich die Bergflockenblume (Centaurea montana) wohl. Sie braucht einen lockeren, humosen und nährstoffreichen Standort. Wenn der Boden ausreichend feucht ist, gedeiht sie auch an sonnigen Plätzen. Besonders anpassungsfähig ist die Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa). Sie wächst in der Natur auf sonnigen Kalkmagerrasen, an Wald- und Buschrändern. Sie ist ein Tiefwurzler und gedeiht auf allen kalkreichen, trockenen bis frischen, lockeren, steinigen oder lehmigen Böden. Wenn sie auf einem geeigneten Boden stehen, dann ist es nicht notwendig sie im Sommer zu wässern. Sie müssen die Stauden nur gießen, wenn diese bei anhaltender Trockenheit anfangen zu welken.

Flockenblumen pflanzen

Die beste Pflanzzeit für Centaurea ist im Frühjahr vor dem Austrieb oder im Herbst nach dem Ende der Vegetationsperiode. Dann können die Pflanzen ihre gesamte Energie für die Bildung neuer Wurzeln nutzen bevor neue Blätter und Blüten austreiben. Wenn Sie eine Flockenblume im Topf kaufen, können Sie diese das ganze Jahr über in den Garten pflanzen. Wählen Sie einen geeigneten Platz im Beet aus, der den Ansprüchen der jeweiligen Art entspricht. Heben Sie ein Pflanzloch aus, das groß genug ist, um den Wurzelballen vollständig aufzunehmen. Lockern Sie den Boden an den Rändern und am Grund auf und mischen Sie etwas mineralischen Langzeitdünger oder organischen Dünger wie Kompost, Hornspäne oder Schafwollpellets unter die Erde. Achten Sie darauf, sie so zu pflanzen, dass sie so tief im Gartenboden steht, wie vorher im Topf. Gießen Sie die frisch gesetzten Pflanzen an. Im Frühjahr und Herbst ist der Boden meistens feucht genug, so dass in der Zeit nach der Pflanzung nicht gegossen werden muss. Wenn Sie im Sommer eine Flockenblume pflanzen, wenn der Boden trocken ist und die Pflanzen ihr volles Laub und Blüten tragen, müssen Sie sie in den ersten Wochen regelmäßig gießen, damit sie nicht welken.

Flockenblume pflegen

Wie alle Stauden sind auch Flockenblumen leicht zu pflegen. Im Frühjahr bekommen die Pflanzen eine einmalige Langzeitdüngung. Danach können Sie Holzhäcksel oder Rindenmulch zwischen den Horsten ausbringen, um Beikräuter zu unterdrücken und den Boden vor Erosion oder Austrocknung zu schützen. Im Sommer benötigen Centaurea keine Pflege. Sie können sich an den schönen Blüten und den zahlreichen Schmetterlingen freuen, die ihr Staudenbeet beleben. Im Herbst stellen die Pflanzen das Wachstum ein. Im November können Sie die Stauden dann auf eine Höhe von 10 cm zurückschneiden oder damit bis zum Frühjahr warten. Zwischen den trocknen Stängeln finden im Winter kleine Tiere Schutz. Ein Winterschutz für die Stauden ist nicht notwendig.

