Bougainvillea - das sind leuchtende Blüten und hoch hinaus kletternde Ranken. Die Bougainvillea Pflege ist nicht kompliziert, das beweise ich euch in diesem Beitrag. Dabei tragen vor allem der passende Standort im Sommer, die Überwinterung, angepasstes Gießen und Düngen, der Schnitt und regelmäßiges Umtopfen dazu bei, dass die Bougainvillea blüht und gedeiht. Im Lubera Gartenshop könnt ihr die wunderschöne Bougainvillea glabra 'Sanderiana' kaufen.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung: So gelingt die Bougainvillea Pflege - Standort, gießen, düngen, überwintern
- Bougainvillea Pflege - der beste Standort im Sommer und im Winter
- Ist Eure Bougainvillea tot? Der Vitalitätstest
- Bougainvillea Pflege - so gießt ihr richtig!
- Bougainvillea düngen - Tipps
- Bougainvillea Pflege - wie man die Pflanze am besten schneidet
- Der Vorschnitt
- Der Feinschnitt
- Bougainvillea Pflege: Umtopfen gehört dazu!
- Die richtige Bougainvillea Erde
- Bougainvillea umtopfen - so geht's am besten
- Die Rolle des Spaliers
- Bougainvillea überwintern
- Überwinterung der Bougainvillea Sorten
- Wie pflegt man die Bougainvillea im Winter? Wie lange dauert die Überwinterung
- Die Bougainvillea Pflege - der geringe Abreitsaufwand lohnt sich
Zusammenfassung: So gelingt die Bougainvillea Pflege - Standort, gießen, düngen, überwintern
Die Bougainvillea ist relativ unkompliziert. Und doch gibt es bei der Pflege ein paar Punkte zu beachten, wenn ihr euch an einer üppigen Blüte jedes Jahr aufs Neue erfreuen wollt. Ich sage euch im Folgenden, wie ihr die Bougainvillea perfekt pflegt.
Die Bougainvillea als tolle subtropische Kletterpflanze ist vielen aus dem Mittelmeer Urlaub bekannt, wo sie problemlos an Fassaden und Straßenlaternen hochklettert und diese in vertikale Blütenmeere verwandelt. Sie ist also die ideale Pflanze, um das Urlaubsflair auch auf Balkon und Terrasse zu übertragen. Das könnt Ihr auch nördlich der Alpen genießen, wenn Ihr in der Bougainvillea Pflege die Anforderungen der Pflanze beachtet. Dabei solltet ihr gerade bei der Überwinterung auch auf die Unterschiede der farblich verschiedenen Bougainvillea Sorten achten.
Bougainvillea Pflege - der beste Standort im Sommer und im Winter
Die Bougainvillea ist eine subtropische Pflanze, sie stammt ursprünglich aus dem nördlichen Südamerika. In der Pflege Eurer Bougainvillea bedeutet dieses, dass vor allem Wärme ein wichtiger Faktor ist. Der Standort in der frostfreien Zeit - also von ca. April bis November, sollte also möglichst lange die volle Sonne haben. Bei mir ist das die Mitte der Terrasse, die nach Süden ausgerichtet ist. Ein Standort am linken oder rechten Rand würde durch Beschattung die Sonnenscheindauer verkürzen.
Der Austrieb ist nach meiner Erfahrung die größte Herausforderung. Es kann passieren, dass sich dieser nach dem Ende der Überwinterung verzögert. Ihr dürft dann nicht die Geduld verlieren und vor allem nicht versuchen, durch mehr Wasser den Austrieb zu beschleunigen. Der entscheidende Faktor für den Austrieb sind warme Temperaturen - am Tag und in der Nacht! Da bei uns die Frühlingsnächte durchaus kühl sein können, solltet Ihr die Bougainvillea im Frühjahr besonders schützen. Vielleicht habt Ihr ein Vordach, unter das Ihr sie stellen könnt. Oder noch einfacher ist, dass Ihr die Bougainvillea nachts mit einer Decke oder einem alten Vorhang zudeckt. Sie wird es Euch durch einen früheren Austrieb danken.
