Santolina rosmarinifolia
Grünes Heiligenkraut; niedrig wachsende, immergrüne Staude mit niedlichen gelben Knopfblüten
Santolina rosmarinifolia kaufen
Vorteile
- Gelbe, runde Blütenköpfchen im Hochsommer
- Blütezeit von Juli bis August
- Ideal für trockene und sonnige Standorte
- Immergrün
- Auch für Kübel geeignet
Blütezeitbereich: Hochsommer
Höhe: 30 cm
Lichtverhältnisse: sonnig
Lebensbereich: Freifläche, Felssteppe
Wintergrün: wintergrün
Blattform: lineal, schmal, gezähnt
Blattfarbe: grün
Pflanzabstand: 30 - 40 cm
Winterhärtezone: 8
Verwendung: Hausgarten, Vorgarten, Steingarten, Trogbepflanzung, Kräutergarten, Grabbepflanzung, Mediterraner Garten, Heilpflanze
Besonderheiten: Blattschmuck, Duftpflanze
Familie: Asteraceae
Geselligkeit: einzeln oder in kleinen Gruppen pflanzen
Beschreibung
Das Grüne Heiligenkraut wird zwar nur 30 cm hoch, kann es jedoch in punkto Schönheit mit jeder anderen Staude aufnehmen. Es wächst aufrecht, wobei die wintergrünen, nadelförmigen Blätter die Stiele elegant umspielen. Im Hochsommer werden sie von kleinen, leuchtend gelben Blütenköpfchen gekrönt, die mit der Sonne um die Wette strahlen. Im Steingarten kommt es ebenso gut zur Geltung wie in einem mediterranen Ambiente, einem Hausgarten oder einem Kübel. Eine Solitärpflanzung ist gut möglich; noch besser jedoch kommt Santolina rosmarinifolia in Gruppenpflanzung zur Geltung.
Die Pflanzenteile eignen sich zudem hervorragend zum Würzen von Fisch- und Fleischspeisen, zur Verfeinerung von Saucen und Dips sowie zur Herstellung von Kräuterquark. Auch in der Naturheilkunde kann Santolina rosmarinifolia unterstützend gegen verschiedene Beschwerden eingesetzt werden.
Santolina rosmarinifolia pflanzen: Boden und Standortwahl
Die Pflanzzeit liegt zwischen Frühjahr und Herbst. Der Standort sollte so sonnig wie möglich sein, damit sich die kleinen Blütenköpfchen optimal entwickeln können. Bezüglich des Bodens ist Santolina rosmarinifolia sehr anspruchslos, solange er durchlässig ist. Trockene Substrate werden besser vertragen als zu nasse, und Staunässe kann der kleinen Pflanze nachhaltig schaden. Wird sie in einem Kübel kultiviert, so sollte dieser unten Löcher haben, durch die überschüssiges Wasser abfliessen kann. Verwendet wird hochwertige Kübelpflanzenerde wie unsere Fruchtbare Erde Nr. 1.
Ideale Begleiterstauden
Santolina rosmarinifolia kann sehr gut zusammen mit seinem nahen Verwandten, dem Silber-Heiligenkraut, kultiviert werden. Dieses bildet ebenso interessante Knopfblüten, hat jedoch silbrige Blätter, wodurch sich ein interessanter Anblick ergibt. Ansonsten sind mediterrane Stauden wie Lavendel, Dost, Salbei sowie der gelbe Zwerg-Zitronen-Thymian ideale Begleiter im Staudenbeet.
Santolina rosmarinifolia pflegen
Die kleine Staude ist sehr pflegeleicht. Sowohl der Wasser- als auch der Nährstoffbedarf sind derart gering, dass diesbezüglich keinerlei Unterstützung notwendig ist. Lediglich in Kübelhaltung sollte gelegentlich gegossen werden, wobei die Wassergaben eher mässig ausfallen sollten.
Ein Schnitt ist nicht notwendig. Es kann aber nicht schaden, nach der Blüte die verwelkten Blütenstiele zu entfernen.
Dank der guten Winterhärte benötigt Santolina rosmarinifolia keinen Winterschutz im Beet. Der Kübel hingegen sollte – vor allem in rauen Lagen - möglichst frostfrei aufgestellt werden, da die Gefahr besteht, dass der Wurzelbereich durchfriert.
Ein Rückschnitt im Jahr und das war schon die ganze Arbeit.Ich möchte sie nicht missen.