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Küchenschelle kaufen

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Kaufberater Küchenschelle

Kuhschelle, Küchenschelle kaufen (Pulsatilla vulgaris) LuberaMit einer Küchenschelle kaufen Sie eine sehr dekorative kleine Staude. Ihre Stängel, die gefiederten Blätter und die Aussenseiten der violetten, weissen oder roten Blütenblätter sind mit zottigen, grauweissen Haaren bedeckt. Nach der Blüte bilden sich pomponartige Fruchtstände, die die Pflanzen von Juni bis August zieren. Die Pflanzen werden etwa 20 cm hoch und ebenso breit. Sie gedeihen gut in sonnigen Beeten, Rabatten und in Schalen, Trögen und Töpfen.

Wenn Sie eine Küchenschelle kaufen, die auch Kuhschelle genannt wird, erhalten Sie eine Pflanze, die viele Besonderheiten aufweist. Beim Austopfen und Pflanzen fällt sofort auf, dass die Wurzeln und Rhizome schwarz-braun sind. Dass ist typisch für Pulsatilla und kein Zeichen von Krankheit oder Fäulnis. Das Rhizom wächst senkrecht. Es verzweigt sich mit der Zeit und es bilden sich mehrere Blattrosetten, die sich nach einigen Jahren leicht voneinander trennen lassen. Die Blüten erscheinen im März/April vor den Laubblättern. Sie stehen auf behaarten Stängeln mit drei verwachsenen Hochblättern. Verschiedene Wildbienen-Arten besuchen die Frühjahrsblüher und sammeln Nektar und Pollen. Die Laubblätter sind 3 bis 4-fach fiederschnittig. Junge Blätter sind sehr dicht filzig behaart. Bei älteren Blättern wird die Behaarung dünner.

Die 3 grössten Vorteile der Küchenschelle

  • Blattschmuckpflanze und Blütenstaude mit dekorativen Fruchtständen
  • Für Gefässe, sonnige Beete, Stein- und Kiesgärten
  • Winterharte, pflegeleichte, einheimische Bienenfutterpflanze

Küchenschelle kaufen - Blütenreiche Stauden im Lubera®-Gartenshop

In der Kultur gibt es verschiedene Selektionen der Gewöhnlichen Kuhschelle (Pulsatilla vulgaris). Im Lubera® Pflanzenshop können Sie verschiedene Sorten dieser Küchenschelle kaufen. Die Küchenschelle 'Blaue Glocke' blüht violett bis lila. Sie passt gut in einen blauen Farbgarten mit Lavendel, Steppensalbei und Katzenminze. Die Küchenschelle 'Rote Glocke' harmoniert sehr gut mit Veilchen, Polsterglockenblumen oder Thymian in einem Trog. Die weisse Sorte 'Alba' eignet sich gut als dezente Strukturpflanze. Mit ihren silbrig-weiss behaarten Blättern, den grossen, weissen Blüten und später mit den puscheligen Fruchtständen hellt sie die Bepflanzung optisch auf. Sie ist eine zurückhaltende Begleiterin für Frühjahrsblühende Zwiebelblumen wie Krokusse, Zwerg-Iris und kleine Narzissen.

Wenn Sie eine Küchenschelle kaufen, liefern wir Ihnen eine robuste Staude in einem 0,5 Liter Vierecktopf. Diese frühen Blütenstauden weisen eine gute Winterhärte auf und eigenen sich besonders für die Gefäss- und der Beetbepflanzung. 

Der richtige Standort

Kuhschellen lieben sonnige, durchlässige, kalkhaltige Standorte. Sandige und steinige Böden im Steingarten sind für sie kein Problem. In der Natur wachsen die Stauden auf humosen, Sand-, Stein- und Lössböden. Kuhschellen können in Beeten, Rabatten, Steingärten, Kiesbeeten und gut dränierten Trögen und Kübeln kultiviert werden. Sie eignen sich auch zum Bepflanzen von Mauern und Spalten zwischen Steinstufen. Der Standort darf trocken bis sehr trocken sein.

Küchenschelle kaufen und pflanzen

Pulsatilla können vom Frühjahr bis in den Herbst gepflanzt werden. Sie können die Pflanzen einzeln zwischen andere Stauden setzen oder flächige Bodendecker mit ihnen anlegen. Für eine flächige Bepflanzung brauchen Sie etwa 10 bis 12 Pflanzen pro Quadratmeter. Der Pflanzabstand beträgt 20 bis 30 cm.
Graben Sie ein Pflanzloch, das etwas tiefer und breiter ist als der Kulturtopf. Topfen Sie die Pflanzen aus und lockern Sie die äussere Schicht des Wurzelballens etwas auf. Setzen Sie die Kuhschellen dann so in die Erde, dass die Oberfläche des Topfballens auf der gleichen Ebene ist wie die Oberfläche des Gartenbodens. Giessen Sie die frischgesetzten Pflanzen gut an, damit sich die Erde um den Wurzelballen schliesst. Wässern Sie die Pflanzen bei Bedarf, bis sie angewachsen sind, damit sie nicht welken.

