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Formgehölze

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Kaufberater Formgehölze

FormgehölzeOb pompös, verspielt oder minimalistisch: Formgehölze schmücken den Garten, Eingang oder die Terrasse und erweisen sich dabei als äusserst vielseitig. Selbst in wilde Gartenkonzepte fügen sie sich bestens ein und sorgen, je nach Schnittform, für eine ruhige oder dynamische Ausstrahlung. Neben den klassischen Formen bieten sich für die Ziergehölze Fantasiegebilde aller Art an. Mit der nötigen Ausdauer und etwas Geschick können Sie diese individuellen Kunstwerke leicht selbst erschaffen!

Der Formschnitt ist die hohe Kunst, Bäumen und Sträuchern ein geometrisches, ornamentales oder figürliches Aussehen zu verleihen. Die Ursprünge dieser Gartengestaltung reichen bis in das Alte Rom zurück. Dabei gibt es vielfältige Möglichkeiten, aus schnittverträglichen Pflanzen etwas ganz Besonderes zu machen.

Formgehölze kaufen

Es muss nicht immer Buchsbaum sein! Auch andere immergrüne Heckenpflanzen wie Eibe, Thuja und Ilex bieten sich an, um eine symmetrische oder aufwändige, freie Gestalt entstehen zu lassen. Für eine einfache Form geben sich aber auch der Japanische Spindelstrauch und die Heckenmyrte her. Geeignete Sträucher und Bäume für den Formschnitt punkten meist mit den folgenden Eigenschaften:

  • immergrün oder wintergrün
  • winterhart
  • robust und pflegeleicht
  • langsam wachsend
  • extrem schnittverträglich

Schnittverträgliche Arten und Sorten im Lubera® Shop

In unserem Sortiment finden Sie bereits geformte Sträucher sowie Gehölze, die nach Lust und Laune beschnitten werden können. Nachstehend einige Favoriten:

  • Die Eibe 'Hessei' (Taxus baccata) eignet sich ausgezeichnet für den Formschnitt und ist bei uns bereits als Kugel-Pflanze erhältlich. Das attraktive, wintergrüne Nadelgehölz, kommt als Heckenpflanze sowie als Solitär sehr schön zur Geltung. Aufgrund des gemächlichen Wuchses behält eine Eibe lange ihre Form: Ein häufiges Nachschneiden des Kunstwerks ist somit nicht nötig.
  • Der Buchsblättrige Löffel-Ilex 'Dark Green' (Ilex crenata) ist eine ideale Alternative zum Buchs, denn die Art wird nicht vom gefürchteten Buchbaumpilz und vom Buchsbaumzünsler befallen. Als kleine Solitärpflanze im Kübel entfaltet er seine ganze Schönheit.
  • Die Frühlingsduftblüte (Osmanthus burkwoodii) ist ein immergrüner Zierstrauch mit einem breitaufrechten Wuchs, der in voller Blütenpracht alle Blicke auf sich zieht. Er ist für den Formschnitt ebenfalls bestens geeignet. Ein Schnitt pro Jahr ist völlig ausreichend, um zum Beispiel eine niedrige Hecke in Form zu halten.
  • Die wintergrüne Sorte 'Atrovirens' des heimischen Ligusters (Ligustrum vulgare) ist eine beliebte Heckenpflanze. Dank ihrer vorzüglichen Formbarkeit lassen sich bei ihr problemlos kreative Schnitte durchführen. Auch in der Einzelstellung kommt sie somit sehr gut zur Geltung.

Mit Formgehölzen gestalten

Sträucher und Bäume werden durch das Schneiden in ihrem Wachstum begrenzt, was gerade in kleinen Gärten vorteilhaft ist. Normalerweise wird beim Höhenwachstum einer Pflanze die Ausbildung der Seitentriebe durch die Gipfelknospe gehemmt. Dieses Phänomen nennt sich Apikaldominanz. Wird beim Formschnitt der Mitteltrieb eines Gewächses entfernt, kommen die Seitentriebe verstärkt zum Zuge. Beschneidet man die Spitze zudem regelmässig, erhöht sich die Anzahl der Triebe und das Gehölz erscheint längerfristig dicht und kompakt.