Ist Eure Bougainvillea tot? Der Vitalitätstest
Am Ende des Winters machen die Bougainvilleen keinen wirklich guten Eindruck. Die Blätter sind abgefallen oder vertrocknet, Äste und Zweige sehen vertrocknet und abgestorben aus. Dieser Eindruck täuscht aber -glücklicher Weise- meistens. In der Winterruhe hat die Pflanze Ihre grünen Anteile reduziert, um mit dem fehlenden Licht zurecht zu kommen. Allerdings fällt es uns natürlich schwer, den Zustand der Pflanze einzuschätzen. Dafür gibt es den Vitalitätstest, mit dem Ihr ganz einfach feststellen könnt, ob die Pflanze lebt oder nicht. Diesen einfachen Test habe ich von meiner Mutter gelernt, die ihn wiederum von meinem Großvater gelernt hat, der Gärtner war.
Beim Vitalitätstest knibbelt oder schneidet Ihr einfach ein kleines Stückchen Rinde ganz dünn ab. Wenn es darunter saftig und grün ist, dann ist dieser Zweig oder Ast noch vital und wird aller Wahrscheinlichkeit nach wieder austreiben.
Bougainvillea Pflege - so gießt ihr richtig!
Die Versorgung mit Dünger und das richtige Gießen sind weitere Erfolgsfaktor für die Bougainvillea Pflege - wenn Ihr dabei die Bedürfnisse der Pflanze beachtet. Wenn die Pflanze vor dem Austrieb kein Laub hat, benötigt sie weder Wasser noch Dünger. Die Erde sollte allenfalls leicht feucht bleiben. Das könnt Ihr mit einem Feuchtigkeitsmesser oder mit den Fingern feststellen. Wenn aber der Austrieb erfolgt ist und die Blattmasse gewachsen ist, dann wird Euch die Bougainvillea zeigen, dass sie Wasser benötigt. In diesem Fall wird nämlich die Erde häufiger trocken sein, denn über die Blattoberfläche verdunstet die Pflanze Wasser und aktiviert auf diese Weise ihren Stoffwechsel und die Nährstoffversorgung.
In manchen Quellen liest man, die Bougainvillea müsse trocken stehen und vertrage keine nasse Füße. Ich habe andere Erfahrungen gemacht. Ich habe meine Bougainvillea an einem vollsonnigen Platz in eine Unterschale gestellt. Dort hinein gieße ich im Hochsommer fast täglich Wasser, das am nächsten oder übernächsten Tag verdunstet ist. Meiner Bougainvillea bekommt das sehr gut, sie wächst und blüht zu meiner vollsten Zufriedenheit. Allerdings ist sie keine Wasserpflanze, das Wasser sollte also nicht längere Zeit in der Unterschale stehen.
Bougainvillea düngen - Tipps
Viel Wachstum erfordert bei einer Kübelpflanze auch eine gute Nährstoffversorgung. Eine Quelle für die Nährstoffe ist die Erde. Wie Ihr die Bougainvillea umtopft, erkläre ich in einem nächsten Abschnitt. Aber schon ca. sechs Wochen nach dem Umtopfen sollten der Erde weitere Nährstoffe in Form von Dünger zugefügt werden, gerade in der Blüte. Ideal ist ein Dünger für blühende Kübelpflanzen, mit einer Stickstoff - Phosphor - Kalium - Zusammensetzung von z.B. 15 % / 15 % / 10%, dabei ist die enthaltene Phosphor Verbindung für die Blüten, Stickstoff für das Wachstum und Kalium für die Pflanzengesundheit bei der Bougainvillea Pflege verantwortlich. Als Dünger für die Bougainvillea Pflege empfehle ich, dass ihr im Lubera Gartenshop den Kübelpflanzendünger kauft.