Kuhschellen pflegen

Die Küchenschelle ist eine sehr pflegeleichte Staude, die auch für Anfänger problemlos zu pflegen ist. Sind die kleinen Stauden erst einmal angewachsen, brauchen Sie nicht mehr gegossen zu werden. Sie vertragen Trockenheit problemlos. Ein Rückschnitt nach der Blüte ist nicht notwendig. Die Fruchtstände sind sehr dekorativ und können bis zum Herbst stehen bleiben. Wenn im Herbst das Staudenbeet winterfest gemacht wird, können Sie die Stängel wie bei den übrigen Stauden bis auf eine Handbreit über dem Boden abschneiden. Es schadet den Pflanzen nicht, wenn Sie mit einer dünnen Schicht Mulch abgedeckt werden. Einen Winterschutz benötigen Sie aber nicht. Sie sind frosthart bis etwa -20 °C. Im Frühjahr können Sie ihr Staudenbeet mit etwas Kompost, Schafwollpellets oder Hornmehl düngen, indem Sie diese organische Dünger gleichmässig auf der Fläche verteilen und oberflächlich einarbeiten. In Kübeln oder Trögen geben Sie eine Handvoll davon zwischen die Pflanzen. Eine zusätzliche mineralische Düngung oder eine Kopfdüngung im Sommer benötigt diese Staude nicht.

Pulsatilla vermehren

Es gibt drei Möglichkeiten Küchenschellen zu vermehren:

  1. Aussaat
  2. Teilung
  3. Wurzelschnittlinge

Küchenschellen aussäen

Alle Küchenschellen lassen sich durch Samen vermehren. Weil sich die verschiedenen Arten, Unterarten und Sorten leicht kreuzen, kann es zur Bildung von Hybriden kommen, wenn mehrere verschiedene Formen zusammen im Garten gepflegt werden. Die Nachkommen aus selbst gewonnenen Samen sind darum nicht immer identisch mit der Mutterpflanze. Die Aussaat sollte sofort erfolgen, wenn die Fruchtstände reif sind. Um die Keimhemmung zu überwinden, benötigt die Küchenschelle eine kühle Phase bei 5°C oder darunter. Lassen Sie die Samen darum in einem Beutel mit feuchtem Sand quellen und legen Sie diese dann für ein oder zwei Wochen in den Kühlschrank. Wenn Sie die Sand-Samen-Mischung danach auf feuchter Aussaaterde ausstreuen, erfolgt die Keimung bei 15 bis 20 °C innerhalb von drei bis fünf Wochen. Je älter das Saatgut ist, desto unregelmässiger gehen die Sämlinge auf.

Teilung 

Kuhschellen bilden verzweigte Rhizome, an deren Spitzen sich die Vegetationspunkte mit den Knospen für Blüten und Blätter befinden. Im Laufe der Zeit verästeln sich die Rhizome und es bilden sich Horste mit mehreren Blattrosetten. Solche grossen Horste können im Herbst geteilt werden. Graben Sie die Stauden dazu aus und entfernen Sie die Erde, bis sie die dunklen Rhizome gut erkennen können. Schneiden Sie dann die Wurzelstöcke so auseinander, dass an jedem Vegetationspunkt möglichst viel von dem Rhizom und Wurzeln erhalten bleiben. Pflanzen Sie die Teilstücke wieder ein und giessen Sie sie gut an. Durch den Verlust der Wurzelmasse sind diese Jungpflanzen anfällig für Trockenheit. Achten Sie darauf, dass der Boden immer feucht ist.

Vermehrung durch Wurzelschnittlinge

Die Gewöhnliche Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris) kann ausserdem durch Wurzelschnittlinge vermehrt werden. Dazu können Sie im Spätherbst oder Winter eine Pflanze ausgraben und eine lange, kräftige Wurzel abtrennen. Die Wurzel wird in 5 cm lange Stücke geschnitten. Die Wurzelschnittlinge kommen senkrecht in Töpfe, so dass die obere Schnittkante mit der Oberfläche abschliesst. Aus den Wurzelstücken treiben dann die Jungpflanzen aus. Eine andere Vermehrungsmöglichkeit besteht darin eine Pulsatilla in einen Topf mit vielen Löchern am Boden zu pflanzen und auf einen anderen mit Substrat gefüllten Topf oder ins Beet zu stellen. Die Wurzeln wachsen unten aus dem Topf. Mit einem Schnitt unter dem Topfboden entlang werden sie abgetrennt. Aus den Wurzelstücken im Boden treiben Jungpflanzen aus, die später vereinzelt werden können.