Formgehölze bieten viele gestalterische Möglichkeiten:

  • Eine wohlgeformte Hecke sorgt für eine ansprechende Begrenzung, dient als Sichtschutz oder bietet einen schönen Hintergrund für das Staudenbeet. Wird Thuja als Hecke eingesetzt, wird zum Beispiel meist eine Trapezform angestrebt.
  • Einzelne formierte Sträucher und Bäume entfalten ihre elegante Wirkung an einem freien Platz im Beet oder werden im Kübel an der richtigen Stelle platziert. Sie werten zum Beispiel einen Ein- oder Durchgang optisch stark auf.

Tipp: Pflanzenkugeln, Kegel oder Pyramiden bringen Ruhe in ein Gartenkonzept. Wellenförmige Hecken und Spindeln wirken hingegen dynamisch.

Der richtige Standort

Buchs, Eibe,Thuja und Japanische Stechpalme erweisen sich im Garten als winterhart. Demnach können Sie sie problemlos am passenden Platz auspflanzen. Formschnittgehölze in Kübeln können, je nach Standortanspruch, überall mobil aufgestellt werden. Buchsbäume stehen zum Beispiel am liebsten im Halbschatten – zu heisse oder schattige Plätze sind hingegen nicht ideal. Optimal ist ein lockeres, humusreiches Substrat mit einem pH-Wert zwischen 7 und 8.

Formschnitt durchführen - so geht’s

Damit sie ihre kunstvolle Form behalten, benötigen Formgehölze mehrmals jährlich einen Schnitt in der Wachstumsphase. Zunächst geht es um die grobe Form. Eine Jungpflanze sollte vom Wuchs her grundsätzlich zur gewünschten Form passen. Eine grössere Pflanze erhält mit einem Verjüngungsschnitt im Frühjahr ihre neue Gestalt. Danach wird der frische Jahresaustrieb regelmässig gestutzt. Wer die Herausforderung liebt, wagt sich an eine Pyramide oder Spirale. Hierfür geben Schablonen und Schnittmuster Hilfestellungen. Komplizierte Formen müssen natürlich in der Regel häufiger geschnitten werden.

Tipps:

  • Scheiden Sie lieber häufig als einmal zu radikal. Denn es kann lange dauern, bis unschöne Stellen ausgewachsen sind.
  • Greifen Sie nur bei trockenem Wetter zur Schere. Werden die Blätter nass, kann das die Entstehung von Pilzkrankheiten fördern.
  • Nach dem Schnitt sollten Sie die Pflanzen vor zu starker Sonneneinstrahlung zu schützen.
  • Damit die neuen Triebe vor dem Winter noch ausreifen können, sollten Sie ab September nicht mehr schneiden.

Wie häufig muss man schneiden?

Ein regelmässiger Rückschnitt sollte mindestens zweimal im Jahr - bei Bedarf öfter - stattfinden. Dabei kommt es aber natürlich ganz auf die Erscheinung an. Aufwändige Gestalten erfordern einen häufigen Schnitt, damit sie nicht aus der Form geraten. Eine Hecke kann hingegen auch nur einmal im Jahr geschnitten werden - Ende Juni ist dafür eine gute Zeit.