Die Düngung sollte wie das Gießen bedarfsgerecht erfolgen. In der Regel reicht es aus, wenn nach Vollaustrieb des Laubs -damit kann im Juni gerechnet werden- einmal wöchentlich gedüngt wird. Die Düngung solltet Ihr im September wieder einstellen, da die Pflanze mit Verringerung des Sonnenlichts auch weniger wächst. Auch auf die Gefahr der Überdüngung müsst ihr achten. Wenn Blattränder braun werden, dann habt ihr es mit dem Dünger zu gut gemeint. In diesem Fall müsst ihr die Düngung einstellen. Wenn die Blattschäden groß sind, empfehle ich euch, die Pflanze umzutopfen.
Bougainvillea Pflege - wie man die Pflanze am besten schneidet
Pflanzen wie die Bougainvillea schneiden ist immer eine heikle Angelegenheit, denn es gilt das kölschen Motto: Wat fott es es fott! Allerdings macht es uns die Bougainvillea etwas einfacher als z.B. Zitruspflanzen oder Olivenbäume. Da sie sehr schnell wächst, ist sie auch toleranter gegenüber Schneidefehlern.
Der Vorschnitt
Bei mir erfolgt der Schnitt zwei Mal im Jahreszyklus der Bougainvillea Pflege. Der erste Schnitt erfolgt im Herbst, bevor ich die Bougainvillea in das Winterquartier stelle. Dabei geht es vor allem darum, die langen Triebe zu entfernen, um den von der Bougainvillea im Winterquartier benötigten Platz zu reduzieren. Ihr müsst also nicht besonders kunstvoll schneiden, der Feinschnitt erfolgt im Frühjahr bevor oder unmittelbar nach Beendigung der Überwinterung.
Der Feinschnitt
Beim Feinschnitt habt Ihr es mit einer völlig kahlen Pflanze zu tun. Aufgabe des Feinschnitts ist es nun, zum einem trockene abgestorbene Äste zu entfernen und zum anderen die Struktur der Bougainvillea zu korrigieren. Da nach der Überwinterung alle Äste und Zweige abgestorben aussehen, müsst Ihr zunächst den Vitalitätstest durchführen, den ich oben erklärt habe. Ihr findet schnell heraus, welche Teile abgestorben sind und welche nicht. Bei einer gesunden, kräftigen Bougainvillea sind es häufig nur kleinere Zweige, die entfernt werden müssen.
Die Verbesserung der Struktur der Bougainvillea hängt von der Wachsform Eurer Pflanze ab. Wenn Ihr ein Stämmchen habt, solltet Ihr das Wachstum unterhalb der Krone reduzieren. Bei einem Strauch oder einem Formschnitt solltet Ihr die Form, die Euch hoffentlich gefällt, nachschärfen. Auch bei einem Spalier kann die Bougainvillea auf die 'Ideallinie' gebracht werden. Schneidet aber niemals soviel ab, dass sich die Höhe und Volumen der Pflanze signifikant reduzieren. Dazu ist die Wachstumszeit der Bougainvillea nördlich der Alpen zu kurz. Ein Rückschnitt ist also tabu.
Bougainvillea Pflege: Umtopfen gehört dazu!
Unsere Pflanzen wachsen nicht nur oberhalb der Erdoberfläche sondern auch unterhalb, also im Wurzelballen. Bei einem guten Gedeihen der Bougainvillea ist nach meiner Erfahrung alle zwei Jahre neue Erde und -wenn die Pflanze noch größer werden soll- ein neuer Topf fällig. Wenn Eure Bougainvillea eine Größe erreicht habt, mit der Ihr zufrieden seid oder die den vorhandenen Platz ausfüllt, könnt Ihr auch den Wurzelballen etwas -ca. 4 cm im Durchmesser- mit einem Messer reduzieren und dann die Bougainvillea wieder in den alten Topf setzen. Es ist dann ein Zwischenraum vorhanden, in den Ihr neue Erde füllt. Auch bei einem größeren Topf, der Eurer Bougainvillea Raum für mehr Wurzel- und damit mehr Pflanzenwachstum gibt, habt Ihr diesen Zwischenraum. Auch beim neuen Topf sollte dieser Zwischenraum nicht zu groß sein, damit die Bougainvillea nicht nur ausschließlich mit Wurzelbildung beschäftigt ist.