Krankheiten und Schädlinge an Küchenschellen

Küchenschellen werden nicht von Pilzen oder Schadinsekten befallen. Ihre behaarten Blätter schützen sie nicht nur vor Verdunstung, sondern machen es auch Raupen und Blattläusen schwer auf ihnen Fuss zu fassen. Es sind keine Krankheiten oder Schädlinge bekannt. Lediglich Staunässe kann ihnen gefährlich werden. Sie führt zu Wurzelfäule, wodurch die Pflanzen eingehen.

Giftigkeit für Mensch und Tier

Die Kuhschelle ist eine Giftpflanze. Sie gehört zu den Hahnenfussgewächsen und enthält wie alle ihre Verwandten unter anderem das giftige Lacton Protoanemonin. Ihre Inhaltstoffe können Durchfall, Erbrechen und Krämpfe verursachen. Der Blutdruck sinkt und der Vergiftete kann ins Koma fallen. In Nordamerika nutzten die Ureinwohner früher Extrakte der Küchenschelle für Abtreibungen und dazu Wehen auszulösen.
In der Homöopathie werden Pulsatilla-Globuli sehr vielfältig gegen Schnupfen, Husten, Mittelohrentzündung, Bindehautentzündung, Magenverstimmung und Zahnschmerzen eingesetzt. Ausserdem sollen sie positiven Einfluss bei Stimmungsschwankungen, Ängstlichkeit und hormonellen Umstellungen (Pubertät, Wechseljahre, Kinderwunsch) haben. Zwar wird Pulsatilla in der Homöopathie bei Menschen und Tieren in Absprache mit Medizinern und Tierärzten eingesetzt, von einer Selbstmedikation ist aber dringend abzuraten.

Wissenswertes über Küchenschellen

Küchenschellen sind ausdauernde krautige Pflanzen aus der Familie der Hahnenfussgewächse. In der Gattung Pulsatilla gibt es insgesamt 17 Arten. Die Frühjahrsblüher sind in Europa, Asien und Nordamerika heimisch. Alpen-Küchenschelle (Pulsatilla alpina), Finger-Küchenschelle (Pulsatilla patens), Wiesen-Küchenschelle (Pulsatilla pratensis), Frühlings-Küchenschelle (Pulsatilla vernalis) und Gemeine Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris) stehen mit ihren Unterarten auf der Roten Liste der bedrohten Arten und dürfen nicht aus der Natur entnommen werden.

Der Trivialname leitet sich von der Form der Blüten ab. Sie erinnern in halb geöffneter Form an Kuhglocken. Aus der Verkleinerungsform „Kühchenschelle“ wurde mit der Zeit die Küchenschelle, obwohl die Staude keinen Bezug zum Kochen oder zu Küchengärten hat.

FAQ - die wichtigsten Fragen und Antworten über die Küchenschelle
Wie sieht Küchenschelle aus?

Pulsatilla ist eine bis zu 20 cm hohe Staude mit mehrfachgeteilten Blättern. Alle Pflanzenteile sind mit wolligen, weiss-grauen Haaren bedeckt. Die grossen, violetten, roten, gelben oder weissen Blüten erscheinen vor den Laubblättern im März oder April. Im Sommer tragen die Stängel pomponartige Fruchtstände.

Wann blüht die Küchenschelle?

Die Blütezeit der gewöhnlichen Kuhschelle ist von Anfang März bis Mitte Mai. Danach bilden die Stauden dekorative Fruchtstände, die bis August an den Pflanzen bleiben.

Wie kann man die Kuhschelle vermehren?

Küchenschellen können durch Aussaat und Teilung grösserer Horste vermehrt werden. Bei der Gewöhnlichen Küchenschelle ist die Vermehrung auch durch Wurzelschnittlinge möglich.

Welche Pflanzen passen zur Pulsatilla?

Küchenschellen mögen vollsonnige, warme Plätze auf kalkigem, gut durchlässigem Boden. Sie lassen sich gut mit Gräsern wie dem Lampenputzergras, Blauschwingel oder Federgras kombinieren. Die Gräser geben dem Sonnenbeet das ganze Jahr über Struktur, während die Blütenpflanzen zwischen ihnen abwechselnt ihre Farben präsentieren. Für sonnige, trockene Beete eignen sich neben der Kuhschelle zum Beispiel Adonisröschen, Gänsekresse, Polsterphlox, Grasnelken, Bergastern, Sonnenröschen und Lavendel.

Sind Küchenschellen giftig?

Die Kuhschelle ist ein Hahnenfussgewächs und wie alle ihre Verwandten giftig. Die Pflanzenteile dürfen nicht verzehrt oder an Tiere verfüttert werden.

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