Folgende Monate sind für den wiederholten Schnitt von Zierformen ideal:

  • April
  • Juni
  • August

Die passenden Werkzeuge

Die passenden Schneidewerkzeuge erleichtern die Arbeit ungemein. Zur Basisausstattung gehört eine Handheckenschere mit langen Griffen und Scherenblättern. Bei kleineren Schnittarbeiten sind Rasenkantenscheren hilfreich.
Eine elektrische Heckenschere erweist sich in vielen Fällen als praktisch. Es gibt sie kabelgebunden oder als Akku-Heckenschere. Aber aufgepasst! Schnell hat man damit zu viel oder an der falschen Stelle eingekürzt. Geräte mit kurzen Schneidbalken sind für kleinere Formen geeignet, Scheren mit langen Balken können bei einer Hecke zum Einsatz kommen.

Für eine genaue Kontur empfehlen sich eine Schnur, Wasserwaage, ein Zollstock und Senklot. Selbst gemachte Schablonen aus Latten und Draht sorgen ebenfalls für das nötige Augenmass.

Tipp: Eine Schere sollte stets eine scharfe Klinge aufweisen, sodass die Zweige nicht einfach abgerissen werden. Auf diese Weise entsteht ein präziser Schnitt.

Formgehölze pflegen

Für ihr attraktives Aussehen benötigen Formgehölze natürlich auch eine gute Nährstoffversorgung. Kompost und Hornspäne sorgen für einen guten Start im Frühjahr. Sträucher und Bäumchen im Kübel versorgen Sie am besten häufiger mit einem geeigneten Flüssigdünger und topfen diese bei Bedarf in neue Erde um. Ab Ende Juli sollten Sie die Düngung einstellen und das Schneiden des Gewächses bis September abschliessen.

Immergrüne Gehölze sollten in lang anhaltenden Frostphasen vor der Wintersonne geschützt werden. Ist der Boden in der kalten Jahreszeit nicht gefroren, benötigen diese auch dann genügend Wasser.

So helfen Sie Formgehölzen im Kübel über die kalte Jahreszeit

  • Auch wenn ein Gehölz als winterhart gilt, erweist sich eine Kübelpflanze bei Frost als etwas empfindlich. Überwintern Sie diese am besten in einem frostfreien, hellen Innenraum oder platzieren Sie die Pflanze an einer geschützten Hauswand im Schatten.
  • Eine Styroporplatte oder eine Palette auf dem Boden schützt das Pflanzgefäss von unten.
  • Damit der Wurzelballen nicht erfriert, umwickeln Sie den Topf zusätzlich mit Luftpolsterfolie oder einem Vlies.
  • Vergessen Sie nicht, gelegentlich zu wässern.
FAQ
Was sind Formgehölze?

Formgehölze werden durch gezielte, regelmässige Schnittmassnahmen zu bestimmten Formen erzogen. Dabei entstehen abstrakte, geometrische oder figürliche Erscheinungen.

Welche Gehölze sind für den Formschnitt geeignet?

Für den Formschnitt eignen sich am besten Pflanzen, die wintergrün sind und nicht so schnell wachsen Dazu gehören beispielsweise Buchsbaum, Eibe und die Japanische Stechpalme. Aber auch mediterrane Halbsträucher wie etwa Lavendel lassen sich mit der Schere in Form bringen.

Wann pflanzt man Formgehölze?

Laubabwerfende Sträucher werden am besten im Frühling oder Herbst gepflanzt. Damit Koniferen bis zum Winter noch Wurzeln bilden können, werden sie bis Ende Oktober eingepflanzt.

Was ist der Unterschied zwischen einem Formschnitt und Erhaltungsschnitt?

Beim Formschnitt handelt es sich um die Kunst, Gehölzen durch spezielle Schnitttechniken ein besonderes Aussehen zu verleihen. Beim Erhaltungs- oder Verjüngungsschnitt, der meist einmal jährlich im Frühjahr durchgeführt wird, stehen die Verzweigung, Blühfreude und der Fruchtertrag von Sträuchern im Vordergrund.

Wie oft muss man Formgehölze schneiden?

Je nach Form muss mehrmals im Jahr geschnitten werden. Insbesondere bei aufwändigen Formen ist es erforderlich, häufiger zur Schere zu greifen.

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