Vermehrung

Einjährige Blumen wie die Kornblume lassen sich nur durch Aussaat vermehren. Mehrjährige Arten können ausgesät und geteilt werden. Die Samen lassen sich leicht von den Fruchtständen im eigenen Garten gewinnen. Wenn die Samenstände an den Mutterpflanzen bleiben, säen sie sich im September selbst an Ort und Stelle aus. Die Vermehrung gelingt aber sicherer in Anzuchtschalen bei geschützter Kultur. Lagern Sie Ihr Saatgut kühl, dunkel und trocken bis zum nächsten Frühjahr. Im Februar werden die Samen in Anzuchtschalen ausgesät. Bei einer gleichmäßigen Temperatur von 18 bis 20 °C keimen sie innerhalb von 3 Wochen. Im März müssen die Jungpflanzen vereinzelt werden. Eine Auspflanzen ins Beet ist ab Mitte Mai möglich. Einjährige Arten blühen bereits im Pflanzjahr. Sämlinge von mehrjährigen Stauden bilden oft erst im zweiten Jahr die ersten Blüten, weil sie zunächst Energiereserven für die Überwinterung bilden müssen.
Im Frühjahr oder Herbst können Flockenblumen durch Teilung verjüngt und vermehrt werden. Beim Teilen der Mutterpflanzenhorste haben die Tochterpflanzen von Beginn an eine gute Bewurzelung und Rhizome als Nährstoffspeicher. Sie blühen bereits im Jahr der Teilung.

Nahrung für Schmetterlinge und Nützlinge

Flockenblumen haben eine lange Blütezeit und bilden den ganzen Sommer über reichlich Nektar und Pollen. Viele Wildbienen, Schwebfliegen, Florfliegen und Schmetterlinge nutzen Centaurea-Arten als Nahrungsquelle. Zum Beispiel ist die Skabiosen-Flockenblume eine Hauptfutterpflanze für 24 verschiedene Arten von Faltern und 34 Wildbienenarten. Die Bienen nutzen den Pollen zur Fütterung ihrer Brut und die Raupen von 9 der Schmetterlingsarten sind auf ihre Blätter als Nahrung angewiesen. Die Wiesen-Flockenblume wird von Bienen, Hummeln, Schwebfliegen und vielen Schmetterlingen besucht. Darunter sind zum Beispiel Schwalbenschwanz, Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs, Kleiner Perlmutterfalter, Hauhechelbläuling und Distelfalter. Die Raupen verschiedener Nachtfalter fressen am Laub.

Krankheiten und Schädlinge

Flockenblumen können von Echtem und Falschen Mehltau, Spinnmilben, Blattläusen und Schaumzikaden befallen werden. Stehen die Stauden an einem geeigneten Standort, werden sie dadurch nicht so stark geschädigt, dass sie auffällig geschwächt werden oder gar eingehen. Der Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln ist nicht notwendig.
Falscher Mehltau kann sich während längerer Regenperioden auf den Pflanzen ausbreiten. Ein starker Befall ist nur selten zu beobachten. Echter Mehltau kommt häufiger vor. Weil die Pilze wirtspezifisch sind und nur bestimmte Pflanzenarten befallen können, breiten sie sich in gemischten Staudenbeeten nicht über alle Pflanzen aus. Auch eine Übertragung auf Gemüse oder Obst ist nicht möglich. Der ausgewachsene Zweiundzwanzigpunkt-Marienkäfer ernährt sich von Echten Mehltaupilzen, während seine Larven Blattläuse jagen. Den Pilzbefall und die Läuse zu tolerieren bedeutet, den Nützlingen Nahrung zu bieten.
Um Neuinfektionen im nächsten Jahr auf ein Minimum zu reduzieren, wird befallenes Pflanzenmaterial im Herbst aus den Beeten entfernen und über den Hausmüll entsorgt.

Wissenswertes über Flockenblumen

Die Flockenblumen sind eine große Pflanzengattung mit mehr als 700 Arten in der Familie der Korbblütler. Sie sind in Europa und Vorderasien beheimatet. Die meisten Arten sind mehrjährige Stauden. Es gibt aber auch ein- und zweijährige Centaurea-Arten. Ihre Blütenköpfe sind aus vielen kleinen, einzelnen Röhrenblüten auf einem flachen Blütenboden zusammengesetzt. Manchmal sind sie alle gleichlang. Dann ähneln die Blüten denen von Disteln. Bei anderen Arten sind die Randblüten vergrößert, wie bei der Kornblume. Charakteristisch ist, dass die Knospen von mehreren Reihen schuppiger, trockner, Hochblätter bedeckt sind. Das gibt ihnen ein fleckiges Aussehen.