Die richtige Bougainvillea Erde
Die Erde mische ich selbst, wer das nicht möchte, findet im Fachhandel Kübelpflanzenmischungen, die genau so gut, aber etwas teurer sind. Für die Mischung verwende ich ca. 70% Einheitserde, die torffrei sein sollte. Dazu kommen ca. 15 % Quarzsand und 15 % Lavasteine oder Poroton für die Drainage. Weiter gebe ich noch eine Handvoll Hornspäne auf 10 l Erde, die die Bodenfauna verbessert und für eine langfristige Nährstoffgrundversorgung sorgt.
Bougainvillea umtopfen - so geht's am besten
Beim eigentlichen Umtopfen wird zunächst der Ballen aus dem alten Topf genommen und begutachtet. Abgestorbene Bereiche können genauso entfernt werden wie Unkräuter (z.B. ist Klee häufig ein ungebetener Untermieter meiner Kübelpflanzen). Dann wird der neue -oder alte- Topf vorbereitet. Der Abfluss wird sichergestellt und über das Abflussloch eine Tonscherbe gelegt, die verhindern soll, dass der Abfluss verstopft. Dann kommt eine erste Schicht Erde, in die ich zusätzliches Lavagestein oder Poroton gebe, damit die Drainage funktioniert. Auf diese Schicht setze ich den Wurzelballen. Wichtig dabei ist, dass der Wurzelballen nicht zu hoch steht, so dass zwischen Ballen und Topfrand kein Platz mehr ist. Selbst wenn Ihr über die Unterschale gießt, solltet Ihr auch immer die Möglichkeit haben von oben zu gießen. Dieses ist bei großer Trockenheit nötig.
Weiter müsst Ihr beim Einsetzen der Bougainvillea darauf achten, dass sie gerade steht. Bei größeren Pflanzen ist es durchaus sinnvoll, eine zweite Person für das Ausrichten der Bougainvillea dazu zu holen. Anschließend füllt Ihr die Erde in den Zwischenraum zwischen Topf und Ballen. Dabei drücke ich immer wieder die Erde an und korrigiere anschließend die Ausrichtung der Pflanze. Insgesamt drücke ich die Erde fest, aber nicht zu fest an, damit die Bougainvillea sowohl einen festen Stand hat aber auch problemlos anwurzeln kann. Danach stelle ich die Bougainvillea auf ihren Platz und gieße den Topf ordentlich an. Dabei kann auch die Drainage getestet werden, indem Ihr schaut, ob das Wasser unten rausfließt.
Die Rolle des Spaliers
Spätestens beim Umtopfen stellt sich ein Problem, das mit der Eigenschaft der Bougainvillea als Kletterpflanze zu tun hat. Sie braucht ein Spalier. Ohne ein solches Spalier oder eine andere Kletterhilfe würden ihre langen Triebe ins Leere wachsen und die Pflanze würde ein eher wildes Bild abgeben. Wir wollen bei der Bougainvillea aber eine schöne, kompakte Blütensäule erreichen. Das geht nur, indem wir der Pflanze auch eine Konstruktion oder Struktur anbieten, an der sie hochklettern kann.
Hierzuland, wo die Bougainvillea in der Kübelkultur gehalten wird, muss das Spalier für die Bougainvillea mit dem Kübel transportabel sein. Wenn ihr die Bougainvillea etwa an einer Hauswand hochwachsen lässt, dann müsst ihr die Äste der Bougainvillea in jedem Herbst vom Spalier lösen. Das ist aufgrund der vorhandenen Dornen bei der Bougainvillea nicht nur lästig, sondern kostet auch Substanz. Daher empfiehlt es sich, ein Spalier in den Topf einzupflanzen, so dass Bougainvillea und Spalier eine Einheit bilden. Wenn ihr dann die Pflanze umtopft, muss auch das Spalier umgesetzt werden.