Der botanische Name Centaurea ist von den Zentauren der griechischen Mythologie abgeleitet. Der Legende nach soll der Zentaur Chiron mit einer Salbe aus Kornblumen vergeblich versucht haben eine Wunde an seinem eigenen Bein zu heilen. Sein Freund Herakles hatte ihn versehentlich während eines Kampfes mit einem Pfeil angeschossen, dessen Spitze mit dem Blut der Hydra vergiftet war. Durch das Gift war die Wunde unheilbar. Der unsterbliche Chiron litt unerträgliche Qualen und flehte die Götter um Erlösung an. Er gab seine Unsterblichkeit auf und wurde von Zeus zum Sternbild Schütze gemacht. Die Kornblume wurde bis ins Mittelalter als Heilmittel bei schlecht heilenden Wunden, Bissen und Stichen von giftigen Tieren und Mundfäule eingesetzt. Heute spielen sie als Heilpflanzen keine Rolle mehr. Sie enthalten keine medizinisch wirksamen Stoffe.

FAQ - die wichtigsten Fragen und Antworten zu Flockenblumen
Ist die Flockenblume giftig?

Flockenblumen sind nicht giftig. Ihre Blüten, Blätter und Triebspitzen sind sogar essbar. Die grünen Pflanzenteile schmecken leicht bitter, die Blüten haben keinen Eigengeschmack. Alle Arten eignen sich als Futterpflanzen für Meerschweinchen, Kaninchen und Landschildkröten. Die Blüten und die Samen werden auch von Sittichen, Kanarienvögeln, Wachteln und anderen Ziervögeln gerne gefressen. Sie liefern den Tieren viele Mineralien und Vitamine.

Wann blüht die Flockenblume?

Die Arten haben unterschiedliche Blütezeiten. Bendiktenkraut (Centaurea benedicta) -Juli bis September Bergflockenblume (Centaurea montana) - Mai bis August Kornblume (Centaurea cyanus) - Mai bis August Riesenflockenblume (Centaurea macrocephala) - Juli bis August Skabiosenflockenblume (Centaurea scabiosa) - Juni bis September Sternflockenblume (Centaurea calcitrapa) - Juni bis Oktobe Wiesenflockenblume (Centaurea jacea) - Mai bis Oktober Zweifarbige Flockenblume (Centaurea dealbata) - Juni bis Juli Wann die Blütezeit genau beginnt hängt auch von der Region und vom individuellen Standort ab. Nach einem radikalen Rückschnitt dauert es etwa 4 Wochen, bis die Stauden wieder blühen.

Sind Flockenblumen mehrjährig?

In der Gattung Centaurea gibt es sowohl einjährige als auch mehrjährige Arten. Die meisten sind mehrjährige Stauden wie Riesen-Flockenblume, Wiesen-Flockenblume oder Berg-Flockenblume. Die Kornblume und das Bendiktenkraut sind dagegen einjährige Kräuter. Die Stern-Flockenblume gehört zu den zweijährigen krautigen Pflanzen.

Wie pflanze ich Flockenblumen im Garten?

Bei den Flockenblumen handelt es sich um anspruchslose Sommerblumen, die das ganze Jahr über gepflanzt werden kann. Um die Centaurea im Garten anzupflanzen, heben Sie ein Pflanzloch aus, das den Wurzelballen aufnehmen kann. Lockern Sie die Erde auf und heben Sie Dünger unter. Achten Sie darauf, dass der Boden gerade in den ersten Wochen immer feucht ist, damit die Blume nicht eingeht.

Ist die Flockenblume winterhart?

Ja, die Stauden sind winterhart. Allerdings sollte man Jungpflanzen, gerade im Topf, im Winter wettergeschützt und schattig platzieren und nach Bedarf mit einem Vlies abdecken.

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