Ideal ist sicher eine Dreieckskonstruktion. Es reichen etwa drei Bambusstangen, die ihr in eine Pyramidenstellung bringt. Die Bougainvillea kann dann ihre Ranken um die drei Stangen wickeln. Übrigens kann man ihr dabei helfen, dann erreicht ihr schneller das gewünschte Bild einer Blütensäule oder -pyramide.
Bougainvillea überwintern
Im Winter ist die robuste violette Bougainvillea glabra ziemlich genügsam, da sie in einem kühlen Winterquartier die Blätter abwirft. Kühl bedeutet, dass frostfreie Temperaturen zwischen 5° und 10° C ausreichen, um die Bougainvillea sicher durch den Winter zu bringen. Allerdings sollte man nicht ganz auf Licht verzichten, damit sich der Austrieb im Frühjahr nicht verzögert. Geeignete Winterquartiere sind
- kühle Wintergärten
- Gewächshäuser mit Frostwächter
- unbeheizte, aber frostfreie Treppenhäuser
- andere unbeheizte Nebenräume oder -gebäude wie Schuppen oder Stallungen
- Überwinterungszelte
- die Garage mit Pflanzenbeleuchtung und Frostwächter.
Überwinterung der Bougainvillea Sorten
Andere Farbsorten, die gelb, weiß, orange oder rot blühen, sind leider nicht ganz so kälteunempfindlich. Diese Farbsorten müssen subtropisch wie etwa der Hibiskus überwintert werden. Sie benötigen also Temperaturen im Winter um die 15° C und entsprechendes Licht. Wenn ihr nur eine kühle Überwinterung habt, solltet ihr euch also auf die Bougainvillea glabra konzentrieren.
Wie pflegt man die Bougainvillea im Winter? Wie lange dauert die Überwinterung
Die Überwinterung beginnt in der Regel im November, in kalten Gegenden und bei frühem Wintereinbruch auch schon im Oktober. Im Laufe des Winters verliert die Bougainvillea nach und nach ihr Laub. Wichtig ist, dass sie in der Winterruhe nicht gegossen wird. Wenn sie kein grünes Laub hat, verträgt die Bougainvillea überhaupt keine Staunässe. Wenn ihr einen Feuchtigkeitsmesser einsetzt, werdet ihr sehen, dass die Restfeuchte aus dem Freiland während des Winters bestehen bleibt.
Zum Ende der Überwinterung Anfang bis Mitte April könnt ihr den Feinschnitt bei der Bougainvillea durchführen. Auch zum Umtopfen ist jetzt die richtige Zeit. Danach stellt ihr sie nach draußen und hofft auf warme Tage, damit sie möglichst bald wieder austreibt. Auch für die Zeit bis zum Austrieb gilt: Nicht gießen!
Die Bougainvillea Pflege - der geringe Abreitsaufwand lohnt sich
Mein Fazit ist, dass die Bougainvillea eine pflegeleichte Pflanze ist, bei der es sich lohnt, sich mit den Anforderungen der Bougainvillea Pflege zu beschäftigen. Eure Bougainvillea oder Bougainvilleen werden es Euch mit tollen Blüten danken.
Dr. Dominik Große Holtforth,
meine bougainvilleas stehen den an meiner Hausmauer in der Sonne, wachsen schön, bekommen ausreichend Wasser verlieren aber jeden Tag ein paar Blüten.
Ist der tägliche Blütenverlust normal? Auf eine Antwort freue ich mich sehr.
Mit freundlichen Grüßen Erich
Hallo,
die Bougainvillea Blüte dauert nicht ewig. Irgendwann werden die violetten Hochblätter welk und fallen ab. Wenn Ihre Blüten aber frisch und nicht welk abfallen, dann stimmt etwas nicht. Haben Sie während des Sommers gedüngt? Der Nährstoffbedarf der Bougainvillea ist eher hoch.
Viele Grüße
Dominik Große Holtforth